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Lauchertradweg: Traumhaftes Tal von der Alb zur Donau

Lauchertradweg

[Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlusstouren ]


Stand: 13.04.2021



Kurzbeschreibung:


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Die Lauchert entspringt in Melchingen, einem Ortsteil von Burladingen.
Mit wenig Gefälle fließt der Fluss bergab und beginnt schon früh zu mäandern.
Die Lauchert fließt in großen Schleifen ohne seitlichen Bewuchs durch die Wiesen. Immer wieder sind Naturschutzgebiete ausgewiesen.

Über Stetten radeln Sie durch ein breites Tal nach Hörschwang.
Vor Mägerkingen aus erreichen Sie den Lauchertsee, an dem die Lauchert angestaut wird.
Bald passieren Sie Mariaberg, dessen Kloster auf einem hohen Fels steht.
Bronnen ist der nächste Ort an der Lauchert.
In Gammertingen sieht man noch den Reichtum des Mittelalters. Die historische Altstadt ist mit einem Schloss und herrschaftlichen Häusern bebaut.
Hinter Hettingen geht es mit schöner Aussicht weiter nach Hermentingen.
Hier sollten Sie unbedingt die Gallusquelle besichtigen.
Der Quelltopf liegt direkt am Radweg.

Weiter geht es nach Veringenstadt, das noch eine mittelalterlich geprägte Altstadt hat. Viele Höhlen (fast vierzig) liegen im Umfeld der Stadt. In Jungnau können Sie den ehemaligen Bergfried bewundern.
Nach einem Hügel erreichen Sie den Weg unterhalb der Ruine Hornstein und fahren entspannt nach Bingen.
Danach geht es durch das Bittelschießer Täle in Richtung Sigmaringendorf wo Sie die Donau erreichen.


Streckenlänge: 55,0 km
Fahrzeit: 3 - 4 Stunden
Höhenmeter: 35 m bergab, 175 m bergauf

Zimmer auf der Tour

Alle Veranstalter
Bücher und Karten
Karten 1:50.000
Bücher und Karten Karten 1:50.000
Bücher und Karten Radkarte URACH
Bücher und Karten Schwäbische Alb: Wanderkarte
Karten 1:75.000
Bücher und Karten

Karten 1:75.000

Bücher und Karten

Alb-Donau

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Mittleres Neckartal

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Obere Donau - Schwäbische Alb





 

Karte:


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Karte Lautertal
 

 

(wir empfehlen die Karten des Landesamt für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000; die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet)

Karte: F 524 Bad Urach ISBN 389021617X

 

TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Mit dieser "Naturmethode" können Sie bequem Ihre Route festlegen und planen.

Tpografische Karten

Interaktive Karte


Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren.

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

Orte am Weg - Entfernungsliste:


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000,0 km Melchingen
010,0 km Hausen
012,5 km Mägerkingen
016,0 km Bronnen
017,5 km Gammertingen
023,0 km Hettingen
030,0 km Veringenstadt
033,5 km Veringendorf
046,0 km Bingen
051,0 km Laucherthal
055,0 km Sigmaringendorf





Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

Melchingen


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Entfernungen: -> Hausen: 10,0 km, <- Melchingen: 0,0 km,
->O Ziel: 55,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

SEHENSWERT: Barockkirche, Bauernmuseum

INFO: Melchingen wurde im 8. Jahrhundert schon gegründet. Sehenswert sind die Barockkirche im Ort und das Bauernmuseum.
Die Lauchert entspringt östlich von Melchingen aus einer Karstquelle.

Das kleine Dorfmuseum steht nahe dem Rathaus und veranschaulicht das Leben der hiesigen Bevölkerung.

Melchingen Ortsmitte Dorfmuseum Melchingen (Bild laden)

INFO: Einen Krchenbau gab es in Melchingen bereits um das Jahr 1000.
Der Turm ist schon über 700 Jahre alt, aber das Kirchenschiff wurde mehrfach an die neuen Anforderungen angepasst.

