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Elbe-Radweg von Prag nach Cuxhaven
10. Etappe Elberadweg: Von Wittenberge nach BleckedeAnschlusstouren ] Stand: 10.06.2021 Kurzbeschreibung:
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Karte:
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Orte am Weg:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Rathaus, Steintor, Altstadt, Elbhafen INFO: Die Stadt Wittenberge wurde wahrscheinlich im 13. Jahrhundert gegründet und kurz danach zur Stadt erhoben.
INFO: Heute ist Wittenberge wieder eine selbstbewusste Stadt und stolz auf ihre Sehenswürdigkeiten.
INFO: Am bekanntesten dürfte wohl der Uhrturm mit der gößten Uhr Europas auf dem Gelände der ehemaligen Nähmaschinenfabrik sein. Sehenswert sind auch die Backsteinhäuser am alten Hafen. Sie erreichen sie über die "Bahnstraße", die zum alten Hafen führt.
ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie der "Elbstraße" und passieren historische Gebäude. Die Skulptur zur Stadtgründung steht auf dem Elbdamm.. Zur Route:
ROUTE: Der Oberflächenbelag wechselt vom gepflasterten Weg bis zum Naturweg.
INFO: Der Hochwasserdamm ist oft weit zurückgesetzt, dadurch können die Elbauen zwischen Fluss und Deich als Viehweiden benutzt werden. Rechts des Dammes liegen vereinzelte Gehöfte im backsteinernen Stil der Gegend. Die Dächer sind reetgedeckt. ROUTE: Der Elberadweg passiert nun den Ort Müggendorf. Auch hier sind alle Gebäude in Backstein erbaut.
INFO: Der Ort "Cumlosen" liegt rechts des Radweges und ist durch seine spitzige Kirche weithin sichtbar. ROUTE: Die neue Streckenführung des rechtselbischen Radweges bleibt konsequent am oder auf dem Damm und erreicht bei "Lütkenwisch" einen Sportboothafen.
ROUTE: Gleich dahinter führt eine Fähre nach "Schnackendorf", dort könnten Sie linkselbisch weiterradeln. Der Elberadweg bleibt auf dem Hochwasserdamm. Der Damm selbst zieht sich wieder weit ins Land zurück und lässt den Altwassern viel Platz.
ROUTE: Bald passieren Sie den Ort "Lenzen", der knapp zwei Kilometer landeinwärts liegt.
ROUTE: Auf dem Radweg passieren Sie nun den Ort "Mödlich", der rechts vom Damm liegt und in dem es sogar Gastronomie gibt. Der Radweg folgt nun wieder idyllisch dem Hochwasserdamm und berührt den Ort "Kietz".
ROUTE: Sie berühren die Orte "Unbesandten", "Besandten" und passieren "Gaarz". Aber die ganzen Orte bestehen nur aus lose verteilten Häusern am Damm. Wo die seltsamen Namen der Orte herrühren, weiß keiner.
ROUTE: Langsam nähert sich die B195 dem Radweg. Sie ist wenig befahren. Auf einer Brücke überqueren Sie nun gemeinsam mit der B195 einen kleinen Nebenfluss der Elbe, die Löcknitz, und folgen der Bundesstraße etwa zwei Kilometer nach "Klein Schmölen".
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Festung Dömitz, zahlreiche Fachwerkhäuser
INFO: Dömitz entstand aus einer slawischen Befestigung. Erst im 13. Jahrhundert wird es als Elbzollstelle des Grafen von Dannenberg erwähnt.
ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich zunächst an der Straße "Am Wall" oder "An der Bleiche" und radeln zum Elbufer. Der Radweg folgt zunächst der Elbe und folgt dann der Trasse der B191 landeinwärts. Nach ca. 1,5 Kilometern zweigt nach links ein Radweg in Richtung "Rüterberg" ab. Es geht leicht bergauf im Wald.
