Drei-Täler-Radweg von Schwenningen bis Lossburg

DonauradwegEtappe: Neckar und Glatt in den Schwarzwald

Der "Drei-Täler-Radweg" nutzt die Steckenführung des Neckarradweges bis nach Neckarhausen und zweigt dort nach Glatt ab.
Der Neckarradweg beginnt an der Neckarquelle, im Stadtpark Möglinshöhe in Schwenningen.
Als kleines Bächlein führt der Neckar durch die Ausläufer der Baar in Richtung Rottweil. Kurz vor Rottweil vereinigen sich Eschach und Neckar zu einem größeren Bach.
Die geschichtsträchtige, alte freie Reichsstadt Rottweil bietet auch kulturell einiges. (Innenstadt, Stadtmauer, Kirchen, Museen) Von Rottweil aus kämpft sich der schon kräftigere Neckar durch die Ausläufer der Schwäbischen Alb in Richtung Oberndorf. Ab und zu müssen kleine Höhenunterschiede überwunden werden.
Ab Sulz (sehenswerte Innenstadt) wird die Strecke ebener und führt in der Talsohle weiter. Richtig romantisch wird es in der alten Festungsstadt Horb.
Im engen Taltrichter führt der Radweg auf dieser Etappe teils auf Nebenstraßen weiter bis Bad Niedernau.
Kultur ist hier im über 2500 Jahre alten Rottenburg geboten, dort öffnet sich der Taltrichter und wird zur offenen Ebene. Römische Reste, mittelalterliche Baukunst und bischöfliche Pracht vereinigen sich in dieser Stadt.

Streckenlänge: 102,0 km
Höhenmeter flussabwärts: 516 m
Fahrzeit: ca. 6 bis 7 Stunden
Ausgangspunkt: Schwenningen
Anfahrt: Mit der Bahn oder mit dem PKW über die A81


Übernachten auf der Tour

Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Karte

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Tipp: Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.

Höhendiagramm

Höhendiagramm
Höhenmeter: m

Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

 

 


Orte am Weg - Entfernungstabelle

000,0 km Villingen
000,0 km  Schwenningen
012,0 km  Deißlingen
014,5 km  Lauffen
021,5 km  Rottweil
032,0 km  Talhausen
036,0 km  Epfendorf
040,0 km  Altoberndorf
044,0 km  Oberndorf
046,5 km  Aistaig
056,0 km  Sulz
062,0 km  Fischingen
065,0 km  Neckarhausen
067,5 km  Glatt
067,5 km  Hopfau
067,5 km  Bettenhausen
067,5 km  Leinstetten
067,5 km  Dottenweiler
067,5 km  Loßburg

→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

 

 

Villingen Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Schwenningen: 0 km, ← Rottenburg: 0 km
⊗ ⇐ Ziel: 102 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

Villingen und Schwenningen sind bekanntermaßen "Schwestern" und in einer Stadt vereint. Villingen selbst hat mit dem Neckar eigentlich gar nichts zu tun, im Gegenteil:
Durch Villingen fließt die Brigach, die in die Donau mündet.
(Hier finden Sie den Brigachradweg)
Sehenswert ist aber die Innenstadt und falls Sie sowieso mit der Bahn anreisen, sollten Sie nicht versäumen, die heute noch ummauerte Stadt zu besichtigen.



Der Stadtkern ist in sich kreuzförmig geschlossen und birgt manches Kleinod. Das Münster, eine frühgotische Basilika aus dem 13. Jahrhundert, sollten Sie unbedingt besichtigen, den Münsterplatz mit dem bekannten Rathaus, die übrig gebliebenen Tore der früheren Stadtbefestigung ebenso.
Interessant sind auch die zahlreichen Schwarzwalduhren im Franziskanermuseum.

Schwenningen


Entfernungen: → Deißlingen: 12 km, ← Schwenningen: 0 km
⊗ ⇐ Ziel: 102 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

Die Neckarquelle wird vom Wasser des Moorgebietes "Schwenninger Moos" gespeist. Dieses Gebiet diente lange dem Torfstich und wurde mit Gräben entwässert.

Heute ist es wiedervernässt und wurde zu einem Naturschutzgebiet.
Auf einem gut ausgebauten Rundweg kann das Quellgebiet "Schwenninger Moos" auch mit dem Fahrrad umfahren werden.

