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Radwegbeschreibung Mainradweg:
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Kurzbeschreibung Mainradweg:
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Orte am Weg:(Seitenanfang)
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Zellingen: 17,5 km, <- Würzburg: 0,0 km, ->O Ziel: 102,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km Sehenswert: Festung Marienberg, Residenz (UNESCO-Weltkulturerbe), Dom St. Kilian, das Neumünster, Alter Kranen, u.v.a.m. INFO: Würzburg war durch die strategisch günstige Lage schon früh besiedelt. Reste einer keltischen Fliehburg aus dem ersten vorchristlichen Jahrtausend belegen dies. Dominant liegt die Festung Marienburg oberhalb von "Würzburg". An dieser strategisch wichtigen Stelle hatten die fränkischen Führer bereits im 8. Jahrhundert eine Burg erbaut. Die heutige Form prägte Julius Echter, der die Burg im Jahre 1573 zum Renaissanceschloss umgestaltete.
INFO: Der Kiliansdom wurde in salischer Zeit in romanischem Stil erbaut.
INFO: Die Residenz wird als Hauptwerk des süddeutschen Barockstils genannt. Geplant wurde es von Balthasar Neumann.
INFO: Der Marienberg war schon früh befestigt. Heute steht dort die Festung "Unser Frauen Berg".
INFO: Von der Festung Marienberg überblickt man die ganze Altstadt von Würzburg. Die Türme der zahlreichen Kirchen überragen die städtische Bebauung.
INFO: Unbedingtes Muss ist zumindest eine äußere Besichtigung der Würzburger Residenz. Das Schloss gilt als eines der schönsten Europas und wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe ernannt.
ROUTE: Vom Zentrum aus radeln Sie gut beschildert in Richtung Fluss und überqueren den Main auf der "Alten Mainbrücke". INFO: Die alte Mainbrücke soll schon im zwölften Jahrhundert die damalige Furt ersetzt haben. Von ihr hat man einen schönen Blick auf das Rathaus, den Dom und die Festung Marienberg.
ROUTE: Nach der Mainbrücke überqueren Sie die Straße und fahren gut beschildert zur "Zellerstraße". Sie folgen ihr nach links und unterqueren - wieder nach links - die viel befahrene "Drei-Kronen-Straße". Der Fahrradweg folgt einer 90°-Kehre des Mains nach rechts und führt ohne Ortsberührung an "Zell am Main" vorbei. INFO: Vom Radweg können Sie auf die Ruinen des Klosters Unterzell schauen. Die Anlage stammt aus dem 12. Jahrhundert, brannte aber im 2. Weltkrieg aus und wurde nur in Teilen wieder aufgebaut.
INFO: Gegenüber auf der rechten Mainseite liegt "Veitshöchheim", das für seinen Rokoko-Barockgarten bekannt ist. Auf der rechten Mainseite beginnen am Südhang der Berge wieder ausgedehnte Weinlagen.
ROUTE: Der Mainradweg bleibt links des Flusses und führt zwischen der Landstraße ST 2300 und dem Main weiter. Die Pfarrkirche Sankt Andreas in "Erlabrunn" überragt den Ort. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Himmelstadt: 4,0 km, <- Würzburg: 17,5 km, ->O Ziel: 84,5 km, O<- Ausgangspunkt: 17,5 km INFO: Sehenswert ist der historische Torturm in Zellingen. Er wurde liebevoll restauriert und bildet zusammen mit der Kirche St. Georg die Sehenswürdigkeit des Ortes.
INFO: Gegenüber am anderen Mainufer liegt der Markt "Retzbach". Die Kirche wurde 1748 von Balthasar Neumann erbaut.
ROUTE: Der Mainradweg führt nun gut beschildert durch einen kleinen Wald und danach wieder neben der Straße weiter nach "Himmelstadt". |
(Seitenanfang) Sehenswert: Weihnachtspostamt Himmelstadt, St. Jakobuskirche, Reste der Klostermauern, historische Bildstöcke INFO: Der Ort bestand schon im 8. Jahrhundert. Im 13. Jahrhundert wurde hier das Kloster Himmelspforten gegründet. Bald darauf zog es nach Würzburg um und bewirtschaftete seine hiesigen Güter aus der Ferne.
