Elbe-Radweg von der Quelle oder Prag nach Cuxhaven13. Etappe Elberadweg: Von Stade bis Cuxhaven
|
|
Karte:
|
TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer. Orte am Weg:
|
Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirchen St. Cosmae et Damiani, St. Wilhadi, mittelalterliches Stadtbild mit Kanälen INFO: Um das Jahr 650 entstand die erste Ansiedlung an der Schwinge, die später aber verlegt wurde. Als erste urkundliche Erwähnung von "Stade" gilt der Überfall der Wikinger im Jahre 994. Stattliche Häuser (Bild laden)
INFO: Während der schwedischen Regierungszeit wurde das abgebrannte Stade im gleichen Grundriss wieder aufgebaut. Man sieht den Häusern aber den schwedischen Stil an. Schwedische Häuser (Bild laden)
Fachwerkhäuser (Bild laden) INFO: Um die Hafenkanäle in der Altstadt stehen historische Handelshäuser. Die meisten dieser Häuser stammen aus dem 17. Jahrhundert und wurden nach dem Stadtbrand erbaut. Am Alten Hafen (Bild laden) INFO: Die erste St. Wilhaldikirche wurde im 11. Jahrhundert erbaut. Die heute erhaltene dreischiffige gotische Hallenkirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. St. Wilhaldikirche (Bild laden) ROUTE: Von der Stadtmitte folgen Sie der "Hansestraße" stadtauswärts bis zum Kreisverkehr an der L110. Dort überqueren Sie den Kreisverkehr und folgen der gut beschilderten kleinen Straße. INFO: Neben dem Hochwasserdeich führt ein gepflasterter Weg entlang weiter. Nach links bietet sich ein schöner Blick auf die weite Landschaft. Radweg am Deich (Bild laden) ROUTE: Nach guten zwei Kilometern radeln Sie an dem Straßenort "Götzdorf" vorbei. Landschaftsbetont (Bild laden) ROUTE: Der Radweg bleibt weiter am Deich und führt zur Brücke über den "Ruthenstrom" INFO: Am Sperrwerk der Ruthe in die Elbe haben ein Yachtclub und ein Wassersportverein ihre Steganlagen. Allerdings sind diese sehr tidenabhängig und laufen bei Ebbe fast trocken. Ruthemündung (Bild laden) ROUTE: Der Elberadweg folgt dem Ufer des langen Mündungsarmes der Ruthe in Richtung Elbe. Entlang dem Ruthestrom (Bild laden) ROUTE: Der Radweg bleibt am Ufer des Ruthestroms und erreicht den Ort "Krautsand". |
(Seitenanfang) WICHTIGE INFO: In "Krautsand" können Sie an Wochenenden zu bestimmten Zeiten (10.00 - 12.00 Uhr und 17.00 bis 19.00 Uhr) geradeaus weiter entlang der Elbe über das "Sperrwerk Wischhafen" fahren. An Werktagen ist diese Etappe geschlossen. Der Radweg ist für diesen Fall gut beschildert. Er führt nach links etwa drei Kilometer nach "Dorbusch", überquert dort die L111 und führt etwa 1500 Meter gerade aus weiter. INFO: Hier beim Leuchtturm Krautsand entscheidet der Tag und die Zeit, auf welcher Route Sie weiterfahren werden. (siehe oben) Krautsand (Bild laden)
ROUTE: Beide Varianten des Radweges treffen sich vor der Fähre nach "Glückstadt" wieder |
(Seitenanfang) Sehenswert: Küstenschifffahrts-Museum INFO: Das Gebiet um Wischhafen war schon im 4. vorchristlichen Jahrhundert besiedelt. Die römischen Geschichtsschreiber Tacitus und Plinius erwähnten den Ort schon. ROUTE: Der Radweg zweigt von der B495 vor der Fähre nach links ab und folgt dem Hochwasserdamm. Der Weg ist sehr schön asphaltiert. Schöner Radweg (Bild laden) ROUTE: Entlang des "Allwörderner Deiches" erreichen Sie nach sechs Kilometern die ersten Häuser von "Freiburg". Erste Häuser (Bild laden) |
