Saar-Radweg

Alpe Adria
1. Etappe:
Von Sarreguemines bis Merzig

Der ausgeschilderte Saarradweg beginnt in "Sarreguemines" in Frankreich.
Die Stadt "Sarreguemines" ist mit der Bahn von Trier aus gut zu erreichen, genauso das Ziel. So kann man den Saarradweg entspannt mit Hilfe der Bahn eigentlich als Rundtour planen.

Der Ort "Sarreguemines" hieß zeitweise "Saargemünd". Heute ist es eine Stadt mit Sitz einer Unterpräfektur. Von dort führt ein sehr schöner Radweg direkt an der Saar entlang nach "Saarbrücken". "Saarbrücken" bietet viele Sehenswürdigkeiten und ist eine Besichtigung wert.
Links der Saar radeln Sie weiter und erreichen das Weltkulturerbe "Völklinger Hütte". Dort kann ein riesiges Hüttenwerk besichtigt werden. Es lohnt sich!
Links der Saar radeln Sie wieder direkt am Fluss entlang weiter, sehen wohl immer wieder ein Betriebsgebäude oder ein Kraftwerk - aber es ist sehr sauber und gepflegt.
Alternativ können Sie durch die Festungsstadt "Saarlouis" fahren, dort sind noch Reste einer Vaubanschen Festung zu sehen. Der Radweg bleibt danach wieder direkt an der Saar. Der Fluss scheint wirklich wieder sauber zu sein, Schwäne und sogar Kormorane leben dort.
Ohne Steigung radeln Sie an einigen Städten vorbei, ohne sie zu berühren, weil sie hinter der Bahnlinie oder der Autobahn liegen. Der Radweg bleibt immer am Flusslauf. Schließlich erreichen Sie die Stadt "Merzig".

Ausgangspunkt: Sarreguemines
Etappenziel: Merzig
Tourenlänge: ca. 64,0 km
Höhenmeter: sehr flach und angenehm zu fahren
Fahrzeit: 4 - 5 Stunden
Eignung: Tourenradler, E-Bike geeignet


Übernachten auf der Tour

Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Karte

Copyright:www.fahrrad-tour.deSaar-RadwegVon Sarreguemines bis MerzigSarregueminesMettlachSaarschleifeMerzigRehlingenDillingenWallerfangenSaarlouisWadgassenVölklingenSaarbrückenKleinblittersdorfGrosbliederstroffA8A8A1A6A1Saar

Höhendiagramm

Höhendiagramm
Höhenmeter: 180 m

Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

 

 


 

 

Sarreguemines Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Grosbliederstroff: 7,5 km, ← Sarreguemines: 0 km,
⊗ ⇐ Ziel: 69 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

SEHENSWERT: Steingut-Museum, Garten der „Fayenciers“, Bliesmühle

INFO: Der Ort wurde im Jahre 706 erstmals in den Geschichtsbüchern erwähnt. Er wechselte in seiner Geschichte mehrfach die Landeszugehörigkeit zwischen Frankreich und Deutschland.
Saargemünd, wie es deutsch hieß, war ein bekanntes Zentrum für Keramikherstellung. Heute gibt es dort ein bekanntes Keramikmuseum und einen Garten der „Fayenciers“ bei der Bliesmühle.
Die Stadt "Sarreguemines" ist heute Sitz einer Unterpräfektur mit imponierendem Gerichtsgebäude.

INFO: Zwischen Bahnhof und Justizpalast erstreckt sich ein großer Park.

INFO: Die historische Innenstadt hat zahlreiche Straßenzüge mit den typisch farbenprächtigen lothringischen Häusern.

ROUTE: Zum Radweg radeln Sie hinunter zum Saarkanal und folgen ihm auf dem ehemaligen Treidelpfad flussabwärts.
Der Radweg unterquert eine Eisenbahnbrücke und führt auf "Welfering" zu.

INFO: Der Saarkanal weitet sich vor einem Wehr bei der ehemaligen "Welferdinger Mühle". Sie brannte in den achtziger Jahren ab und wurde durch ein Wohnhaus ersetzt.

INFO: Die Benediktinerabtei Welfering ist eine frühe Gründung der Abtei Tholey. Nach 1805 wurden die Mönche vertrieben und das Kloster aufgelöst. Auf dem Platz vor der Kirche findet das Dorfleben statt.

