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Bodensee-Königssee-Radweg: Lindau bis Königssee
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Kurzbeschreibung Bodensee-Königssee-Radweg:
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Karte:(Seitenanfang)
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TIPP: Bei diesem Maßstab
entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
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Orte am Weg:
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![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Rohrdorf: 6,0 km, <- Kirchdorf: 0,0 km, ->O Ziel: 60,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Schloss, mittelalterlicher Marktplatz
INFO: "Schloss Neubeuern" liegt majestätisch auf einem Hügel im Inntal.
INFO: Zahlreiche Häuser mit der typischen Lüftlmalerei zieren den durch zwei Tore geschlossenen Marktplatz. Die Kirche "Mariä Empfängnis" ist barock ausgestattet. Sie war schon eine Wallfahrtskirche, weil es hier Erscheinungen gab. Im Innern kann man noch die Prozessionsstangen der Schiffsleute besichtigen.
ROUTE: Sie verlassen "Neubeuern" vom Marktplatz aus und erreichen nach dem Torbogen nach links haltend die "Sammerstraße" und folgen ihr. INFO: Gewitterwolken am Himmel - Auch das kommt einmal vor. Da heißt es in die Pedale treten!
ROUTE: Auf der "Oberen Dorfstraße" erreichen Sie "Rohrdorf". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Frasdorf: 9,0 km, <- Rohrdorf: 6,0 km, ->O Ziel: 54,5 km, O<- Ausgangspunkt: 6,0 km SEHENSWERT: Dorfkirche INFO: Während der Herrschaft "Karls des Großen" wurde "Rohrdorf" schon erwähnt, es kann also auf eine lange Geschichte zurückblicken.
INFO: Ein mächtiger Handwerkerbaum in der Ortsmitte ist das Symbol für Werte und Verbundenheit mit den Bürgern.
ROUTE: Am Dorfplatz zweigen Sie nach rechts in die "Bahnhofsstraße" ab, überqueren bald darauf die Gleise und folgen der Bahnlinie nach rechts. Der Radweg führt entlang dem kleinen Bach "Rohrdorfer Aachen" im Wald leicht bergauf, zunächst an Gleisen vorbei.
ROUTE: Der Radweg führt nach dem Wald neben der RO26 entlang und wechselt kurz vor der Autobahnanschlussstelle die Straßenseite.
ROUTE: Der Radweg folgt nun der Straße auf einer eigenen Spur. Kurz nach der Ortsmitte zweigt der Radweg gut beschildert nach rechts ab und folgt einem Wirtschaftsweg abschnittsweise durch den Wald.
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![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Aschau: 6,0 km, <- Rohrdorf: 9,0 km, ->O Ziel: 45,5 km, O<- Ausgangspunkt: 15,0 km SEHENSWERT: Wallfahrtskirche St. Florian, Höhlenmuseum, Karstgebiet "Laubenstein" mit vielen Höhlen INFO: Die Kirche St. Margaretha überragt den Ort. Frasdorf wurde wahrscheinlich bereits im 7. Jahrhundert von irischen Mönchen gegründet. Urkundlich erwähnt wird er als Ort erst im 12. Jahrhundert.
ROUTE: Am Ortsanfang von "Frasdorf" überquert der Radweg die Straße nach rechts und führt kurz auf die "Westendorfer Straße".
INFO: Auf der Bergabfahrt haben Sie eine traumhafte Sicht auf die Kampenwand (Dreizack in den Bergen), die sich hinter "Aschau" erhebt. |
![]() ![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Bernau: 6,0 km, <- Frasdorf: 6,0 km, ->O Ziel: 39,5 km, O<- Ausgangspunkt: 21,0 km SEHENSWERT: Schloss Hohenaschau, Prientalmuseum, Kampenwand mit Seilbahn, Chiemsee INFO: Schon am Ortseingang werden Sie vom Wahrzeichen der Stadt, dem mächtigen Schloss Hohenaschau gegrüßt.
