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Havel-Radweg
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Karte Havelradweg:
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Der Radweg ist zwar gut beschildert, doch ist eine feingliedrige Karte im Maßstab 1:75.000 oder niedriger sehr hilfreich, da gelegentlich Alternativstrecken die bessere Wahl sind oder man sich vielleicht mal verfährt. Orte am Havelradweg:(Seitenanfang)
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Federow: 8,6 km, <- Heilbad Waren: 0,0 km, ->O Ziel: 68,6 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km Sehenswürdigkeiten: Historische Altstadt, Alter Markt, Kirche St. Marien, Kirche St. Georgen, Müritzeum Info: "Waren" wurde schon von Claudius Ptolemäus um das Jahr 150 n.Chr. erwähnt. Die mittelalterliche Stadt entstand im 13. Jahrhundert in der Nähe der "Kirche St. Georgen" um den alten Markt.
Info: Immer für ein Fest oder einen Event gut ist der Marktplatz in Waren.
Info: Entlang der langen Straße stehen noch zahlreiche Fachwerkhäuser, in denen viele Läden und auch Gastronomie untergebracht ist.
Info: Der Warener Hafen ist neu gestaltet. Zahlreiche Feste und Veranstaltungen finden vor der Kulisse der Altstadt statt.
Route: Der Radweg folgt vom Hafen aus verkehrsberuhigt der "Seeuferstraße". Er bleibt auch nach der Landenge zwischen "Müritzsee" und "Feisnecksee" auf einer eigenen Spur entlang der "Specker Straße". Info: Diesen Straßentyp findet man entlang der Havel sehr oft. Das hat den Vorteil, dass dort kein öffentlicher Verkehr mit PKWs möglich ist. Tipp:
Vom Radweg aus gibt es einen Holzsteg in den Feisnecksee.
Route: Der Radweg verläuft auf einer "Fahrradstraße" durch den Naturpark.
Route: Der Radweg erreicht wieder freies Gelände und führt leicht hügelig in Richtung "Federow".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kargow: 4,0 km, <- Heilbad Waren: 8,6 km, ->O Ziel: 60,0 km, O<- Ausgangspunkt: 8,6 km Sehenswürdigkeiten: Hörspielkirche, Gutshaus, Naturparkstation mit Seeadlerbeobachtung Info: "Federow" besteht schon seit dem 13. Jahrhundert, aber schon vorher siedelten hier Slawen. Das heutige "Herrenhaus Federow" wurde 1845 erbaut. Nach Insolvenzen wanderte es durch zahlreiche Hände
und war mal Landesarbeitshaus, dann wieder Herrenhaus. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es als Notunterkunft für Flüchtlinge gebraucht.
Info: Die heutige Hörspielkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie wurde aus Bruchsteinen erbaut und stand in der jüngeren Vergangenheit lange leer. Eine gute Idee hauchte ihr neues Leben ein. In der Kirche werden während des Sommers Hörspiele aufgeführt, auch der NDR ist regelmäßig zu Gast.
Info: Im Ort gibt es ein "Haus der Nationalpark-Verwaltung". Dort kann man vom Frühjahr bis zum Herbst mit einer Livekamera in ein bewohntes Fischadlernest schauen und sehr engagierte Mitarbeiter erklären alle Fragen zum Naturpark und den Adlern.
Route: Der Radweg verlässt "Federow" auf der kleinen Straße K11 in Richtung "Kargow".
Route: Nach 1,5 Km erreichen Sie die Eisenbahnline in "Kargow-Unterdorf" und unterqueren sie. Die Straße folgt den Gleisen, überquert sie und erreicht die Ortsmitte.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Groß Dratow: 5,0 km, <- Federow: 4,0 km, ->O Ziel: 56,0 km, O<- Ausgangspunkt: 12,6 km Sehenswürdigkeiten: Hügelgräber, Alte Steinkirche Info: Im Ort steht eine alte, gotische Kirche aus Feldsteinen.
