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Karte
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(wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg
mit Radwanderwegen; Höhendiagram: |
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier
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Radtourenbeschreibung JagstradwegZeichenerklärung: |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Tiefenbach: 14,5 km, <- Kirchberg: 0,0 km, SEHENSWERT: Residenzschloss der Fürsten von Hohenlohe, historische Altstadt, Türme und Stadtmauer. INFO: Einzigartig liegt die frühere Residenzstadt der Fürsten
von Hohenlohe auf dem Bergrücken oberhalb des Jagsttales. Auf einer historischen Brücke erreicht man von oben her den Hügel mit dem Schloss und der Altstadt. Stadteingang in Kirchberg (Bild laden) INFO: Vom Marktplatz aus erreicht man das Stadttor zum Burgberg in Kirchberg. Dort steht das Residenzschloss. Tor in Kirchberg (Bild laden) Residenzschloss (Bild laden) Durchblick (Bild laden) INFO: Vom Schloss aus sieht man die alte, steinerne Jagstbrücke aus dem Jahre 1765 im Tal. Blick ins Jagsttal (Bild laden) INFO: Beim Verlassen der Stadt fahren Sie an der beeindruckenden Kulisse von Kirchberg vorbei. Skyline von Kirchberg (Bild laden) ROUTE: Sie verlassen die Altstadt von Kirchberg auf der "Poststraße" und erreichen die "Crailsheimer Straße" (L1041). Der asphaltierte Wirtschaftsweg führt etwa 700 Meter entlang von Feldern und Wiesen. Dann zweigt er gut beschildert mit "Jagstradweg" nach rechts ab und folgt einem mineralischen Weg durch einen Laubwald hinunter zur Jagst. INFO: Die Jagst fließt in kleinen Kurven durch das Tal. Teilweise stehen alte Weiden am Ufer. Blick auf die Jagst (Bild laden) ROUTE: Sie erreichen das naturbelassene Tal und folgen dem Radweg am Fluss entlang. Über eine geschlossene Holzbrücke queren Sie die Jagst und schieben am besten auf der anderen Seite die Räder auf der hölzernen Treppe hinab. Holzbrücke über die Jagst (Bild laden) ROUTE: Weiter geht es nun am Fluss entlang bis zu einem Hügel, der die Jagst ganz an das gegenüber liegende Ufer drängt und eine 180 Grad Kehre erzwingt. Ehrwürdiger Baumbestand (Bild laden) ROUTE: Sie radeln zum Ort "Mistlau" und folgen dort der "Steinbachstraße" bis zur Mühle. Ortsmitte Mistlau (Bild laden) INFO: In "Mistlau" stand ursprünglich ein Benediktinerinnenkloster, das Elisabeth von Lobenhausen im 13. Jahrhundert gegründet hatte. Heute ist nur noch die kleine Nikolauskapelle erhalten, die wertvolle Fresken aus dem 14. Jahrhundert enthält. ROUTE: Bei der Mühle überqueren Sie die Jagst und fahren auf einem Asphaltweg rechts des Flusses weiter. Danach geht es bergauf. Es ist egal, ob Sie die Mühlsteige hochfahren, oder zunächst im Tal bleiben und dann entlang eines kleinen Baches hochfahren. Sie erreichen auf beiden Wegen die L1041, auf der es weiter bergauf geht. Blick hinunter auf die Jagst (Bild laden) ROUTE: Durch die dichte Bewaldung sieht man nur Teile der etwa 90 Meter tiefer fließenden Jagst. Nach einem Kilometer fädeln Sie nach links auf die L1041 ein und fahren auf ihr durch "Tiefenbach". |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Crailsheim: 5,0 km, <- Kirchberg: 14,5 km, SEHENSWERT: Fachwerkhäuser INFO: Tiefenbach wurde im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt, ist aber höchstwahrscheinlich viel älter. Heute gehört es zu Crailsheim. Radweg in Tiefenbach (Bild laden)
Sie erreichen den "Steinbruchweg", überqueren die "Nord-West-Umgehung" (L1041) und fahren auf dem Asphaltweg direkt an der Jagst weiter. Radweg an der Jagst (Bild laden) ROUTE: Bei einem Parkplatz überqueren Sie die Bahnhofsstraße und folgen dem Radweg entlang der "Worthingtonstraße". Nach etwa 150 Metern zweigt der Radweg nach links ab, folgt kurz der Jagst und überquert sie dann auf einer Radfahrerbrücke. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ingersheim: 4,0 km, <- Tiefenbach: 2,5 km, SEHENSWERT: Altes Spital, Stadtturm, Liebfrauenkapelle, Johanneskirche INFO: Crailsheim ist eine Gründung der Franken aus dem 7. Jahrhundert. Urkundlich erwähnt wurde es im 12. Jahrhundert. Es kam als Reichslehen an die Grafen von Hohenlohe. In der Fußgängerzone erwarten Sie die Johanneskirche
