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Karte
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(wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg
mit Radwanderwegen; Höhendiagram:TIPP: Bei diesem Maßstab
entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Orte am Weg:(Seitenanfang)000,0 km Jagstfeld |
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier
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Radtourenbeschreibung JagstradwegZeichenerklärung: |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Untergriesheim: 0,0 km, <- Jagstfeld: 0,0 km, ->O Ziel: 112,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km INFO: Jagstfeld war wahrscheinlich durchgängig von Römern, Franken und Alemannen besiedelt. Es lag an der römischen Handelsstraße von Osteuropa nach Paris.
In Jagstfeld mündet der Kocher und unweit davon die Jagst in den Neckar. ROUTE: Falls Sie per Bahn anreisen oder per Auto am Bahnhof parken, radeln Sie über die "Poststraße" in die Mitte von "Jagstfeld" und folgen dann der "Deutschordensstraße".
INFO: Links der Bahnlinie liegt auf dem Hügel über der Kocher die Ortschaft "Duttenberg" . Aus einer Burg aus dem 12. Jahrhundert der Herren von Huchelheim wurde mit der Zeit ein Verwaltungssitz des Deutschen Ordens. Zahlreiche Umbaumaßnahmen machten mit der Zeit das Gebäude zum Barockschloss.
INFO: Nach verschiedenen Nutzungen als Kaserne oder Hofgut wurde das Schloss nun "artgerecht" renoviert.
ROUTE: Unterhalb des Schlosses erreichen Sie die L1097, die rechts vom Hang her kommt, und überqueren auf ihr die Jagst. Der Radweg hat aus Landschaftsschutzgründen nur betonierte Fahrspuren, dazwischen wächst Gras.
ROUTE: Der Radweg erklimmt einen leichten Hügel und folgt dann einer einspurigen Asphaltstraße am Hang. Durch einen Wald geht es weiter in Richtung "Untergrießheim". Ein schöner Blick auf die kleine Jagsttalgemeinde bietet sich schon während der Abfahrt ins Tal.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Herbolzheim: 4,5 km, <- Jagstfeld: 6,5 km, INFO: Untergrießheim ist ein uralter Ort. Wahrscheinlich bestand er schon im 6. Jahrhundert. Urkundlich erscheint er seit dem "Lorscher Codex" im Jahre 767. Wahrscheinlich war in Untergrießheim ein fränkischer Hof.
ROUTE: Der Ort liegt recht der Jagst, der Radweg bleibt aber links der Jagst und unterquert die Brücke der viel befahrenen L1096. Zahlreiche Kanuten und noch weit mehr Schaulustige treffen Sie oft bei der Brücke vor Untergriesheim an. Fast noch bekannter als für Radfahrer, ist das Jagsttal für Freunde des Kanusports. ROUTE: Bleiben Sie links der Jagst und radeln auf dem ausgewiesenen
Radweg neben der Landstraße L1096. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neudenau: 3,0 km, <- Untergriesheim: 4,5 km, SEHENSWERT: Ruine Heriboldisburg INFO: Funde aus der Steinzeit und aus der Bronzezeit belegen schon eine Besiedelung vor den Römern. Eine fränkische Gründung bestand seit dem 8. Jahrhundert. Der Teil über der Jagst wurde von den Ungarn zerstört.
ROUTE: Der Radweg bleibt links der Jagst zunächst auf der "Uferstraße" und verlässt "Herbolzheim". Die Jagst zweigt unvermittelt in einer 90-Gradschleife nach rechts ab. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Siglingen: 4,0 km, <- Herbolzheim: 3,0 km, SEHENSWERT: Mittelalterliche Altstadt, Burgturm, ehemaliges Schloss INFO: Die Stadt Neudenau geht aus einer früheren Siedlung Buchenau hervor. Im 13. Jahrhundert entstand hier eine noch in Teilen erhaltene Burg. Etwa gleichzeitig wird "Neudenau" als Stadt genannt. Der romanische Turm beim Neudenauer Schloss stammt noch aus dem 13. Jahrhundert. Heute ist dort ein Museum untergebracht. Das angrenzende, ehemalige Schloss ist neuer.
INFO: Der Marktplatz in Neudenau ist von mittelalterlichen Fachwerkhäusern aus dem 15. und 16. Jahrhundert umringt. Besonders markant ist das mit gelbem Fachwerk ausgestattete Rathaus.
