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8. Etappe Donauradweg: Linz bis Pöchlarn / Melk![]()
8. Etappe Donauradweg: Linz bis Pöchlarn / Melk
Stand: 16.04.2020 Kurzbeschreibung Donauradweg Etappe 8:Diese Etappe startet in Linz. Die Landschaft wird flacher und ist durch den breiteren Talgrund mehr landwirtschaftlich genutzt. Es gibt diese Beschreibung: in handytauglicher VarianteDiese Radtourenbeschreibung gibt es schon in einem modernen neuen Outfit in responsivem Design. Sie ist auch für mobile Endgeräte geeignet.
Ausgangspunkt: Linz |
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Kartenmaterial:
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Orte am Weg
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Steyregg: 10,0 km, <- Linz: 0,0 km, SEHENSWERT: Dreifaltigkeitssäule, Linzer Dom, barocke Innenstadt, Kirchen INFO: Auf dem Gebiet des heutigen Linz siedelten schon 400 v. Chr. die Kelten. Nach der Eroberung durch die Römer wurde das "Kastell Lentia" gegründet. Die "Dreifaltigkeitssäule" steht in der Mitte des Hauptplatzes - einem der schönsten Saalplätze Österreichs.
INFO: Die "Mariahilfer Straße" und andere Straßen bieten in Linz einen Mix aus Kaufhausketten und alteingesessenen Betrieben.
INFO: "Linz" ist Kulturhauptstadt und bietet im "Landestheater" einige Uraufführungen.
INFO: In der Altstadt von "Linz" sind die Häuser meist im Stil des Historismus erbaut worden. Dadurch ergibt sich ein herrschaftliches Stadtbild. Dieser Stil war Ende des 19. Jahrhunderts weit verbreitet.
INFO: Der "Linzer Dom" ist noch sehr jung. 1855 wurde er auf Veranlassung des Linzer Bischofs Franz Josef Rudigier erbaut und 1962 geweiht. Mit 20.000 Plätzen ist er der größte Dom Österreichs.
ROUTE: Zur Weiterfahrt geht es vom Hauptplatz wieder in Richtung Donau und über die "Eferdinger Brücke" auf die linke Seite des Flusses. Der Radweg folgt der Donauschleife und umfährt den Hafen und die ausgedehnten Chemiewerke von Linz.
ROUTE: Der Radweg führt zunächst durch die Auwälder und erreicht dann den Stadtrand von "Steyregg". |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Abwinden: 7,0 km, <- Linz: 10,0 km, SEHENSWERT: Renaissanceschloss, INFO: Bei Steyregg wohnten vor 7000 Jahren bereits Menschen. Der Fund eines früh-steinzeitlichen Tüllenlöffel belegt dies. Auch Kelten und Römer siedelten hier. Als im Jahre 777 hier ein Kloster gegründet wurde bestand schon eine Burg. Im 17. Jahrhundert erreichte "Steyregg" die höchste Blüte und hatte ein "Renaissanceschloss".
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder über die Donauauen auf den Radweg auf dem Hauptdamm. Mit Blick auf das riesige Industriegebiet um Linz fahren Sie donauabwärts. Falls Sie links der Donau weiterfahren möchten, müssen Sie der Beschilderung nach links in Richtung Abwinden folgen. Alternative rechts der Donau: Der Radweg führt dann durch lichte Wälder und überquert zwei kleine Gewässer. (Sie könnten von hier auch nach Enns weiter radeln).
ROUTE: Gegenüber von Mauthausen radeln Sie im Wald weiter und werden im Frühjahr durch den markanten Duft entweder hungrig oder bewusstlos: Hier blüht und duftet der Bärlauch ganz extrem. Danach erreichen Sie eine Fahrstraße, der sie nach links folgen.
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Alternative links der Donau: (Seitenanfang) Entfernungen: -> Mauthausen: 12,0 km, <- Steyregg: 7,0 km, INFO: Abwinden ist ein kleiner Ort, der zu "Luftenberg" gehört. ROUTE: Der Radweg folgt in etwa der Bahnlinie bis nach "St. Georgen", überquert einen kleinen Fluss und folgt dann der "Wimminger Straße". In Mauthausen sind dann beide Radweg-Varianten wieder vereint. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mitterkirchen: 20,5 km, <- Abwinden: 12,0 km, SEHENSWERT: Barocke Bürgerhäuser, Innenstadt, Schloss Pragstein INFO: Die Gegend um Mauthausen ist schon in der "Jungsteinzeit" besiedelt gewesen. Die "Römer" waren hier mit dem "Limes" bis zum 6. Jahrhundert präsent.
Heute ist die Altstadt wegen ihrer barocken Bürgerhäuser und dem Schloss Pragstein aus dem 15. Jahrhundert sehenswert.
ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie dem Radweg direkt entlang der Donau. Er unterquert eine Brücke und führt danach an der Ortschaft "Albern" entlang. Von hier aus fahren Sie auf einem neu gebauten, asphaltierten Radweg längs der angestauten Donau weiter. Vom erhabenen Damm hat man während der Fahrt einen schönen Blick auf das flache Hinterland mit den Altarmen der Donau.
ALTERNATIVE Donau Süd: Beim "Stauwerk Wallsee-Mitterkirchen" kann man die Donauüberqueren und auf der Südseite des Flusses weiterfahren.
ENDE ALTERNATIVE NORMALE ROUTE Donau Nord: Der Radweg führt weitläufig am Kraftwerk vorbei und passiert ein Radlerinfozentrum, in dem es auch etwas zu Essen und zu Trinken gibt.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dornach: 11,5 km, <- Mauthausen: 20,5 km, SEHENSWERT: Keltendorf ROUTE: Der Radweg leitet Sie nach rechts ab, um kurz darauf wieder nach links einem Flusslauf nach "Labling" zu folgen. Hier ist schon das "Keltendorf" beschildert. Ein Besuch lohnt auf jeden Fall.
INFO: Das Dorf zeigt das Leben der "Hallstattzeit" vor etwa 2700 Jahren. Zahlreiche Hütten, Mühlen und sogar ein Hügelgrab zeigen anschaulich wie die Menschen hier gelebt haben. Wer genügend Zeit mitbringt, kann hier auch Kurse belegen.
ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie den Radwegschildern in Richtung "Mettensdorf".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Grein: 7,5 km, <- Mitterkirchen: 11,5 km, SEHENSWERT: Schloss Dornach ROUTE: Der Radweg verläuft an der Eisenbahnlinie entlang mit Blick auf die Donau.
ROUTE: Die Weiterfahrt verläuft auf einem neu erbauten Radweg direkt an der Donau entlang bis Grein.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Persenbeug: 15,0 km, <- Dornach: 5,0 km, SEHENSWERT: Greinburg, Renaissancehof, Barocke Häuser, Stadtplatz, Theaterhaus INFO: Der Ort "Grein" war im Besitz der Babenberger, sie setzten hier einen Verwalter ein und bauten die Kirche zum Schutz vor türkischen Angriffen zur Wehrkirche um.
INFO: Die "Greinburg" wurde 1488 als eines der ersten Wohnschlösser im deutschsprachigen Raum erbaut. Nach zahlreichen Besitzerwechseln und Umbauten gehört das Schloss heute dem "Herzoglichen Haus Sachsen-Coburg und Gotha". Besonders sehenswert ist der großzügige Renaissancehof im Innern mit den schmucken Arkadengängen.
INFO: Die Innenstadt besteht meist aus zwei- oder dreistockigen Häusern, die prachtvoll die Straßen säumen. Sie bieten einen Einblick in die reiche Geschichte der Stadt.
INFO: Nach dem großen Stadtbrand 1642 wurde Grein in barockem Stil wieder aufgebaut. Zahlreiche schöne Fassaden sind noch erhalten.
TIPP: Als wir durch "Grein" fuhren, regnete es fürchterlich und wir überlegten, ob wir nicht mit der Bahn in Richtung "Melk" weiterfahren sollten.
INFO: Jedes Wetter hat seine Besonderheiten, so auch der wolkenverhangene Himmel.
ROUTE: Auf der Südseite der Donau angekommen wenden Sie sich nach links und folgen dem asphaltierten Radweg.
Direkt am Hang der angrenzenden Berge folgt der Radweg den Schleifen der Donau und passiert den Ort "Freyenstein". Danach wird das Tal wieder etwas weiter und Sie passieren "Willersbach". Zwei Varianten:Von "Persenbeug" bzw. "Ybbs" aus bieten sich zwei Radwegvarianten bis "Melk" an.: "Donauradweg Nord" und "Donauradweg Süd". |
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Linke Variante: Donauradweg Nord(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ybbs: 2,0 km, <- Grein: 15,0 km, SEHENSWERT: Schloss Persenbeug
INFO: Wer Persenbeug besichtigen will, muss sowieso über die Staumauer nach Norden fahren. ROUTE: Dazu überqueren Sie in "Persenbeug" die Brücke auf dem Stauwerk und erreichen das linke Donauufer. Außerhalb von "Persenbeug" folgt der "Donauradweg" der Innenkehre der Donauschleife und erreicht den Ort "Hagsdorf". INFO: Die Kirche St. Petrus und Paulus in Gottsdorf stammt aus dem 14. Jahrhundert. Im Laufe der Jahre wurde immer wieder etwas angebaut oder modernisiert.
