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Großer Lautertalradweg: Von der Lauter zur Donau![]() Stand: 29.04.2020 |
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Kurzbeschreibung:
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(wir empfehlen die Karten des Landesamt für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000; die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet) Wetterfeste Karte:
TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer. |
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier |
Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
Entfernungen: -> Gomadingen: 2,5 km, <- Offenhausen: 0,0 km, Sehenswert: Ehemaliges Kloster Gnadenzell, Landesgestüt In "Offenhausen" entstand im 13. Jahrhundert durch eine Schenkung der "Herren von Lupfen" ein Dominikanerinnenkloster. Anfänglich war das Kloster nur für hochstehende Damen, später nahm man auch Bürgerliche auf. Nach der Reformation kam das Kloster an das Haus Württemberg.
Route: Beim Gestütsgasthof beginnt der neu ausgebaute Radweg, der als Lauterrad- und Wanderweg ausgeschildert ist. Bald erreicht der Radweg die Landstraße L230 und führt neben der Straße in Richtung "Gomadingen".
Kurz vor "Gomadingen" zweigt der Radweg nach rechts ab und überquert die Gleise. Bergauf geht es zu einem Hof hinauf und danach am Hügel entlang wieder bergab. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Römisches Kohortenkastell In der Hallstattzeit war das Gebiet um Gomadingen schon besiedelt. Beeindruckende Grabfunde, unter anderem das wohl größte Schwert aus dieser Zeit, brachte das Fürstengrab zu Tage.
Route: Die verlassen die "Uracher Straße" nach rechts und folgen der *Hauptstraße" bis zur Eisenbahnlinie.
Nach einem reichlichen Kilometer überqueren Sie die Gleise und folgen der rechten Bahnseite. Der "normale" Radweg bleibt rechts neben der Bahn. |
Entfernungen: -> Schelmenbühl: 1,5 km, <- Gomadingen: 3,0 km, Sehenswert: Landesgestüt Württemberg Schon im 15. Jahrhundert richtete "Graf Eberhard im Bart" in Marbach sein Gestüt ein. Zahlreiche verschiedene Pferde, auch Mitbringsel von Reisen, wurden hier untergebracht.
Falls Sie vom Radweg zum Gestüt abgezweigt sind, folgen Sie zur Weiterfahrt der "L249" und erreichen wieder den "Lautertalradweg". Route: Rechts neben der Bahnlinie erreichen Sie den Bahnübergang an der "L249" und folgen danach dem Radweg neben der Straße in Richtung "Schelmenbühl". |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dapfen: 2,0 km, <- Marbach: 1,5 km, Die Siedlung Schelmenbühl gehört zu Gomadingen. Route: Der Radweg führt bis "Schelmenbühl" auf dem Gehweg entlang der "L249". Beim Gasthaus führt er nach links weg und folgt danach dem ausgeschilderten Lauterradweg auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg. Info: Die Hänge im Lautertal sind so steil, dass sie meist nicht direkt landwirtschaftlich genutzt werden können. Da hilft dann der biologische Mäher!
Route: Durch eine schöne Alb-Landschaft radeln Sie im Talgrund durch eine weite 180° Schleife und erreichen Dapfen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wasserstetten: 2,0 km, <- Schelmenbühl: 2,0 km, Der Ort Dapfen war schon von den Merowingern besiedelt, Grabfunde belegen dies.
Route: Der Radweg lässt den Ort Dapfen rechts liegen und umfährt ihn am linken Talrand.
Der asphaltierte Radweg erreicht die K6770 an der Lauterbrücke. Info: Zur Erinnerung an eine Schafwaschstation, die hier über Jahrhunderte betrieben wurde, sind an der Brücke eine Skulptur und eine Infotafel aufgestellt. Route: Der Radweg überquert die Straße und folgt einem gewalzten Weg entlang der Straße. Nach etwa 600 Metern wechseln Sie auf einer Holzbrücke auf die rechte Seite der Lauter.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Buttenhausen: 4,5 km, <- Dapfen: 2,0 km, Route: Der gewalzte Natur-Radweg bleibt jetzt am bewaldeten rechten Hang des Lautertales. Er beschreibt eine langgezogene Kehre um den "Hochberg" und den "Schachen", einen 796 m hohen Aussichtsberg.
