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Bodensee-Königssee-Radweg:
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Kurzbeschreibung:
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Karte:(Seitenanfang)
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Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet. TIPP: Bei diesem Maßstab
entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer. |
Orte am Weg:
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![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Mittelberg: 8,0 km, <- Immenstadt: 14,0 km, ->O Ziel: 42,0 km, O<- Ausgangspunkt: 14,0 km SEHENSWERT: Südlichstes Brauereidorf Deutschlands, Stephanskirche INFO: "Rettenberg" nimmt für sich den Titel "Südlichstes Brauereidorf Deutschlands" in Anspruch. Gleich drei große Brauereien im Ort bieten Bierseminare an und auch das Fremdenverkehrsamt dreht die Werbetrommel rund ums Bier.
INFO: Sehenswert sind auch die schöne "St. Stephanskirche" und natürlich der Blick auf den Grünten mit dem 1748 m hohen "Übelberg".
ROUTE: Der Radweg folgt auf einer eigenen Spur der gut ausgebauten Straße in Richtung "Kranzegg". Zunächst steigt der Radweg längs des Neubaugebietes weiter an.
ROUTE: Der Radweg überquert eine Kuppe, dann geht es bergab in die Ortsmitte von "Kranzegg". INFO: Der Grünten ist 1729 hoch und ein Randberg der deutschen Alpen. Er ist erzreich, früher wurde hier Eisen gewonnen.
ROUTE: Bei der Ortsmitte zweigt der Radweg auf die "Vorderburger Straße" nach links ab und beschert dann eine herrliche Talfahrt in das breite Tal des "Kranzegger Bachs".
ROUTE: Die Abfahrt endet allerdings schnell wieder vor dem gegenüber liegenden Hügelkamm. INFO: In "Emereis" steht die Kirche "St. Nikolaus", die älteste romanische Kirche des gesamten Allgäus. Sie wurde im 12. Jahrhundert erbaut und ist zwischenzeitlich von den Bausünden des letzten halben Jahrtausends befreit.
ROUTE: Über einen Bergsattel erreichen Sie dann die verdiente Abfahrt nach "Vorderburg", einem kleinen Dorf mit schmucken Häusern.
ROUTE: Die Talfahrt setzt sich nach dem Ort fort und die Tachonadeln nähern sich ungebremst der 60 km/h Marke. Also Vorsicht!
Danach geht es kurz bergab auf Seehöhe des "Rottachsees".
INFO: Hier liegt eingebettet in den Hügeln der "Rottachsee". Er ist künstlich angelegt, ist der größte und höchste Badesee des Oberallgäus und dient nebenbei noch als Stromerzeuger. ROUTE: Über einen Hügel geht es jetzt bergauf nach "Petersthal". INFO: Der kleine Ort lebt vom Fremdenverkehr. Petersthal wird von zwei Bächen durchflossen, dem Petersbach und dem Paulsbach. Denselben Namen hat auch die im 18. Jahrhundert erbaute Peter- und Paulskirche. Sie ist barock ausgestattet und gilt als eine der schönsten der Umgegend.
Stark bergauf folgen Sie der kleinen Fahrstraße mit einer Steigung bis zu 10%. Sie passieren den Weiler mit Namen "Memersch". INFO: In Memersch gab es im 14. Jahrhundert schon einen Maierhof, also ein Amtshaus eines Verwalters.
INFO: Von hier oben bietet sich nach links eine wunderschöne Aussicht auf das Seenland mit dem lang gezogenen Rottachsee. ROUTE: Nach "Memersch" wird der Radweg wieder flacher. Er folgt einer fast ebenen Aussichtsstraße zum Weiler "Haag".
INFO: Nach Norden können Sie die Trassenführung der Autobahn A7 verfolgen, die sich hier am Horizont schlängelt. ROUTE: Der Radweg erreicht hier eine Höhe von etwa1000 m ü.NN und damit die höchste Stelle der Tour.
ROUTE: Nun geht es über 100 Höhenmeter toll bergab, mit einem genialen Ausblick auf den Ort "Oy", einem Teilort von "Oy-Mittelberg".
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![]() ![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Nesselwang: 7,0 km, <- Rettenberg: 8,0 km, ->O Ziel: 34,0 km, O<- Ausgangspunkt: 22,0 km SEHENSWERT: Alpenblick, Kirche in Oy, St. Anna-Platz INFO: Der Ort "Oy-Mittelberg" besteht aus den Teilgemeinden "Mittelberg", "Haslach", "Maria Rain", "Oberzollhaus" und "Oy".
ROUTE: Nach der wohlverdienten Talfahrt folgen Sie der Beschilderung durch den Ort und zweigen nach links ab. Bald überqueren Sie eine Bahnlinie und erreichen dahinter wieder freie Natur. INFO: An einem Bildstock nach "Oy" steht eine Bank, von der man das beeindruckende Bergpanorama genießen kann.