ROUTE: Der Radweg passiert entlang des Schleusenkanals eine historische Schleuse. Dann folgt er dem asphaltierten Treidelpfad entlang der Saar.

INFO: Am Radweg stehen zahlreiche Schilder mit Informationen über den Radweg, die Geschichte der Bevölkerung und über den Leinpfad.

Offensichtlich finden Reiher und Kormorane genügend Fische in der Saar. Dank zahlreicher Kläranlagen hat sich die Wasserqualität des Flusses deutlich verbessert.

ROUTE: Der Radweg bleibt direkt an der Saar und führt auf die früher zusammen gehörenden Gemeinden "Grosbliederstroff" und "Kleinblittersdorf" zu.
Die Saar weitet sich wieder vor einem Stauwehr mit Schleuse.

Grosbliederstroff


Entfernungen: → Saarbrücken: 12,5 km, ← Sarreguemines: 7,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 61,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 7,5 km

SEHENSWERT: Historisches Rathaus, Freundschaftsbrücke

INFO: Der Ort wurde 777 als Eigenbesitz des Abtes Fulrad schon geschichtlich erwähnt.
Sehenswert ist auch die Freundschaftsbrücke über die Saar zwischen Kleinblittersdorf und der französischen Partnergemeinde Grosbliederstroff, die früher mal zusammengehörten.

Die Kirche Saint-Innocent überragt den Ort. In ihr stehen wertvolle Statuen der Bildhauerfamilie Guldner.
Grosbliederstroff liegt links der Saar und gehört zu Frankreich.

ROUTE: Der Radweg passiert die Schleuse Grosbliederstroff und verläuft dann wieder vollkommen eben auf dem Treidelpfad.
Rechts der Saar liegt "Bübingen".

Der Radweg folgt einer schönen Naturetappe mit markanten Bäumen.

ROUTE: Bei "Güdingen" radeln Sie an der letzten Schleuse vor Saarbrücken vorbei.

INFO: Die napoleonischen Schleusen wurden zwischen 1806 und 1813 entlang der Saar erbaut. Zur Realisierung des "Saar-Kohlen-Kanals" wurden sie später abgerissen und in einer neuen Breite von 5,05 Meter und knapp 40 Meter Länge zwischen 1862 und 1866 gemeinschaftlich von Preußen und Frankreich neu erbaut. Diese Schleusen sind heute noch in Betrieb, dienen aber hauptsächlich dem Freizeitverkehr.

ROUTE: Neben dem Radweg beginnt vor Saarbrücken ein regelmäßiger Baumbewuchs in Form einer Allee.
Entlang dem linken Saarufer radeln Sie in Richtung der Innenstadt.

Saarbrücken Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Völklingen: 13 km, ← Grosbliederstroff: 12,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 49 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 20 km

SEHENSWERT: Mithras-Heiligtum, römische Reste, Saarbrücker Schloss, Ludwigskirche, Museen, unterirdische Burganlage mit Kasematten, Stiftskirche St. Arnual

INFO: Die Römer siedelten in Vicus Saravus, mussten es aber im 5. Jahrhundert verlassen. Sie hinterließen aber eine Steinbrücke.
Ab dem 8. Jahrhundert entstanden auf dem heutigen Stadtgebiet Orte, das Schloss wurde im Jahre 999 erwähnt. Die Stadt Saarbrücken entwickelte sich ab dem 12. Jahrhundert.
Ab dem 13. Jahrhundert wurden Kirche und Klöster gebaut. Aus der gleichen Zeit stammen die Kasematten der früheren Burg.
Die Stiftskirche St. Arnual stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der barocke Baumeister Friedrich Joachim Stengel hat zahlreiche Bauten hinterlassen.
Zur Großstadt wurde "Saarbrücken" ab dem Jahre 1909, als sich die unabhängigen Orte "Saarbrücken", "St. Johann" und "Malstatt-Burbach" zur Großstadt vereinigten. Eine wechselvolle Geschichte erlebte "Saarbrücken" in und nach den beiden Weltkriegen, mal war es deutsch, mal französisch. Erst seit 1959 gehört das "Saarland" zur Bundesrepublik Deutschland.

ROUTE: Entlang moderner hochwassersicherer Bauten radeln Sie am Saarufer weiter. Am tiefer liegenden Uferweg warten Ausflugsschiffe auf Gäste.