aus dem 14. Jahrhundert und die Liebfrauenkapelle. Johanneskirche (Bild laden) INFO: Die Johanneskirche wurde 1398 um einen romanischen Vorgängerbau errichtet. Erst danach wurde der alte Bau abgetragen. Gotisches Inneres (Bild laden) INFO: Am Stadtrand finden Sie den früheren Spitalhof. Eine schöne Gartenanlage umgibt das heute als Museum genutzte Gebäude. Ehemaliges Spital Crailsheim (Bild laden) ROUTE: Der Radweg durchquert Crailsheim auf der "Lange Straße". Beim Kreisverhehr am alten Spital verlässt er die Innenstadt und folgt dem Radweg längs der B290. Sie durchradeln jetzt den Ortsteil "Ingersheim" |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Jagstheim: 4,0 km, <- Crailsheim: 2,5 km, SEHENSWERT: Evangelische Matthäuskirche INFO: Die Matthäuskirche wurde um 1450 erbaut. Im Kirchenschiff können Fresken aus dem 15., 17. und 18. Jahrhundert besichtigt werden. Evangelische Matthäuskirche (Bild laden) ROUTE: An der Kreuzung mit der "Ingersheimer Hauptstraße" zweigen Sie nach links ab und erreichen den Radweg längs der B290. Radweg nach Jagstheim (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Stimpfach: 5,0 km, <- Ingersheim: 4,0 km, SEHENSWERT: Nikolauskirche INFO: Jagstheim ist eine fränkische Gründung. Urkundlich erscheint es im 12. Jahrhundert. Die abgegangene Pfannenburg liegt etwas abseits auf den Randbergen. Blick auf die Nikolauskirche (Bild laden) INFO: Die Nikolauskirche in Jagstheim stammt ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert. Die heutige Form entstand 1719 nach mehreren Umbauten. ROUTE: Der Radweg längs dem Bahndamm überquert die "Alexandersreuter Straße" und passiert am Ortsrand die "Obermühle". Flaches Tal (Bild laden) INFO: Der Talboden des Jagsttales ist in dieser Gegend flach und die Jagst durchquert das Tal in kleinen Schleifen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Jagstzell: 4,0 km, <- Jagstheim: 5,0 km, SEHENSWERT: Sankt-Georgs-Kirche Stimpfach INFO: Stimpfach ist sehr alt. Im Jahre 1024 ist es erstmals urkundlich erwähnt. Die Sankt-Georgs-Kirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut. An der gleichen Stelle standen schon mehrere Vorgängerbauten. Sankt-Georgs-Kirche (Bild laden) ROUTE: Der asphaltierte Radweg folgt zunächst dem Jagsttal. Nach einem reichlichen Kilometer erklimmt er die Randhügel des Jagsttales und steigt etwa 20 Höhenmeter an. Radweg am Hang (Bild laden) ROUTE: Auf dem "Nonnenklingweg" geht es bergab in Richtung der Jagstbrücke. Radweg nach Jagstzell (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ellwangen: 11,0 km, <- Stimpfach: 4,0 km, SEHENSWERT: Pfarrkirche St. Vitus INFO: Jagstzell entstand wahrscheinlich zu Zeiten der Karolinger, als das Kloster Ellwangen dort ein Frauenkloster gründete. Es bestand aber nur bis zum 12. Jahrhundert. Rathaus Jagstzell (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt kurz entlang der B290 und erreicht dann die Ortsmitte beim Rathaus. Radweg am Hang (Bild laden)
Dort geht es hinunter zur Jagst, dabei unterqueren Sie die Bahnlinie und fahren danach über die Jagstbrücke auf die rechte Seite des Flusses. Betonierte Fahrspuren (Bild laden) ROUTE: Auf einem Feldweg mit betonierten Fahrspuren geht es leicht bergauf durch die Wiesen am Waldrand zum Ort "Schönau". Der Radweg durchquert gut beschildert den Ort und führt an landwirtschaftlichen Anwesen vorbei weiter. INFO: Neben der Jagst liegt am alten Bett des Flusses eine alte Steinbrücke, die noch stolz mit einer Nepomukfigur bestückt ist. Nach der Jagstbegradigung stand sie nicht mehr am Flusslauf, wurde aber glücklicherweise erhalten. Alte Jagstbrücke (Bild laden) ROUTE: Von Rindelbach aus folgt der Radweg direkt der kanalisierten Jagst bis zum Industriegebiet von Ellwangen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Rainau: 6,0 km, <- Jagstzell: 11,0 km, SEHENSWERT: Basilika St.Vitus, Schloss, Altstadt INFO: Das Gebiet um Ellwangen lag am Limes, der Rest eines Kastells ist noch zu besichtigen. St. Vitus Ellwangen (Bild laden) INFO: Oberhalb von Ellwangen liegt das Renaissanceschloss der Fürstbischöfe auf dem Berg. Es entstand aus einer Burganlage aus dem 14. Jahrhundert. Blick auf Kirchen und Schloss (Bild laden)