INFO: Auffallend sind die zahlreichen Schilder an den Häusern, die Hinweise auf Gastwirtschaften, Handwerksbetriebe oder auch nur auf Bewohner enthalten.
INFO: Die historische Innenstadt von Neudenau hat noch sehr viele historische Fachwerkbauten.
ROUTE: Der Radweg verlässt Neudenau entlang der "Siglinger Straße" entlang der Jagst. INFO: Die romanische Kapelle St. Gangolf stammt aus dem abgegangenen Dorf "Deitingen". Sehenswert sind die Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert.
ROUTE: Der Radweg folgt der guten Beschilderung auf einem Asphaltweg im Tal. Ein kleiner Anstieg führt Sie an einigen Höfen vorbei. Auf der Kuppe passieren Sie einen Reiterhof, dann führt der Radweg steil zur Jagst hinunter. Auf einer hölzernen Radlerbrücke überqueren Sie den Fluss und fahren auf der anderen Flussseite weiter.
ROUTE: Fast zwei Kilometer geht es nun ziemlich gerade auf die Jagstkehre bei "Siglingen" zu.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Züttlingen: 3,0 km, <- Neudenau: 4,0 km, SEHENSWERT: Ulrichskirche, Alte Kelter INFO: Der Ort "Siglingen" ist schon im 8. Jahrhundert im Zusammenhang mit dem Besitz des Klosters Fulda erwähnt. Es gab auch "Herren von Siglingen", nur wurde deren Burg noch nicht entdeckt.
ROUTE: In Siglingen überqueren Sie die Jagst und fahren den Radweg entlang am Sportgelände vorbei. An einer Einfahrt erreichen Sie den straßenbegleitenden Radweg der L1096. INFO: Schloss Assumstadt war ein Geschenk der österreichischen Kaiserin Maria Theresia an ihren ehemaligen Generalfeldzeugmeister Karl Reinhard von Ellrichshausen. Das Schloss wurde anstelle eines älteren Vorgängerbaues erstellt.
ROUTE: Nach dem Schloss fahren Sie auf der Zufahrtsstraße zum Schloss an Felswänden bergab und erreichen die L1096.
INFO: Schloss Domeneck liegt etwas versteckt im Wald links der Jagst. Unweit einer Burg aus dem 13. Jahrhundert wurde nach der Zerstörung im Bauernkrieg Ende des 16. Jahrhunderts ein Schloss errichtet. Allerdings sieht man es nur in der "unbelaubten" Zeit. Im Frühjahr und Sommer versteckt es sich hinter dem Laub.
ROUTE: Der Radweg verläuft im Tal weiter, führt am versteckten Schloss Domeneck vorbei. Der Wald wird weniger und es beginnen Weinhänge.
Am Ende der Bahnhofsstraße zweigen Sie nach rechts ab und überqueren die Straße "Im Haag" (L1095) und erreichen die historische Altstadt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Widdern: 7,0 km, <- Züttlingen: 5,0 km, SEHENSWERT: Historischer Marktplatz, Schloss, Stadtmauer und Türme INFO: Die Gegend um Möckmühl ist sehr geschichtsträchtig. Nach Siedlungen in der Steinzeit, folgten Kelten und Römer. Ab dem Jahre 750 erscheint "Möckmühl" in den Geschichtsbüchern. Im 12. Jahrhundert wurde eine Burg errichtet, allerdings stammt die heute sichtbare Burg aus dem 13. Jahrhundert. Bekannt ist Möckmühl auch für den viel zitierten Spruch des Götz von Berlichingen, der als Amtmann des Herzogs von Württemberg die Stadt verteidigte. Von der Burg aus verteidigte Götz von Berlichingen die Stadt.
INFO: Schöne Fachwerkhäuser, allen voran das historische Rathaus, schmücken die alte Stadt, deren Geschichte eng mit dem "Ritter mit der eisernen Hand" verbunden ist.
INFO: Eine Anschlussmauer verbindet die Stadt mit der Götzenburg. Der "Götzenturm" ist noch sehr gut erhalten, das neuere Schloss steht daneben.