Route: Sie bleiben von der Ortsmitte aus geradeaus und folgen dem "Schwasdorfer Weg". Tipp: Falls Sie den Weg nicht finden, bleiben Sie auf der gut beschilderten Straße, die ebenfalls zwischen Bäumen leicht bergauf nach
"Groß Dratow" führt.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bocksee: 5,6 km, <- Kargow: 5,0 km, ->O Ziel: 51,0 km, O<- Ausgangspunkt: 17,6 km Sehenswürdigkeiten: Alte Steinkirche St. Nikolaus Info: Im 13. Jahrhundert wurde "Groß Dratow" zusammen mit einigen umliegenden Gemeinden urkundlich erwähnt. Aus derselben Zeit stammt auch die spätromanische "Steinkirche St. Nikolaus".
Route: Sie radeln auf der "Dorfstraße" durch den Ort hindurch. Am Ortsende bleibt der Radweg auf der Straße K10. Wieder leicht bergauf sehen Sie nach rechts die "Kiesgrube Rethwisch". Hier wird Kies abgebaut. Info: Das Gebiet entstand nach der letzten Eiszeit. Durch die Wasserdurchlässigkeit des Kieses gibt es hier in der Gegend keine Bäche.
Route: Leicht bergauf erreichen Sie einen Wald, danach geht es bergab nach "Bocksee". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wendorf: 2,9 km, <- Groß Dratow: 5,6 km, ->O Ziel: 45,4 km, O<- Ausgangspunkt: 23,2 km Sehenswürdigkeiten: Pflanzenzuchtanstalt Info: Am Ortsanfang zweigen Sie gut beschildert nach rechts ab und fahren durch das riesige Gelände einer Pflanzenzuchtanstalt. Info: Sie finden hier viele blühende Wiesen in allen Farben. Hier werden neue Pflanzen gezüchtet auf Basis von Lupinen, Phazelia und Serradella. Man sieht sie wieder häufiger: Die Kornblume ist eigentlich eine Begleiterin des Getreides. Durch die Schädlingsbekämpfungsmittel war sie fast nicht mehr präsent.
Route: Bald radeln Sie durch "Freidorf". Hier gibt es Reste eines Klosters und einen "Schulbauernhof". Der Radweg bleibt auf der wenig befahrenen Straße K10 und erreicht den Ort "Wendorf".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Friedrichsfelde: 3,5 km, <- Bocksee: 2,9 km, ->O Ziel: 42,5 km, O<- Ausgangspunkt: 26,1 km Sehenswürdigkeiten: Gutshaus Wendorf Info: Der Ort "Wendorf" gehörte früher den Grafen von Schack. Route: Auf der "Freidorfer Straße" erreichen Sie den Ort. Sie zweigen gut beschildert nach rechts auf die "Friedrichsfelder Straße" ab.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ankershagen: 0,5 km, <- Wendorf: 3,5 km, ->O Ziel: 39,0 km, O<- Ausgangspunkt: 29,6 km Sehenswürdigkeiten: Gutshaus Friedrichsfelde, Nationalpark-Information Info: Das "Gut Friedrichsfelde" entstand im 19. Jahrhundert. Ein großer Park mit alten Bäumen umgibt das Gutshaus.
Route: Sie erreichen Friedrichsfelde auf der "Wendorfer Straße". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Havelquelle: 2,7 km, <- Friedrichsfelde: 0,5 km, ->O Ziel: 38,5 km, O<- Ausgangspunkt: 30,1 km Sehenswürdigkeiten: Heinrich-Schliemann-Museum, Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, mittelalterliches Wehrschloss Info: Gleich am Ortsanfang fällt der riesige schöne Baum auf. Dahinter steht das frühere Pfarrhaus - ein Fachwerkhaus - in dem Heinrich Schliemann, als Sohn eines Pfarrers, seine Jugend verbrachte.
Route: Sie radeln auf der "Lindenallee" durch den Ort hindurch und zweigen dann gut beschildert nach rechts auf die "Mühlenstraße" ab.
Route: Idyllisch führt die kleine Straße leicht bergauf durch eine junge Allee in Richtung Wald. Nach etwa 600 Metern erreichen Sie eine Lichtung mit einer Informationstafel. Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, So ging es viel Jahre, bis lobesam ...... uns so weiter.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Pieverstorf: 2,5 km, <- Ankershagen: 2,7 km, ->O Ziel: 35,8 km, O<- Ausgangspunkt: 32,8 km Sehenswürdigkeiten: Gefasste Havelquelle, Obelisk Info: Hier erreichen Sie die Quelle der Havel, die symbolisch aus einem betonierten Ring fließt.