ROUTE: Der Radweg führt in die Talsohle des Sennenbachs. Kurz darauf unterqueren Sie die im Tal kreuzende B309.
INFO: Kirche und Brunnen bilden die Ortsmitte und man ist hier froh, sich am kalten Wasser des Brunnens erfrischen zu können. ROUTE: Der Radweg steigt außerhalb des Ortes noch etwas an und passiert einen Fernmeldemast. Von hier oben hat man eine traumhafte Sicht auf die Berge und einen Zugspitzblick.
ROUTE: Dort führt der Radweg vorbei und schwenkt danach um 180 Grad zurück. Auf der kleinen Landstraße radeln Sie ortsauswärts und erreichen bald den Weiler "Rainen". Knapp einen Kilometer nach dem Ort führt die Radwegbeschilderung nach links und unterquert die viel befahrene Bundesstraße B310. ALTERNATIVE: Wer mit weniger Höhenmetern auskommen will, fährt geradeaus weiter, überquert die Bundesstraße und erreicht nach der Brücke ebenfalls "Gschwend" .
ROUTE: Von hier aus führt der Radweg auf einem straßenbegleitenden Radweg entlang der B310 auf "Nesselwang" zu. Am Ortseingang werden Sie durch eine Unterführung in den Ort geleitet. |
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![]() ![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Hopferau: 12,0 km, <- Mittelberg: 7,0 km, ->O Ziel: 27,0 km, O<- Ausgangspunkt: 29,0 km SEHENSWERT: Herrlicher Alpenblick, Brauereimuseum, höchstgelegenes Brauereidorf
INFO: Der "Markt Nesselwang" ist heute staatlich anerkannter Luftkurort. Seine Geschichte reicht aber bis zu den Römern zurück. Die Römerstraße verlief durch den Ort und so konnte dieser sich - auch später durch den Salzhandel - schnell entwickeln. Der Ort selbst ist heute auf den Tourismus eingerichtet. Andenkenläden, Hotels und Pensionen zieren das Ortsbild.
ROUTE: Der Radweg verlässt gut beschildert den Ort "Nesselwang" und überquert die Bahnlinie. Auf einer kleinen Asphaltstraße, dem "Hertinger Weg", radeln Sie nun erst flach, dann wieder recht steil über einen Hügel und erreichen nach einem weiteren Anstieg den Ort "Hertingen".
INFO: Der Alpenblick von hier oben ist gewaltig und wir bleiben gerne stehen um den Blick zu genießen. Der kleine Ort besteht nur aus ein paar Bauernhöfen, aber so mancher Hofbesitzer könnte hier als Gärtner fungieren, weil er eine richtige Blumenpracht an Häusern und in Gärten zaubert. ROUTE: Von "Oberdolden" aus geht es wieder verdient ins Tal hinab und Sie passieren auf dem Weg nach "Schweinegg" den Weiler "Hummel".
ROUTE: Der Radweg führt nun zunächst eben weiter. Vor Ihnen liegt ein Waldgebiet, aus dem die gewaltigen Ruinen "Hohen-Freyberg" und "Eisenberg" ragen.
ROUTE: Sie erreichen "Zell" auf der "Dorfstraße". Der Radweg ist gut beschildert und es wundert sicher niemand, dass es durch das Neubaugebiet recht steil auf der "Burgstraße" nach oben geht. INFO: Nach Süden bietet sich wieder ein traumhafter Blick in Richtung der Alpen.
INFO: Wer möchte, könnte vom Hügelkamm aus die "Ruine Eisenberg" oder - verbunden mit einer kleinen Wanderung - auch noch die "Ruine Hohen-Freyberg" besichtigen. ROUTE: Freuen Sie sich jetzt schon auf die Abfahrt nach "Eisenberg", die herrlich bergab führt.
ROUTE: Sie erreichen "Eisenberg" auf der "Pröbstener Straße" und zweigen etwa 100 Meter nach dem Ortsbeginn gut beschildert nach rechts auf die "Speidener Straße" ab. INFO: Die Wallfahrtskirche entstand mitten im dreißigjährigen Krieg, als ein hiesiger Maurer auf dem Dachboden eines Füssener Gasthauses ein vergessenes Marienbild fand. Er durfte es mitnehmen und baute im Gedenken seiner geretteten Tochter eine Kapelle. Schon zu dieser Zeit ereigneten sich unerklärliche Heilungen. Wenige Jahre später musste man schon eine größere Kirche bauen.
INFO: In der Ortsmitte von Speiden passieren Sie das Sudhaus der hiesigen Brauerei. Der restliche Ort besteht aus Bauernhöfen und Gastronomie.