Im Tal ist ein kleiner Naturpark angelegt, in dem die Flora und Fauna des Tales erklärt werden.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hundersingen: 2,5 km, <- Wasserstetten: 4,5 km, Sehenswert: Michaeliskirche, Reste der Schlösser, alter jüdischer Friedhof Buttenhausen war bis 1805 reichsunmittelbar, weil hier einige Adelsfamilien lebten.
Route: Entlang der Straße "Im Wiesengrund" verlassen Sie Buttenhausen und zweigen nach 100 Metern nach links in die "Riedhalde" ein.
Der Radweg passiert das Gebäude einer Schulanlage und führt am Talrand weiter bis "Hundersingen". |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bichishausen: 3,5 km, <- Buttenhausen: 2,5 km, Sehenswert: Ruine Hohenhundersingen Die Burg Hohenhundersingen stammt aus der staufischen Zeit. Besitzer waren die Herren von Hundersingen.
Hundersingen war im 30-jährigen Krieg stark umkämpft. Im Ort selbst überlebten den Krieg angeblich nur zwei Personen.
Route: Der Radweg bleibt rechts der Lauter und umfährt Hundersingen. Danach umfahren Sie in einer 270°-Schleife einen Bergrücken.
In diesem Talabschnitt fließt die Lauter in der schmalen Talsohle recht schnell talabwärts.
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Entfernungen: -> Gundelfingen: 2,5 km, <- Hundersingen: 3,5 km, Sehenswert: Burg Bichishausen, Kirche, ehemaliges Zollhaus Die Grafen von Achalm besaßen den Ort schon im Jahre 1092.
Route: Sie erreichen "Bichishausen" auf den "Gefällweg" und zweigen im Ort gut beschildert auf die "Fürstenberger Straße" ab. Info: Das Tal hat in diesem Bereich sehr viele Einzelfelsen. Am bekanntesten dürfte der "Spitze Stein" sein, der sogar ein Gipfelkreuz hat und bei Kletterern beliebt ist.
Unbeschwert von Verkehr und Hektik radeln Sie durch das romantische, felsenbesetzte Tal weiter und erreichen bald Gundelfingen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Indelhausen: 6,0 km, <- Bichishausen: 2,5 km, Sehenswert: Niedergundelfingen, Hohengundelfingen Der Ort Gundelfingen ist seit dem Jahre 1105 nachgewiesen. Route: Sie erreichen Gundelfingen auf der Straße "Am Bürzel" und radeln dabei leicht bergauf. An der Kreuzung mit der K6769 zweigen Sie scharf nach rechts ab. Am Schlossberg entlang erreichen Sie auf der "Matthias-Erzberger-Straße" den kleinen Ortskern von Gundelfingen.
Route: Nach dem Ortskern führt der Radweg bergab ins idyllische Tal.
Info:
Die Ruine steht auf einem Felsplateau oberhalb von Gundelfingen. Sie ist wahrscheinlich die Stammburg der Herren von Gundelfingen und stammt aus dem 12. Jahrhundert. Route: Der Radweg bleibt am rechten Ufer der Lauter und man ist öfter geneigt, stehen zu bleiben, um die herrliche Natur zu bestaunen.
Die "Burg Derneck" liegt auf den bewaldeten Hügeln rechts des Radweges, ist aber selbst nicht sichtbar. Info: Am rechten Talrand stehen hohe Felsen, an denen man die Urgewalt des Wassers anschaulich sehen kann.
Route: Nach einer weiteren Rechtsschleife der Lauter erklimmt der Radweg einen Hügel und erreicht den kleinen Ort "Weiler".
Hier zeigt sich das typische, tief eingeschnittene Tal der Lauter besonders eindrucksvoll. Gleich zu Anfang wird man an einem Bauernhof von einer Weisheit empfangen: "Was Du säst - das wirst du ernten!" |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Anhausen: 1,0 km, <- Gundelfingen: 6,0 km, Sehenswert: Pfründerhaus, Ruinen der Maisenburg und Schülzburg Indelhausen stammt wahrscheinlich aus dem 13. Jahrhundert. Dieses Pfründerhaus stammt aus dem 16. Jahrhundert. Solche Häuser waren der Alterssitz der Bauern.
Das Rathaus stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist eines der ältesten Gebäude im Ort.
