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Radtour auf dem Burgenradweg von Rothenburg nach Heilbronn
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(Seitenanfang) Etwas bergiger Radweg, der allerdings einige kulturelle Highlights aneinanderreiht. Streckenlänge: 122,5 km
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Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.
(Seitenanfang)
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort (Seitenanfang) Entfernungen: -> Schrozberg: 20,0 km, <- Rothenburg: 0,0 km, ->O Ziel: 122,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km Sehenswert: Mittelalterliches Stadtbild mit sehr gut erhaltener Stadtbefestigung und Wehrgang, schönes Rathaus mit Historien-Gewölbe, Riemenschneideraltar in der Jakobskirche, Wehrkirche St. Wolfgang, Franziskanerkirche, Handwerkerhaus, Reichsstadtmuseum. Rothenburg ob der Tauber gehört zu den bekanntesten Städten Deutschlands. Die Stadtmauer mit ihren Wehrgängen und Türmen ist
noch fast vollständig erhalten.
Der Burgenweg verlässt Rothenburg talabwärts und
erklimmt vom Tal aus die Bergkette auf der anderen Seite entlang
dem Vorbach. Knapp einen Kilometer nach dem Ort zweigen Sie nach rechts ab und erreichen Enzenweiler Nach Spindelbach radeln Sie durch ein Waldgebiet und passieren die Weiler Hechelein und Bockenfeld. Eine schöne Aussicht über das Hügelland begleitet
den Weg nach Funkstatt. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Langenburg : 19,5 km, <- Rothenburg: 20,0 km, ->O Ziel: 102,5 km, O<- Ausgangspunkt: 20,0 km Sehenswert: Ehemaliges Wasserschloss, Renaissancealtar in der evangelischen Kirche, Schloss Bartenstein. Schrozberg wurde 1249 das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Name leitet seinen Ursprung aus dem Ort Srotzperch ab.
1441 wurde das Wasserschloss erbaut. Zuvor war im Ort eine Burg, deren Reste erst Mitte der 70er Jahre wieder entdeckt wurden. Die Herren zu Schrozberg, Seldeneck, Adelsheim, Rothenburg, Hohenlohe und Berlichingen teilten sich die Herrschaft in Schrozberg. Es wird überliefert, dass Götz von Berlichingen einige Jahre seiner Jugendzeit im Schloss zu Schrozberg verbracht hat.
Das Schloss Schrozberg war lange nahezu ungenutzt, da sich die Hohenloher schon im 18. Jahrhundert für Ingelfingen als Adelssitz enschieden hatten. Die Geschichte der Teilorte geht ebenfalls sehr weit zurück. Bedeutenster Ort war Bartenstein, der bis heute noch Adelssitz des Fürstenhauses Hohenlohe ist. Der Radweg führt erst in Richtung Blaufelden, zweigt
dann aber nach rechts bergauf ab und führt über die
Hügel. Sie kreuzen die Bahnlinie und schließlich die
B290. Von hier aus geht es hügelig auf der kleinen Straße
weiter, bis der Radweg bei Brüchlingen nach links abzweigt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bächlingen: 4,0 km, <- Schrozberg: 19,5 km, ->O Ziel: 83,0 km, O<- Ausgangspunkt: 39,5 km Sehenswert: Mittelalterliches Stadtbild, traumhaft gelegenes Renaissance-Schloss, Deutsches Automuseum.
Die mittelalterliche Stadt Langenburg liegt wie eine Festung auf einem Bergrücken.
Von einem herrlichen Rosengarten - mit Cafe versteht sich - bietet sich ein weiter Blick in das Jagsttal.
Im früheren Marstall ist das Deutsche Automuseum untergebracht. Langenburg ist auch wegen seiner einzigartigen "Wibele" bekannt. Die "Wibele" sind ein kleines Bisquitgebäck.
Große Freude wird Ihnen die Abfahrt ins Tal nach Bächlingen bereiten. Von hier aus bitte auch nochmals nach hinten blicken.
Die gigantische Lage des Schlosses kommt von hier aus besonders gut zur Geltung. |
(Seitenanfang) Entfernungen:-> Nesselbach: 3,00 km, <- Langenburg: 4,00 km, Sehenswert: Fresken in der mittelalterlichen Dorfkirche Sehenswert ist in Bächlingen die mittelalterliche Kirche mit seinen Fresken.