Der Neckar entspringt unterirdisch im Stadtpark Möglinshöhe und wird dann elektrisch durch den symbolischen Quellstein geleitet. Im Rahmen der Landesgartenschau 2010 wurde der Quellstein neu gestaltet.

Ursprünglich stand dort ein Quellstein aus dem 16. Jahrhundert mit folgendem Spruch:
"Hier errichtete Herzog Ludwig von Württemberg 1581 einen Stein mit der Inschrift ‚Das ist des Neccars Ursprung". 1733 erneuerte ihn Herzog Eberhard Ludwig mit diesem Wappen.
1822 trank Württembergs König Wilhelm I aus der Quelle. Sie versiegte 1895 und wurde zur Stadterhebung Schwenningens 1907 neu gefaßt. 1934 wurde willkürlich das Schwenninger Moos als Neckarursprung bestimmt, 1981 die Quelle aber wieder an ihrem historischen Ort zum Fließen gebracht."

Durch die Stadt Schwenningen ist der kleine Neckar verdohlt und wird in Betonröhren geführt, erst am Stadtausgang tritt er wieder ans Tageslicht.

Der ausgeschilderte Radweg führt von der Quelle zum Bahnhof Schwenningen. Dort finden Sie auch eine aktuelle Beschreibung des Neckartalradweges.

Die Ausschilderung führt Sie aus Schwenningen hinaus und folgt parallel der Ausfallstraße. Nach der Unterführung folgen Sie dem jungen Neckar zwischen Bahnlinie und Flugplatz. Die ausgestellten historischen Flugzeuge sind Teil des dortigen Luftfahrtmuseums.

Der Radweg folgt nun einem Wirtschaftsweg längs des Neckars durch den Wald. Am Bahnhof Trossingen, der einsam im Tal liegt, können Sie ins vier Kilometer abseits Trossingen liegende mit seinem bekannten Hohner Museum auf einem Hügel abzweigen.



Etwas abseits ->

Trossingen


Entfernungen: → Trossingen: 4 km, ← Bahnhof Trossingen: 4 km
⊗ ⇐ Ziel: 0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

Dazu radeln Sie nach dem Bahnhof Trossingen über die Eisenbahnbrücke und folgen dem Radweg längs den Gleisen leicht bergauf. Nach der Brücke unter dem Autobahnzubringer, geht es leicht bergauf neben der Straße in Richtung Trossingen.
Die Innenstadt von Trossingen ist zur Zeit im Umbruch. Einerseits restauriert man alte Gebäude und andererseits zieht auch die Moderne ein.

Zur Weiterfahrt fahren Sie wieder bergab entlang der L433. Der Fahrradweg folgt der linken Seite der Straße und unterquert dann wieder die Zubringer zur Autobahn. Über ein Industriegebiet erreichen Sie dann den Bahnhof Trossingen. An der Gleisen entlang überqueren Sie dann auf einer Brücke die Bahn und treffen dort auf den Neckarradweg.

Quer durch die Felder geht es nun gut beschildert auf asphaltierten Wegen weiter.

Eine Unterführung bringt Sie unter der Bodenseeautobahn A81 durch und Sie erreichen auf leicht hügeligem, aber eigentlich abfallendem Gelände das Neubaugebiet von Deißlingen.

Deißlingen


Entfernungen: → Lauffen: 2,5 km, ← Schwenningen: 12 km
⊗ ⇐ Ziel: 90 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 12 km

Der Fahrradweg führt zunächst bergab und danach mitten durch Deißlingen hindurch. Markant steht die Kirche auf einem Hügel links der Straße. Daneben steht das dominante gelbe Rathaus, fast wie ein Schloss.

Sie folgen zunächst der Durchgangsstraße und radeln dann leicht bergauf. Danach folgen Sie der Straße nach rechts und zweigen danach gut beschildert, bei Feuerwehrmagazin nach links ab.

Am Sportplatz vorbei geht es nun wieder in verkehrsarmes Gebiet über die Felder. An einer Sitzbank entdecken wir das seltene "Pfaffenhütchen", ein schöner, aber leider giftiger Strauch.

Der gut ausgebaute Radweg führt direkt in das Neubaugebiet von Lauffen.

Lauffen


Entfernungen: → Rottweil: 7 km, ← Deißlingen: 2,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 87,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 14,5 km

Der ausgeschilderte Radweg führt bereits am Ortseingang nach links ab und umgeht den Hauptverkehr. Der Radweg folgt dann der Kreisstraße K5545 auf der rechten Seite.

