Rom per Fahrrad:
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Kurzbeschreibung Rom:
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Bahnhof "St. Pietro"Startpunkt ist der Bahnhof "St. Pietro", der unweit des Vatikanes liegt. So erreichen Sie nun den Petersplatz und erhaschen schon einen ersten Blick der größten Kirche der Welt. Der Petersplatz (Bild laden) Sie fahren vorerst weiter (auf dem Rückweg besichtigen wir die Kirche) und zweigen in Sichtweite des Domes nach rechts auf die rechte Spur der "Via de Conciliazione" ab. |
EngelsburgDas Gebäude stammt aus dem 2. Jahrhundert. Ursprünglich wurde es als Mausoleum für Kaiser Hadrian erbaut. Seit dem Mittelalter ist es Fluchtburg der Päpste. Vor der Engelsburg (Bild laden) Direkt an der Engelsburg führt die "Engelsbrücke" über den Tiber. Auch sie stammt schon aus dem 2. Jahrhundert. Torturm des alten Rathauses (Bild laden) Auf der anderen Brückenseite erreichen Sie nun den Stadtteil "Centro Storico". Am besten fahren Sie auf der gegenüberliegenden Seite des Tibers kerzengerade auf der "Via del Banco di Sonto Spirito" weiter und zweigen bei der ersten Abzweigung nach links auf die "Vicolo del Curato" ab. |
"Via dei Coronari San"Bleiben Sie kerzengerade auf dieser Straße. Sie nennt sich nun "Via dei Coronari San" und ist verkehrsberuhigt. Allerdings ist dadurch kaum weniger los: Durch die Nähe zum Regierungsviertel passiert es hier häufig, dass gestreikt wird. Die Teilnehmer werden oft aus dem ganzen Land in Bussen hergekarrt und erhalten Fahnen von der Gewerkschaft. Treffpunkt der Streikenden (Bild laden) Auf dem weiteren Weg passieren Sie zahlreiche sehenswerte Kirchen, die man am besten zu einem anderen Termin zu Fuß besichtigt. Saint Agostino (Bild laden) Auf der Weiterfahrt passieren Sie die Abgeordnetenkammer Italiens, den "Palazzo Montecitorio". |
Der RegierungspalastDer Regierungspalast (Bild laden) Nun erreichen Sie die Piazza Colonna, auf der eine Säule steht, die während der Regierungszeit Kaiser Marc-Aurels errichtet wurde. |
Die Piazza Collona Die Piazza Collona (Bild laden) Vom Piazza Collona aus orientieren Sie sich nun an der Straße "Via del Corso" und folgen ihr bis zur nächsten Abzweigung nach links. Plötzlich öffnet sich ein Platz nach links. Vor einer triumphalen Fassade liegt der bekannteste Brunnen Roms. |
Fontana di TreviDer "Fontana di Trevi" wurde im 18. Jahrhundert am Endpunkt einer Wasserleitung von Nicola Salvi angelegt. Der Brunnen Fontana di Trevi (Bild laden) Am "Fontana di Trevi" ist natürlich die Hölle los. Zahlreiche Gruppen aus aller Herren Länder nehmen diese Sehenswürdigkeit als Höhepunkt mit. Schaut man sich etwas in der Umgebung um, findet man so manche "Sehenswürdigkeiten" abseits der Reiseführungen. Abseits der Route (Bild laden) Weiter geht es hinter dem Brunnen "Via delle Stamperia" bis zur "Via del Tritone". An der nächsten Abzweigung zweigen Sie nach links ab und folgen der "Via Due Macelli" nach links. An dieser verkehrsberuhigten Straße liegt der "Piazza Mignanelli". Wenig später erreichen Sie wieder eine Hauptsehenswürdigkeit: Die spanische Treppe. |
Die spanische Treppe.Die Kirche Santissima Trinita dei Monti wurde vom französischen König Karl VIII. gestiftet. Vor der Kirche sollte ursprünglich ein Abbild des Sonnenkönigs erbaut werden. Brunnen an der spanischen Treppe (Bild laden) Santissima Trinita dei Monti (Bild laden)
Zur Fahrradtour folgen Sie der "Via del Babuino" weiter bis zum "Piazza del Populo". |
Piazza del PopuloDiese Piazza ist der zentrale Platz der ganzen Stadt. Die meisten großen "Events" vom POP-Konzert bis zur Demonstration finden hier statt. In Richtung Innenstadt stehen zwei nahezu gleich ausschauende Kirchen, die aber bei näherem Betrachten doch unterschiedlich sind. Santa Maria dei Miracoli (Bild laden) In Richtung Hang liegen die Terrassen des Pinico. Von dort oben bietet sich ein traumhafter Blick über die Stadt. Mit dem Fahrrad ist dies recht einfach. Sie fahren in Richtung der Terrasse und radeln die "Viale Gabriele d'Annunzio" in Serpentinen nach oben.
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PincioEin gigantischer Blick über die Stadt! Die Aussichtsterrasse ist für uns Radler gleichzeitig der Eingang zum größten Park Roms: Der Park der Villa Borghese. Über 80 ha groß ist die mit schönen Bäumen durchsetzte grüne Oase.
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Park der Villa BorgheseEin schöner Weg unter Magnolienbäumen (wie prächtig sieht das wohl im Frühjahr aus?) führt nun weiter leicht bergauf. An einem "Kreisverkehr" fahren Sie nun die zweite nach rechts ab auf die "Viale San Paolo di Brasile" ab und radeln durch den Park weiter auf den Ausgang zu.