ROUTE: Der Radweg verläuft nun neben der Bundesstraße B3, die sich hier "Wachaustraße" nennt, am Ort "Metzling" vorbei. INFO: In "Marbach an der Donau" führt eine Straße hoch bis zur Wallfahrtskirche "Maria Taferl", von der man einen prachtvollen Blick über das Donautal hat.
INFO: Die Wallfahrtskirche wurde im 17. Jahrhundert - nach einigen wundersamen Heilungen - um einen Bildstock der "Hl. Mutter Maria" erbaut. ROUTE: Der Donauradweg bleibt am Donauufer und führt zum Hafen des Ortes "Klein Pöchlarn".
ROUTE: Nach "Klein-Pöchlarn" verläuft der Radweg zwischen Donau und Donaualtarmen sehr naturbetont weiter. Der Radweg vereint sich mit dem "Donauradweg Süd" und gut beschildert erreichen Sie das Zentrum von "Melk". Ende Donauradweg Nord |
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ROUTE: Der Donauradweg Süd geht rechts der Donau weiter und führt bei "Persenbeug" steil hinunter hinunter zum Donauufer. (Seitenanfang) Entfernungen: -> Pöchlarn: 16,0 km, <- Persenbeug: 2,0 km, SEHENSWERT: Ehemaliges Kloster, ehemaliges Schloss, Historische Innenstadt INFO: Die Gegend um "Ybbs" war schon lange besiedelt. Ein Opferschwert aus dem 8. Jahrhundert vor Christus wurde hier gefunden. Von der Donau aus fällt sofort der große gelbe Baukomplex auf. Er war früher Kloster, später Reiterkaserne und heute steht an dessen Stelle ein Krankenhaus.
INFO: Die Altstadt erreichen Sie von der Donaulände nach rechts. Zahlreiche schöne Häuser finden Sie in den Straße und am Stadtplatz.
INFO: Der Radweg durchquert "Ybbs" und erreicht die Stadtpfarrkirche St. Laurenz aus dem 15. Jahrhundert. Sie wurde anstelle der früheren Burg an gleicher Stelle erbaut.
ROUTE: Sie verlassen "Ybbs" entlang der Bahnhofstraße und überqueren danach den "Fluss Ybbs". Nach der "Ybbsmündung" folgt der Radweg wieder der Donau. Schöne renaturierte Winkel liegen am romantischen Radweg.
INFO: Die Berge um die Donau werden nun wieder flacher und das Tal breiter. ROUTE: Der Radweg führt an den Außenmauern des früheren "Stiftes Säußenstein" vorbei. Das Stift selbst liegt unsichtbar, jenseits der der Bahnlinie und Straße.
ROUTE: Der Radweg bleibt an der Donau und passiert "Diedersdorf". Auf der Nordseite der Donau sehen Sie schon die "Wallfahrtskirche Maria Taferl", die weithin sichtbar auf dem "Taferlberg" steht.
ROUTE: Am Anfang von "Krummnussbaum" zweigt der Radweg auf die "Urfahrstraße" ab und folgt ihr zum Weg auf dem Damm. Den Ort lassen Sie rechts liegen und fahren bis zum Fluss"Erlauf". |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Melk: 10,5 km, <- Ybbs: 16,0 km, SEHENSWERT: Ehemalige Nibelungenstadt, Oskar Kokoschka Museum, Schloss Pöchlarn
INFO: "Pöchlarn" ist Nibelungenstadt. Sie wird also in dieser Dichtung erwähnt. Im Mittelalter wurde Pöchlarn befestigt und mit Türmen und Mauern versehen. Ein Teil der Stadtbefestigung ist noch vorhanden. INFO: Die Stadtkirche "Maria Himmelfahrt" wurde im 14. Jahrhundert in gotischem Stil erbaut und später barockisiert.
ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich an der "Donaulände" und folgen dem Radweg auf dem Hochwasserdamm donauabwärts.
ROUTE: Vor dem "Kraftwerk Melk" führt der Radweg nach rechts und umgeht das technische Betriebsgelände des Kraftwerkes.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Melk: 0,0 km, <- Pöchlarn: 10,5 km, SEHENSWERT: barockes Benediktinerkloster, historische Altstadt INFO: Die Stadt Melk wird vollkommen vom barocken Benediktinerkloster beherrscht.
INFO: Vom historischen Rathausplatz geht es auf der "Wiener Straße" dann nach links auf der "Abt Bertold Dietmeyr Straße" zum Haupteingang des Klosters.
INFO: Da zwischenzeitlich Eintritte die Haupteinnahmequelle des Klosters sind, gibt es keine Möglichkeit auch nur einen Blick ins Innere des Klosters zu werfen, ohne zu zahlen. Aber dafür ist das Kloster sehr gut renoviert.
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6. Donautal-Etappe: Bogen nach Passau
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