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Müritz-Radweg
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Karte:
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Der Radweg ist zwar gut beschildert, doch ist eine feingliedrige Karte im Maßstab 1:75.000 oder niedriger sehr hilfreich, da gelegentlich Alternativstrecken die bessere Wahl sind. Orte am Weg:(Seitenanfang)
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Federow: 9,5 km, <- Heilbad Waren: 0,0 km, ->O Ziel: 90,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km Sehenswürdigkeiten: Historische Altstadt, Alter Markt, Kirche St. Marien, Kirche St. Georgen, Müritzeum Info: "Waren" wurde schon von "Claudius Ptolemäus" um das Jahr 150 n.Chr. erwähnt. Die mittelalterliche Stadt entstand im 13. Jahrhundert in der Nähe der Kirche St. Georgen rund um den alten Markt.
Info: Immer für ein Fest oder einen Event gut ist der Marktplatz in Waren.
Info: Entlang der langen Straße stehen noch zahlreiche Fachwerkhäuser, in denen viele Läden und auch Gastronomie untergebracht sind.
Info: Der Warener Hafen ist neu gestaltet. Zahlreiche Feste und Veranstaltungen finden vor der Kulisse der Altstadt statt.
Route: Der Radweg folgt vom Hafen aus verkehrsberuhigt der "Seeuferstraße". Er bleibt auch nach der Landenge zwischen "Müritzsee" und "Feisnecksee" auf einer eigenen Spur entlang der "Specker Straße". Info: Diesen Straßentyp finde man auch entlang der Havel sehr oft. Tipp:
Vom Radweg aus gibt es einen Holzsteg in den Feisnecksee.
Route: Der Radweg bleibt im Wald und führt mit wenig Höhenunterschied durch den Naturpark.
Route: Der Radweg erreicht nach dem Wald wieder freies Gelände und führt leicht hügelig in Richtung "Federow". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Speck: 8,0 km, <- Heilbad Waren: 9,5 km, ->O Ziel: 80,5 km, O<- Ausgangspunkt: 9,5 km Sehenswürdigkeiten: Hörspielkirche, Gutshaus, Naturparkstation mit Fischadlerbeobachtung Info: "Federow" besteht urkundlich schon seit dem 13. Jahrhundert, aber schon vorher siedelten hier Slawen. Das heutige "Herrenhaus Federow" wurde 1845 erbaut. Nach Insolvenzen wanderte es durch zahlreiche Hände
und war mal Landesarbeitshaus, dann wieder Herrenhaus. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es als Notunterkunft für Flüchtlinge gebraucht.
Info: Die heutige "Hörspielkirche" stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie wurde aus Bruchsteinen im gotischen Stil erbaut und stand in der jüngeren Vergangenheit lange leer. Eine gute Idee hauchte ihr neues Leben ein.
Info: Im Ort gibt es ein "Haus der Nationalpark-Verwaltung". Dort kann man vom Frühjahr bis zum Herbst mit einer Livekamera in ein bewohntes Fischadlernest schauen und sehr engagierte Mitarbeiter erklären alle Fragen zum Naturpark und den Adlern.
Der Radweg erreicht den Wald und führt auf einem mineralischen Untergrund leicht bergauf zwischen Bäumen und blühenden Sträuchern hindurch.
Sie erreichen eine Radweg-Abzweigung, der Sie geradeaus folgen. Tipp: Nach rechts zweigt ein Radweg auf naturbelassenem Grund ab, der bei "Boek" wieder mit dieser Variante zusammenkommt. Route: Der Radweg führt auf einer separaten Spur neben der "K11" weiter. Info: Selten sieht man so dichten, unnatürlichen Wald. Meist ist er licht und mit anderer Vegetation vermischt.
Route: Der Radweg führt etwas oberhalb des "Mühlensees" weiter. Über eine idyllische Holzbrücke radeln Sie durch den Wald weiter und erreichen nach einem guten Kilometer den Ort "Speck".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Boeck: 8,0 km, <- Federow: 9,5 km, ->O Ziel: 72,5 km, O<- Ausgangspunkt: 17,5 km Sehenswürdigkeiten: Schloss in Speck Info: Der Ort "Speck" wurde im 13. Jahrhundert schon erwähnt. Er hat eine kleine Kirche aus dem 19. Jahrhundert. In "Speck" hört die "normale" Straße auf. Nach einer Schranke geht es auf betonierten Fahrspuren weiter.
Info: Wo einst politische Größen ihrem Jagdtrieb folgten, ist heute ein riesiger zusammenhängender Naturpark entstanden. Der Wald ist nun sich selbst überlassen.