INFO: Am Rathaus ist ein Wappenstein angebracht. An ihm kann man lesen, dass das Rathaus im Jahre 1589 an Stelle eines älteren, baufälligen Gebäudes erbaut wurde.
ROUTE: Auf der "Hauptstraße" verlassen Sie die Altstadt von Möckmühl und überqueren auf der "Züttlinger Straße" die Jagst. Das Jagsttal ist auf diesem Abschnitt sehr landschaftlich geprägt. Hier "wohnen" Fischreiher und grasen die saftigen Wiesen ab.
INFO: Eine weitere größere Jagstschleife verläuft nach links durch eine wunderschöne Landschaft meist am Waldrand entlang.
ROUTE: Das Jagsttal ist hier tief eingegraben und folgt in engen Schlingen dem Flusslauf.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Olnhausen: 4,0 km, <- Möckmühl: 7,0 km, SEHENSWERT: Früheres Schloss Gemmingen - heute Rathaus, Reste der Stadtmauer, Fachwerkhäuser INFO: Im Lorscher Codex wurde es im Jahre 774 erstmals erwähnt, bestand aber wahrscheinlich schon seit dem 5. Jahrhundert. Die Liebfrauenkapelle steht etwas außerhalb des Stadtkerns auf dem Hügel innerhalb des Friedhofes. Die Kapelle stammt aus dem 13. Jahrhundert und diente als Wallfahrtskirche. Später wurde sie verlängert und mit einem Turm bestückt.
ROUTE: Blick auf das Widderner Stadtzentrum vom Radweg aus.
ROUTE: Der Radweg bleibt rechts der Jagst und erreicht nach der Straße "Götzenwiesen" die "Gemmingschen Gärten".
ROUTE: Ein großes Stück verläuft der asphaltierte Weg direkt am Ufer des Flusses, abgetrennt durch eine Holzbewehrung. Die ehemalige Bahnlinie verläuft weiter oben. Der Radweg verlässt den Wald und führt an Feldern vorbei zur Jagstbrücke vor "Olnhausen".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Jagsthausen: 3,0 km, <- Widdern: 4,0 km, SEHENSWERT: Johanneskirche mit römischen Altarsteinen, Fachwerkhäuser INFO: Auch "Olnhausen" erscheint schon im Lorcher Codex und muss auch schon vor dem 8. Jahrhundert bestanden haben. Im 13. Jahrhundert gab es wohl schon eine Kapelle, die aber durch die jetzige "Johanneskirche" 1408 ersetzt wurde. Im Innern stehen römische Altarsteine.
ROUTE: Der Jagstradweg verlässt "Olnhausen" nach rechts auf der "Talstraße" und bleibt dann auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Berlichingen: 4,0 km, <- Olnhausen: 3,0 km, SEHENSWERT: Römische Reste, Burg Jagsthausen, Weißes Schloss, Rotes Schloss, Jakobuskirche, Fachwerkhäuser INFO: In Jagsthausen hatten die Römer im 2. Jahrhundert ein Kastell mit Thermen erbaut. Das Kastell gehörte zur Überwachung des Limes. Im 15. Jahrhundert wurde die St. Jakobuskirche mit ihrem bulligen, achteckigen Turm erbaut. Trotz zweier Brände sind noch Reste der ehemaligen Wandmalereinen erhalten.
INFO: Wahrscheinlich wurde das Rote Schloss anstelle eines Vorgängerbaues Ende des 16. Jahrhunderts errichtet. Insgesamt drei Schlösser gibt es in Jagsthausen.
INFO: Hier wurde Götz von Berlichingen im Jahre 1480 geboren und verbrachte seine Jugend. Die ehemalige Burg wurde im 19. Jahrhundert vom Ulmer Münsterbaumeister stark umgestaltet. Hier finden heute die Burgfestspiele statt.
INFO: Gleich zwei römische Bäder waren ursprünglich im Kohortenkastell in Jagsthausen. Ein Teil der Ruinen des größeren Gebäudes wurde in den 90-er Jahren ausgegraben und als Freilichtmuseum konserviert.
ROUTE: Von der Ortsmitte zweigt die "Brückenstraße" von der "Schloßstraße" ab und erreicht eine alte Steinbrücke über die Jagst. Auf der Radlerbrücke überqueren Sie die Jagst und fahren auf der Gegenseite im Tal weiter.