(Seitenanfang) Sehenswert: St. Wulphardi, Historischer Kornspeicher, Hafen INFO: Freiburg wurde im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Es wurde zur Stadt erhoben und gehörte zum Erzbistum Bremen. Fachwerk in Freiburg (Bild laden) INFO: Beschaulich ist die Ortsmitte des "Fleckens" Freiburg. In den historischen Gassen stehen teilweise Fachwerkhäuser, aber auch Verwaltungsbauten. Freiburg ist Verwaltungsstandort der Samtgemeinde Nordkehdingen. Durch den Flecken (Bild laden) ROUTE: Vom historischen Hafen in "Freiburg" folgen Sie gut beschildert dem Radweg weiter. Entlang dem Freiburger Hafenpriel führt der Radweg in Richtung Elbe. INFO: Der Hafenpriel in Freiburg führt vom dortigen Hafen etwa zwei Kilometer bis zur Elbe und diente früher der Schifffahrt. Entlang des Priels (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt hinter dem Südlichen Sielgraben nahe der Elbe weiter. INFO: Bei bewölktem Wetter ergeben sich dramatische, interessante Wolkenbilder. Weite Landschaft (Bild laden) INFO: Zahlreiche Tafeln am Weg erklären die Vogelwelt, die hier zeitweise lebt. Die grüne Marschlandschaft wird von Zugvögel genutzt. Manche kommen nur zum Brüten hierher, andere rasten hier auf dem Durchzug in ihre südlichen Überwinterungsgebiete. Vogelparadies (Bild laden) ROUTE: Nach 10 Km zweigt der Radweg gut beschildert nach links auf den "Hünkenbütteler Weg" ab. Hinter dem Deich (Bild laden) ROUTE: Die Straße entlang dem Hochwasserdeich ist wenig befahren und wird meist nur von Anwohnern benutzt. |
(Seitenanfang) INFO: In "Balje" finden Sie - wie überall im Alten Land - die typischen Hallenhäuser mit weißem Fachwerk. Einige sind sogar noch reetgedeckt. Glücklicherweise finden sich Liebhaber, die diese Häuser renovieren und erhalten. Typisches Haus (Bild laden)
INFO: Eine Erholungsinsel der besonderen Art hat sich ein Hausbesitzer an einem kleinen See eingerichtet. Ein richtiges kleines Paradies. Erholungsinsel (Bild laden)
ROUTE: Auf der Straße K5 erreichen Sie nahezu ohne Verkehrsbelastung das Ostestauwerk.
|
(Seitenanfang) Sehenswert: Ostesperrwerk INFO: Das Ostesperrwerk wurde schon zwei Jahre nach der verheerenden Sturmflut erbaut. Zur Überfahrt ist der mittlere Teil der Brücke als Klappbrücke ausgeführt. Ostesperrwerk (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt gleich nach der Brücke nach links und umfährt den Ostesee. Nach knapp zwei Kilometern zweigt er scharf nach rechts ab und folgt der "Ferienparkstraße" auf der anderen Seeseite. INFO: Hinter dem Deich erstrecken sich große Viehweiden mit saftigem Gras. Schöne Landschaft (Bild laden) INFO: Hier auf den saftigen Wiesen leben die schwarz-weißen Holsteinrinder. Sie sind Weltmeister in der Milcherzeugung. Durchschnittlich 8000 Liter erzeugt jede Kuh im Jahr. Holsteinrinder (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt jetzt dem "Belumer Deich" und erreicht danach den Ort "Belum". |
(Seitenanfang) Sehenswert: Kirche St. Vitus, Orgel INFO: Die Gemeinde "Belum" ist ein typisches Marschendorf. Der Ort wurde im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt, obwohl die Kirche St. Vitus aus dem frühen 13. Jahrhundert stammt. Kirche St. Vitus (Bild laden) ROUTE: Der Elberadweg verlässt "Belum" auf einem Radweg entlang der B73. Nach knappen drei Kilometern zweigen Sie gut beschildert nach rechts auf den Radweg entlang dem "Elbe-Weser-Schifffahrtskanal" ab. Ein schöner Asphaltweg folgt dem Schifffahrtsweg parallel zum Küstenverlauf. Am Kanal (Bild laden)