INFO: "Himmelstadt" ist vielen durch sein Weihnachtspostamt bekannt. ROUTE: Der Radweg verlässt den Ort und folgt dem Main in einer Linkskehre.
INFO: Die Kirche St. Ägidius überragt den Ort Laudenbach mit seinem Wehrschloss. Das alte Schloss war im Bauernkrieg zerstört worden, daraufhin ließen die Grafen von Wertheim ein neues Schloss im Stil der Renaissance erstellen.
ROUTE: Bald kommt die "Ruine Karlsburg" oberhalb von "Karlstadt" in Sicht. INFO: Die Karlsburg wurde im frühen 8. Jahrhundert erbaut. In weiteren drei Ausbauschritten wurde sie von der Ottonischen Anlage zur Salisch-Staufischen erweitert.
ROUTE: Der Radweg erreicht den kleinen Ort "Mühlbach". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Gemünden: 15,0 km, <- Himmelstadt: 5,5 km, ->O Ziel: 75,0 km, O<- Ausgangspunkt: 27,0 km Sehenswert: Stadtbefestigung, historisches Rathaus, Karlsburg INFO: Schon beim Überqueren der Mainbrücke werden Sie sich in diese Stadt verlieben. Als sei die Zeit im Mittelalter stehen geblieben, so präsentieren sich die Straßen und Gassen mit den historischen Gebäuden. Sehr schön restauriert sind die Fachwerkhäuser und fast jedes Haus trägt seinen Familienheiligen zur Schau. Vom Marktplatz aus sieht man durch die Gassen auf die Ruine der Karlsburg, die auf der anderen Seite des Mains steht.
INFO: Die Ummauerung der Stadt und die meisten Türme sind erhalten geblieben.
INFO: Die meisten Fachwerkhäuser in Karlstadt stammen aus dem 17. Jahrhundert oder davor.
ROUTE: Zur Weiterfahrt bleiben Sie auf der rechten Mainseite und radeln an der Stadtmauer entlang weiter.
ROUTE: Ohne Ortsberührung radeln Sie an "Gambach" vorbei und erreichen dann "Wernfeld", das aber jenseits der Bahnline liegt. INFO: "Wernfeld" ist schon sehr alt. Es wurde schon im 6. Jahrhundert besiedelt. Die alte Kirche stammt aus dem 16. Jahrhundert, sie wurde vor kurzem renoviert und dient heute als Veranstaltungszentrum.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lohr: 13,5 km, <- Karlstadt: 15,0 km, ->O Ziel: 60,0 km, O<- Ausgangspunkt: 42,0 km Sehenswert: Mühlentor, Ruine Scherenburg, Huttenschloss INFO: Die Burgen in Gemünden wurde schon im 11. Jahrhundert erbaut. Die Stadt trat erst Anfang des 13. Jahrhunderts in den Geschichtsbüchern auf. "Gemünden" liegt unterhalb der Scherenburg, die schon sehr früh erbaut wurde.
INFO: Die Kirche St. Peter und Paul wurde im 15. Jahrhundert auf einem Vorgängerbau errichtet. Die heute sichtbare Kirche ist eine gelungene Rekonstruktion der beim Bombenangriff zerstörten Kirche.
INFO: Das geschlossene mittelalterliche Stadtbild wurde im 2. Weltkrieg durch Bombenangriffe zerstört, aber ein Großteil wieder aufgebaut.
ROUTE: Der Fahrradweg überquert in "Gemünden" den Main und unterquert anschließend gleich wieder die Mainbrücke. INFO: Der Main beschreibt zwischen den inzwischen über 500 Meter hohen Bergen aus Rhön und Spessart eine 180°-Schleife nach links und wendet sich unter der "Burgruine Schönrain" wieder nach rechts. ALTERNATIVROUTE: Auch rechts des Mains gibt es einen schönen beschilderten Radweg. Allerdings verläuft er nahe der Eisenbahnlinie und der Straße, dafür scheint aber auf dieser Seite mehr Sonne.