ROUTE: Die Radwegbeschilderung führt nun in Richtung der Verbindungsstraße "Pfronten - Hopferau" ST2008 und unterquert sie nach einem Kilometer. |
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![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Hopfen am See: 2,0 km, <- Nesselwang: 12,0 km, ->O Ziel: 15,0 km, O<- Ausgangspunkt: 41,0 km SEHENSWERT: Schloss Hopferau, Hopfensee INFO: Schon am Ortseingang begrüßt die aus dem 16. Jahrhundert stammende Pfarrkirche St. Martin. Sie ist weiß gestrichen und wirkt wie ganz frisch gestrichen.
ROUTE: Links der Straße liegt das majestätisch wirkende, gelb angestrichene "Schloss Hopferau", das heute Tagungshotel ist.
INFO: Nach dem zweiten Weltkrieg flüchtete Konrad Zuse von Berlin in das Oberallgäu. Seine Rechenmaschine nahm er verpackt mit. Die Z4 stellte er in Hopferau auf und ließ zum Test Milchrechnungen für einen Bauernhof erstellen. ROUTE: Der Radweg durchquert den Ortskern auf der "Hauptstraße" und zweigt am Ortsende nach links in Richtung "Vilsen" und "Hopfen" ab.
ROUTE: Wieder geht es herrlich bergab und schon während der Abfahrt kann man an den Bergen hinter dem Hopfensee die Königsschlösser, vor allem "Neuschwanstein", entdecken.
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![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Füssen: 7,0 km, <- Hopferau: 2,0 km, ->O Ziel: 13,0 km, O<- Ausgangspunkt: 43,0 km SEHENSWERT: Romanische Kirche, Hopfensee INFO: Der Ort Hopfen wurde im 12. Jahrhundert schon erwähnt. Einen großen Aufschwung nahm er erst in den 50-er Jahren als er sich zu einem Kur- und Urlaubsort entwickelte. Heute ist Hopfen ein Stadtteil von Füssen.
INFO: Der Hopfensee liegt in einer einmaligen Kulisse vor dem Kamm der Allgäuer Alpen. Er ist einer der wärmsten Seen.
ROUTE: Zur Weiterfahrt bleiben Sie auf dem Radweg längs der Straße und erreichen bald den Ortskern von Hopfen. Der Radweg verlässt nun das Ufer des Hopfensees und umgeht den Berg "Schöne Buche" auf der ST2008. Leicht bergab erreichen Sie den Rand von Füssen auf der "Hopfener Straße".
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![]() ![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Schwangau: 6,0 km, <- Hopfen am See: 7,0 km, ->O Ziel: 6,0 km, O<- Ausgangspunkt: 50,0 km SEHENSWERT: Benediktinerkloster St. Mang, Basilika, Heilig-Geist-Spitalkirche, sehr schöne Altstadt mit mittelalterlichen Bürgerhäusern, Blick auf Schloss Neuschwanstein INFO: Über einen Kilometer lang folgen Sie der "Augsburger Straße" ins Zentrum. Über einen Zebrastreifen gelangen Sie auf die "Reichenstraße".
INFO: Unzählige Touristen, aus aller Herren Länder, eilen hier, meist einem schirmbewaffneten Guide folgend, durch die äußerst sehenswerte Innenstadt. Der prächtige Marktplatz von Füssen wimmelt von Menschen.
INFO: Einst widerrechtlich erbaut, dann lange Sommerresidenz der Augsburger Bischöfe, ist das ehemalige Schloss heute Museum und Finanzamt.
INFO: In der Stadtmitte geht es ziemlich eng zu, schmale Gassen und schöne Häuser. Die historische Innenstadt ist verkehrsberuhigt.
INFO: Trotz der Menschenmengen ist Füssen eine herrliche Stadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
INFO: Sehr schöne Bürgerhäuser und die Spitalkirche Hl. Geist liegen an der Lechhalde, die hinunter zur Lechbrücke führt.
INFO: Schon Anfang des 9. Jahrhunderts wurde das Kloster St. Mang an der Wirkungsstätte des Einsiedlers Magnus erbaut. Der heute sichtbare barocke Bau wurde im 17. Jahrhundert erstellt.
INFO: Äussert beeindruckend ist auch der bekannte Lechfall am Stdtrand von Füssen. Nach 12 Metern Fallhöhe durchfließt der Lech eine Felsenschlucht.
ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich an den "Bodensee-Königssee-Radwegschildern" oder an den überall ersichtlichen Schildern "Schlösser". Über den Lech erreichen Sie nun freie Natur und radeln neben der Straße zwischen vielen Menschen weiter in Richtung "Hohenschwangau". ROUTE: Wenige hundert Meter weiter erscheint dann erhaben auf einem Berg das Ludwig-Schloss "Neuschwanstein".
ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie dem bekannten Radwegschild oder dem Schild "Romantische Straße", beide Radwege verlaufen auf gleicher Route. Im Tal geht es nun auf "Schwangau" zu. |
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