Moldau-Radweg mit dem Fahrrad4. Etappe Moldauradweg: Von Kamyk nach Prag[Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Stand: 18.04.2022 |
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Kurzbeschreibung 4. Etappe: Kamyk nach Prag
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Burgruine INFO: Der kleine Ort Kamyk hat als Wahrzeichen eine Burgruine aus dem 14. Jahrhundert, die auf einem Bergsporn liegt. Obwohl nur noch Fragmente der Burg erhalten sind, gilt sie als markantes Zeugnis in der Liste der böhmischen Burgen. Kamyk (Bild laden) INFO: Kamyk liegt direkt an der Moldau und besitzt eine blaue Metallbrücke über den Fluss. Markant ist auch die eckige Kirche, die links auf einer Anhöhe liegt. ROUTE: Sie durchradeln den Ort und verlassen ihn mit beeindruckender Sicht auf die Randberge des Böhmerwaldes. Blick auf die Moldau (Bild laden) ROUTE: Die Straße folgt direkt der Moldau und Sie erreichen den Ort "Velka". Kurz danach biegt die Straße 102 nach links ab und führt steil bergauf. Von Velka aus erklimmt die Straße die Randberge der Moldau, aber nur um kurz danach wieder ins Tal zu führen. Höhenmeter darf man auf dieser Tour nicht scheuen. Bergauf über den Sattel (Bild laden) ROUTE: Nach dem Anstieg erreichen Sie eine Hochebene von der Sie leicht bergab die Bundesstraße 12 erreichen. Der Ort besteht aus weit auseinander liegenden Gebäuden. Sie folgen der kaum befahrenen Straße 10225, die nun in Serpentinen bergauf führt. Blick ins Moldautal (Bild laden) ROUTE: Dabei passieren Sie kleine Weiler und schließlich den Ort "Hrimezdice". Kirche in Hrimezdice (Bild laden) ROUTE: Sie erreichen die Hochebene und fahren dort an einzelnen Höfen vorbei. Straße bei Zebrak (Bild laden)
ROUTE: Die Straße führt über langgestreckte Hügel ohne Sicht auf die Moldau weiter und erreicht bergab den Ort "Drevniky". In einer leichten Rechtskurve geht es nun wieder bergauf weiter. Kleine Wälder unterbrechen die großen Felder. Blick auf das Moldautal (Bild laden) INFO: Kein Moldaublick: Es ist schade, dass es hier die Landschaft nicht zulässt, dass man die engen Schlingen des Moldautales sieht. ROUTE: Von "Hubenov" aus radeln Sie nun auf das nächste Hoch-Plateau und erreichen die Kreuzung mit der Straße 10221, die von Norden her kommt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Chotilska: 5,0 km, <- Kamyk: 22,5 km, ->O Ziel: 58,0 km, O<- Ausgangspunkt: 22,5 km SEHENSWERT: Herrenhaus INFO: Auf der rechten Straßenseite liegt ein schönes schlossähnliches Herrenhaus. Das Gebäude wurde offensichtlich frisch renoviert. Im Innern ist ein Museum untergebracht. Herrenhaus in Celina (Bild laden)
ROUTE: Nach dem Ort steigt die Straße 102 wieder an. Etwa 80 Höhenmeter müssen Sie nun bergauf radeln. Die Radroute hat hier die Bezeichnung 319. Die Straße erklimmt den Hang und führt danach an einem Wald entlang. Über eine Kuppe erreichen Sie eine ebene Strecke und dann den Ort "Mokrsko". Ein Dorfweiher stellt den Mittelpunkt des Ortes dar. Dorfweiher in Mokrsko (Bild laden) ROUTE: Sie bleiben weiter auf der Radroute 319, die der Straße 102 folgt. Zunächst geht es im Ort etwas bergauf, dann verläuft die Straße flach bis zum Ort "Prostredni Lhota". Nach dem Ort fahren Sie auf einer leicht ansteigenden Allee auf einen Hügel zu. Kaum Verkehr (Bild laden)