Kanalbrücke (Bild laden) INFO: Vom Radweg aus sieht man die Ozeanriesen durch die Fahrrinne in Richtung Hamburg fahren. Vorne am Deich grasen die Schafe. Schiff und Schaf (Bild laden) ROUTE: Der Radweg erreicht auf dem Deich am Altenbrucher Hafen den Museumsleuchtturm "Dicke Berta". INFO: Das Leuchtfeuer war von 1897 bis 1983 als bemannter Leuchtturm in Betrieb. Heute ist es ein Museum, man kann dort sogar heiraten. Dicke Berta (Bild laden) INFO: Traditionell hat "Cuxhaven" viel mit Windkraft zu tun. Im Moment wird ein großes Werk für Offshore Windkraftanlagen erbaut. Windkraftanlagen (Bild laden) ROUTE: Gut beschildert umfährt der Elberadweg die Industrie- und Hafenanlagen in "Cuxhaven". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Historische Ortsmitte, Landschaft, Kugelbake, Ringelnatzmuseum, Schloss Ritzebüttel INFO: "Cuxhaven" hat noch eine junge Geschichte. Erst 1872 entstand es aus dem Ort "Ritzebüttel", einer Hamburgischen Gründung. In erreichbarer Nähe ist der "Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer", der bei Ebbe mit Pferdewagen besichtigt werden kann. Entlang der Elbpromenade, am ehemaligen Anleger, sind heute vor dem Deich die bekannten Strandkörbe und auch Cafes zu finden. Strandkörbe (Bild laden) INFO: Die Kugelbake ist das Wahrzeichen von Cuxhaven. Sie war ursprünglich ein Seezeichen, teils mit Leuchtturmfunktion. Der fast 30 Meter hohe Holzturm markiert die Grenze zwischen Binnenelbe und Nordsee. Kugelbake (Bild laden)
Sporthafen (Bild laden) INFO: In "Cuxhaven" gibt es für jeden etwas zu kaufen. Wer sonst keine Mitbringsel findet, kann im Hafengebiet eventuell noch etwas finden. Mitbringsel (Bild laden) INFO: Die Innenstadt Cuxhavens ist modern und für Radfahrer bestens ausgestattet. Vom Bahnhof aus ist die An- und Abfahrt für Radler möglich. Beim Bahnhof (Bild laden) INFO: In "Cuxhaven" selbst sind die Fischerei und der Hafen der Schwerpunkt. In den zum Stadtgebiet gehörenden Kurorten "Döse", "Duhnen" und "Sahlenburg" hat der Tourismus das Sagen. Kaimauer in Cuxhaven (Bild vergrößern) INFO: "Cuxhaven" liegt an der nördlichsten Stelle Niedersachsens, ragt quasi als Halbinsel ins Meer. Es ist von zwei Seiten mit Wasser umflossen. In Cuxhaven (Bild vergrößern)
Ausflug nach Neuwerk mit dem Pferdewagen:: Im Pferdefuhrwerk (Bild vergrößern) INFO: Aber hüten Sie sich, das auf eigene Faust zu tun. Zu groß ist die Gefahr, dass Nebel aufkommt und Sie sich dann verirren. Beschilderung (Bild vergrößern) INFO: Ab und zu gibt es Fluchttürme, die auf Masten befestigt sind. Aber das muss man nicht ausprobieren. Fuhrwerke durchs Watt (Bild vergrößern)
INFO: Der Leuchtturm stammt aus dem Jahre 1310. Da "Neuwerk" zur "Hansestadt Hamburg" gehört, ist er zugleich "Hamburgs" ältestes Gebäude. Leuchtturm auf Neuwerk (Bild vergrößern)
WEITERFAHRT: Von "Cuxhaven" aus kann nahtlos der "Weserradweg" über "Bremen" bis nach "Hann. Münden" gefahren werden. |
Überblick der Etappen Elberadweg Überblick der Etappen Weserradweg
Überblick: Alle Radtouren Deutschland Überblick: Alle Radtouren Europa |
Email an uns | Impressum |
.