INFO: Das Saarbrücker Staatstheater wurde 1937 im neoklassischen Stil erbaut. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde es wieder aufgebaut und erblühte unter dem Intendanten Hermann Wedekind neu.

INFO: Die Basilika St. Johann steht an der Stelle, auf der im 7. Jahrhundert im ehemaligen Fischerdorf schon eine Kirche bestand. Die Kirche wurde von Johann Friedrich Stengel, dem Erbauer des Schlosses, im barocken Stil erbaut.

INFO: Blick vom St. Johanner Markt auf die evangelische Kirche im Stadtteil St. Johann.

INFO: Der St. Johanner Markt ist der Treffpunkt in Saarbrücken. Dort findet man sehr schöne Gaststätten und kann im Freien sitzen.

INFO: Die Ludwigskirche in der Altstadt von Saarbrücken steht beeindruckend auf einem großen Platz. Sie ist einer der bedeutendsten barocken evangelischen Kirchenbauten und steht auf einer Stufe mit der Dresdener Frauenkirche.

INFO: Das Saarbrücker Schloss erstrahlt wieder in neuem Glanz. Nach unterschiedlichsten Nutzungen verfiel es fast. In den 80-er Jahren wurde es gründlichst saniert und beherbergt jetzt die Touristinformation, das historische Museum und Verwaltungen.

ROUTE: Je nachdem, ob Sie in Saarbrücken rechts oder links der Saar starten, Sie bleiben zunächst auf der jeweiligen Flussseite und fahren dort weiter.
Spätestens an der Brücke "Westspange" vereinigen sich beide Radwege wieder und führen links der Saar weiter.

INFO: Der Radweg am Stadtausgang entlang der Saar ist mit Platanen gesäumt, die üblicherweise im Winter zurück geschnitten werden. Die Ansicht der Allee ändert sich im Laufe des Jahres sehr stark.

ROUTE: Der Saarradweg bleibt auf dem schönen Asphaltweg entlang der Saar und führt auf die Schleuse "Burbach" zu. Kurz vorher steigt der Radweg an und überquert eine Zugangsstraße. Danach geht es wieder herrlich bergab.

INFO: Der Radweg bleibt zwischen A620 und der Saar. Rechts der Saar liegt ein ausgedehntes neues Stahlwerk.
Vor der Brücke bei Völklingen passieren Sie eine moderne Skulptur eines Schiffers. Auf der rechten Seite der Saar liegt das Weltkulturerbe "Völklinger Hütte". Das stillgelegte Stahlwerk kann besichtigt werden und zeigt anschaulich die Techniken der Kokerei und der Stahlherstellung. Zahlreiche Ausstellungen finden sich auf dem Gelände des Werkes.

Völklingen Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Wadgassen: 5 km, ← Saarbrücken: 13 km
⊗ ⇐ Ziel: 36 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 33 km

SEHENSWERT: Völklinger Hütte

INFO: Die Kirche St. Martin wurde schon im 8. Jahrhundert erbaut. Im 16. Jahrhundert fand man Eisen- und Kohlevorkommen.
Schon früh beginnt die Industrialisierung von Völklingen. Durch Ansiedlung von Hugenotten aus Frankreich entstand eine Glasbläserindustrie. Im 18. Jahrhundert wurden die ersten Eisenwerke gebaut.
Als die Gebrüder Röchling die 1873 gegründete Völklinger Eisenhütte übernahmem, begann der Aufschwung in Völklingen.
Nach der Stahlkrise fiel die Industrie in Völklingen in eine tiefes Loch.
Glücklicherweise hat man die "Völklinger Hütte" als UNESCO Welterbe ausgewiesen.

INFO: Von den Rundwegen der Völklinger Hütte überblickt man die Altstadt von Völklingen und die Kraftwerke am Horizont.

ROUTE: Der Radweg unterquert die Brücke der A620 und führt dann entlang von Gärten an der Saar weiter.
Der Radweg folgt einer auf Stahlständern montierten Versorgungsleitung flussabwärts.

ROUTE: Der Radweg folgt direkt der Saar und passiert ein mehrere hundert Meter langes Blechwalzwerk, das rechts der Saar liegt.

INFO: Auf diesem Streckenabschnitt hat man noch den Eindruck von gelebter Industrialisierung. Links die Versorgungsleitung und die Gleise, rechts das nicht enden wollende Walzwerk.