Kirche Melchingen Kirche Melchingen (Bild laden)

ROUTE: In Melchingen starten Sie beim Rathaus und folgen der Straße "Unter den Linden".
Bei der LInkskurve der L385 bleiben Sie geradeaus und fahren auf der "St. Bernhardstraße" weiter.
Sie verlassen dabei den Ort und erreichen den Sportplatz. Dort umfahren Sie das Spielfeld zur Hälfte und wenden sich gut beschildert nach links .
Bei der nächsten Kreuzung geht es nochmals nach links.

Der Radweg passiert die "Melchinger Mühle" und folgt dann der "Lauchert" etwa einen Kilometer bis zur Kreuzung mit der "L385".
Der "Lauchertradweg" folgt weiter dem Fluss und erreicht die L382.
Sie folgen ihr nach rechts und erreichen den Ort "Stetten" auf der "Erpfinger Straße".

Junge Lauchert Junge Lauchert (Bild laden)

ROUTE: Mitten im Ort zweigt der Radweg nach links auf die "Burghaldenstraße" ab.
Nach 400 Metern folgen Sie nach rechts der "Hörschwager Straße".
Gut 100 Meter weiter zweigen Sie nach links in die Straße "Im Laile" ab, die in einen Wirtschaftsweg übergeht.

Auf einer schönen Landschaftsstrecke folgen Sie dem Lauf der "Lauchert" teilweise am Wald entlang.
Sie erreichen den Ort "Hörschwang" auf der "Dorfstraße.
Dort geht es gleich nach rechts weiter und nach nur circa hundert Metern nach links auf den Weg "An der Lauchert".
Nach einem Kilometer durch das ansprechende Tal erreichen Sie die L385 und überqueren sie.
Kurz auf der Straße nach links erreichen Sie den Radweg rechts des Tales, der durch den Wald den "Bruckwiesenweg in "Hausen" erreicht.

Hausen


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Entfernungen: -> Mägerkingen: 2,5 km, <- Melchingen: 10,0 km,
->O Ziel: 45,0 km, O<- Ausgangspunkt: 10,0 km

Sehenswert: Gleitfliegerhang, im Winter Skifahrhang

INFO: Der Ort Hausen gehört zu Trochtelfingen. Bereits im 12. Jahrhundert wurde er urkundlich erwähnt.
Die Kirche St. Gallus überragt den Ort. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist dem irischen Heiligen geweiht.
Heute dient sie als evangelisches Gotteshaus. Während der Jahrhunderte wurde sie mehrfach umgebaut.

Kirche in Hausen Kirche in Hausen (Bild laden)

ROUTE: Der Lauchertradweg verlässt Hausen und führt am Hang entlang leicht bergab.
Er überquert die L385 und folgt danach der Straße auf einer separaten Spur.

 

Mägerkingen


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Entfernungen: -> Bronnen: 3,5 km, <- Hausen: 2,5 km,
->O Ziel: 42,5 km, O<- Ausgangspunkt: 12,5 km

SEHENSWERT: Lauchertsee, Kloster Mariaberg

INFO: Mägerkingen ist ebenfalls sehr alt. Kurz nach 1100 erscheint es in den Annalen.
Es gab sogar einen Ortsadel. Heute gehört es zu Trochtelfingen.

ROUTE: Bei "Mägerkingen" erreichen Sie den "Lauchertsee". Die Landschaft ist als Naturpark mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten angelegt.
Der Radweg umfährt den See auf der rechten Seite und passiert danach einen Holzlagerplatz.
Nach der Kläranlage radeln Sie im Talgrund unterhalb des Klosters Mariaberg entlang.

INFO: Das Kloster "Mariaberg" wurde im 13. Jahrhundert gegründet und wurde bis zur Auflösung im Jahre 1802 von Benediktinerinnen geführt.
Der Arzt Carl Heinrich Rösch nutzte ab 1847 die ehemaligen Klostergebäude und gründete eine Pflegeanstalt für behinderte Menschen.
Sehenswert ist vor allem die barocke Klosterkirche, in der eine Pieta aus dem 14. Jahrhundert steht.

Kloster Mariaberg Kloster Mariaberg (Bild laden)

ROUTE: Auf dem "Klostermühlenweg" erreichen Sie die B313. Sie folgen etwa 400 Meter dem Radweg entlang der Straße, dann kreuzen Sie die B313 und folgen dem Radweg links der Straße.

