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Fuldaradweg in Etappen3. Etappe Fuldaradweg von Melsungen nach Hann. MündenAnschlusskarten ] Stand: 23.01.2021 |
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Kurzbeschreibung 3. Etappe Fuldaradweg:
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In Hannoverisch Münden vereinigen sich die Fulda und die Werra zur Weser. Wo Werra sich und Fulda küssen
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Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Guxhagen: 16,5 km, <- Melsungen: 0,0 km, ->O Ziel: 67,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Fachwerkrathaus, Marktplatz, Fachwerkhäuser, Schloss, Teile der Stadtbefestigung INFO: Das Gebiet bei "Melsungen" war schon in der Hallstattzeit besiedelt. Urkundlich erscheint es namentlich im Jahre 802. Es stand als Zankapfel zwischen der Abtei Fulda und dem Einflussbereich der Abtei Hersfeld. Schließlich kämpften die Erzbischöfe von Mainz und die Landgrafen von Thüringen um die Vorherrschaft in Melsungen.
INFO: In der Innenstadt stehen über 400 historische Fachwerkhäuser. Alle sind wunderschön restauriert. Melsungen gilt als "die" Fachwerkstadt.
INFO: Der "Bartenwetzer" ist die typische Figur in "Melsungen". In Bronze gegossen steht er in unterschiedlichen Situationen um die Fuldabrücke und symbolisiert die früheren Waldarbeiter, die vor der Arbeit ihre Axt am Wasser schärften.
INFO: Die Stadtkirche in Melsungen wurde im 12. Jahrhundert erbaut in der Nähe des Marktplatzes. Nach vielen Umbauten zeigt sich die frühere Marienkirche in gotischem Stil.
ROUTE: In Melsungen radeln Sie die Brückenstraße vor bis zur Fuldabrücke und zweigen gut beschildert nach links ab. Der Radweg folgt zunächst der "Sandstraße" und zweigt dann vor der "Schlossbrücke" nach rechts ab, um sie zu unterqueren. Kurz vor der Stadtgrenze erreicht er die B83 und verläuft auf einer eigenen asphaltierten Spur zwischen Fulda und Bundesstraße.
Der Fuldaradweg erreicht den Ort "Lobenhausen", der schon zum nahen "Körle" gehört.
INFO: Im Ort stehen noch zahlreiche schöne Fachwerkhäuser.
ROUTE: Nach etwa 600 Metern am Wald entlang erreichen Sie den Ort "Büchenwerra". INFO: Hier soll der Hl. Kilian im 7. Jahrhundert schon vor der Ortsgründung im 11. Jahrhundert eine Wanderkapelle errichtet haben. Die letzten Steine der verfallenen Kapelle wurden zur Uferbefestigung eingesetzt und sind abhanden gekommen.
ROUTE: Der Radweg führt direkt am Ufer entlang und durchquert die schöne Flusslandschaft.
INFO: Nach zwei Kilometern sehen Sie links der Fulda den Ort "Breitenau". Es wird von der "Klosterkirche Breitenau" aus dem 12. Jahrhundert überragt.
ROUTE: Am Ortseingang von "Guxhagen" folgen Sie der "Untergasse". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dittershausen: 8,0 km, <- Melsungen: 16,5 km, ->O Ziel: 50,5 km, O<- Ausgangspunkt: 16,5 km SEHENSWERT: Kloster Breitenau INFO: Der Gegend um "Guxhagen" war schon 2000 v. Chr. besiedelt. Man fand hier zwei Menhire.
INFO: Das ehemalige Kloster Breitenau wurde Anfang des 12. Jahrhunderts von Grafen Werner von Gröningen als Benediktinerkloster erbaut. Infolge der Reformation wurde es im 16. Jahrhundert aufgelöst.
ROUTE: Von der "Untergasse" radeln Sie geradeaus weiter, fahren kurz auf der "Poststraße", dann über die "Kleine Brückenstraße" und verlassen - immer noch geradeaus - den Ort auf der Straße "Zum Ehrenhain". Leicht bergauf folgt er jetzt dem Bahndamm und führt nach einem guten Kilometer wieder bergab. Info: Diese Brücke war 1848 eine der ersten Eisenbahnbrücken und war lange die größte ganz Deutschlands.