ROUTE: Je nach gewählter Mainseite, müssen Sie zum Erreichen der Stadtmitte von "Lohr" erst die Seite des Mains wechseln. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Erlach: 10,0 km, <- Gemünden: 15,0 km, ->O Ziel: 46,5 km, O<- Ausgangspunkt: 55,5 km Sehenswert: Kurmainzer Schloss, Rathaus, Gotische Kirchen, Renaissancegebäude INFO: "Lohr" ist das Tor zum Spessart und somit wirtschaftliches Zentrum des Gebietes. Schon im 9. Jahrhundert war Lohr bewohnt, zur Stadt wurde es 1331. Das prächtige alte Rathaus in Lohr spiegelt die wirtschaftliche Situation um 16 Jahrhundert wider. Lohr ging es zu dieser Zeit wirtschaftlich sehr gut. Das Rathaus hatte ursprünglich eine offene Markthalle im Erdgeschoss.
INFO: Lohr hat eine wunderschöne historische Innenstadt mit sehr viel fränkischem Fachwerk. An den Wirtschaften sind anstelle von Schildern und Leuchtreklamen noch die typischen Ausleger.
INFO: Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert auf dem Gelände von früheren Kirchen als Wehrkirche erbaut. Die romanische Sakristei stammt aus dem 12 Jahrhundert.
INFO: Die Grafen von Rieneck erbauten hier zunächst eine Burg. Im 15. Jahrhundert wurde das Gebäude ummauert und mit einem Graben versehen. Nach dem Aussterben der Grafen kam es in den Besitz der Kurfürsten von Mainz und gaben ihm seine heutige Gestalt.
ROUTE: Der Mainradweg führt nun gut beschildert aus "Lohr" hinaus, überquert den Main auf der Mainbrücke. Er fädelt auf den Radweg auf der linken Mainseite ein. INFO: Vom Mainradweg bietet sich ein schöner Blick auf das historische Stadtzentrum mit Fischerviertel und Türmen.
ROUTE: Der sehr gut ausgebaute Radweg führt immer in Flussnähe weiter und passiert "Plochsbach". Schon aus der Ferne sieht man die Türme des ehemaligen Klosters "Neustadt". Auf einer modernen Radler-/Fußgängerbrücke können Sie den Main überqueren und zum Kloster Neustadt rechts des Mains hinüber radeln.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Rothenfels: 8,0 km, <- Lohr: 10,0 km, ->O Ziel: 36,5 km, O<- Ausgangspunkt: 65,5 km Sehenswert: Klosteranlage aus dem 9. Jahrhundert INFO: "Erlach" liegt links des Mains.
INFO: Die Klosterkirche brannte im 19. Jahrhundert durch einen Blitzeinschlag ab, wurde aber wieder neu erbaut. Das Kirchenschiff wurde im 19. Jahrhundert in neuromanischem Stil auf erhaltenen Mauerresten wieder hergestellt.
ROUTE: Zur Weiterfahrt überqueren Sie wieder den Main auf der Radlerbrücke. Sie folgen dem Radweg auf der linken Mainseite. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Marktheidenfeld: 6,0 km, <- Erlach: 8,0 km, ->O Ziel: 28,5 km, O<- Ausgangspunkt: 73,5 km INFO: "Rothenfels" ist die kleinste Stadt Bayerns.
ROUTE: Der Radweg passiert einen Campingplatz und folgt dann dem Tal. Auf der Uferpromenade erreichen Sie die Stadt Marktheidenfeld.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lengfurt: 5,5 km, <- Rothenfels: 6,0 km, ->O Ziel: 22,5 km, O<- Ausgangspunkt: 79,5 km Sehenswert: St.-Laurentius-Kirche, Franck-Haus, Fischerbrunnen INFO: "Marktheidenfeld" stammt schon aus dem 8. Jahrhundert und kam durch Handel zu Wohlstand.
INFO: Auf dem langen Marktplatz steht der aus rotem Buntsandstein gefertigte Fischerbrunnen.
ROUTE: Ein sehr schöner Radweg führt nun entlang der Mainschleife direkt am Main weiter. Sie radeln fünf Kilometer und erreichen "Trennfeld".
ROUTE: Auf dem weiteren Weg erreichen Sie die Schleuse "Lengfurt". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Homburg a. M.: 2,5 km, <- Marktheidenfeld: 5,5 km, ->O Ziel: 17,0 km, O<- Ausgangspunkt: 85,0 km Sehenswert: Kloster Triefenstein, St. Jakobus Pfarrkirche INFO: Lengfurt wurde wahrscheinlich schon früh besiedelt.