Nach dem Ort bietet sich ein schöner Ausblick auf die Berge der Schwäbischen Alb, die sich nach der Ebene bei Rottweil jäh erheben.

Der Radweg führt nun bergab und erreicht den Rottweiler Stadtteil Niederhalden, wo die größere Eschach in den Neckar mündet.
Früher stürzte in Lauffen der Neckar über einen Wasserfall nach unten.

Der Radweg führt über Nebenstraßen durch die Vororte nach Rottweil.

Sobald Sie die Schild "Altstadt" und "Bahnhof" sehen wählen Sie "Altstadt". Auf dieser Route kommen Sie an den Ruinen des Römerbades vorbei.

Diese Anlage bauten die Römer im 1. oder 2. Jahrhundert für eine Garnision, die auf dem heutigen Areal von Rottweil stationiert war. Die Reste der Anlage sind als Freilichtmuseum ständig kostenlos zu besichtigen.

Rottweil Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Talhausen: 10,5 km, ← Lauffen: 7 km
⊗ ⇐ Ziel: 80,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 21,5km

Eine herrliche mittelalterliche Stadt mit zahlreichen Toren, alten geschmückten Bürgerhäusern und Kirchen erwartet Sie. Rottweil gilt als älteste Stadt Baden-Württembergs.
Einst war sie freie Reichsstadt und kam durch Handel mit Korn vor allem mit der Schweiz zu Reichtum.
Zahlreiche Häuser weisen noch einen vorkragenden Zwerchgiebel mit Aufzug vor.

Charakteristisch für Rottweiler Häuser sind die reich geschmückten Erker, die an schweizer Bautradition (Genf) erinnern.

Traditionsbewusst, wie nur in wenigen deutschen Städten, wird hier die Fasnet zelebriert. Tausende von heimischen Maskenträgern schreiten zum Klang des "Rottweiler Narrenmarsches" durch die Straßen der Stadt.

Sehenswert sind die alten Straßenzüge mit den fachwerkgeschmückten Fassaden, das "Schwarze Tor", der "Hochturm", die einst gotische Dominikanerkirche aus dem 13. Jahrhundert, das regotisierte Hl. Kreuz-Münster ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert.

Weitere kulturelle Glanzpunkte sind das Dominikanermuseum, das Salinenmuseum und das Stadtmuseum.

Abzweigung zum Donauradweg in Tuttlingen:
Verbindungstour von Rottweil zum Donautal Tuttlingen Länge: 31,5 km

Zur Weiterfahrt radeln Sie die Hochbrückstraße weiter auf den Friedrichsplatz und folgen der Straße am Dominikanermuseum vorbei zu einem Kreisverkehr.
Dort fahren Sie die dritte Straße weiter auf der Nägelesgrabenstraße weiter, bis nach rechts die Oberndofer Straße abzweigt.
Neben dieser Straße geht es auf dem Radweg stadtauswärts. Nach der Stadtgrenze passieren Sie einen Kreisverkehr und zweigen wie beschildert nach rechts ab. Bald führt der Radweg bergab in den Wald. Der Weg windet sich nun im Wald und geht wieder bergauf um die neu B27 zu überqueren.
Auf einem gut asphaltierten Wirtschaftsweg geht es nun weiter in Richtung des Neckars. Das Flusstal schneidet hier sehr steil in die Landschaft ein, obwohl es hier Schleifen um ehemalige Umlaufberge bildet.

Eine schöne Abfahrt bringt Sie auf asphaltiertem Grund hinunter ins Neckartal.

Am Talgrund passieren Sie eine Neckarmühle mit Pferdeweiden und "glückliche" Hühnergärten.

Der Radweg überquert nun die Bahnlinie und folgt ihr nach links, dann führt er im Tal weiter entlang von Neckarschleifen. Erosion und Kraft des Neckars waren in diesem Abschnitt so groß, dass sich der Flusslauf mit der Zeit immer wieder neue Wege suchte.
Übrig blieben meist kleine "Umlaufberge". Dieser Bereich entlang des Neckars wurde für Radfahrer und Wanderer neu erschlossen und mit informativen Schautafeln ausgestattet.

Der Radweg folgt nun der Neckarschleife und unterquert die stählerne Eisenbahnbrücke.
Die tiefeingeschnittene Landschaft mit dem leise vor sich hin plätschernden Neckar ist hier besonders beeindruckend.

Bald erreichen Sie eine ehemalige Flößereinbindestelle. Hier sammelte man früher Stämme, band sie zu Flößen und fuhr mit ihnen flussabwärts.