Auch Bächlingen ist wieder Ausgangspunkt für eine
Bergetappe.
Einzig die sagenhafte Aussicht auf das Jagsttal und die unvergessliche
Ansicht der Stadt Langenburg versüßen die Fahrt auf
den nächsten Bergrücken. |
(Seitenanfang) Entfernungen:-> Jungholzhausen: 4,00 km, <- Bächlingen: 3,00 km, Orientieren Sie sich im Ort nach dem Hinweisschild Jungholzhausen. |
(Seitenanfang) Entfernungen:-> Braunsbach: 5,50 km, <- Nesselbach: 4,00 km, Vorsicht: Mitten im Ort zweigt der Burgenweg nach links ab.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Waldenburg: 20,5 km, <- Jungholzhausen: 5,5 km, ->O Ziel: 66,5 km, O<- Ausgangspunkt: 56,0 km Braunsbach wird vom Schloss, das zum Teil aus dem 13. Jahrhundert
stammt, beherrscht. Die Herrschaftsrechte standen im 12. Jahrhundert dem Geschlecht der Hohenstaufer zu, die Kaiserwürden trugen. Nach dem Aussterben der Hohenstaufer kam Braunsbach an die Schenken von Limpurg, später an die adeligen Familien der Reichsstadt Hall. Nach der Familie Spiess wurden die Herren von Crailsheim Besitzer von Braunsbach, später die Fürstbischöfe von Würzburg. Heute sind noch ein Schloss und Teile einer Stadtbefestigung erhalten.
Alternative: Von Braunsbach bietet sich ein Abstecher ins nahegelegene Schwäbisch Hall an. Kultur und ein Stadtbild vom Feinsten erwarten Sie dort. Dazu radeln Sie das Kochertal hoch. Entfernungen: -> Untermünkheim: 10,0 km, <- Braunsbach: 0,0 km, Ab hier bleibt der Kocherradweg im Tal und begleitet, bis auf wenige Ausnahmen, den ruhig dahinfließenden Kocher. Der Radweg ist meist neu ausgebaut und asphaltiert. Schon von Weitem erblicken Sie die das ganze Tal überspannende Autobahnbrücke der A6. Sie ist die größte Stahlbetonbrücke Europas.
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Alternativetour (Seitenanfang) Entfernungen: -> Schwäbisch Hall: 8,0 km, <- Braunsbach: 10,0 km, ->O Kupfer: 18,0 km Nach Untermünkheim müssen Sie - weil Sie es ja schon gewohnt sind - einen Hügel hochradeln und erreichen dann Schwäbisch Hall von der rechten Kocherseite aus. |
Alternativetour (Seitenanfang) Entfernungen: -> Kupfer: 11,0 km, <- Untermünkheim: 7,0 km, ->O Kupfer: 11,0 km, Sehenswert: Historische Altstadt mit Stadtbefestigung, Freitreppe an der Kirche St. Michael, traumhafter Marktplatz mit schönen Bürgerhäusern, Comburg Schwäbisch Hall verdankte seinen frühen Reichtum
der Solevermarktung. Salz war schon immer begehrt. Die bedeutenden Bauwerke, die mächtige St. Michaelskirche mit der bekannten, einmaligen Freitreppe, die Stadtbefestigung mit den gut erhaltenen Mauern und Türmen verdanken ihre Entstehung letztendlich dem begehrten Mineral.
Zur Weiterfahrt von der Alternativtour können Sie entweder kocherabwärts zurück nach Braunsbach radeln, oder über Wackershofen, Gaillenhofen nach Kupfer, wo Sie wieder auf den Burgenradweg treffen. |
Von Braunsbach aus sind wieder die Waden gefordert: Über
200 Höhenmeter sind es bis nach Arnsdorf. Der Radweg folgt
der kleinen Straße in zwei Serpentinen auf den Bergrücken. In Kupfer erreichen Sie den Schwäbisch-Fränkischen
Wald, ein besonders schönes Naturschutzgebiet mit mächtigen
Bergrücken. Am Fuß der Berge radeln Sie an Weilern
vorbei, bis links oben das majestätische Waldenburg erscheint.
