Elberadweg von Prag nach Cuxhaven1. Etappe Elberadweg: Von Prag nach Melnik
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Troja: 4,5 km, <- Prag: 0,0 km, ->O Ziel: 83,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km Sehenswert: Karlsbrücke, Prager Burg, Astronomische Uhr, Rathaus, Lustschloss Belvedere, Pulverturm, Nikolauskirche, Jüdische Stadt, Agneskloster INFO: Prag, die sogenannte goldene Stadt, fasziniert mit ihren Bauten. Blick auf die Karlsbrücke (Bild laden) Blick auf Moldau und Burg (Bild laden) Prager Burg mit Moldau (Bild laden) INFO: Die Prager Burg in einer Wolkenstimmung. Weitläufig breiten sich die Schlossteile und Prachtbauten des Prager Burgberges aus. Bauten aus Jahrhunderten bilden ein homogenes Bild. Blick auf die Kleinseite (Bild laden) INFO: Der Radweg führt gegenüber der Karlsbrücke nach rechts in die Innenstadt. Jugendstilbauten (Bild laden) INFO: Auf dem Rathausplatz vereinen sich Jahrhunderte. Links das alte Rathaus mit der astronomischen Uhr, im Hintergrund die Teynkirche und rechts die Jugendstilbauten. Blick auf den Rathausplatz (Bild laden) INFO: Großer Anziehungspunkt ist die astronomische Uhr am alten Rathaus in Prag. Stündlich warten die Gäste auf das "Männleinlaufen" am oberen Ende der Uhr. Christus und seine zwölf Apostel ziehen dort zur vollen Stunde als Holzfiguren vorüber. Astronomische Uhr (Bild laden) INFO: Die "Teynkirche" ist neben dem "Veitsdom" der beachtenswerteste gotische Bau Prags. Deutsche Kaufleute stifteten den Dom im Jahre 1365. Teynkirche (Bild laden) INFO: Der "Wenzelsplatz" wird oben von der Nationalgalerie und dem Reiterstandbild Wenzels begrenzt. Der "Wenzelsplatz" war in der Geschichte schon oft Schauplatz bedeutender politischer Ereignisse. Zuletzt 1989, als die Tschechen das kommunistische Regime stürzten. Blick auf den Wenzelsplatz (Bild laden) Reiterstatue Wenzel (Bild laden) INFO: Auf der Prager Burg liegt als Kleinod auch die Georgsbasilika. Blick in die Georgskirche (Bild laden)
INFO: Vom Burgberg der Stadt bietet sich ein gewaltiger Blick über die Türme der Stadt. Man munkelt es seien über hundert, in Wahrheit sind es über tausend. Blick über die Türme Prags (Bild laden)
ROUTE: Von der Innenstadt gibt es viele Möglichkeiten zur Weiterfahrt. Von der Karlsbrücke aus müssen Sie etwa 150 Meter der Straße "Krizovnicka" flussabwärts folgen und zweigen an der nächsten Kreuzung nach links ab. Sie erreichen die Uferpromenade. INFO: Das Ausstellungsgelände wurde 1891 wurde zum Jubiläum des 100jährigen Bestehens der Prager Industrieausstellung erbaut. Es hat äußerlich Züge des Jugendstils, wurde aber in modernen Stahlbau errichtet. Die meisten Bauten sind noch erhalten. Messegelände in Prag (Bild laden)
Auf der modernen, weißen Brücke "Pod Lisem" überqueren Sie die Moldau und zweigen am anderen Ufer nach links zum Sportgelände hin ab. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Klecany: 7,5 km, <- Prag: 4,5 km, ->O Ziel: 79,0 km, O<- Ausgangspunkt: 4,5 km SEHENSWERT: Schloss Troja INFO: Das barocke Schloss Troja lies sich Graf Sternberg Ende des 17. Jahrhunderts als Sommersitz an der Moldau erbauen. Italienische Meister prägten den Stil, Dresdner Baumeister schufen die Freitreppe. Schloss Troja (Bild laden) ROUTE: Der Moldauradweg folgt jetzt lange direkt dem Ufer. Radweg am Ufer (Bild laden) ROUTE: Nach etwa sechs Kilometern erreichen Sie die Staustufe "Klecany". Staustufe Klecany (Bild laden) ALTERNATIVE: Im Tal führt entlang der Moldau führt ein relativ schlechter Radweg um die Moldaukehre bei Rez. Die Berge dieser "Böhmischen Tafel" sind hoch und fallen steil ab. Er erreicht am Steilufer entlang die Fähre gegenüber von Libice. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss der Fürsten von Lobkowicz, Kirche Mariä Himmelfahrt Ehrenmal am Marktplatz (Bild laden) INFO: Der Ort ist schon sehr alt. Hier stand einer der ältesten Burgen der ältesten Sitzen der Přemyslidenfürsten. Im 17. Jahrhundert bauten die Fürsten Lobkowicz die Festung zum Schloss aus. ROUTE: Der Radweg führt gut beschildert zum Ort hinauf. Nach dem Marktplatz führt der Radweg immer noch bergauf an der Schlossmauer entlang auf die Höhe. INFO: Der Radweg folgt einer kleinen Straße über die Hochebene von Klecany nach Vodochody. Hier oben gab es früher einen Flughafen, der aber schon lange still gelegt wurde. Über die Hügel (Bild laden) |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kapelle INFO: Der Ort bestand schon im 10. Jahrhundert. Mit der Zeit entstand ein Herrenhof, der aber im 30-jährigen Krieg zusammen mit dem ganzen Dorf zerstört wurde. ROUTE: Am Ortseingang zweigt der Radweg nach links die kleine Straße 2428 ab. Sie folgen ihr stetig leicht bergab, oft an blanken Felswänden entlang im Tal des kleinen Baches. Abfahrt zur Moldau (Bild laden)
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(Seitenanfang) INFO: Sie erreichen die Moldau gegenüber von Libcice. Man sieht vom gegenüber liegenden Ufer auf die Stadt mit der langen Geschichte. Blick auf Libcice (Bild laden)
ROUTE: Nach rechts entlang der Moldau geht es nun auf einem zunächst mineralischen Weg weiter. Der Radweg führt unterhalb der Felswände weiter, die sich steil vom Ufer erheben. Schöner Uferweg (Bild laden) ROUTE: Sie radeln an der Staustufe Dolanky vorbei und erreichen auf einem Asphaltweg den Ort "Chvateruby". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Burgruine und Schloss INFO: Rechts der Moldau erhebt sich die ausgedehnte, mächtige Ruine der mittelalterlichen Burg Chvateruby. Sie wird gerade saniert. Burg Chvateruby (Bild laden) ROUTE: Der Moldauradweg folgt weitere 2,5 km dem Ufer und erreicht dann den Ort "Labecek". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Moderne Brücke nach Kralupy INFO: Der Ort bestand schon im 14. Jahrhundert und gelangte schließlich unter die Herrschaft der Herren von Lobkowitz. Eine moderne Brücke mit separatem Radweg verbindet Labecek mit der Stadt Kralupy. Moderne Brücke (Bild laden) ROUTE: Gut beschildert überqueren Sie auf der Stahlbetonbrücke die Moldau und fädeln auf der anderen Seite auf den Moldauradweg ein. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Flusslauf, Erdölraffinerie INFO: Im 13. Jahrhundert wurde der Ort an das Prager Spital des hl. Franziskus verschenkt. Richtig entwickelt hat sich der Ort erst während der Industrialisierung. Heute gibt es dort viel Industrie und eine Erdölraffinerie. Blick auf Kralupy (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt dem linken Ufer der Moldau und schmiegt sich im engen Tal zwischen den Felsen und dem Flusslauf. INFO: Von Kralupy aus folgen Sie einem hügeligen schmalen Naturweg unterhalb den Felswänden. Vorsicht, hier gibt es auch Wanderer, die sich den Weg mit den Radfahrern teilen. Schmaler Naturweg (Bild laden)