Talhausen


Entfernungen: → Epfendorf: 4 km, ← Rottweil: 10,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 70 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 32 km

Der Radweg führt entlang des Neckars weiter. Vor Talhausen radeln Sie entlang des Bahndamms und überqueren Sie die Gleise und den Neckar.

Auf der rechten Neckarseite folgt der Radweg dem Wald in Richtung Epfendorf.

Nach kurzer Fahrstrecke überqueren Sie den Neckar erneut und radeln wieder entlang von Streuobstwiesen und Feldern auf der linken Neckarseite weiter in Richtung Epfendorf.

Auf einem neu ausgebauten Teilstück des Radweges, das Sie entlang der Bahngleise nach Epfendorf führt.
Kurz vor Epfendorf mündet der Radweg in eine Nebenstraße entlang der Bahnlinie. Dieser Straße folgen Sie, das Ortszentrum von Epfendorf bleibt links liegen.

Epfendorf


Entfernungen: → Altoberndorf: 4 km, ← Talhausen: 4 km
⊗ ⇐ Ziel: 66 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 36 km

Epfendorf liegt links der Bahnlinie, man sieht auf der Durchfahrt die Kirche und die am Hang liegenden Häuser.
Eine geschnitzte Holzfigur am Weg lädt zum Besuch der Gemeinde ein.

Der Radweg führt Sie entlang des Bahndamms zur neu erbauten Scheckenbergbrücke, auf der Sie den Neckar überqueren.

Danach folgt der Radweg der kleinen Landstraße L421 zur Brücke über den Neckar. Dort geht es unter der Brücke hindurch und der Radweg folgt der rechten Neckarseite in das renaturierte Gebiet längs der Neckarschleifen.

Kurz vor der Neckarbrücke zweigt der Radweg nach rechts ab und folgt der Straße "Riedwiesen" nach rechts entlang eines Vereinsheims.

Altoberndorf


Entfernungen: → Oberndorf: 4 km, ← Epfendorf: 4 km
⊗ ⇐ Ziel: 62 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 40 km

Altoberndorf ist sehr verstreut, einzelne Siedlungen finden sich rechts und links des Neckars.

Auf einem gewalzten Naturweg folgen Sie nun den romantischen Neckarauen bis zu den ersten Häusern von Oberndorf.

Oberndorf


Entfernungen: → Aistaig: 2,5 km, ← Altoberndorf: 4 km
⊗ ⇐ Ziel: 58 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 44 km

Das Neckartal bei Oberndorf ist sehr eng und schmal. Die Stadt zwängt sich mit ihrer feinmechanischen Industrie in diese Enge und wirkt sehr langgezogen. Ein Teil der alten Stadt klebt förmlich am Hang.

Der Radweg führt teils auf Gehwegen, teils auf der Straße durch ein Industriegebiet, dann durch ein Wohngebiet.

Der Weg aus Oberdorf heraus zieht sich, weil die Stadt sich auf dem schmalen Talgrund sehr ausdehnt. Kaum sind die letzten Häuser von Oberndorf vorbei, erreichen Sie übergangslos die ersten Straßen von Aistaig.

Aistaig


Entfernungen: → Sulz: 9,5 km, ← Oberndorf: 2,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 55,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 46,5 km

Aistaig ist ein Stadtteil von Oberdorf. Kirche und Rathaus stehen eng beieinander und sind noch Relikte aus der Eigenständigkeit.

Nach Aistaig wird das Neckartal etwas breiter und der Fahrradweg verläuft nun auf der rechten Seite des Neckars.
Der asphaltierte Radweg führt nun auf Wirtschaftswegen abseits jeglichem Verkehrs weiter und umgeht einen kleinen Weiher.

Jetzt wird der Radweg traumhaft: Ein sehr gut präparierter Naturweg führt teils im, teils am Wald entlang durch eine traumhafte Landschaft.
Kleine Hügel sind naturgemäß im Streckenverlauf enthalten, aber nach der Regel: "Wo es raufgeht, geht es auch runter" ist man gut gestellt.

Oft sieht man durch den lichten Mischwald zum Neckar hinunter mit seinen Auen. Dieser Abschnitt umgeht vollkommen den Straßenverkehr.

