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Innradweg: Etappe Von Gars bis Ering![]()
Etappe Innradweg: Von Gars bis Ering
Stand: 18.04.2020 Kurzbeschreibung:Innradweg Etappe Gars bis Ering Es gibt schon eine neue handytaugliche VarianteDiese Radtourenbeschreibung gibt es schon in einem modernen neuen Outfit in responsivem Design. Auch für mobile Endgeräte geeignet.
Tipp: Bustransfer und Reiseveranstalter www.innradweg.ch Ausgangspunkt: Gars
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Karte:(Seitenanfang) ![]() |
Kartenmaterial:
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Orte am Weg(Seitenanfang)
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kloster Au: 6,0 km, <- Gars: 0,0 km, SEHENSWERT: Marktplatz, Kloster Gars
INFO: "Gars" liegt auf einem Hügel oberhalb des Inntales.
INFO: Heute sind in einem Teil des Klosters ein Institut für Lehrerfortbildung, ein Gymnasium und eine Ordensgemeinschaft untergebracht. Interessant und sehenswert ist auch der Marktplatz der Gemeinde. ROUTE: Die Hauptroute folgt der rechten Innseite. Dazu fahren Sie von oben kommend am Kloster nach links ab und folgen der "Kloster Auer Straße" ST2362 in Richtung "Aschau". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mühldorf: 25,0 km, <- Gars: 6,0 km, SEHENSWERT: Kloster Au INFO: Die doppelten Zwiebeltürme des Klosters sind aus der Ferne schon zu erkennen. Das Kloster wurde ursprünglich von den Benediktinern gegründet , wechselte dann in den Besitz der Augustiner.
INFO: Heute betreiben dort die Franziskanerinnen eine Förderschule für geistig behinderte Kinder.
INFO: Neben dem Kloster ist ein typisch bayerischer Biergarten. ROUTE: Vom Kloster Au aus geht es der "Klosterstraße" entlang bis zur ST2362, dann kräftig bergauf. Sie überwinden einen Hügelkamm, den Sie auch gleich danach wieder hinunter radeln dürfen. Kurz nach dem Weiler "Untermödling" zweigt nach rechts die Straße nach "Fraham" ab. Der Radweg führt auf einem Fahrweg nach "Urfahrn", das im wesentlichen aus einem Hof besteht. Nach dem Überqueren des Bahndammes erreichen Sie bei "Klugham" wieder die Hauptroute des Innradweges.
ROUTE: Nach gut zwei Kilometern passieren Sie den Ort "Moos" und radeln weiter am Kanal entlang.
ROUTE: In "Pürten" führt der Radweg zunächst auf der ST2091 weiter und zweigt dann wieder ins das breite Inntal ab. Er bleibt zunächst romantisch in der Talsenke zwischen den Innwerkkanal und dem ursprünglichen Inn Umso überraschender kommt der fast 16%-Aufstieg zum Ort "Rausching", das erwartet hier niemand!
Der nächste Ort heißt "Ebing" und kann mit einem sehr schönen Ortsbild aufwarten. Der Ort wurde 931 erstmals erwähnt.
ROUTE: Nach "Ebing" folgt der Radweg der Straße durch den Wald. Leicht hügelig auf den Randbergen des Inntales geht es weiter, bis bei "Ecksberg" der Radweg nach rechts zum Kloster abzweigt. Zunächst umfahren Sie einen riesigen Gutshof, der Bestandteil des Klosters ist, dann erreichen Sie die "Klosterkirche St. Salvatore" in "Ecksberg".
ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie der Radwegbeschilderung und fahren dann parallel zur B12 über "Altmühldorf" in das Stadtzentrum von Mühldorf. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Tüßling: 8,0 km, <- Kloster Au: 25,0 km, SEHENSWERT: Stadtplatz, Stadttor INFO: "Mühldorf" kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits 935 wurde es urkundlich erwähnt und erhielt 1190 das Recht, eine Salzniederlage zu gründen. Ganz typisch sind hier die Laubengänge an den Bürgerhäusern. Diese Gänge sind typisch für Städte an "Inn" und "Salzach".