Die Lauchert fließt in weiten Mäandern durch das flache Tal in Richtung Bronnen.

Kloster Mariaberg Radweg entlang der Lauchert (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg bleibt auf einem schönen Asphaltweg auf der linken Seite der B313 .
Viele schöne Ausblicke auf die natürlich fließende Lauchert begleiten die Strecke bis "Bronnen".
Am Ortseingang überqueren Sie die Bundesstraße und fahren entlang der "Albstraße" etwa 200 Meter weiter.

 

 

Bronnen


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Entfernungen: -> Gammertingen: 1,5 km, <- Mägerkingen: 3,5 km,
->O Ziel: 39,0 km, O<- Ausgangspunkt: 16,0 km

SEHENSWERT: Bürgerhaus, Wasserwerk

Bürgerhaus Bronnen Bürgerhaus Bronnen (Bild laden)

INFO: Direkt an der Bundesstrasse steht das renovierte Bürgerhaus der Gemeinde.
Hier finden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt.

ROUTE: Der Radweg wendet sich gut beschildert nach rechts und führt am neuen Wasserwerk vorbei.

INFO: Das neue Wasserwerk in Bronnen versorgt ganz Gammertingen und weitere Gemeinden mit eigenem, aufbereiteten Wasser.

Wasserwerk Bronnen Wasserwerk (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg bleibt am rechten Rand des Tales. Die Oberfläche ist bis Gammertingen mineralisch befestigt, aber sehr gut zu befahren.

Der linke Talrand fällt stark ab und ist mit Felsen besetzt.

Am Stadtrand von Gammertingen unterqueren Sie die Eisenbahnlinie und radeln durch ein Gartengebiet am Wasserwerk vorbei in die Innenstadt.

Gammertingen


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Entfernungen: -> Hettingen: 5,5 km, <- Bronnen: 1,5 km,
->O Ziel: 37,5 km, O<- Ausgangspunkt: 17,5 km

SEHENSWERT: St. Michaelskirche, Spethsches Schloss

INFO: Das Gebiet um Gammertingen war schon vor über 3000 Jahren besiedelt.
Man fand ein Fürstengrab und Urnengräberfelder.
Im 1. Jahrhundert gründeten die Römer eine Siedlung mit Dampfbad. Auch die Alemannen hinterließen nach dieser Zeit ihre Spuren.
Urkundlich erwähnt wurde Gammertingen 1101 in einer Urkunde des Klosters Allerheiligen.
Die Grafen von Gammertingen besaßen zudem großen Besitz im oberen Inntal. Nach deren Aussterben übernahmen die Grafen von Veringen das Gebiet.
Gammertingen war als Handelsstadt mit Türmen und Mauern bewehrt.

Die Michaelskapelle in Gammertingen steht in der Innenstadt. Sie geht auf einen Bau aus dem 10. Jahrhundert zurück und enthält die Grabgelege der Grafen von Gammertingen, die im 12. Jahrhundert hier regierten.

St. Michaelskapelle St. Michaelskapelle (Bild laden)

INFO: Im 18. Jahrhundert entstand das klassizistische Schloss der Herren von Speth anstelle eines älteren Vorgängerbaues aus dem 13. Jahrhundert t.
Heute ist es Rathaus.

Wasserwerk Bronnen Rathaus (Bild laden)

 

ROUTE: Am Rathaus folgen Sie dem Radweg nach links und überqueren die Lauchert. Nach rechts folgen Sie anschließend der "Marktstraße".
An der nächsten Kreuzung folgen Sie dem Radweg nach rechts, wieder über die Lauchert und dann der Straße "Fürstengarten".
Nach etwa 500 Metern erreicht der Radweg die "Europastraße" und überquert auf ihr die Lauchert nach links.
Gleich nach der Brücke zweigt der Radweg an die Lauchert ab und folgt dem Fluss.
Ein kurzes Stück folgt der Radweg der B32, dann überquert er bei der Kläranlage die Lauchert und führt am Wald entlang.

Am linken Rand der Laucherttales ragt der Teufelstorfels aus dem Tal.
Kurz darauf führt der Radweg an einem kleinen See, den die Lauchert bildet, vorbei.