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neuenstein: 9,0 km, <- Braunsbach: 20,5 km, ->O Ziel: 46,0 km, O<- Ausgangspunkt: 76,5 km Sehenswert: Erhaben gelegene Stadt mit historischem Stadtbild und noch erhaltener Ummauerung, Schloss der Fürsten von Hohenlohe-Waldenburg. Die Stadt ist klein und im wahrsten Sinne überschaubar. Ein Hotel der Stadt grenzt an den Eingangsturm der Stadtbefestigung. Der Besitzer erlaubt, durch sein Hotel den Turm zu besteigen. Die Aussicht ist traumhaft!
Außer der Durchgangsstraße gibt es nur noch eine Straße, die mitten in der Stadt nach rechts abzweigt und sich vor dem Schloss wieder mit der Hauptstraße trifft. Die Abfahrt ins Tal auf den Serpentinen belohnt für den steilen Anstieg (160m). Im Tal zweigen Sie an der ersten Kreuzung nach links ab. Von hier aus hat man einen imposanten Blick auf die Stadt Waldenburg.
Nach knapp zwei Kilometern kommen Sie zur Kreuzung nach Kesselfeld. Hier zweigen Sie nach rechts auf die kleine (mit "frei für die Landwirtschaft" beschilderte) Straße ab und radeln auf ihr am "Epbach" entlang nach Neuenstein. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Öhringen: 8,5 km, <- Waldenburg: 9,0 km, ->O Ziel: 37,0 km, O<- Ausgangspunkt: 85,5 km Sehenswert: Mittelalterliches Stadtbild mit Wehranlagen, Renaissance-Schloss, schönen Fachwerkhäusern Auf einer kleinen Anhöhe steht das mittelalterliche Ensemble der Kirche und den schönen Fachwerkhäusern. Etwas bergab schließt sich das sehr gut erhaltene und gepflegte Wasserschloss an.
Der Radweg verlässt Neuenstein unterhalb des Schlosses
und folgt dem Epbach. An einem Weiler überquert er den Bach
und führt über einen Bergsattel nach Cappel. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Weinsberg: 21,5 km, <- Neuenstein: 8,5 km, ->O Ziel: 28,5 km, O<- Ausgangspunkt: 94 km Sehenswert: Renaissance-Schloss, spätgotische Siftskirche, historischer Marktplatz mit schönen Fachwerkhäusern, römische Reste
Links der Bahnlinie verlässt der Radweg die historische
Stadt. Nach der Kreuzung mit einer Landstraße radeln Sie
an dem bekannten Weinort Verrenberg vorbei. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Heilbronn: 7,0 km, <- Öhringen: 21,5 km, ->O Ziel: 7,0 km, O<- Ausgangspunkt: 115,5 km Sehenswert: Weitbekannte Burgruine "Weibertreu", spätromanische Kirche, Reste eines römischen Gutshofes aus dem 1. Jahrhundert, Reste der früheren Stadtbefestigung, Schlösslein
Panorama auf der Burgruine Weibertreu (Bild laden) Der Radweg führt durch Weinsberg durch, berührt den Fuß des Weibertreuberges und führt über einen letzten Bergrücken nach Heilbronn ins Neckartal. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Heilbronn: 0,0 km, <- Weinsberg: 7,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 122,5 km Sehenswert: Kilianskirche aus dem 13. Jahrhundert, Rathaus, Nikolaikirche, Schießhaus mit dem Rokokosaal, Deutschordenshof Heilbronn erscheint dem Radfahrer als moderne Stadt. Sehr gut ausgebaute Radwege, riesige Straßentrassen und das industrielle Umfeld lassen nicht direkt Rückschlüsse auf die Geschichte ziehen.
Als staufische Stadt wird Heilbronn bereits 1281 erwähnt. 50 Jahre später wurde sie bereits zur Reichsstadt ernannt und verfügte über eine Stadtbefestigung.
So lohnt die Kilianskirche, das bedeutendste erhaltene Baudenkmal der Stadt, einen Besuch. Genau gegenüber steht das historische Rathaus, wenige Schritte entfernt sind der Deutschhof und das Fleisch- und Gerichtshaus mit dem Deutschordensmünster. |
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