ROUTE: Von "Mühldorf" aus gibt es zwei Varianten um weiter zu fahren. Sie radeln entlang der "Lohmühlstraße" weiter. In der "Lohmühlsiedlung" geht es dann nach links ab in die Felder. Der Radweg berührt ein paar Gehöfte und erreicht danach den Ort "Polling", den Sie aber auf einer Randstraße umfahren. Am Ortsende wenden Sie sich nach links und fahren auf dem Radweg neben der Straße "MÜ11" weiter nach "Tüßling". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Altötting: 7,0 km, <- Mühldorf: 8,0 km, SEHENSWERT: Schloss, Rathaus, INFO: "Tüßling" wurde 716 schon in einem Güterverzeichnis erwähnt. Seit dem 10. Jahrhundert ist ein Adelsgeschlecht nachgewiesen, das sich eine Burg erbaute. Die Bürgerhäuser entlang dem Stadtplatz stammen aus dem 19. Jahrhundert. Entlang des langen Stadtplatzes liegen auch das maurisch anmutende Rathaus und die Schlosskirche.
ROUTE: Der Radweg führt durch den Ort hindurch und erreicht direkt "Heiligenstatt". INFO: In "Heiligenstatt" steht die bekannte Wallfahrtskirche aus dem 14. Jahrhundert. Seit 1373 ist hier die Wallfahrt nachgewiesen.
ROUTE: Auf dem "Kreuzweg" verlassen Sie den Ort. Der Radweg führt nun durch Felder südlich der Bahnlinie weiter. Kurz vor "Altötting" überquert der Radweg die Bahnlinie und Sie fahren entlang der "Sickenbachstraße" und anschließend auf der "Kolbergstraße" in die Stadtmitte des bekanntesten bayerischen Wallfahrtsortes. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neuötting: 3,0 km, <- Tüßling: 7,0 km, SEHENSWERT: bekanntester bayrischer Wallfahrtsort, Appellplatz, Kloster, Basilika, Kapellenweg der Schwarzen Muttergottes INFO: Schon über tausend Jahre vor der Zeitrechnung war die Gegend besiedelt. Während der römischen Zeit verlief hier einen Salzstraße.
ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich am "Mühlbach" und folgen der Beschilderung "Neuötting". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Marktl: 15,0 km, <- Altötting: 3,0 km, SEHENSWERT: Stadtplatz, Kirchen INFO: "Neuötting" ist eine traditionsreiche Innenstadt
INFO: "Neuötting" besitzt auch einen Stadtplatz, der von zwei Toren begrenzt wird.
ROUTE: Auf der "Bahnhofsstraße" überqueren Sie den Inn und zweigen am anderen Ufer sofort nach rechts ab. Der Radweg ist nicht asphaltiert, aber herrlich zu fahren. Fast 15 km geht es so weiter. Neben dem Hochwasserdamm erstrecken sich weite Auwälder.
ROUTE: Sie passieren die "Staustufe Perach", die naturnah realisiert wurde. Die angrenzenden Dämme wurden flach ausgelegt, so dass Hochwässer wie früher in die Auwälder abfließen.
ROUTE: Nach der Staustufe "Perach" kommen sich Bahnlinie und Radweg immer näher und der Raum für den Radweg wird nun enger. Kurz vor "Marktl" geht es steil zur Straße bergauf und Sie fahren entlang der Straße in die Ortsmitte. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Stammham: 5,0 km, <- Neuötting: 15,0 km, SEHENSWERT: Geburtsort von Papst Benedikt XVI. INFO: Der kleine Ort "Marktl" erhielt mit der Einsetzung von "Joseph Ratzinger" als Papst Benedikt einen gigantischen Auftrieb. Sehenswert ist die "Ortskirche St. Oswald", in der man das wieder aktivierte Taufbecken von "Joseph Ratzinger" bewundern kann.