Route: Der Radweg erreicht die "Mühlstraße" und folgt ihr nach links.
Route: Der Radweg führt entlang der "Mühlstraße" nach Anhausen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Unterwilzingen: 7,5 km, <- Indelhausen: 1,0 km, Sehenswert: Ruine Schülzburg Anhausen wird von der mächtigen Ruine der "Schülzburg" überragt. Die Anlage brannte im Jahre 1884 komplett aus und blieb bis heute Ruine.
Route: In Anhausen radeln Sie auf der "Sankt Ursula Straße" ein kurzes Stück weiter und zweigen dann nach rechts auf den "Schülzburgweg" ins Lautertal ab.
Jetzt beginnt eine autofreie Traumstrecke. Nur der Laubwald, die klare Lauter und die pure Natur begleiten Sie nun auf vielen Kilometern. Entlang einer Felswand erreichen Sie die Ölmühle und zweigen davor nach rechts ab. Auf einer Brücke überqueren Sie die Lauter und erreichen einen Wanderparkplatz unterhalb der Burgruine "Maisenburg". Der Radweg führt am rechten Talrand talabwärts weiter. Dort liegen auch die kleinen Höhlen "Ochsenlöcher".
Die Lauter verläuft immer völlig naturbelassen in ihrem Bett. Wenig Gefälle charakterisiert den Flusslauf.
Ein Wasserfall an der Lauter wächst durch Kalkablagerungen und bildet Tuffstein.
Sie durchradeln eine wunderschöne Naturetappe entlang der Lauter.
Sie durchradeln nun die Kernzone des Biosphärenreservates "Schwäbische Alb". Die Lauter fließt hier wieder flacher und bildet wieder Schleifen.
Die Lauter ist auch sehr fischreich.
Bald erreichen Sie den Weiler Unterwilzingen, der aus einer Kapelle und einigen Häusern besteht. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lauterach: 6,0 km, <- Anhausen: 7,5 km, ->O Ziel: 7,5 km, O<- Ausgangspunkt: 38,5 km Sehenswert: Kapelle St. Georg Unterwilzingen wurde wahrscheinlich schon im 5. Jahrhundert gegründet. Route: Der Radweg erreicht in "Unterwilzingen" die K7337 und überquert auf ihr die Lauter.
Die Wiesen sind von wolligen, weißen Schafen bewohnt, die die vorbeiflitzenden Radler desinteressiert mustern.
Bald erreichen Sie eine Stelle, an der sich die Lauter in einen künstlichen Mühlbach und den natürlichen Lauf teilt.
Diesen Höhenunterschied dürfen jetzt auch wir Radler hinunter fahren. Aber Vorsicht, der Weg hat 18% Gefälle! Die Oberfläche ist teils nur geschottert, erst weiter unten ist der Radweg asphaltiert, aber auch er kann trotzdem rutschig sein. Info: Vor der Laufenmühle stürzt die Lauter in mehreren Stufen talwärts. In der "Laufenmühle" wird seit 1918 nur noch Strom erzeugt.
Ab der Laufenmühle verläuft der Radweg auf der asphaltierten Zufahrtsstraße. Nach zwei großen Windungen der Straße entlang der Lauter erreicht der Radweg einen Fels, der das Tal versperrt. Durch einen Tunnel durchqueren Sie den Felsen.
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Entfernungen: -> Donau: 1,5 km, <- Unterwilzingen: 6,0 km, Sehenswert: Saarburger-Kreuz Der Ort Lauterach stammt wahrscheinlich schon aus dem 9. Jahrhundert.
Route: Sie zweigen nach links auf die K7339 ab und fahren nach 30 Metern vor der "Lauterbrücke" gleich wieder nach rechts ab.
Der Radweg folgt in Schleifen einem wunderschönen Aussichtsweg entlang der Lauter bis zu einem Wasserwerk.
Auf einem schönen Radweg erreichen Sie den Durchgang zum Donautal.
Von hier aus können Sie - als Rundtour - entweder zurück zur "Lauterquelle" fahren, oder entlang der Donau talaufwärts in Richtung Sigmaringen oder talabwärts in Richtung Ulm weiter radeln. Entfernungen: -> Donau: 0,0 km, <- Lauterach: 6,0 km, |
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