Lauchert Lauchert (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg folgt nach dem See der Trasse der Bahnlinie, unterquert sie nach etwa 250 Metern und folgt dann dem Fluss bis zum Industriegebiet von Hettingen.
Entlang der neuen Gebäude einer bekannten deutschen Werkzeugmaschinenfabrik erreichen Sie die "Breite Straße".

 

Hettingen


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Entfernungen: -> Veringenstadt: 7,0 km, <- Gammertingen: 5,5 km,
->O Ziel: 32,0 km, O<- Ausgangspunkt: 23,0 km

SEHENSWERT: Burgruine und Schloss Hettingen

INFO: Hettingen ist eine alemannische Gründung. In der Urkunden erscheint es im 11. Jahrhundert als Besitz der Grafen von Achalm.
Oberhalb des Dorfes wurde um 1120 die Burg erbaut.
Ab dem Jahre 1240 wird Hettingen zur Stadt umgebaut und erhält eine Stadtmauer.
Im Jahre 1720 wird das neue Schloss bei der alten Burg erbaut und stürzt die Besitzer in Geldnot, so dass andere Besitzungen verkauft werden mussten. Im Jahre 1827 kaufte das Fürstenhaus Hohenzollern-Sigmaringen das Schloss. Heute gehört es der Stadt Hettingen.


Kirche und Schloss Kirche und Schloss (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg folgt übergangslos der Bahnhofsstraße, die in die "Hauptstraße" einmündet.
Nach etwa 300 Metern zweigt der Radweg nach rechts auf die "Stollbeckstraße" ab und überquert erneut die Lauchert.
Zwischen Wald und Bahnlinie radeln Sie am Waldrand entlang bis zu einer Fischzucht.
Hier geht es nach links weiter und nach guten 100 Metern nochmals nach links unter der Bahnlinie hindurch.
Zwischen Lauchert und Bahnlinie fahren Sie im romantischen Tal weiter bis nach "Hermentingen".

INFO: In Hermentingen kommen aus der Karstquelle durchschnittlich 470 Liter/sec, in Spitzenzeiten bis zu 2000 Liter/sec an die Oberfläche.
Das mineralhaltige Quellwasser versorgt etwa 50.000 Personen.

Gallusquelle Gallusquelle (Bild laden)

ROUTE: In "Hermentingen" folgen Sie der "Ortsstraße", die in den "Quellenweg" übergeht.
Sie folgen den Windungen des Tales auf einem Asphaltweg.
Der Radweg führt der Bahn entlang an Felswänden vorbei talabwärts.

Der "Lauchertradweg" verlässt den abzweigenden Asphaltweg und führt idyllisch auf einem Naturweg durch den Wald.
Nach der Unterquerung der Eisenbahnlinie folgt er den Mäandern der Lauchert und erreicht schließlich das Industriegebiet von "Veringenstadt".

INFO: Auf dem Weg nach Veringenstadt hat die Lauchert schon kräftig an Volumen zugelegt. Der Flusslauf wurde in diesem Abschnitt korrigiert und begradigt.

Breite Lauchert Breite Lauchert (Bild laden)

ROUTE: Sie erreichen "Veringenstadt" auf dem Forellenweg. Entlang der "Bahnhofsstraße" erreichen Sie die Innenstadt.

Veringenstadt


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Entfernungen: -> Veringendorf: 3,5 km, <- Veringenstadt: 7,0 km,
->O Ziel: 25,0 km, O<- Ausgangspunkt: 30,0 km

SEHENSWERT: Göpfelsteinhöhle, Nikolaushöhle, Kirche St. Nikolaus, Rathaus

INFO: Die Gegend um Veringenstadt war vor über 80.000 Jahren schon vom Menschentyp Neandertaler besiedelt. In den zahlreichen Felshöhlen fand man Steinwerkzeuge und Tierknochen.
Bekannt ist Veringenstadt für diese 34 Höhlen, die in der Urzeit meist bewohnt waren.

Die Stadt selbst entstand aus einer Siedlung unterhalb der Burg, der Grafen von Veringen. Diese Burg steht taktisch klug auf dem Umlaufberg an einer Kehre der Lauchert.
Die Stadt entstand um 1250 und erhielt wenige Jahre danach das Marktrecht.