Ein kleiner Anstieg bringt Sie an einem geschichtsträchtigen Berg (mit Ruine) vorbei nach Sulz.
Sie erreichen Sulz von einer Nebenstraße kommend in eine Serpentine der Zufahrtsstraße zum Stadtkern (L409) in die "Obere Hauptstraße".

Sulz Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Fischingen: 6 km, ← Aistaig: 9,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 46 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 56 km

Sulz war schon in Römerzeiten besiedelt. Etwa im Jahre 74 n.Chr. wurde auf einer Anhöhe ein Kastell erbaut.
Im Jahre 790 wurde Sulz das erste mal urkundlich erwähnt. In Sulz lag seinerzeit die einzige Salzquelle Württembergs.
Sulz kam durch die Salinen und dem Salzhandel schnell zu Reichtum und Ansehen. Im Jahre 1284 wurde Sulz zur Stadt erhoben und mit einer Stadtbefestigung versehen.
Leider zerstörten zwei Brände (1581 und 1794) die Stadt fast vollkommen.

Vom Stadtzentrum aus führt der Radweg auf der "Unteren Hauptstraße" stadtauswärts, dann nach halbrechts zunächst zum Klärwerk an einer modernen Brücke vorbei.

Von dort aus führt ein neu angelegter Radweg direkt am Neckarufer entlang durch Wiesen und Felder. Das Tal ist in diesem Bereich breit und flach.

Nach einer hölzernen Radlerbrücke begleitet der Radweg die Bahnlinie.

Am Sportplatz vorbei erreichen Sie Fischingen mit seinem Neckarwehr. Der Fahrradweg überquert auf der Neckarbrücke auf einer separaten Spur den Neckar. Vorsicht: Sie müssen die Hauptstraße B14 nach links an der Ampel überqueren!

Fischingen


Entfernungen: → Neckarhausen: 3 km, ← Sulz: 6 km
⊗ ⇐ Ziel: 40 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 62 km

In Fischingen überqueren Sie an der Ampel die B14 und radeln genau gegenüber die Straße hoch , um die Bahnlinie zu überqueren.
Nach der Brücke geht es wieder bergab und der Radweg folgt der Bahnlinie entlang der letzten Häuser von Fischingen.

Der Radweg führt nun am Waldrand in herrlich ruhiger Umgebung weiter.
Recht wasserreich vereinigt sich die Glatt hier mit dem Neckar.

Eine kleine Steigung bringt Sie gegenüber von Neckarhausen ins Tal der Glatt.

Glatt Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Dettingen: 2,5 km, ← Fischingen: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 37km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 65 km

Ein sehr gut erhaltenes Wasserschloss des früheren Freistaates wartet förmlich auf eine Besichtigung. Der Ort Glatt ist touristisch erschlossen, hier findet jeder ein Plätzchen zum Pause machen.

Hopfau


Entfernungen: → Bettenhausen: XX km, ← Glatt: XX km
⊗ ⇐ Ziel: XX km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: XX km

Bettenhausen


Entfernungen: → Leinstetten: XX km, ← Hopfau: XX km
⊗ ⇐ Ziel: XX km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: XX km

Leinstetten


Entfernungen: → Dottenweiler: XX km, ← Bettenhausen: XX km
⊗ ⇐ Ziel: XX km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: XX km

Dottenweiler


Entfernungen: → Dettingen: XX km, ← Leinstetten: XX km
⊗ ⇐ Ziel: XX km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: XX km

Loßburg Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Loßburg: 0 km, ← Dottenweiler: XX km
⊗ ⇐ Ziel: XX km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: XX km

SEHENSWERT: Text

Anschlusstouren

Etappen:
1. Etappe: Schwenningen bis Rottenburg Länge: 102,0 km
2. Etappe: Rottenburg bis Bad Cannstatt Länge: 94,5 km
3. Etappe: Bad Cannstatt bis Bad Wimpfen Länge: 102,0 km
4. Etappe: Bad Wimpfen bis Mannheim Länge: 120,5 km

Abzweigmöglichkeiten:
ins Donautal bei Rottweil,
ins Filstal bei Wendlingen,
ins Enztal bei Walheim, Besigheim oder Ludwigsburg
ins Jagst-Kochertal bei Jagstfeld und Bad Wimpfen
ins Murrtal bei Marbach
ins Remstal bei Remseck
ins Zabergäu bei Lauffen
ins Burgenradweg bei Heilbronn

Tourenüberblick Neckarradweg

 

 

 

Beschreibung Karte Hotel & Pension Orte am Weg Anschlusstouren Alle Veranstalter

 

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