ROUTE: Zunächst verläuft der Radweg mitten im breiten Jagsttal. Dann verengt sich das Tal in einer weiteren Schleife. Hier treffen sich die Wege von Straße und Radweg.
ROUTE: Der Radweg bleibt an der L1025. Rechts über der Jagst liegt "Berlichingen". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kloster Schöntal: 3,0 km, <- Jagsthausen: 4,0 km, SEHENSWERT: Burg Berlichingen, Kirche St. Sebastian INFO: Berlichingen bestand schon im 8. Jahrhundert. Es ist der eigentliche Stammsitz der Herren von Berlichingen, die hier schon früh eine Burg hatten.
INFO: Schon aus der Ferne grüßen die barocken Türme des ehemaligen Zisterzienserklosters Schöntal. Es wurde 1157 als Filiale des Klosters Maulbronn gegründet.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bieringen: 0,0 km, <- Berlichingen: 5,5 km, SEHENSWERT: Ehemaliges Zisterzienserkloster INFO: Das Zisterzienser-Kloster Schöntal entstand im 12. Jahrhundert auf einem Landstück der Herren von Berlichingen. Als Gegenleistung hatten die Berlichinger das Recht für das Grabgelege. Im 17. Jahrhundert wurde die alte Kirche zur heute bestehenden Barockkirche umgebaut und es entstanden die prunkvollen Rokokobauten.
INFO: Die heute sichtbare barocke Kirche wurde 1708 bis 1728 nach Plänen von J.B. Neumann erbaut. Auffallend ist die schöne, helle Wirkung im Innern.
INFO: Sehenswert ist im barocken Konventgebäude das üppig verzierte Treppenhaus.
INFO: Blick von der Bergseite auf das Kloster Schöntal.
ROUTE: Nach Verlassen des Klosters radeln Sie nach rechts leicht bergauf, zweigen noch vor der früheren Wäscherei nach links ab und folgen zunächst dem Radweg auf der L1025. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Marlach: 4,5 km, <- Bieringen: 2,5 km, SEHENSWERT: Ruine einer abgegangenen Burg, Kirche St. Martinus
INFO: Westernhausen wurde im 13. Jahrhundert erwähnt. Damals hatte es eine Burg und ein kleines Frauenkloster. ROUTE: Vom "Rathausweg" zweigen Sie nach links in den "Steinbachweg" ab und radeln hinunter, bis nach rechts der "Bahnweg" weiterführt.
ROUTE: Ein schöner Radweg, teils nur in den Fahrspuren asphaltiert, führt entlang des Felsabbruches am Talrand entlang. In einem kurzen Waldstück radeln Sie an einer wassertriefenden
Abbruchkante des angrenzenden Berges vorbei. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: St. Georgskirche Entfernungen: -> Altkrautheim: 1,0 km, <- Westernhausen: 3,5 km, INFO: Marlach ist eine fränkische Gründung und entstand im 8. Jahrhundert. Die Herren von Schweinberg bauten eine Burg, die aber nicht mehr existiert.
ROUTE: Die Straße "Neue Wiesen" biegt nach rechts ab und überquert die K2381. Der Radweg führt am Ortsrand entlang am Friedhof an der markanten "St. Georgskirche" vorbei. Links neben der Jagst liegt "Gommersdorf". Dort steht ein ehemaliger Klosterhof, heute ist er Pfarrhaus. Er wurde 1596 als Sommerresidenz des Kloster Schöntal erbaut.
ROUTE: Der Radweg bleibt rechts auf dem Hang, gut 30 Höhenmeter über dem Tal. Leicht modulierend geht es weiter bis Sie über dem Ort "Altkrautheim" ankommen. Sie erreichen "Altkrautheim" auf der "Ebertaler Straße". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Krautheim: 1,0 km, <- Marlach: 4,0 km, SEHENSWERT: Reste einer früheren Fluchtburg
INFO: Altkrautheim liegt auf der südlichen Seite der Jagst. Im Jahre 1806 wurde Altkrautheim württembergisch, Krautheim aber badisch. ROUTE: Der Radweg folgt der L515 über die Jagstbrücke und folgt der "Altkrautheimer Straße" nach rechts. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Klepsau: 2,5 km, <- Altkrautheim: 1,0 km, SEHENSWERT: Burg Krautheim INFO: Die Burg Krautheim liegt auf einem Bergsporn im Zentrum des alten Ortes.