Markant steht die Kirche St. Nikolaus am Berghang des Umlaufberges. Der Turm stammt noch aus dem 13. Jahrhundert.

Kirche St. Nikolaus Kirche St. Nikolaus (Bild laden)

INFO: Das Rathaus in Veringenstadt wurde im 15. Jahrhundert erbaut.
Es ist das älteste Rathaus Hohenzollerns und wurde durchgängig als Rathaus genutzt.

Fachwerk-Rathaus Fachwerk-Rathaus (Bild laden)

INFO: Am Stadtausgang steht die Skulptur eines Höhlenmenschen.

ROUTE: Am Rathaus vorbei folgen Sie der Straße "Im Städtle" und überqueren die "Lauchert".
Sie passieren die Figur des Neandertalers, der an die zahlreichen Höhlen erinnert.

Neandertalerskulptur Neandertalerskulptur (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg folgt zunächst der K8266 und überquert nach der "Unterstadt" erneut die "Lauchert".
Nach der Kreuzung der B313 folgen Sie einer kleinen Straße neben der Bahnlinie. Nach einem knappen Kilometer überqueren Sie die Bahnlinie und folgen der rechten Seite der Bahn bis zum Ortseingang von "Veringendorf".

Auf der "Büttnaustraße" erreichen Sie die B313, folgen ihr wenige Meter und zweigen gut beschildert nach links ab.
Sie überqueren die "Lauchert" und folgen der Straße "Oberdorf".

Veringendorf


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Entfernungen: -> Bingen: 12,5 km, <- Veringenstadt: 3,5 km,
->O Ziel: 21,5 km, O<- Ausgangspunkt: 33,5 km

SEHENSWERT: Romanische Basilika, Pesttürmchen, Wasserfall

INFO: Veringendorf entstand aus einer alemannischen Siedlung schon vor dem Jahr 1000. Schon früh gab es eine Holzkirche und machte den Ort zum Zentrum der Missionierung in dieser Region.

Veringendorf Veringendorf (Bild laden)

ROUTE: Entlang der "Hochbergstraße" verlassen Sie "Veringendorf" und erreichen die Bahnlinie.
Zwischen Gleisen und Felswänden geht es landschaftlich schön weiter.

Radweg an Felsen Radweg an Felsen (Bild laden)

INFO: Rechts des Radweges liegt der Ort Jungnau.

INFO: Rechts des Radweges liegt der Ort Jungnau.
In der historischen Ortsmitte stehen die Kirche und der noch erhaltene Bergfried der ehemaligen Burg Jungnau.
Im 19. Jahrhundert hatte man die Burg und den Fruchtkasten abgetragen.

Jungnau an der Lauchert Jungnau an der Lauchert (Bild laden)

ROUTE: Hinter Jungnau überqueren Sie die Lauchert und radeln auf einem mineralisch beschichteten Weg durch eine weite Ebene.
Ein kleines Stück geht es nahe der B313 weiter, dann wendet sich der Radweg nach links. Leicht bergauf überquert er auf einem Waldweg einen Hügel.
Die Lauchert durchquert unweit von hier das Bittelschießer Täle.

Waldetappe vor Bingen Waldetappe (Bild laden)

INFO: Nach der Unterquerung der Eisenbahnlinie führt der Lauchertradweg im Tal weiter, quert noch zweimal die Bahn und überquert die "Lauchert".

Am Waldrand entlang erreichen Sie die "Hornsteiner Straße" und radeln auf ihr ins Zentrum von "Bingen".


Bingen Hotel Pension Übernachten


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Entfernungen: -> Laucherthal: 5,0 km, <- Veringendorf: 12,5 km,
->O Ziel: 9,0 km, O<- Ausgangspunkt: 46,0 km

SEHENSWERT: Kirche Mariä Himmelfahrt

INFO: Bingen ist im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt. Es gehörte damals den Herren von Hornstein. Ende des 18. Jahrhunderts verkauften die Herren von Hornstein den Ort an Sigmaringen.
Die spätgotische Kirche Mariä Himmelfahrt wurde etwa im Jahre 1500 erbaut und ist mit typischem Schnitzwerk ausgestattet.

Auf einem Hügel in der Ortsmitte stehen die Kirche Mariä Himmelfahrt und weitere historische Häuser.