ROUTE: Danach geht es steil bergab und Sie erreichen "Chotilsko". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Slapy: 8,5 km, <- Celina: 5,0 km, ->O Ziel: 53,0 km, O<- Ausgangspunkt: 27,5 km ROUTE: Am Ortseingang von "Chotilsko" überqueren Sie die Straße 114 und radeln auf der 11626 weiter. See bei "Chotilsko" (Bild laden) ROUTE: Der nächste Ort heißt "Cim". Er besteht fast nur aus Bauernhöfen. Hinter dem Ort geht es bergauf und Sie überqueren einen größeren Hügel. Es geht wieder bergab ins Tal auf auf den Ort "Bus" zu. Der Ort selbst liegt aber wieder höher, so dass hier schon die Muskeln strapaziert werden. In diesem Ort gibt es nach langer Zeit die erste Gaststätte. Die Straße 102 verlässt den Ort und führt leicht abwärts auf "Slapy" zu. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Stechovice: 5,0 km, <- Chotilska: 8,5 km, ->O Ziel: 44,5 km, O<- Ausgangspunkt: 36,0 km SEHENSWERT: Talsperre INFO: Slapy ist seit dem Bestehen der gleichnamigen Talsperre weit bekannt. Die Prager nutzen den 44 km langen Stausee zu vielfältigen Wassersportmöglichkeiten und zur Erholung. ROUTE: Der Radweg passiert am Ortseingang eine parkähnliche, ummauerte Anlage, in der eine Kirche steht. Entlang der Straße 10217 radeln Sie bergauf durch den Ort und passieren die Gaststätten. Sie radeln insgesamt 90 m bergauf und erreichen dort die Straße 102. Auf ihr geht es im Wald bergab. Eine traumhafte Abfahrt führt nun fast 4 km bergab ins Moldautal. Dabei geht es auf einer guten Asphaltstraße 200 Höhenmeter den Berg hinunter. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: St. Johannkirche, beeindruckende Stahlbrücke St. Johannkirche (Bild laden) INFO: Zu den markantesten Gebäuden zählt die St. Johann - Nepomu-Kirche, die der hiesige Unternehmer Rada spendete. Er lebte vom Holzhandel und hinterließ der Gemeinde im Jahre 1853 über 20.000 Gulden. Der Kirchenbau erfolgte erst Anfang des 20. Jahrhunderts in Stile der Sezessionsarchitektur. Stahlbrücke über die Moldau (Bild laden) INFO: Eine zweite Sehenswürdigkeit stellt die 114 Meter lange Brücke über die Moldau dar. In einem Bogen erstreckt sich die Stahlkonstruktion über den Fluss. Erbaut wurde sie 1937 bis 1939. ROUTE: Der Radweg folgt der Straße 102 auf der linken Seite der Moldau. Das Ufer ist mit markanten Felswänden "verziert". Der Ausblick auf das Tal der Moldau ist traumhaft. Felswände an der Moldau (Bild laden) INFO: Beim Anblick der Moldau kommt uns automatisch Smetanas Lied von der Moldau in den Sinn. Wobei zur Zeit Smetanas der Fluss noch nicht gebändigt war, er war noch ohne Staustufen und stürzte viele Schluchten hinunter. ROUTE: Rechts der Straße liegt das wunderschön restaurierte "Kloster St. Kilian" unterhalb der Felswand. Kloster St- Kilian (Bild laden) ROUTE: Der Radweg passiert den Ort "Davle", bleibt aber direkt an der Moldau. Der Radweg bleibt neben der angestauten Moldau und erreicht schließlich das Stauwerk "Vrane", das mit Schleusen ausgestattet ist. Moldau (Bild laden) ROUTE: Nach einem Steinbruch zweigt nach links der Radweg in Richtung "Zbraslav" ab. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss Zbraslav Schloss Zbraslav (Bild laden) INFO: Das Schloss wurde als Zisterzienserkloster im Jahre 1292 gegründet. Es diente als Grabgelege für die böhmischen Könige. ROUTE: Der Radweg (jetzt als Nr. 3 beschildert) führt über den Marktplatz links am Schloss vorbei und führt entlang der Straße "Ke Krnovu" um den Schlosspark. Dabei unterqueren Sie die Autobahn und zweigen an der ersten Kreuzung - vor dem Golfclub - nach rechts auf die "K Radotinu" ab. Sie passieren ein Industriegebäude und erreichen dann eine Fußgänger- und Fahrradbrücke über den Fluss "Berounka". Fahrradbrücke (Bild laden)
ROUTE: Nach der Brücke geht es nach rechts direkt am Fluss entlang. Der Radweg führt auf einem Wirtschaftsweg immer an der "Berounka" weiter, passiert ein Betonwerk, dann unterquert er die Autobahn und erreicht dann bei einer Autobahnauffahrt die Mündung in die Moldau. Hier können Sie entweder auf der Asphaltstraße parallel zur Moldau oder auf einem Naturweg direkt an der Moldau weiterfahren (der schön, allerdings nicht ausgewiesen und auch schlecht beschaffen ist). Die zweite Alternative trifft nach etwa 700 Metern auf den Asphaltweg, dann geht es an der Moldau weiter und Sie passieren ein Stauwerk, das rechts des Weges liegt. Alte Festung (Bild laden)