ROUTE: Es geht jetzt hügelig weiter, bis Sie unterhalb des "Schlosses Nelahozeves" wieder Asphalt erreichen. INFO: Das Schloss Nelahozeves wurde im 16. Jahrhundert im Stil der Spätrenaissance erbaut. Es gehört zu den bedeutendsten Bauten dieses Stils in Tschechien. Besonders beeindruckend ist Renaissance-Fassade mit figuralen Sgraffitoeinlagen. Heute gehört das Schloss der Familie Lobkowitz, die hier Kunstschätze in einer Dauer-Ausstellung zeigt. Schloss Nelahozeves (Bild laden)
Stahlbrücke am Stauwerk (Bild laden) ROUTE: Auf der anderen Seite fahren Sie nach links an einer Gaststätte mit Biergarten vorbei. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Vsestudy: 3,5 km, <- Labecek: 5,5 km, ->O Ziel: 50,5 km, O<- Ausgangspunkt: 33,0 km SEHENSWERT: Schloss Veltrusy INFO: Das Schloss Veltrusy wurde Anfang des 18. Jahrhundert im Stil des Barock auf einer älteren Anlage erbaut. Schloss Veltrusy (Bild laden) INFO: Ein großer Park umgibt das Schoss Veltrusy. In langen geraden Lindenalleen durchquert man den Park. Zur Blütezeit der Linden im Frühsommer erlebt man den betörenden Duft der Linden. Lange Lindenalleen (Bild laden) ROUTE: Der Moldauradweg folgt gut beschildert den Alleenstraßen und überquert einen kleinen Bach. INFO: Das Gebäude mit der ansprechenden Fassade wurde zwischenzeitlich zum Seniorenheim umgebaut. Ehemaliges Jagdschloss (Bild laden) |
(Seitenanfang) INFO: In Vsestudy gab es früher Braunkohlebergbau. ROUTE: Von Vsestudy führt der Radweg auf der wenig befahrenen Straße weiter. Großen Hopfenfelder liegen am Wegesrand. Radweg auf der Straße (Bild laden) ROUTE: Die Straße führt ohne merkliche Steigung durch die kleinen Orte Dusniky, Didibaby und Krisvusey. Nach zwei eineinhalb Kilometern sind Sie dann in Bukol. |
(Seitenanfang) Weiter auf der Straße (Bild laden) Route: Der Radweg führt durch den Ort Bukol hindurch und zweigt etwa einen Kilometer nach dem Ortsende gut beschildert nach links zur Fähre ab. INFO: Der Fährmann wohnt gegenüber. Für 25 Kronen bringt er uns mit seiner Gierseilfähre und der Kraft des Flusses auf die andere Seite. Gierseilfähre (Bild laden)
ALTERNATIVWEG: Von Bukol aus gibt es einen Alternativweg. Er bleibt auf der Straße und führt weiter über Kozarovice nach Zalezlice. Über die Versorgungsbrücke (Bild laden) |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche am Marktplatz INFO: Stolz erhebt sich die Kirche auf dem weitläufigen Dorfplatz in Luzec. Kirche in Luzec (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt jetzt dem Moldauufer bis "Vbrno". Auf dem Weg bieten sich schöne Blicke auf den ruhig fließenden Fluss. Blick auf die Moldau (Bild laden)