Kirche Mariä Himmelfahrt Kirche Mariä Himmelfahrt (Bild laden)


Route: Von der "Lauchertstraße" radeln Sie nach links in die "Hauptstraße" und folgen dann dem Radweg längs der "Bahnhofsstraße" nach "Hitzkofen".

Vor der denkmalgeschützten Kapelle St. Wolfgang zweigt der Radweg nach rechts ab.

Jungnau an der Lauchert Hitzkofen (Bild laden)

ROUTE: Der Lauchertradweg überquert den Fluss und führt rechts des Tales in der Nähe der Bahnlinie weiter.
Das Tal ist im weiteren schmal und beidseitig mit markanten Felsen besetzt.

Durchs Felsental Durchs Felsental (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg bleibt am rechten Talrand und erreicht "Laucherthal".
Kurz vor dem Industriegebiet zweigt der Radweg nach links ab und überquert die Bahnlinie und danach die "Lauchert".

Links neben der L455 führt er weiter talwärts nach "Laucherthal".

 


Lauchertthal


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Entfernungen: -> Sigmaringendorf: 4,0 km, <- Bingen: 5,0 km,
->O Ziel: 4,0 km, O<- Ausgangspunkt: 51,0 km

SEHENSWERT: Historische Fabrikgebäude, Villa Rustica

INFO: Im Jahre 1707 erbaute Fürst Meinrad II von Hohenzollern eine Eisenschmelze, um das im Laucherttal vorkommende "Bonerz" vermarkten zu können.
Die Erzgewinnung war im Tagebau möglich, war aber durch den hohen Mangananteil bald unrentabel.
Heute ist das Unternehmen erfolgreich im Weltmarkt durch innovative Produkte vertreten.
Teile der historischen Gebäude sind noch renoviert erhalten.

Hist. Gieserei Hist. Gießerei (Bild laden)

 

ROUTE: Der Radweg führt links der "Hitzkofer Straße" an Siedlungshäusern vorbei.
Bei der Einfahrt ins Industriewerk zweigt er nach links in die "Meinradstraße" ab und folgt dem Waldrand.

Nach dem Ortsende bleibt der Radweg im Wald und folgt dem kurvigen Verlauf der Lauchert bis Sigmaringendorf.

Entlang der Straße "Schlossgarten" radeln Sie ins Zentrum und erreichen die B32.
Der Radweg folgt der B32, überquert die Bahnlinie und führt etwa 100 m weiter.
Dann zweigt er nach links in den Weg "Hinter den Höfen" ab und führt durch ein "Siedlungsgebiet".

Sie erreichen den Uferweg entlang der Donau und folgen ihm nach links.
Auf einer Brücke überqueren Sie letztmalig die "Lauchert", die nach wenigen Metern in die Donau mündet.

Kurz vor der Mündung in die Donau nimmt die Lauchert nochmals Fahrt auf. Offensichtlich macht hier den Fischern Angeln Spaß.

Lauchert Lauchert (Bild laden)

ROUTE: Entlang der Donau radeln Sie bis zur Donaubrücke vor und sind in Zentrumsnähe von Sigmaringendorf.

 

Sigmaringendorf Hotel Pension Übernachten


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Sigmaringendorf: 0,0 km, <- Laucherthal: 4,0 km,
->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 55,0 km

SEHENSWERT: Pfarrkirche St. Peter und Paul, Schlössle Ratzenhofen

INFO: Die Gegend um Sigmaringendorf ist schon sehr lange besiedelt.
So finden sich Spuren aus der Hallstattzeit ebenso, wie keltische Ringwälle und Spuren der Römer.
Der Name leitet sich wahrscheinlich von dem alemannischen Fürst "Sigemar" her.
Urkundlich wird Sigmaringendorf 1249 nachgewiesen.
Die Kirche St. Peter und Paul wurde 1317 erbaut, aber mehrfach umgestaltet, letztmals 1852.

Sigmaringendorf Sigmaringendorf (Bild laden)

Die Bruckkapelle stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie wurde im gotischen Stil erbaut und ist der Jungfrau Maria geweiht.

Bruckkapelle Bruckkapelle (Bild laden)

 



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