Route: Der Radweg führt nun auf der Ostseite des "Priesterbäker Sees" entlang und erreicht schließlich einen Steg zum Wasser. Info: Der "Priesterbäker See" ist sehr naturbelassen, zahlreiche Wasserpflanzen und auch Seerosen sieht man dort. Im Wald sahen wir auch eine Blindschleiche.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Rechlin: 7,5 km, <- Speck: 11,0 km, ->O Ziel: 61,5 km, O<- Ausgangspunkt: 28,5 km Sehenswürdigkeiten: Kleine Backsteinkriche, Gutshaus Boek Info: "Boek" liegt am Eingang zum Naturpark und hat entsprechend viele touristische Einrichtungen von der Pferdekutsche, übers Kanu bis zum Fahrradverleih. Hier gibt es auch zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten.
Info: Die kleine Backsteinkirche ist heute eine offene Kirche. In ihr finden teilweise auch Veranstaltungen und Ausstellungen statt.
Info: Im früheren "Gutshaus Boek" finden Sie die die "Nationalpark-Information", eine Ausstellung und eine Gaststätte.
Info: Links der Straße liegt mit Seen und Kanälen ein richtiges Kanuparadies. Route: Der Radweg führt links der Landstraße auf einem Asphaltweg durch den Wald weiter in Richtung "Rechlin". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Vipperow: 6,0 km, <- Boeck: 7,5 km, ->O Ziel: 54,0 km, O<- Ausgangspunkt: 36,0 km Sehenswürdigkeiten: Marina Claassee, Museums-Flughafen Lärz Info: Der Ort "Rechlin" wurde schon im 14. Jahrhundert erwähnt. Er hat zwischenzeitlich neue Teilgemeinden. Sie erreichen das Hafendorf von "Rechlin Nord" und folgen dem Radweg längs der Marina am "Claassee".
Info: Heute der Flugplatz ein Museum: Auf diesem Gebiet bestand seit 1916 erst ein Flugplatz und später nach 1933 eine Erprobungstelle für die Luftfahrt. Teilweise arbeiteten hier über 4000 Personen. Route: Vom Eingangsbereich des Flughafens führt der Radweg nach rechts weiter und erreicht nach einem guten Kilometer den Ortsrand von "Rechlin".
Auf dem Radweg entlang der Wiesen haben Sie die die Chance Kraniche zu treffen, die hier am Ufer zwischen den Wiesen und dem Schilfgürtel weiden.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Röbel: 16,5 km, <- Rechlin: 6,0 km, ->O Ziel: 48,0 km, O<- Ausgangspunkt: 42,0 km Sehenswürdigkeiten: Steinkirche aus dem 12. Jahrhundert Info: "Vipperow" ist der älteste Ort am "Müritzsee".
Info: Wie in vielen Orten am "Müritzsee", gibt es hier auch einen "Müritzfischer". Ein willkommener Ort, um Rast zu machen.
Route: In "Vipperow" folgen Sie der Radwegbeschilderung durch den Ort hindurch. Am Ortsende zweigen Sie nach rechts ab und radeln in die Ortsmitte, in der die alte Steinkirche steht.
Route: Auf der "Solzowerstraße" radeln Sie durch den Ort hindurch. Der ursprünglich durch die Felder ausgeschilderte Radweg ist näher am Ufer der Müritz, wird hier aber auf die wenig befahrene Straße umgeleitet.
Info: Die Gehöfte sind mit durchgängigen Rosenhecken umgeben. Je nach Jahreszeit gibt es dann wunderschönen Blütenzauber.
Route: Der Radweg führt auf eine ansteigende Baumallee zu, zweigt aber kurz davor nach rechts ab und bleibt ohne Anstieg. Nach guten fünf Kilometern radeln Sie in "Ludorf" ein.
Hier bitte Vorsicht: Der Radweg zeigt unvermittelt nach links von der Straße ab und folgt auf einem naturbelassenen Feldweg fast auf Seehöhe dem Ufer des "Müritzsees". Rechts auf dem Hügel liegt etwas erhaben eine Aussichtspunkt, von dem man weit über den See sieht.
Info: Bei der Weiterfahrt kann man auch auf der rechten Seite einen hölzernen Ausblick besteigen. Auch hier kann man die reiche Natur beobachten. Route: Der Radweg erreicht fast den Ortsrand von "Gneve", er bleibt aber in Seenähe und führt auf Uferhöhe im Wald weiter.
