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Drei Routenvorschläge mit dem Auto:

 

Diese Tips hat uns freundlicherweise Herr Elsholz aus Berlin zur Verfügung gestellt.
Er besitzt ein Haus auf Beara, wohnt sehr oft dort und vermietet auch eine Wohnung.
Falls Sie Interesse haben, senden Sie Ihm eine email: r.r.elsholz@t-online.de
Telefonisch oder per Fax erreichen Sie Ihn unter: 030 / 817 84 44

 

Die "Cliffs of Moher" und "The Burren" in Co. Clare

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Die Cliffs of Moher gehören zu den bekanntesten Postkartenmotiven von Irland. Bei den Cliffs handelt es sich um eine Steilküste, bei der die Felsen bis zu 200 Meter wirklich senkrecht abfallen. Es herrscht hier fast immer eine eindrucksvolle Brandung, sehr viele Möwen und andere Vögel schweben scheinbar bewegungslos in der Luft. Diese Naturschönheit bringt es aber auch mit sich, daß sehr viele Touristen diesen Ort aufsuchen und im "Gänsemarsch" den Küstenweg entlang wandern. Gesehen haben sollte man die Cliffs schon, aber ob man im Sommer lange verweilen kann? Übernachtungsmöglichkeiten sind in dieser Gegend etwas knapp, die Hotels im einige Kilometer südlich der Cliffs gelegenen Ort Liscannor sind häufig belegt und teuer.

Deshalb der Vorschlag, an der Küste weiter in nördliche Richtung zu fahren bis zum "Black Head" an der Galway Bay, in Sichtweite der Arran Islands. Sie treffen sehr schöne Küsten und fahren am Rand der "Burren" vorbei. "The Burren" sind eine geologisch und botanisch äußerst eindrucksvolle Gegend, schrecken aber etwas wegen der Kargheit. Es handelt sich hier um ein völlig verkarstetes Gebiet mit vielen unterirdischen, sehr großen Höhlen. Die Aillwee Cave, wenige Kilometer südlich von Ballyvaughan, ist sehr bekannt mit dem größten Höhlensaal der Welt! Botanisch ist hier sehr interessant, daß sowohl arktische Pflanzen (noch von der letzten Eiszeit) als auch mediterrane Pflanzen nebeneinander in den Felsspalten wachsen. Aus historischer Sicht sei erwähnt, daß bei der vollständigen Besetzung Irlands durch die Engländer im 17. Jahrhundert viele Iren hierher vertrieben wurden und jämmerlich verhungerten.

In der Nähe von Black Head sollten Sie sich eine Übernachtungsmöglichkeit suchen (z.B. im Ort Ballyvaughan) und auf der Rückfahrt am nächsten Tag quer durch The Burren fahren.

Routenvorschlag:

Killarney - Tralee, über Listowel zur Autofähre Tarbert, (fährt alle 30 Minuten) über den Shannon (wer die norddeutsche Tiefebene mag, wird diese Strecke lieben!),
über Kilrush und Kilkee nach Liscannor und Cliffs of Moher,

Cliffs of Moher über Lisdoonvarna nach Black Head,

Black Head - Ballyvaughan (Übernachtungsmöglichkeiten, alter Ort mit Befestigungsturm),

Ennis - Limerick,

Limerick - Adare (Bilderbuchdorf, von einem Engländer angelegt. So stellt sich der normale Tourist ein irisches Dorf vor),

Adare - Castleisland - Killarney - Kenmare.

 

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Galway City und Connemara in Co. Galway



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Nach den Grafschaften Kerry und Cork ist die Grafschaft Galway eine mit Recht sehr beliebte Urlaubsgegend. Für die Gäste, die über Shannon einfliegen, ist Galway auch sehr leicht zu erreichen.

In der Grafschaft Galway sind vor allem zwei Sehenswürdigkeiten zu nennen: die Stadt Galway selbst (Universitätsstadt am Fluß / Meeresbucht, alte Gebäude, viele junge Menschen) und die Halbinsel Connemara (Nationalpark).

Die Stadt ist selbsterklärend, deshalb nur einige Anmerkungen zu Connemara.