ROUTE: Der Mainradweg führt gut beschildert aus dem Ortsbereich hinaus. Der Radweg kreuzt die Betriebsstraße des Steinbruches. Vorsicht! |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bettingen: 5,5 km, <- Lengfurt: 2,5 km, ->O Ziel: 14,5 km, O<- Ausgangspunkt: 87,5 km Sehenswert: Schloss Homburg, Burkardsgruft, INFO: "Homburg" gehört zu den "Bocksbeutelorten", ab hier wird wieder kräftig Weinbau betrieben.
ROUTE: Der Fahrradweg überquert nach dem Ortsende von "Homburg" die St2299, bitte Vorsicht. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Urphar: 2,5 km, <- Homburg a. M.: 5,5 km, ->O Ziel: 9,0 km, O<- Ausgangspunkt: 93,0 km INFO: "Bettingen" liegt vor der Mainschleife und besitzt zwei Campingplätze. Der Main beschreibt zwischen "Bettingen" und "Wertheim" in der Höhe von "Urphar" eine sehr enge Mainschleife. Ein Paradies für Hotelschiffe.
TIPP: In "Bettingen", an der hinteren Dorfstraße, zweigt nach links der "Aalbachradweg" ab, der weiter in das Weindorf "Dertingen" führt und danach dem Aalbach folgt. ROUTE: Der Mainradweg verläuft an Fluss idyllisch weiter und führt nach der Überquerung des Flüsschens Aalbach weiter im breiten Tal nach "Urphar". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wertheim: 6,5 km, <- Bettingen: 2,5 km, ->O Ziel: 6,5 km, O<- Ausgangspunkt: 95,5 km Sehenswert: Jakobskirche INFO: Der Ort "Urphar" direkt in der Mainschleife war schon von Kelten bewohnt, die hier eine Furt durch den Main betrieben.
INFO: Wer zur Kirche hochfahren will, folgt der guten Beschilderung in Serpentinen den Berg hinauf. Der direkte Weg im Ort ist zu steil. ROUTE: Der Mainradweg überquert im Tal die "Maintalstraße" und führt direkt am Fluss entlang am Hang der Straße weiter.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wertheim: 0,0 km, <- Urphar: 6,5 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 102 km Sehenswert: Burgruine Wertheim, historische Innenstadt, Glasmuseum, Engelsbrunnen, Stiftskirche, Reste der Stadtbefestigung INFO: "Wertheim" wurde im 8. Jahrhundert auf der nördlichen Mainseite gegründet und hatte schon früh Marktrecht. Dieser Stadtteil heißt heute Kreuzwertheim.
INFO: Auf dem Platz zwischen Kilianskapelle und Stiftskirche stehen hohe Fachwerkhäuser und ein Turm. Diese ehemals zur gräflichen Hofhaltung zusammengefasste Gruppe von Häusern prägt das Stadtbild.
INFO: Die Innenstadt von Wertheim ist wunderschön und hat ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt. Zahlreiche historische Fachwerkhäuser stehen auf Plätzen und entlang der alten Gassen.
INFO: In mehreren Häusern - dem "Alten Rathaus" und dem "Haus der Vier Gekrönten" - ist das Wertheimer Grafschaftsmuseum untergebracht.
INFO: Gegenüber der Stiftskirche steht die spätgotische Kilianskapelle. Sie ist als Doppelkapelle ausgelegt und gilt als eine der schönsten in ganz Deutschland.
INFO:Aus dem 12. Jahrhundert stammt die noch in Teilen erhaltene Stadtbefestigung mit dem Weißen Turm. Am dahinter liegenden Hang sieht man, dass die Stadtmauer früher bis zur Burg hoch führte.
INFO: Die Burg Wertheim wurde im 12. Jahrhundert erbaut und war Sitz der mächtigen Grafen von Wertheim. Im dreißigjährigen Krieg wurde die Burg mehrfach beschossen und zerstört.
INFO: In den schmalen, verkehrsfreien Gassen mit zahlreichen mittelalterlichen Häusern herrscht reger Publikumsverkehr. Neben Touristen sind hier auch die richtigen "Wertheimer" unterwegs.
INFO: In Wertheim mündet die Tauber in den Main. |
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