Route: Ab und zu sieht man schon auf die Altstadt von "Röbel", aber vor der Stadt liegen noch der "Binnensee" und der "Große Wünow", die erst umrundet werden müssen.
Info: Am See "Großer Wünow" angekommen, sieht man zahlreiche, oft mit Reet oder Schilf bedeckte Bootshäuser.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Klink: 21,0 km, <- Vipperow: 16,5 km, ->O Ziel: 31,5 km, O<- Ausgangspunkt: 58,5 km Sehenswürdigkeiten: Kirche St. Anna, Kirche St. Marien, Windmühle, farbenfrohe Fachwerkhäuser in der Altstadt, schilfgedeckte Bootshäuser Info: "Röbel" bestand schon im 10. Jahrhundert als slawische Siedlung, vor einer Burg der "Murzianer". Die Stadt hat zwei Hügel mit zwei Kirchen, weil beide Teile bis ins 19. Jahrhundert miteinander prozessierten. Die Kirche "St. Nicolai" steht in der Neustadt. Sie wurde 1275 erbaut und ist in ihrer Art eine der wenigen in Norddeutschland.
Info: Erst ab 1811 hatte man einen gemeinsamen Bürgermeister.
Info: "Röbel" besitzt auch eine Besonderheit: viele schilfgedeckte Bootshäuser. Die Altstadt von "Röbel" wird von der "Marienkirche" überragt.
Info: Vom Stadthafen in "Röbel" verkehren Schiffe der "Müritzflotte" zu zahlreichen anderen Orten am See. Ein Yachthafen kann auch Gastboote aufnehmen.
Route: Vom Hafen aus folgen Sie dem Radweg entlang des Hafenbeckens. Dahinter verläuft der Radweg idyllisch in einer Allee längs des Ufers an den vorgelagerten Siedlungen vorbei.
Route: Beim Beginn des Waldes verlassen Sie die nach links abzweigende Straße und folgen dem Naturweg geradeaus längs dem Wald.
Der Weg wendet sich später in einer Allee nach links und erreicht den Ort "Gotthun". Auf dem Radweg neben der "Marienfelder Straße" radeln Sie nun über kleine Hügel weiter. An der zweiten Straße zweigen Sie - gut beschildert - nach rechts ab und folgen dem "Wiesenweg" aus der Ortschaft hinaus. Entlang einer Allee erreichen Sie nach knapp zwei Kilometern die Landstraße L24 und folgen dem Radweg auf der rechten Straßenseite.
Route: Nach einem Kilometer zweigen Sie auf die Allee nach rechts in Richtung "Sietow Dorf" ab. Der Weg führt auf eine kleine Siedlung zu. Nach einem weiteren Kilometer sind Sie in "Sietow Dorf". Info: Dort steht eine markante, sehr alte Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Der ursprüngliche Altar aus Schnitzwerk ist nicht mehr vorhanden.
Info: Abwechselnd entlang von Wiesen oder durch den Wald radeln Sie unweit des Ufers fünf Kilometer weiter.
Route: Jetzt erreichen Sie die Uferpromenade von "Klink" und folgen dem Radweg direkt am Ufer.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Waren: 10,5 km, <- Röbel: 21,0 km, ->O Ziel: 10,5 km, O<- Ausgangspunkt: 79,5 km Sehenswürdigkeiten: Schloss Klink Info: Das Schloss wurde im Stil der Neurenaissance im Auftrag von "Arthur Schnitzler" im Jahre 1898 erbaut. Der Stil soll an die Loire-Schlösser erinnern. Bis 1945 war es in Familienbesitz.
Route: Der Radweg bleibt am Ufer und passiert die "Klinker Urlaubersiedlung". Hier herrscht Strandkorbfeeling.
Route: Danach führt der Radweg vier Kilometer im Wald - zum Teil hügelig - weiter und erreicht die Brücke über den "Reeckkanal".
Route: Gleich danach führt der Radweg wieder im Wald weiter, passiert Campingplätze mit klingenden Namen und durchquert - sehr interessant - auf einer Holzbrücke ein Wasserschutzgebiet.
Auf dem Radweg entlang der "Gerhard Hauptmann Allee" erreichen Sie die Stadtmitte von "Waren". Entlang der "Kietzstraße" geht es am "Müritzeum" vorbei in das historische Viertel. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Waren: 0,0 km, <- Klink: 10,5 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 90,0 km Sehenswürdigkeiten: Historische Altstadt, Alter Markt, Kirche St. Marien, Kirche St. Georgen, Müritzeum
Sie sind am Ende der Runde angekommen. |
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