ROUTE: Der Radweg folgt zunächst der "Altkrautheimer Straße" und verlässt sie dann entlang der Jagst. Durch den Rand eines Industriegebietes erreichen Sie den Radweg entlang der L1025. Durch ein breites Tal folgen Sie nun den Reihen der Pappelbäume.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dörzbach: 4,5 km, <- Krautheim: 2,5 km, SEHENSWERT: Kirche St. Georg, Weinbauort INFO: Klepsau war schon etwa 700 v. Chr. besiedelt. Man fand hier mehrere Gräberfelder. An der Ortsdurchfahrt steht ein beeindruckendes Fachwerkhaus mit Muschelornamenten am Hauseingang.
INFO: Man spürt beim Radeln durch den Ort intuitiv die Frömmigkeit der Bevölkerung. Viele Nischen in den Häusern sind mit geschnitzten Heiligenfiguren geschmückt. ROUTE: Sie folgen der "Lindenstraße", überqueren die L1025 und fahren auf der "Laibacher Straße" weiter bis zum Ortsende. Sie erreichen "Dörzbach" auf der "Sonnenhalde" und fahren dort nach rechts auf den "Mühlgartenweg". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hohebach: 4,5 km, <- Klepsau: 4,5 km, SEHENSWERT: Dreifaltigkeitskirche, drei Schlösser, Alte Ölmühle INFO: Auf dem Gemeindegebiet gibt es zahlreiche Funde aus der Jungsteinzeit, die auf 3.500 v. Chr. datiert werden. Die immer noch voll funktionsfähige Ölmühle aus dem Jahre 1709 ist heute ein Museum. Im Rahmen einer Besichtigung werden der "Ölschlag" und die notwendigen Arbeiten erklärt.
INFO: Dörzbach hat - obwohl es "nur" etwa 1500 Einwohner hat - städtischen Charakter mit Schloss und großer Kirche.
ROUTE: Vom "Mühlgartenweg" fahren Sie weiter bis zur "Klepsauerstraße". Anfangs führt der Radweg im Tal asphaltiert an der Jagst entlang, dann steigt er leicht an und führt auf mineralischem Grund durch den Laubwald. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ailringen: 1,5 km, <- Dörzbach: 4,5 km, SEHENSWERT: Jagstbrücke INFO: Markant und fast übergroß begrüßt Sie dort die überdimensional wuchtige Brücke, die der württembergische Regent zum Zeichen des Sieges hier errichten ließ.
ROUTE: Der Radweg erreicht im Ort die "Stachenhäuser Straße" und folgt ihr kurz. An der zweiten Kreuzung zweigen Sie nach rechts in die "Rathausstraße" ab und folgen ihr. Am Straßenende zweigen Sie nach links ab und folgen der Straße bis an der zweiten Kreuzung nach rechts die Straße "Kleb" abzweigt. Vollkommen eben radeln Sie nun in Jagstnähe weiter und passieren "Ailringen", das aber auf der anderen Talseite am Hang liegt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mulfingen: 5,5 km, <- Hohebach: 1,5 km, SEHENSWERT: Altes Amtshaus, St. Martinskirche, Ortsmitte INFO: "Ailringen" wurde etwa 260 nach Christus von den Alemannen gegründet. Schon früher siedelten hier die Kelten, später ab dem 5. Jahrhundert die Franken.
ROUTE: Bei Ailringen verläuft der Radweg zunächst im Tal. Ernte: Hier im ländlichen Gebiet hilft man sich noch gegenseitig. Jegliche Art von landwirtschaftlichen Ereignissen bedarf der Hilfe der Großfamilie oder von Freunden. Hier hat man sie noch.
ROUTE: Mulfingen liegt auf der rechten Jagstseite. Über die Brücke erreichen Sie den historischen Ortskern mit dem früheren Rathaus aus dem 16. Jahrhundert. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Heimhausen: 2,5 km, <- Ailringen: 5,5 km, SEHENSWERT: St. Annakapelle, Kirche St. Kilian, Stausee INFO: Mulfingen ist sehr alt. Bereits im Jahre 980 taucht es in den Geschichtsbüchern auf. Im 15. Jahrhundert erhält es das Marktrecht. Die Kirche St. Kilian überragt den Ort. Sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und im 17. Jahrhundert erweitert.