INFO: Der Ort wurde im 11. Jahrhundert schon im Zusammenhang mit dem Klosters Hasungen erwähnt.
Der Radweg bleibt jetzt an der Fulda und erreicht am Weg den bewaldeten Hang. Sie unterqueren die Brücke der Bahnline und fahren weiter zur Fuldabrücke.
ROUTE: Kurz vor "Dittershausen" erreichen Sie die Fuldabrücke und fahren über den Fluss zum Ortsrand.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kassel: 13,5 km, <- Guxhagen: 8,0 km, ->O Ziel: 42,5 km, O<- Ausgangspunkt: 24,5 km SEHENSWERT: Kirche in Dittershausen INFO: Der Ort wurde wahrscheinlich als "Thiedhardeshusen" im 8. Jahrhundert als Rittergut gegründet. Später hatte das "Kloster Breitenau" Besitz in Dittershausen.
Etwa 100 Meter nach der Brücke zweigt der Radweg von der L3124 ab und folgt der Straße "Buchenwiese". Dieser Weg kürzt in einem geraden Weg die nächste Fuldaschleife ab.
Am Rande von "Bergshausen" erreichen Sie die "Kasselerstraße", die am Bebauungsrand verläuft. Zwischen der B83 und einer Seenlandschaft erreichen Sie die Unterquerung unter der A49. Gleich danach unterqueren Sie die Bahnlinie und erreichen danach das Naturschutzgebiet "Fuldaaue". INFO: Ein ursprünglicher Baggersee wurde vor der Bundesgartenschau 1981 als Park und Nahrerholungsgebiet angelegt und ist heute noch Überschwemmungsschutzgebiet bei Hochwässern.
ROUTE: Ein schöner Radweg überquert gut beschildert einige Seen und danach die Fulda. Am linken Ufer entlang geht es auf dem "Auedamm" weiter bis zur "Orangerie". INFO: Das Lustschloss wurde 1703 von Landgraf Karl nach den großen französischen Vorbildern erbaut.
INFO: Bis 1970 dauerte die Instandsetzung. Heute beherbergt das Schloss ein Planetarium und wurde während der Messe "Dokumenta" als Ausstellungsfläche genutzt.
INFO: Die Brücke ist nach dem Oberbürgermeister Karl Branner benannt, der in der Nachkriegszeit maßgeblich für den Wiederaufbau verantwortlich war. Die Fahrrad- und Fußgängerbrücke verbindet die Kassler Stadtmitte mit der "Unterneustadt".
Über die "Tränkepforte" erreichen Sie nach links den "Entenanger" und erreichen den "Königsplatz".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hann. Münden: 29,0 km, <- Dittershausen: 13,5 km, ->O Ziel: 29,0 km, O<- Ausgangspunkt: 38,0 km SEHENSWERT: Martinskirche, Karlsaue, Markthalle, Schloss und Bergpark Wilhelmshöhe, Friedericianum INFO: Auf den Resten einer vorchristlichen Siedlung entstand Kassel um den "Altmarkt". Urkundlich wurde es 913 erwähnt. Die Martinskirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. Bei dem Fliegerangriff 1943 wurde die Kirche stark beschädigt. Der Wiederaufbau erfolgte teilweise in einer modernen Form.
INFO: Der Marstall wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Im Obergeschoss war die fürstliche Kunstkammer untergebracht.
INFO: Das Friedericianum in Kassel wurde auf der Freifläche, die durch die Schleifung der alten Stadtbefestigung vakant wurde, erbaut.
INFO: Etwas außerhalb, auf dem Bergpark Wilhelmshöhe entstand um 1786 das klassizistische Schloss des Landgrafen Wilhelm IX, der später Kurfürst wurde. Zuvor stand dort das Kloster Weißenstein, das zur Erbauungszeit schon säkularisiert war.
INFO: Der Bergpark um das Schloss wurde als UNESCO-Welterbe ausgewiesen.