Route: Der Radweg führt wieder die 600 Meter auf dem Feldweg zurück , passiert eine Ruine an der früheren Salzstraße und wendet sich dann nach rechts auf die Straße in Richtung "Pieversdorf". Die Straße verengt sich, wird einspurig und verläuft auf zwei betonierten oder gepflasterten Fahrspuren zwischen uralten Bäumen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kratzeburg: 3,0 km, <- Havelquelle: 2,5 km, ->O Ziel: 33,3 km, O<- Ausgangspunkt: 35,3 km Sehenswürdigkeiten: Im Wald ein Burgwall
Info: "Pieversdorf" liegt rechts der Fahrstraße im Wald und hat viele Ferienwohnungen. Im Wald nahe dem "Dambecker See" stehen noch Reste eines ausgedehnten, bronzezeitlichen Burgwalls. Route: Der Havelradweg bleibt auf der Fahrstraße, die nur aus zwei schmalen Betonspuren besteht. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dalmsdorf: 1,3 km, <- Pieverstorf: 3,0 km, ->O Ziel: 30,3 km, O<- Ausgangspunkt: 38,3 km Sehenswürdigkeiten: Kirche mit Schnitzwerk Info: Die Gegend war schon in der Bronzezeit besiedelt. Auf dem Burghügel stand im 12. Jahrhundert eine slawische Burg. Der "Bahnhof Kratzeburg" ist Haltestelle der Strecke Berlin-Rostock. Damit ist diese Region auch für den nicht motorisierten Besucher, vor allem aus der Hauptstadt Berlin, gut erreichbar.
Route: Sie folgen dem wunderschön asphaltierten Radweg neben der Pflasterstraße aus "Kratzeburg" hinaus. Info: Hier bietet ein Kanuverleiher bei einer "Radlerrast" kilometerlange Bootstouren auf dem "Käbelicksee" an und als Gag: Günstige Übernachtung in Fässern.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Granzin: 2,7 km, <- Kratzeburg: 1,3 km, ->O Ziel: 29,0 km, O<- Ausgangspunkt: 39,6 km Sehenswürdigkeiten: Alte renovierte Backsteingehöfte Info: Streckengleich mit dem "Havelradweg" verläuft hier der "Radweg Berlin-Stockholm".
Route: Der Havelradweg verlässt "Dalmsdorf" entlang der kleinen Kreisstraße K8. Wieder verläuft er perfekt asphaltiert neben der Pflasterstraße.
Info: Auf diesem Streckenabschnitt überqueren Sie erstmals die Havel, als kleinen Bach zwischen "Käbelicksee" und "Granziner See". Route: Leicht bergauf fahren Sie nun am Ufer des "Granziner Sees" zum Eingang des Nationalparks. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Babke: 5,5 km, <- Dalmsdorf: 2,7 km, ->O Ziel: 26,3 km, O<- Ausgangspunkt: 42,3 km Sehenswürdigkeiten: Kirche , Kunsthandwerk Info: "Granzin" wurde schon im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Im gleichen Jahrhundert wurde auch schon eine Kirche erbaut.
Route: Am Ortseingang von Granzin zweigt der Havelradweg nach links auf einen groben Plattenweg ab. Gleich darauf ist der Radweg wieder perfekt ausgebaut.
Route: Der Havelradweg erreicht jetzt einen locker bewaldeten Abschnitt. Auf gutem Untergrund erreichen Sie den Abgang zu einem weiteren Aussichtspunkt. Info: Sie können am Rand des Radweges die Fahrräder parken und zu Fuß auf einem Holzsteg zum Aussichtspunkt laufen. Von dort überblickt man den "Zotzensee" und das weite Gebiet um den See.
Route: Leicht bergab radeln Sie in Richtung "Babke" weiter und überqueren wieder die "Havel".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Blankenförde: 2,8 km, <- Granzin: 5,5 km, ->O Ziel: 20,8 km, O<- Ausgangspunkt: 47,8 km Sehenswürdigkeiten: Kleine neugotische Kirche mit älterem Innenleben Info: Der Ort "Babke" ist seit dem 13. Jahrhundert erwähnt, war aber schon sehr früh besiedelt.