INFO: Im Ort steht die Pfarrkirche "Darstellung des Herrn". Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert, wurde aber im Laufe der Jahre barock ausgestattet.
ROUTE: Der Radweg selbst führt gar nicht in die Innenstadt, sondern zweigt gleich am Ortseingang nach links in die "Blumenstraße" ab. INFO: Von hier hat man einen beeindruckenden Blick auf das Schloss Hohenaschau und die dahinter liegende Kampenwand.
ROUTE: Zunächst folgt der Radweg neben der Straße noch dem Tal, passiert das Schwimmbad, dann den Ortsteil "Bucha" und überquert dann leicht bergauf einen Hügel.
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![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Grassau: 9,5 km, <- Aschau: 6,0 km, ->O Ziel: 33,5 km, O<- Ausgangspunkt: 27,0 km SEHENSWERT: Bereits im 10. Jahrhundert gegründet, Chiemsee
INFO: "Bernau" ist Luftkurort und lebt offensichtlich vom Fremdenverkehr und der Chiemseenähe. Schon bei der Einfahrt in den Ort finden Sie zahlreiche Hinweisschilder, wo man Ferienwohnungen mieten kann.
INFO: Im Ortszentrum finden Sie die Kirche mit einem großen alten Friedhof, von dem aus man den Chiemsee sehen kann.
INFO: In Bernau stößt der "Salinen-Radweg" zum "Bodensee-Königssee-Radweg". Beide Radwege verlaufen nun streckengleich bis zum Königssee. ROUTE: Der Radweg umfährt die vielbefahrene B305 und folgt dem "Mitterweg", der in einer Siedlung verläuft und am Ende in die "Kreuzstraße" nach rechts abzweigt.
ROUTE: Zunächst passieren Sie den kleinen Ort "Rottau" mit einer kleinen, markanten Kapelle direkt an der Straße. INFO: Im 18. Jahrhundert baute man eine 81 km lange Wasserleitung zum Transport der salzhaltigen Sole bis nach Rosenheim. Grund war der Holzmangel in Bad Reichenhall zum Sieden der Sole.
ROUTE: Der Radweg bleibt auf einem Asphaltweg neben der Straße und erreicht schon bald den Ort "Grassau". |
![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Staudach: 1,0 km, <- Bernau: 9,5 km, ->O Ziel: 24,0 km, O<- Ausgangspunkt: 36,5 km SEHENSWERT: Einer der ältesten Orte im Chiemgau, spätgotische Kirche INFO: Schon bei der Einfahrt in "Grassau" fällt die große Kirche "Mariä Himmelfahrt" aus dem Ende des 15. Jahrhundert auf.
INFO: Mitten im Ort steht ein großer "Handwerkerbaum", bei dem die einzelnen Handwerke liebevoll als Scherenschnitte dargestellt sind.
ROUTE: Der Radweg folgt gut beschildert der "Bahnhofstraße" und erreicht die Brücke über die "Tiroler Achen". |
![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Bergen: 9,50 km, <- Grassau: 1,0 km, ->O Ziel: 23,0 km, O<- Ausgangspunkt: 37,5 km SEHENSWERT: Naturschutzgebiet Egerndacher Filz INFO: Die "Tiroler Achen" entspringt am "Pass Thurn" in Österreich und nimmt auf ihrem 80 km langen Weg zum Chiemsee viele unterschiedliche Namen an.
ROUTE: Der Radweg zweigt gleich nach der Brücke nach links ab. Er folgt der "Weidacher Straße" auf einem einspurigen Asphaltweg an mehreren Höfen vorbei und umgeht die Ortsmitte von "Staudach". INFO: Die Kirche St. Andreas stammt aus dem 13. Jahrhundert. Äußerlich ist sie gotisch, im Innern gibt es noch ein gotisches Netzgewölbe, ansonsten strahlt der Barock.
ROUTE: Der Radweg führt an der Kirche vorbei und erreicht auf dem "Rachlweg" die Straße "TS5" in Richtung "Bergen". Sie folgen dem rechten Rand des "Egerndacher Moos". INFO: An einem Wäldchen fahren Sie an der weißen, kreisrunden "Lourdeskapelle" vorbei, die 1887 erbaut wurde. Das Innere ist einer Steinhöhle nachempfunden und besitzt die typische Marienfigur.