ROUTE: Gleich danach wird die Landschaft naturbelassener.
Man sieht vom Radweg aus wohl keine Industrie mehr, dafür weitläufige Biotope zwischen der Trasse der A8 und dem Fluss.
Links hinter der Autobahn liegt der Ort "Wadgassen".

Wadgassen


Entfernungen: → Saarlouis: 7 km, ← Völklingen: 5 km
⊗ ⇐ Ziel: 31 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 38 km

SEHENSWERT: Abteihof Wadgassen

INFO: Die Abtei wurde im 11. Jahrhundert auf dem Gelände eines früheren Reichsgutes gegründet. Heute ist dort das "Museum für Technik und Kommunikation" untergebracht.

ROUTE: Der ausgeschilderte Saarradweg bleibt auf dem wunderschön ausgebauten Weg in überraschend schöner Landschaft. Entlang der Saar passiert er die nächste Staustufe.
Rechts daneben liegt das Kraftwerk Ensdorf.

ROUTE: Der Radweg folgt jetzt einer Windung der Saar und umgeht die Stadt "Saarlouis".

ALTERNATIVE: An einer Brücke können Sie nach links über "Lisdorf" nach "Saarlouis" abzweigen. Auf der "Professor-Ecker-Straße" radeln Sie nach links ab und folgen dann dem Radweg nach rechts auf die "Kleinstraße".

INFO: Der Ort "Lisdorf" ist sehr alt. Nach alten Quellen soll im 6. Jahrhundert der Frankenkönig Sigibert Reliquien der Märtyrer Crispinus und Crispinianus nach "Lisdorf" gebracht haben. Die damalige Kirche wurde zwar mehrfach erneuert, sie blieb aber nach wie vor den gleichen Kirchenpatronen geweiht. Die heutige Kirche stammt aus dem 18. Jahrhundert.

ROUTE: Gut beschildert radeln Sie entlang der Bebauungsgrenze auf der Straße "Fort Rauch" bis zur Kreuzung mit der B405.
Dort überqueren Sie die Straße nach links und zweigen nach rechts auf die "Lisdorfer Straße" ab. Sie folgen ihr bis zum "Hohenzollernring".
Im Anschluss erreichen Sie den riesigen "Großen Markt" im Zentrum von "Saarlouis".

Saarlouis


Entfernungen: → Wallerfangen: 3 km, ← Wadgassen: 7 km
⊗ ⇐ Ziel: 24 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 45 km

SEHENSWERT: Ehemalige Festungsanlagen Saarlouis

INFO: Im Jahre 1680 ließ Ludwig XXIX. die Festung Saarlouis nach dem vaubandschen, sechseckigen Grundriss erbauen.
Diese Form prägt noch immer die Stadt. Die ehemalige Vauban-Festung wurde zum Großteil geschleift und man sieht nur noch wenige Festungsreste. Die ehemaligen Kasematten werden von der Gastronomie genutzt.

INFO: "Saarlouis" war im 2. Weltkrieg hart umkämpft und hat sehr gelitten. Deshalb gibt es nur noch einen kleinen historischen Häuserbestand. Heute ist die Stadt sehr modern ausgerichtet.

ROUTE: Der Radweg erreicht auf der "Deutschen Straße" die Kasematten. Er überquert den "Anton Merziger Ring" und gleich danach die Brücke über die alte Saar.
Der Radweg führt erst nach rechts und macht eine 180 Grad Kurve, um die eben überquerte Brücke zu unterfahren.

ROUTE: Entlang der alten Saar führt er weiter an der Vaubaninsel vorbei.
Kurz vor der Mündung der "Alten Saar" in die normale Saar wechselt er die Seite und fädelt sich auf den Saarradweg wieder ein.

INFO: An der Brücke über die "Alte Saar" vereinigen sich der Alternativweg über die Stadtmitte von Saarlouis und die Originalroute entlang der Saar wieder.

ROUTE: Der Radweg bleibt auf dem Uferweg und unterquert die Autobahnbrücke der A8.

INFO: Wer nach Wallerfangen abzweigen will, muss vor dem Autobahndreieck abzweigen. Der Saarradweg bleibt auf dem Uferweg.