INFO: Rechts der Moldau liegt auf dem Vysehrad-Felsen, die weitgehend zerstörte zweite Burg Prags. Sie soll der Sitz der tschechischen Stammmutter Libussa gewesen sein aus der die Premisliden hervorgegangen sind. ROUTE: An der kommenden Auffahrt zur Autobahn hätten Sie die Möglichkeit auf einen Radweg nach links neben der Eisenbahn abzuzweigen. Der Radweg ist zwar nicht asphaltiert, aber hier fahren die Einheimischen und man muss manchmal eine Oma mit Einkaufstaschen überholen. Aber schöner ist es allemal. Sie unterfahren nun ein Autobahnkreuz, bleiben aber an der Moldau. Der Radweg führt nun hoch zur Straßentrasse und folgt dem Radweg entlang der Straße "Strakonicka", die einem Freizeithafen folgt. Die Häuserfronten in Prag sind vom zweiten Weltkrieg glücklicherweise ungeschoren davon gekommen. Barock, Jugendstil und moderne Architektur, wie das Tanzhaus, bilden ein unverwechselbares Ensemble. Blick auf das Tanzhaus (Bild laden)
ROUTE: Kurz vor der Brücke "Palackeho Most" beginnt die Promenade und Sie zweigen nach rechts ab. Auf der Promenade radeln Sie bis zur nächsten Brücke "Jiraskuv Most". Hier beginnt der Moldauschleusenkanal, der die Schiffe über die Staustufe oberhalb der Karlsbrücke bringt. So können die Schiffe bis nach "Zivihost" fahren. Blick auf Moldau und Burg (Bild laden) ROUTE: An der nächsten Brücke "Most Legii" überqueren Sie die Moldau. Ein wunderbarer Blick auf die Karlsbrücke, die Burg und die Altstadt wird sie begeistern. Am rechten Ufer erreichen Sie die Bronzefigur von Smetana, die am vermutlich schönsten Ausblick auf die Moldau steht. Bronzefigur von Smetana (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Prag: 0,0 km, <- Zbraslav: 21,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 80,5 km Sehenswert: Karlsbrücke, Prager Burg, Astronomische Uhr, Rathaus, Lustschloss Belvedere, Pulverturm, Nikolauskirche, Jüdische Stadt, Agneskloster INFO: Prag, die sogenannte goldene Stadt, fasziniert mit ihren zahlreichen Bauten. Vom rechten Moldauufer hat man einen beeindruckenden Blick auf die Prager Burg. Prager Burg mit Moldau (Bild laden) Blick auf die Karlsbrücke (Bild laden) INFO: Die Prager Burg in einer Wolkenstimmung. Weitläufig breiten sich die Schlossteile und Prachtbauten des Prager Burgberges aus. Bauten aus Jahrhunderten bilden ein homogenes Bild. Blick auf die Kleinseite (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt gegenüber der Karlsbrücke nach rechts in die Innenstadt. Jugendstilbauten (Bild laden)
INFO: Auf dem Rathausplatz vereinen sich Jahrhunderte. Links das alte Rathaus mit der astronomischen Uhr, im Hintergrund die Teynkirche und rechts die Jugendstilbauten. Blick auf den Rathausplatz (Bild laden) INFO: Großer Anziehungspunkt ist die astronomische Uhr am alten Rathaus in Prag. Stündlich warten die Gäste auf das "Figurenlaufen" am oberen Ende der Uhr. Christus und seine zwölf Apostel ziehen dort zur vollen Stunde als Holzfiguren vorüber. Astronomische Uhr (Bild laden) INFO: Die Teynkirche ist neben dem Veitsdom der beachtenswerteste gotische Bau Prags. Deutsche Kaufleute stifteten den Dom im Jahre 1365. Teynkirche (Bild laden) INFO: Der Wenzelsplatz wird oben von der Nationalgalerie und dem Reiterstandbild Wenzels begrenzt. Der Wenzelsplatz war in der Geschichte schon oft Schauplatz bedeutender politischer Ereignisse. Zuletzt 1989, als die Tschechen das kommunistische Regime stürzten. Blick auf den Wenzelsplatz (Bild laden) Reiterstatue Wenzel (Bild laden) INFO: Auf der Prager Burg liegt als Kleinod auch die Georgsbasilika. Blick in die Georgskirche (Bild laden)
Vom Burgberg der Stadt bietet sich ein gewaltiger Blick über die Türme der Stadt. Man munkelt es seien über hundert, in Wahrheit sind es über tausend. Blick über die Türme Prags (Bild laden) |
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