ROUTE: Sechs Kilometer führt der Radweg nun entlang der Straße bis Bergen. Einzelne Weiler und markante Höfe mit klangvollen Namen liegen am Weg. INFO: Die Gegend ist durch die angrenzenden Berge gut mit Wasser versorgt. Beim Weiler "Klaus" liegen sogar zwei Seen.
ROUTE: Beim Weiler "Pletschach" zweigt der Radweg nach links auf die "Weissacher Straße" ab und erreicht die Vororte von "Bergen". |
![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Siegsdorf: 7,0 km, <- Staudach: 9,5 km, ->O Ziel: 13,5 km, O<- Ausgangspunkt: 47,0 km SEHENSWERT: Eisenhüttenmuseum "Maxhütte" INFO: Bergen ist - wie viele Orte im Chiemgau - ein anerkannter Luftkurort. Durch seine Lage am Fuße des 1674 m hohen "Hochfelln", einem bekannt schönen Aussichtsberg, übernachten hier neben Erholungssuchenden auch viele Wanderer und Naturfreunde.
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie über den "Raiffeisenplatz" und fahren zwischen Apotheke und Raiffeisenbank auf dem "Hausener Weg" zum Ort hinaus.
ROUTE: Der Fahrradweg führt weiter am Ort "Öd" vorbei und folgt dann nach links abzweigend einer kleinen Straße steil hinauf nach "Adelholzen". INFO: Der Ort Adelholzen ist ein altes Heilbad.
ROUTE: Sie radeln auf dem Radweg neben der "Sankt-Primus-Straße" weiter und verlassen leicht bergab die Bebauungsgrenze. Etwa 500 Meter später zweigt der Radweg gut beschildert nach rechts ab.
ROUTE: In einer schönen Abfahrt radeln Sie danach hinunter nach "Untersiegsdorf" ins Tal der "Weißen Traun". Auf der "Thalhammer Straße" erreichen Sie "Siegsdorf". |
![]() ![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Traunstein: 6,5 km, <- Bergen: 7,0 km, ->O Ziel: 6,5 km, O<- Ausgangspunkt: 54,0 km SEHENSWERT: Wallfahrtskirche Maria Eck, Mammut- und Naturkundemuseum Mammutheum INFO: Der Ort Siegsdorf wurde im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Salz und Erz spielten in der Ortsgeschichte eine große Rolle.
ROUTE: Gut beschildert folgen Sie erst der "Haunertinger Straße" an der "Weißen Traun" entlang und erreichen danach den "Schwimmbadweg".
ROUTE: Der Radweg führt direkt am Fluss entlang in einer Baumallee weiter und erreicht unverfehlbar nach guten vier Kilometern die alte Salinenstadt "Traunstein". |
![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Traunstein: 0,0 km, <- Traunstein: 6,5 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 60,5 km SEHENSWERT: historischer Stadtplatz, Salinenviertel, Lindlbrunnen, Oswaldkirche INFO: Die "Edlen von Truna" bauten im 8. Jahrhundert am Burgberg in "Traunstein" eine Burg. INFO: Die Oswaldkirche stammt wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert, wurde aber gotisch umgebaut. Durch die zwei großen Stadtbrände nahm sie auch Schaden und wurde nach Plänen von Lorenzo Sciasca wieder errichtet. Übrigens hatten die Brüder Ratzinger in der Oswaldkirche ihre gemeinsame Primitz.
INFO: Der "Jacklturm" , der auch dem Stadtbrand zum Opfer gefallen war, wurde erst 1998 wieder erbaut und verstärkt den Charakter des Stadtplatzes.
INFO: Von der Hügelkette beim Stadtteil "Hufschlag" bietet sich ein schöner Blick auf die Skyline von "Traunstein" vor den im Hintergrund liegenden Alpen.
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