Info: Vom Ortsende aus hat man einen schöne Panoramasicht auf den "Jähtensee". Route: Nach dem Ort überqueren Sie wieder die "Havel" und erreichen leicht bergauf ein Waldgebiet. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Zwenzow: 5,2 km, <- Babke: 2,8 km, ->O Ziel: 18,0 km, O<- Ausgangspunkt: 50,60 km Sehenswürdigkeiten: Fachwerkkirche, Nationalpark Information Info: Der Ort "Blankenförde" hat eine eigentümliche Fachwerkkirche mit hölzernem Turm. Route: Sie durchqueren den Ort auf der Kreisstraße
K2 und erreichen bald darauf ein Waldgebiet. Kurz vor "Zwenzow" müssen Sie noch kurz auf die Straße wechseln.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Useriner Mühle: 1,5 km, <- Blankenförde: 5,2 km, ->O Ziel: 12,8 km, O<- Ausgangspunkt: 55,8 km Sehenswürdigkeiten: Zwenzower Schleuse Info: Der Ort "Zwenzow" liegt rechts der Straße. Der Ort ist eine wendische Gründung.
Route: Der Radweg führt nach dem Ort nach links und führt im Wald längs der Straße weiter. Am Ufer des "Useriner Sees" erreichen Sie die "Useriner Mühle".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Groß Quassow: 4,3 km, <- Zwenzow: 1,5 km, ->O Ziel: 11,3 km, O<- Ausgangspunkt: 57,3 km Sehenswürdigkeiten: Useriner Mühle Info: Der riesige Backsteinbau der "Useriner Mühle" entstand Mitte des 19. Jahrhunderts.
Info: Gegenüber am Ufer des "Useriner Sees" gibt es einen Steg für Badegäste.
Route: Der Havelradweg folgt noch kurz der Straße und zweigt dann gut beschildert nach rechts ab. Die Landschaft ist hier weitgehend unbewaldet. Aber das viele Wasser der Seenplatte macht Wiesen und Felder fruchtbar.
Route: Sie radeln nach links auf einem gepflasterten Weg weiter und erreichen das Storchendorf "Groß Quassow". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neustrelitz: 7,0 km, <- Useriner Mühle: 4,3 km, ->O Ziel: 7,0 km, O<- Ausgangspunkt: 61,6 km Sehenswürdigkeiten: Dorfkirche aus dem 16. Jahrhundert, Storchennest Info: Gleich am Ortsanfang fällt das große Storchennest auf. Eine große, ausführliche Informationstafel informiert über die Geschichte und die Brut der Storchenpaare, die hier schon Jahrzehnte nisten.
Route: Sie radeln durch den Ort hindurch und folgen dann der Straße K7 nach links in Richtung "Neustrelitz".
Route: Nach etwa 300 Metern zweigt der gut beschilderte Havelradweg nach links ab und folgt einem mineralischen Radweg durch den Wald. Auf dem Radweg passieren Sie ein "Slawendorf", in dem - gegen Eintritt - eine nachgebaute Slawensiedlung besichtigt werden kann. Im Innern werden auch frühere handwerkliche Tätigkeiten demonstriert.
Route: Entlang der "Useriner Straße" erreichen Sie "Neustrelitz". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neustrelitz: 0,0 km, <- Groß Quassow: 7,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 68,6 km Sehenswürdigkeiten: Schlossgarten, Schlosskirche, Stadtkirche, Altes Hafengebiet Info: Die mecklenburgischen Herzöge hatten ihre Residenz ursprünglich in "Alt-Strelitz". Als dieses im Jahre 1701 abbrannte, wurde ein neues Schloss am Ufer des "Zierker Sees", also dem heutigen Standort erbaut. Die "Schlosskapelle" in "Neustrelitz" wurde von einem Schüler "Schinkels" in neugotischem Stil erbaut. Heute dient sie als Ausstellungs- und Konzertsaal.
Info: Die Stadtkirche in Neustrelitz wurde von dem Hofarzt Johann Christian Verpoorten geplant. Der Turm wurde erst 1828 erbaut, er prägt das Gesicht des Marktplatzes.
Info: Die Stadt "Neustrelitz" wurde planmäßig um den Marktplatz in barockem Stil angelegt. Die prächtigen barocken Häuser sind typisch für Residenzstädte.
Info: Beim Bau der Stadt Neustrelitz wurde Wert auf Symmetrie gelegt. Um den barocken Marktplatz zweigen acht Straßen ab.
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