Wallerfangen


Entfernungen: → Dillingen: 4 km, ← Saarlouis: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 21 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 48 km

SEHENSWERT: Römische Bergbaugrube

INFO: Währen der Hallstattzeit war Wallerfangen ein Fürstensitz. Der Grabfund einer keltischen Fürstin zeigt dies anschaulich.
Im Ortsteil Ortsteil "St. Barbara" fand man eine römische Bergbaugrube, in der Azurit und Malachit gefördert wurde.

Vom Radweg aus sieht man den Ort "Wallerfangen" gar nicht, die Trasse der Autobahn ist zu hoch. Dafür erblickt man nach rechts den Hafen von Dillingen.

ROUTE: Auf dem ehemaligen Treidelpfad geht es weiter saarabwärts.
Nach vier Kilometern passieren Sie die Staustufe "Rehlingen".

INFO: Die Saar ist offensichtlich wieder so sauber, dass sich Schwäne niederlassen, wohlfühlen und auch vermehren.

Dillingen (rechte Saarseite)


Entfernungen: → Rehlingen: 7 km, ← Wallerfangen: 4 km
⊗ ⇐ Ziel: 17 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 52 km

SEHENSWERT: Altes Schloss

INFO: "Dillingen" liegt auf der rechten Seite der Saar. Wer die Stadt besuchen will, muss vor dem Autobahndreieck nach links abzweigen und entlang der Autobahn bis zur Saarbrücke radeln.

ROUTE: Auf der rechten Saarseite führt ein alternativer Radweg bis nach "Rehlingen".

Rehlingen


Entfernungen: → Merzig: 10 km, ← Dillingen: 7 km
⊗ ⇐ Ziel: 10 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 59 km

SEHENSWERT: Historische Mühle, Burganlage Siersburg

INFO: Die Burg in Siersburg wurde von den Grafen des Saargau im 11. Jahrhundert zur Kontrolle des Schiffsverkehrs angelegt.

Leider sieht man vom Saarradweg aus überhaupt nichts von "Rehlingen", dazu müsste man nach links abzweigen. Dafür hat man einen schönen Blick auf die steilen Felswände rechts der Saar.

ROUTE: Einen guten Kilometer nach der Brücke zweigt der Radweg nach links ab und unterquert die A8. Er führt um ein Klärwerk herum und erreicht nach reichlich 500 Metern die L170.
Er folgt der Landstraße auf einer abgetrennten Spur entlang dem Fluss "Wied".

INFO: Ein weiteres Indiz für die Sauberkeit der Saar sind die hier lebenden Kormorane. Diese leben ausschließlich von Fisch.

ROUTE: Der Radweg führt wieder zurück zum Saarufer.Sechs Kilometer folgen Sie dem Saarufer bis auf die Höhe von "Merzig."

INFO: Die Landschaft ist in diesem Abschnitt ziemlich flach.

Merzig


Entfernungen: → Merzig: 0 km, ← Rehlingen: 10 km
⊗ ⇐ Ziel: 0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 69 km

SEHENSWERT: Romanische Pfarrkirche St. Peter

INFO: Im 4. Jahrhundert erteilte Kaiser Valentinians im damaligen "Martiaticum" schon Befehle. Nach dem Abzug der Römer entstand eine fränkische Siedlung.
Im Jahre 869 schenkte Karl der Kahle das Krongut Merzig dem Erzbischof von Trier.
Das Kloster Merzig wurde 1182 von Augustinern gegründet und im Jahre 1200 von Wadgasser Prämonstratenserchorherren weitergeführt. Sie bauten die Klosterkirche St. Peter, die noch in romanischem Stil erhalten ist. Über dem Altar hängt ein Pestkreuz aus dem 14. Jahrhundert.
Ab dem 14. Jahrhundert wurde Merzig gemeinsam von Kurtrier und Lothringen verwaltet.

INFO: Der Radweg erreicht den Hafen von Merzig, der gegenüber der Stadt liegt. Hinter den Hafenanlagen stehen die Vergnügungsparks von Merzig.

INFO: Im nördlichen Teil des Hafens finden die Freizeitboote Platz. Der Radweg umrundet den Hafen und führt am Saarufer weiter.

INFO: Die Stadtmitte von Merzig liegt rechts der Saar. Man müsste die Brücke überqueren, um in die Innenstadt zu kommen.
Das Bild entstand vom Bahnsteig aus, während der Rückfahrt mit der Regionalbahn.

 

 

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