ROUTE: Der Radweg führt vom "Königsplatz" gut beschildert wieder zurück an die Fulda. Beim "Reithof" erreichen Sie die Fulda und folgen dem Radweg links des Flusses. Zuerst bleibt der Radweg am Ufer. Nach 400 Metern zweigt er nach links ab und folgt gut beschildert der B7 entlang der Grünanlage "Finkenherd" an der Staustufe entlang.
Der Fuldaradweg kürzt nun wieder auf geraden Wegen eine Fuldaschleife ab und folgt dann dem Radweg zwischen Straße und Fluss.
ROUTE: Nach sechs Kilometern sind Sie am Scheitel einer 180 Grad Schleife unterhalb des Ortes "Simmerhausen". INFO: Wahnhausen wurde im 13. Jahrhundert schon als Fischerdorf erwähnt. Heute ist es eher eine Wohngemeinde für die Kasseler Industrie.
ROUTE: Der Radweg bleibt weiter in Aussichtslage etwas über der Fulda und passiert den Ort "Speele", der aber auf der anderen Fuldaseite liegt. INFO: Die Fulda ist hier tief in den Hügel des "Reinhardtswaldes" eingegraben und führt in engen Schleifen durchs Tal. Radweg, Straße und Fluss sind sich ziemlich nahe.
INFO: "Wilhelmshausen" liegt links der Bundesstraße. Im Jahre 1150 entstand dort ein Benediktinerinnenkloster mit der romanischen Marienbasilka. ROUTE: Der Radweg bleibt weiter zwischen Bundesstraße und Fulda. Nach etwa zwei Kilometern führt er kurz von der Straße weg und verläuft direkt an der Fulda.
ROUTE: Bei "Bonaforth" geht es wieder zurück in Straßennähe. Im Ort gibt es eine Schleuse, die Sie umfahren müssen. Dort erreichen Sie die "Ponierbrücke", unterqueren sie und fahren auf der anderen Seite hoch auf das Brückenniveau. INFO: Eigentlich heißt der Turm bei der "Pionierbrücke" "Fährenturm", aber ein Herr Natermann kaufte im 19. Jahrhundert den Turm, um darin Hagelschrot zu produzieren.
Über die Querstraßen, z.B. die "Ritterstraße" erreichen Sie die historische Altstadt entlang der "Langen Straße". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hann. Münden: 0,0 km, <- Kassel: 29,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 67,0 km SEHENSWERT: Altstadt mit 700 Fachwerkhäusern, Rathaus im Stil der Weserrenaissance, Welfenschloss, Zusammenfluss von Werra und Fulda, Weserursprung, Weserstein INFO: Hann. Münden entstand aus einer Siedlung "Gimundi". Sie wurde 802 erstmals erwähnt. Im Jahre 1183 wurde "Münden" zur Stadt erhoben. Das Rathaus wurde im 14. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde es in den Stil der Weserrenaissance umgebaut.
INFO: Das prunkvolle Portal am Rathaus in Hann. Münden zeugt vom Reichtum der Stadt im Mittelalter.
INFO: In Hann. Münden gibt es über 700 Fachwerkhäuser aus mehreren Jahrhunderten. Eines ist schöner als das andere.
INFO: Das "Welfenschloss" in Hann. Münden wurde als gotischer Bau erbaut. Nach einem Brand im Jahre 1560 wurde es im Stil der Weserrenaissance neu erbaut. Heute sind dort das Stadtarchiv, eine Bücherei, das Amtsgericht und das Städtische Museum untergebracht.
INFO: Schon früh entstanden die prächtigen Kirchen. Die Blasiuskirche steht in der Stadtmitte und hat drei Schiffe. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut.
INFO: Das Fachwerk der zahlreichen Häuser ist oft verziert und mit Inschriften versehen.
INFO: Noch heute hat die Stadt einen fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Kern. Über 700 restaurierte Fachwerkhäuser sind zu bewundern. So etwas gibt es nicht oft!
INFO: Außerhalb der Stadt liegt der Zusammenfluss der Flüsse Werra und Fulda. Aus diesem Zusammenfluss entsteht der Fluss Weser.
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