ROUTE: Entlang der "Poststraße", dann "Burghauser Straße" und danach "Griesstraße" verlassen Sie "Marktl". Auf der anderen Innseite liegt "Niedergottsau".
ROUTE: Der Radweg zweigt bei einem Stauwerk etwas ins Landesinnere zum Ort "Hofschallern" ab. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Simbach: 17,0 km, <- Marktl: 5,0 km, ROUTE: Sie fahren quer durch den Ort hindurch, fahren an der Kirche entlang und erreichen dann wieder "freies" Feld. Bis Deindorf folgen Sie dem Hang der aufgeschütteten Trasse der B12.
ROUTE: Dann führt der Radweg über "Seibersdorf" - etwas landeinwärts - weiter nach "Bergham" am Inn. "Bergham" liegt direkt gegenüber des Zusammenflusses von "Inn" und "Salzach". INFO: Beide Flüsse kommen aus dem Alpenraum und bringen eine Menge Kiesel und Geröll mit. Im Mündungsgebiet hat sich dadurch ein riesiges Feuchtgebiet mit kleinen Seen gebildet.
INFO: Hier ist zwangsläufig ein Eldorado für Vögel entstanden: Flussschwalben, Möwen, Enten und Schwäne und viele selten gewordene Arten sind hier heimisch.
ROUTE: Folgen Sie der Beschilderung "Waldsee". Dort steht ein Aussichtsturm, von dem Sie das Gebiet überblicken können. Der Radweg folgt nun dem Damm des "Stauwerkes Braunau-Simbach".
ROUTE: Vor der Staumauer führt der Radweg nach links in die Auen ab und erreicht dann das Industriegebiet von "Simbach": |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ering: 15,0 km, <- Stammham: 17,0 km, SEHENSWERT: Aenus-Denkmal, Museen, Jugendstil-Rathaus, Kirchen INFO: "Simbach" wurde im 10. Jahrhundert erstmals erwähnt. 1646 erwerben die "Grafen von Törring" Güter und errichten herrschaftliche Gebäude:
INFO: Eine Brücke verbindet Simbach mit Braunau. Braunau ist durch den Salzhandel zu Reichtum gekommen. Schon der Karolinger König Karl (der große) kämpfte hier mit Herzog Tassilo. Seit 1260 hat es die Stadtrechte.
Alternative: Von der Brücke aus können Sie über den Inn weiterfahren und dort auf der österreichischen Seite weiter radeln. ROUTE: Diese Strecke führt von Braunau aus direkt am Inn weiter, überquert den Zufluss "Mattig" und erreicht danach die Hagenauer Bucht, einem See, das durch eine Landzunge weitgehend vom Inn abgetrennt ist.
ROUTE: Nach "Simbach" führt der Radweg zunächst unter der Eisenbahnbrücke hindurch, dann etwas vom Inn weg, er bleibt auf dem Hochwasserdamm und erreicht dann Altarme des Inns mit immenser Insekten- und Vogelwelt.
INFO: Viele Arten von Schmetterlingen und anderen Insekten leben dort in Kräuterwiesen.
INFO: Beim Eglisee steht ein hoher, hölzerner Beobachtungsturm, von dem man - allerdings von Schnaken belästigt - die Naturschauspiele des Naturreservates Unterer Inn beobachten kann.
ROUTE: Auf dem Uferweg erreichen Sie das "Kraftwerk Ering-Frauenstein". Der Radweg nach "Ering" führt nach links. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ering: 0,0 km, <- Simbach: 15,0 km, SEHENSWERT: Schloss, Kirche
INFO: "Ering" ist ein kleiner Ort mit langer Geschichte. Im Jahre 725 wurde es erstmals erwähnt. In Ering gibt es ein Infozentrum über das Naturreservat Unterer Inn. |
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