Der Radweg verlässt durch einen kleinen Wald die hügelige Gegend um Rüterberg und folgt nun einem Hochwasserdamm. Gleich darauf umfahren Sie auf dem Deich eine Schleife mit alten Elbarmen. INFO: Auf der rechten, dem Land zugewandten Seite, liegen riesige Getreidefelder in der Ebene.
ROUTE: Sie passieren auf dem neu asphaltierten Radweg neben dem Damm die Orte "Wilkensdorf" und "Strachau". Der Radweg beschreibt nun eine 90 Gradkurve und führt bei "Laake" wieder an einem Gebiet mit Altarmen vorbei.
INFO: Auffällig ist links der Elbe der große bewaldete Bergrücken. Dieses Gebiet nennt sich "Göhrde" und ist einer der gößten zusammenhängenden Wälder in dieser Gegend. Hier können Sie nach "Hitzacker" übersetzen. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Stadtinsel mit Fachwerkhäusern, Altes Zollhaus INFO: Hitzacker hat eine lange Geschichte. Schon in der Jungsteinzeit war das Gebiet an der Mündung der "Jeetzel" besiedelt. Als Besonderheit gibt es hier sogar eine Weinkönigin. Der Weinbau hat hier eine lange Tradition. ROUTE: Zur rechtselbischen Weiterfahrt bleiben Sie auf dem perfekt asphaltierten Radweg auf dem Damm. INFO: Einzelne reetgedeckte Gehöfte liegen am Elberadweg zwischen weitläufigen Wiesen.
ROUTE: Wieder bleibt der Elberadweg auf dem Damm. Diese Etappe bis "Darchau" ist super schön ausgebaut und verläuft im Gegensatz zum linkselbischen Radweg vollkommen eben. Diese Seite der Elbe gehört zu Brandenburg, die linke Seite zu Niedersachsen. INFO: Die Natur ist hier zuhause und man sieht höchstwahrscheinlich mehr Störche als Menschen.
INFO: Durch die politische Situation nach dem 2. Weltkrieg war die Elbe viele Jahre Grenzfluss zwischen den zwei deutschen Staaten.
INFO: Die Schafe sind zwar nicht Bestandteil dieser freien Tierwelt, aber sie pflegen die Elbdeiche ökologisch.
ROUTE: Der Radweg erreicht nun"Darchau".
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(Seitenanfang) INFO: "Darchau" und "Neu-Darchau" waren vor der Wende unerreichbar füreinander. Auf dieser Fähre könnten Sie auf das linke Elbufer wechseln und dort entlang der Elbe nach "Bleckede" radeln.
INFO: Der Bereich zwischen Deich und Elbe ist hier besonders breit und mit Altarmen der Elbe besetzt.
ROUTE: Auf dem Dammradweg passieren Sie den Ort "Neu Garge" und fahren danach an "Stiepelse" vorbei. INFO: Der Ort "Stiepelse" ist einer der ältesten, erwähnten Orte der Elbtalaue. Die Kirche ist schon im Jahre 1206 urkundlich erwähnt.
ROUTE: Auf dem Dammweg muss man fast schon aufpassen, dass man keinen Storch überfährt. Sie haben absolut keine Angst, erst wenn man sich bewusst nähert, machen sie die "Fliege".
ROUTE: Der Elberradweg umfährt noch einen Altarm und erreicht danach "Neubleckede". Mit einer Auto-Fähre können Sie in die sehenswerte Stadt übersetzen.
ROUTE: Von der gegenüber liegenden Fährstation führt der Radweg auf der Elbstraße ins Stadtzentrum. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss in Bleckede, Schöne Fachwerkhäuser, Biosphärium INFO: Bleckede wurde im Jahre 1209 das erste Mal in einer Gründungsurkunde erwähnt. Man begann bald mit dem Bau einer Burg, die heute nicht mehr besteht, aber auf deren Grundmauern wurde das Schloss erbaut.
INFO: Heute gibt es zahlreiche Fachwerkhäuser in der Stadt, die allerdings nach dem großen Stadtbrand im 16. Jahrhundert erbaut wurden.
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