ROUTE: Ein wunderschön ausgebauter, zweispuriger Radweg durchquert das Feuchtgebiet nahe der Moldau. Zweispuriger Radweg (Bild laden) |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Altes Schleuse INFO: Der Ort Vbrno ist sehr klein und hat nur wenige Einwohner. Ortsmitte in Vbrno (Bild laden) ROUTE: Entlang von Altarmen der Moldau radeln Sie gut beschildert auf einem neu asphaltierten Radweg weiter. Der Weg verläuft zunächst auf dem Hochwasserdamm. Er verlässt das Ufer und führt hinüber zur historischen Moldau-Schleuse. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schleuse von Hořín, Schloss Horin INFO: Im Jahre 1902 wurde die Schleuse bei Horin schon erbaut. Sie überwindet einen Höhenunterschied von acht Metern. Sie gilt als technische Meisterleistung und sieht vom Schloss in Melnik gesehen, wie ein historisches Denkmal aus. Schleuse von Hořín (Bild laden) ROUTE: Der Radweg erreicht Hochwasserschutzwände und führt neu ausgebaut nach Horin weiter. INFO: Von der Schleuse aus bietet sich ein traumhafter Blick entlang dem Moldaukanal auf Schloss Melnik. Traumblick auf Melnik (Bild laden)
INFO: In der Ortsmitte schläft ein Schloss noch den Dornröschenschlaf. Schloss Horin (Bild laden) ROUTE: Gut beschildert fahren Sie in die Ortsmitte auf das Schloss zu. UMLEITUNG 2018: Das ganze Jahr 2018 wird die alte Elbebrücke noch saniert werden. Wer das nicht will, zweigt bei den ersten Häusern in Horin auf die ausgeschilderte Umleitung entlang der Straße 24635 ab. Fährschiff an der Elbe (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Melnik: 2,0 km, <- Horin: 0,5 km, ->O Ziel: 29,5 km, O<- Ausgangspunkt: 54,0 km SEHENSWERT: Brücke über die Elbe INFO: Vorsicht bei Überqueren der Elbe auf dieser viel befahrenen Brücke. Es gibt zwar eine mit Markierungen abgetrennte separate Radspur. Brücke über dies Elbe (Bild laden)
ROUTE: Gleich an der ersten Ausfahrt verlassen Sie die Bundesstraße und überqueren auf der Brücke die Bahnlinie. Blick auf Kirche und Schloss (Bild laden) INFO: Zum Tal hin sieht man den künstlich angelegten Moldaukanal. Er liegt 8 Meter höher als die Moldau und übernimmt die Funktion einer Schifffahrtsstraße. Der Kanal verläuft 10 km weit parallel der natürlichen Moldau. Über Schleusen gelangen die Schiffe bis nach Prag. Moldaukanal (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Melnik: 0,0 km, <- Brozanky: 2,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 56,0 km SEHENSWERT: Schloss Melnik, Kapuzinerkloster, Aussicht auf das Elbetal und den Moldaukanal INFO: "Melnik" besitzt durch seine strategisch günstige Lage schon seit dem 10. Jahrhundert eine wehrhafte Burg. Im 13. Jahrhundert wurde die Festung in ein wohnliches, gotisches Schloss umgebaut. Melnik hat noch viele gut erhaltene Häuser, auch in den Nebenstraßen. Nebenstraße in Melnik (Bild laden)
Historisches Stadttor (Bild laden) INFO: Der Marktplatz ist mit den typischen böhmischen Renaissancebauten umgeben. Sie sind farbenprächtig angestrichen und haben Arkadengänge. Marktplatz in Melnik (Bild laden) INFO: Das Rathaus stammt eigentlich aus dem 14. Jahrhundert. Rathaus in Melnik (Bild laden) INFO: Das Schloss entstand durch umbau einer mittelalterlichen Burg. Es wurde von den Herren von Duba im 16. Jahrhundert in ein Renaissanceschloss umgebaut. Schloss Melnik (Bild laden)
INFO: Eine prächtige Aussicht bietet sich zwischen Schloss und Kirche auf das Mündungstal der Elbe und der Moldau, die hier noch mit einem Kanal zusammenfließen. Der Hang zur Elbe ist mit schönen Villen und riesigen Gärten bebaut. INFO: Unterhalb des Schlosses fließen die Elbe (ganz links), die Moldau (Mitte) und der Elbe-Moldaukanal (rechts) zusammen. Zusammenfluss Elbe und Moldau (Bild laden)
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