ROUTE: Der Jagstradweg erreicht die L1022 an der Brücke nach "Mulfingen".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Berndshofen: 1,0 km, <- Mulfingen: 2,5 km, SEHENSWERT: Ehemalige Jagstmühle, heute Hotel INFO: Der zu Mulflingen gehörende Weiler "Heimhausen" ist recht überschaubar. Wenige, aber gepflegte Häuser mit großen Gärten liegen an den Straßen.
ROUTE: Sie erreichen "Heimhausen" auf der Straße "Im Wasen" und zweigen kurz auf die "Berndshöfer Straße" ab. Nach knapp hundert Metern geht es schon wieder nach links in die "Hintere Gasse". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Buchenbach: 1,0 km, <- Heimhausen: 1,0 km, INFO: Der Weiler "Berndshofen" besteht nur aus wenigen Häusern. ROUTE: Der Radweg führt neben der L1025 nach "Buchenbach", das nur etwa 500 Meter entfernt liegt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Eberbach: 1,5 km, <- Berndshofen: 1,0 km, SEHENSWERT: Burg Buchenbach INFO: Die Burg in "Buchenbach" entstand schon im 11. Jahrhundert durch die Herren von Buchenbach. Im 15. Jahrhundert erhielt sie nach einem Umbau ihre heutige Form durch Rezzo von Bächlingen. Heute ist die rechteckige Turmburg wunderschön restauriert, aber in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
INFO: Im Ort gibt es noch weitere schöne Fachwerkhäuser. ROUTE: Sie erreichen "Buchenbach" auf der L1025 und fahren gut beschildert nach rechts auf die "Nitzenhäuser Straße" ab. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Unterregenbach: 3,0 km, <- Buchenbach: 1,5 km, ROUTE: Der Jagstradweg folgt dem Fluss bis zur kleinen Brücke nach Eberbach, das links der Jagst liegt. Rechts der Jagst geht es nun auf einer landschaftlich schönen Strecke weiter. Beeindruckende Ausblicke auf das liebliche Tal begleiten Sie bis "Unterregenbach". Vor "Unterregenbach" teilt sich die Jagst in den natürlichen Flussarm und einen Mühlkanal zur Speisung der Mühle.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Oberregenbach: 2,0 km, <- Eberbach: 3,0 km, SEHENSWERT: Kirche St. Veith mit Krypta einer früheren Kirche, überdachte Holzbrücke INFO: "Unterregenbach" war schon früh besiedelt.
ROUTE: Auf der "Lindengasse" geht es kurz bergauf, dann verlassen Sie "Unterregenbach" auf der Straße "Am Bach" und radeln der Jagst entlang. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bächlingen: 3,5 km, <- Oberregenbach: 2,0 km, SEHENSWERT: Jagstbrücke INFO: Auf einer alten Steinbrücke überqueren Sie in Oberregenbach die Jagst und den Mühlkanal einer nahen Mühle.
ROUTE: Der Radweg erreicht auf der L1033 die linke Jagstseite und zweigt dort nach rechts auf die L1025 ab. Der Radweg umfährt den Umlaufberg, auf dem das Schloss Langenburg steht. Nach etwa drei Kilometern erreicht er den Ort "Bächlingen". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Langenburg: 1,5 km, <- Oberregenbach: 3,5 km, SEHENSWERT: Mittelalterliche Kirche mit Fresken, Kelter INFO: Bächlingen war wahrscheinlich schon von den Merowingern besiedelt.
INFO: Oberhalb von Bächlingen liegt auf einem Bergsporn die "Stadt Langenburg" mit ihrem mächtigen Schloss. INTERESSANT: Ein Abstecher auf den Berg nach Langenburg Wer Schönes sehen will, muss jetzt gut zwei Kilometer
in die Pedale treten. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Groß-/Kleinforst: 5,0 km, <- Bächlingen: 1,5 km, SEHENSWERT: Schloss, Automuseum INFO: Langenburg liegt auf dem Berg, etwas abseits vom Radweg.