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Santa Maria MaggioreSie folgen der Straße um die Kirche und erreichen den Platz vor der Kirche, die hier mit ihrer schönen Fassade glänzt. Platz Santa Maria Maggiore (Bild laden) Fassade der Santa Maria Maggiore (Bild laden) Schiff der Santa Maria Maggiore (Bild laden) Sie verlassen den Platz über die "Via Merulana" und zweigen danach die dritte Straße nach rechts ab. Weg zum Colosseum (Bild laden) Am Ende des Parkes müssen Sie die Hauptverkehrsstraße überqueren und halten sich dann links, um das Gelände des Colosseums zu erreichen.
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ColosseumDas Colosseum entstand auf Befehl von Kaiser Vespasian 76 n.Chr. und bot über 50.000 Zuschauern Platz. Man schätzt, dass über 100.000 qm Travertin verbaut wurden. Blick auf die Aussenwand (Bild laden) Ein Rundblick auf das Gebäude verdeutlicht die Größe des Colosseums, das in der Größe mit modernen Stadien durchaus vergleichbar ist. Vergangenheit lebt - Römer (Bild laden) Gleich neben dem Colosseum verläuft die original erhaltene Via Appia: Ein Alptraum für Radfahrer. Große Steinplatten mit sicher 5 cm breiten Fugen bilden den Belag. Nur mit Mühe und äußerster Vorsicht könnte man auf diesen historischen Wegen Fahrrad fahren.
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Via Appia Radwandern auf der Via Appia (Bild laden) Über die historische "Via Appia" erreichen Sie nun die "Via dei Fori Imperiali", der Sie nach links folgen. Sie radeln nun am eingezäunten historischen Park der "Via dei Fori Imperiali" entlang und können einen ersten Eindruck von der alten Stadt gewinnen. Am Ende der Straße erhebt sich das weiße "Monumento Vittorio Emanuele II.", das zum Andenken an den Gründer des vereinten Italiens erbaut wurde. Entlang dem Foro Romano (Bild laden) In Sichtweite des Capitolino zweigen Sie nach links ab und ersteigen den Berg zum Capitolmuseum am besten zu Fuß mit den zahlreichen Touristen. Piazza del Campidoglio (Bild laden) Reiterstandbild Marc Aurel (Bild laden) Die Fahrradtour führt nun steil nach unten an den Fuß des "Monumentes Vittorio Emanuele II."
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VitterianoMonumento Vittorio Emanuele II. (Bild laden) Die Radtour überquert den "Piazza di Venezia" und führt auf der "Via de Plebiscito" kurz nach links ab, um gleich danach in die "Via Astalli" nach rechts abzuzweigen. Über den "Piazza Minerva" erreichen Sie nach rechts abzweigend das "Pantheon".
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PantheonDas Pantheon stammt noch aus dem antiken Rom. Es wurde 80 nach Christus anstelle eines ursprünglich rechteckigen Baues erstellt. Das Gewölbe des Pantheon ist das größte, je gemauerte Gewölbe und hat einen Durchmesser und eine Höhe von je 43,3 Meter. Kuppel des Pantheon (Bild laden) Innenleben des Pantheon (Bild laden) Direkt vor dem Portal des Pantheon liegt der "Piazza della Rotonda". Sie radeln am rechten Ende des Platzes die enge "Via Giustiniani" weiter und passieren einige Pizzerien am Weg.
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Piazza NavonaNächstes Highlight ist der "Piazza Navona". Er ist sehr langgestreckt und mit schönen Gebäuden umgeben. In der Mitte steht eine Brunnenanlage, die den Platz zu einem der schönsten Roms macht. Piazza Navona (Bild laden) Durch kleine Gassen geht es nun weiter auf die "Via dei Corinari" von der Sie dann nach rechts auf die "Via Banco di Santo Spirito" abzweigen. Jetzt erscheint am Straßenende wieder die Engelsburg.
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Engelsburg Engelsbrücke und Engelsburg (Bild laden) Fast schon wie zuhause fühlt man sich, wenn man nach der Rundtour die schon bekannte Engelsburg erblickt. Über die Engelsbrücke überqueren Sie den Tiber und fahren auf der anderen Seite nach links weiter. Die Straße "Via di Cinciliazione Giovanni XXIII" führt direkt auf den Petersplatz zu. Die Ansicht beeindruckt schon aus der Ferne: Auf der überbreiten Straße fährt man fast ohne Verkehrsbelastung auf den mit Collonaden eingefassten Platz zu. Der Petersdom kommt näher (Bild laden) Nach der Überquerung des "Piazza Piu VII." erreichen Sie den Petersplatz. PetersplatzAuf dem Petersplatz (Bild laden) Den umfassenden Eindruck des gewaltig wirkenden Platzes kann nur ein Panoramafoto liefern.
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Wer das Warten nicht scheut, sollte auf jeden Fall das Innere des Petersdoms besichtigen. Aber das Innere lohnt auf jeden Fall. Der Eintritt ist übrigens gratis! Nur wer die Kuppel besteigen will oder die Schatzkammern besuchen will muss zahlen. Der Petersdom ist die größte Kirche der Welt und fasst 60.000 Gäste. Der heute sichtbare Bau wurde anstelle einer seit 326 existierenden auf der selben Stelle erbaut. Der Entwurf stammt von Bramante, wurde aber in den folgenden Jahren von vielen Künstlern wie Michelangelo stark beeinflusst. Kuppel in der Peterskirche (Bild laden) Nach der beeindruckenden Besichtigung radeln Sie nun wieder um die Collonadenreihe nach rechts auf die "Via di Porta Cavalleggeri".
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