Innenstadt Ellwangen (Bild laden) ROUTE: Der Radweg verlässt "Ellwangen" auf der "Marienstraße", zweigt dann nach rechts in die "Brauerstraße" ab und folgt dann nach links der "Aalener Straße". Er führt gut beschildert aus der Stadt hinaus und folgt schließlich der Jagst. Entlang der Eisenbahnlinie überqueren Sie die Jagst und erreichen gleich darauf den Ort "Schrezheim". INFO: "Schrezheim" war früher erst als Heilbad bekannt, dann versiegte aber die Quelle. Antoniuskapelle Schrezheim (Bild laden) ROUTE: Sie erreichen die Auffahrt auf die Brücke der K3333 über die Bahnlinie. Sie erreichen den Radweg links des Bahndammes und fahren etwa 400 Meter weiter. Der Radweg folgt nun direkt der Jagst, umgeht den Ort "Saverwang" und führt längs der Jagst auf "Schwabsberg" zu. Radweg an der Jagst (Bild laden) INFO: "Schwabsberg" gehört zur Verbandsgemeinde "Rainau", zu der zahlreiche weitere Orte gehören. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Jagsthausen: 4,5 km, <- Ellwangen: 6,0 km, SEHENSWERT: Kirche INFO: "Schwabsberg" liegt rechts der Jagst am Hang in exponierter Lage. Schwabsberg (Bild laden)
Bucher Stausee (Bild laden) INFO: Der "Bucher Stausee" staut die Jagst und ist gleichzeitig ein vier Kilometer langes Hochwasserrückhaltebecken. Er wird auch touristisch als Badesee genutzt. Der abgetrennte östliche Teil des Sees ist ein Vogelschutzgebiet. Römisches Kastell (Bild laden) ROUTE: Der Jagstradweg folgt dem "Bucher Stausee" und bleibt auch am Ufer des vorgeschalteten naturgeschützen Vorhaltebeckens. Naturschutzgebiet (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Oberalfingen: 5,0 km, <- Rainau: 4,5 km, SEHENSWERT: Kirche St. Stephanus INFO: Jagsthausen besitzt eine gotische Kirche aus dem 16. Jahrhundert. Jagsthausen (Bild laden) ROUTE: Auf der "Sankt Stephanus Straße" verlässt der Radweg den Ort und unterquert nach etwa 400 Metern die Autobahn A7 und führt auf "Westhausen" zu. Nach der Unterquerung der Autobahn sehen Sie schon die Kirche von "Westhausen". Der Radweg nach "Aalen" zweigt aber nach rechts ab. Blick auf Westhausen (Bild laden) ROUTE: Jetzt geht es bis "Baiershofen" etwa 60 Höhenmeter bergauf. "Baiershofen" hat auch nur eine Handvoll Häuser. Der Radweg ist gut beschildert und führt nach links zum Tunnel unter der B29 hindurch. Kurz vor "Oberalfingen" erreicht der Radweg die von der B29 abzweigende L1029 und folgt ihr auf der "Nördlinger Straße" durch den Ort. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wasseralfingen: 3,5 km, <- Oberalfingen: 5,0 km, Bergab nach Aalen (Bild laden) ROUTE: Der Radweg von Oberalfingen aus bleibt an der L1029 und führt weiter bergab. Sie erreichen das Gewerbegebiet "Brühl" auf der "Knappenstraße" und fahren geradeaus weiter auf die "Karl-Keßler-Straße". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Aalen: 5,0 km, <- Oberalfingen: 3,5 km, SEHENSWERT: Wasserschloss Wasseralfingen INFO: Im 14. Jahrhundert bauten die Herren von Ahelfingen ein Wasserschloss. Um das Schloss entwickelte sich der Ort Wasseralfingen. Wasserschloss Wasseralfingen (Bild laden)
Fast zwei Kilometer verläuft der Radweg nun neben
der "Stiewingstraße" her bis zu einem Kreisverkehr. Sie radeln drei Viertel um den Kreisel und folgen der "Willy Brandt Straße" nach links bis zur "Bahnhofstraße". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Aalen: 0,0 km, <- Wasseralfingen: 5,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 70,0 km SEHENSWERT: Reste einer früheren Fluchtburg INFO: Die strategisch günstige Lage am Rande der Schwäbischen
Alb machte diese Stelle für die Römer interessant und
so gründeten sie hier das größte Reiterkastell
nördlich der Alpen. Altstadt von Aalen (Bild laden) INFO: Sehenswert sind das alte Rathaus, der Marktbrunnen, Reste der Stadtbefestigung mit dem Spionturm, das Bürgerspital und die schönen, mit Platanen bewachsenen Plätze in der Altstadt. Markt am Samstag (Bild laden) INFO: Interessant sind auch das Limes-Museum mit dem Reiterkastell, das Urweltmuseum im Alten Rathaus und das Markt-Schubarts-Museum, in dem bürgerliche und bäuerliche Zeitdokumente gezeigt werden. |
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