INFO: Im 13. Jahrhundert wurde wahrscheinlich durch die Herren von Unterregenbach eine Höhenburg erbaut. Die Altstadt von Langenburg ist noch von Mauern und Türmen umgeben und zahlreiche Fachwerkhäuser schmücken den historischen Ort.
ROUTE: Zur Weiterfahrt fahren Sie den Radweg entlang der L1036 wieder hinunter ins Tal. Weiterfahrt im Tal: Von Bächlingen aus überqueren Sie die Jagst auf der Radlerbrücke und fahren dann etwas bergauf in Richtung der L1036. Der Radweg folgt dem Lauf der Jagst und erreicht die wenigen Häuser des Weilers "Kleinhürden". Sie erreichen dort die kleine Straße K2542, die nach rechts talaufwärts führt. Auf dieser Straße führt auch der Jagstradweg weiter und erreicht nach einem Kilometer den Aufstieg zum Ort "Großforst". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Elpershofen: 2,0 km, <- Bächlingen: 3,5 km, SEHENSWERT: Lamas und weitere exotische Tiere, Landschaft INFO: In "Großforst" passieren Sie einen Hof, der neben Angusrindern auch Lamas und Strauße züchtet. Es ist schon ein exotischer Anblick, wenn die südamerikanisch-stämmigen Lamas neugierig aus ihrem Gehege blicken. ROUTE: Nach "Großforst" verläuft der Jagstradweg am Hang weiter und führt dann wieder hinunter zum Talboden. Kurz darauf erreichen Sie "Elpertshofen". INFO: Strategisch gut lag die staufische Burg Leofels am rechten Hang der Jagst. Von ihrer Lage über 100 Meter über dem Talgrund überblickt man das Jagsttal weit.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Leofels: 3,0 km, <- Groß-/Kleinforst: 2,0 km, SEHENSWERT: Brettachmündung INFO: Bei "Elpershofen" mündet der Fluss "Brettach" in die "Jagst". Das Jagsttal wendet sich in einem 90 Grad Bogen nach rechts. ROUTE: Der Radweg überquert die Jagst auf der Brücke der K2542. Gleich danach führt die Straße am Hang entlang bergauf.
ROUTE: In zwei großen Serpentinen radeln Sie erst im Freien, dann im Wald gut 100 Höhenmeter hinauf nach "Leofels".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lendsiedel: 5,0 km, <- Elpershofen: 3,0 km, SEHENSWERT: Burgruine Leofels INFO: Leofels geht auf eine staufische Burg zurück, die Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut wurde. Die Burg war wahrscheinlich eine Reichsburg, wechselte aber immer wieder den Besitzer.
ROUTE: Der Radweg erreicht Leofels an der höchsten Stelle.
ROUTE: In "Leofels" erreichen Sie die Straße K2664 ("Beim Zollstock") und folgen ihr nach links. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kirchberg: 3,0 km, <- Leofels: 5,0 km, SEHENSWERT: St. Stephanuskirche INFO: Die Kirche St. Stephanus stammt zum Teil aus dem 13. Jahrhundert und ist noch romanisch. Das Kirchenschiff ist gotisch und beinhaltet eine Orgel aus dem Jahre 1702.
ROUTE: Der Radweg folgt jetzt bergauf der "Lendsiedler Straße" und erreicht nach einem guten Kilometer die Stadt Kirchberg. INFO: Kirchberg liegt auf einem Bergsporn hoch über dem Jagsttal. Es hat noch ein wunderschön geschlossenes Stadtbild.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kirchberg: 0,0 km, <- Lendsiedel: 3,0 km, SEHENSWERT: Residenzschloss der Fürsten von Hohenlohe, historische Altstadt, Türme und Stadtmauer. INFO: Einzigartig liegt die frühere Residenzstadt der Fürsten
von Hohenlohe auf dem Bergrücken oberhalb des Jagsttales. Auf einer historischen Brücke erreicht man von oben her den Hügel mit dem Schloss und der Altstadt.
INFO: Vom Marktplatz aus erreicht man das Stadttor zum Burgberg in Kirchberg. Dort steht das Residenzschloss.
INFO: Vom Schloss aus sieht man die alte, steinerne Jagstbrücke aus dem Jahre 1765 im Tal.
INFO: Beim Verlassen der Stadt fahren Sie an der beeindruckenden Kulisse von Kirchberg vorbei.
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