Wie die "Burren" ist auch Connemara stellenweise äußerst karg, war aber bis zur Kartoffelpest Mitte des 19. Jahrhunderts dicht besiedelt. Sehr eindrucksvoll sind die sehr kleinen und ärmlichen Gehöfte der Pachtbauern und das Meer der Steinmauern um die kleinen Felder, vor allem an der Südküste von Connemara. Die Küste selbst ist vor allem eine zergliederte Schärenküste. Sandstrände gibt es kaum, dafür aber Kieselstrände mit den wunderschönsten Steinen! Die Strukturierung ist in fast allen Farben, am liebsten würde man sich den ganzen Kofferraum des Autos volladen. Im Inland ist Connemara gebirgig, allerdings sind die Berge nicht ganz so hoch und eng wie auf Beara oder Iveragh. Es gibt viele kleine Inlandseen und Moore, vor allem auf der Südhälfte von Connemara, im Norden dominieren die Berge (The Twelve Pins) und die beiden sehr großen Seen Lough Mask und Lough Corrib, für Angler ein Paradies. An den großen Seen sind auch mehrere große Herrenhäuser, z.T. als Hotels.

Routenvorschlag:

Über Kenmare (Killarney) nach Limerick, dann von Limerick über Ennis nach Galway City. Von Galway City die Küstenstraße am Galway Bay entlangfahren.

In Clifden übernachten! Clifden ist ein netter Ort, etwa so groß wie Kenmare, mit einem Kenmare sehr ähnlichen Stadtbild. Hier finden Sie einige Hotels und viele B/B's. Von Clifden führt eine sehr schöne Straße entlang der Küste (ausgeschildert "Sky Road"), die Sie auf der Suche nach einem Hotel und vor dem Abendessen abfahren können (Dauer: ca. 1,5 Std.). Am nächsten Tag Rückfahrt durch das Inland von Connemara nach Galway City, die Stadt besichtigen und dann die Rückfahrt wie die Hinfahrt.

 

Glendalough in Co. Wicklow



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Glendalough ist möglicherweise die älteste, auf jeden Fall die größte, geistliche Siedlung in Irland. Gegründet wurde Glendalough (irisch: Tal der zwei Seen) um 600 n.Chr. und wurde im Laufe des Frühmittelalters ausgebaut und hatte die Aufgabe einer Universität mit bis zu 3000 Mönchen und Studenten. Diese Siedlung ist zu großen Teilen noch gut erhalten. Ausführliche Beschreibungen bekommen Sie im Informationsbüro in Glendalough.

Die Reise nach Glendalough lohnt aber nicht nur wegen der Siedlung selbst, sondern auch wegen der Wicklow Mountains.

Die Wicklow Mountains sind die zweithöchste Bergkette in Irland und erinnert sehr an einige deutsche Mittelgebirge mit viel Laubwald (Eichen und Buchen, in Irland selten), tiefen Tälern, Wasserfällen und Hochmooren, insgesamt sehr viel "Natur".

Die Anreise nach Co. Wicklow ist etwas mühsam, es gibt keine durchgehende Straße, jede Route hat ihre Vor- und Nachteile. Auf jeden Fall sollten Sie Ihre Routen so wählen, daß Sie auf einer dieser Routen den "Rock of Cashel" und die Burganlage bei Cahir, beide wenige Kilometer voneinander entfernt an der Straße N 8 (Cork - Dublin) besuchen können. Beide Anlagen sind sehr eindrucksvoll, insbesondere das alte befestigte Kloster "Rock of Cashel", das aus der Ebene von Tipperary herausragt.

Sehr problematisch sind die Übernachtungsmöglichkeiten in den Wicklow Mountains. Es gibt nur wenige Hotels und B/B's, in der Saison sind sie fast immer belegt. Vermeiden Sie es auf jeden Fall, am Wochenende in den Wicklow Mountains zu sein, da die Einwohner von Dublin häufig dieser Gegend einen Besuch abstatten. Nicht weit von Glendalough liegen die Badeorte Wicklow und Arklow an der Irischen See. Hier finden Sie leicht eine Unterkunft. Sollten Sie die Route über Kenmare / Cork / Waterford / New Ross wählen, so kommen Sie automatisch nach Arklow. Suchen Sie sich hier eine Unterkunft und fahren dann ohne Hetze in die Wiclow Mountains (ca. 30 km nach Glendalough).

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