Mainradweg - Übersicht der Etappen

SchnitzalterDer Mainradweg ist ein sehr flacher Radweg mit wenigen Steigungen. Am Radweg liegen zahlreiche interessante historische Städte mit Sehenswürdigkeiten.
Der Main hat zwei Quellflüsse: Der Rote Main entspringt am Ostrand der Fränkischen Alb bei Creußen, der Weiße Main etwa 50 km entfernten im Fichtelgebirge.
Bei Kulmbach vereinigen sich die Quellflüsse und fließen an der Fränkischen Schweiz vorbei. Mit wenig Gefälle geht es nun tief eingeschnitten zwischen den Haßbergen und dem Steigerwald nach Schweinfurt in das gleichnamige Schweinfurter Becken.
Danach beschreibt der Main große Schleifen in Richtung Kitzingen und Würzburg. Nach Süden durchquert er das Fränkische Gäuland. Würzburg ist Weltkulturerbe, da gibt es viel zu besichtigen.
Über Wertheim und Miltenberg führt er an zahlreichen Burgen des Spessarts vorbei in Richtung Taunus. Dort liegt am Weg die Stadt Aschaffenburg, danach folgt Frankfurt, das übrigens eine schöne, wiederaufgebaute historische Altstadt hat.
Über die Stadt Höchst geht es weiter nach Rüsselsheim. Rechts des Main liegen zahlreiche Winzerhöfe auf dem Weg zur oberrheinischen Tiefebene.
Bei Mainz mündet der Main in den Rhein.
Etappenlänge: ca. 510 km, Dauer: ca. 5 - 6 Tage, Höhenmeter: ca. 470 m

Übernachten auf der Tour

Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Karte

Übersicht der Etappen des Mainradweges Etappe 1 Etappe 3 Etappe 4 Etappe 5 Etappe 6 Etappe 2 Mainz FrankfurtMiltenbergSchweinfurtBambergKulmbachBayreuthKitzingenMainRheinWormsVolkachMainradweg Übersicht der EinzeletappenCopyright:www.fahrrad-tour.deBad MergentheimMainTauber Tauberradweg Rheinradweg
Tipp: Wir empfehlen detaillierten Karten mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.

Etappenübersicht Mainradweg

Etappe 1: Von Bayreuth nach Bamberg fließt der Main recht flach, Sie müssen keine großen Steigungen befürchten. Entlang des oberen Flusslaufes liegen viele kulturell und geschichtlich wertvolle Städte. Bayreuth, das mit Schlössern und Sehenswürdigkeiten nur so aufwartet, Kulmbach mit seiner historischen Innenstadt, den Kirchen und dem Schloss. Nicht zu vergessen: Die Fachwerkhäuser und der Jüdische Friedhof von Burgkunstadt, die Korbmacherstadt Lichtenfels, Schloss Banz und die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen.
Durch die einzigartige Kulturlandschaft entlang des Mains geht es über Bad Staffelstein und Rattelsdorf weiter bis in das durch den Krieg nicht behelligte Bamberg. Die Sehenswürdigkeiten, die historische Altstadt und die zahlreichen Kirchen brauchen schon einiges an Zeit, um besichtigt zu werden.
Rathaus in Burgkunstadt
In dieser Etappe fließt der Main zunächst zwischen den Haßbergen und dem Steigerwald nach Westen und erreicht das weitläufige, ebene Schweinfurter Becken.
Nach dem Ort "Fahr" beginnen wieder Randberg. "Bamberg" hat sehr viele Sehenswürdigkeiten. Die Altstadt und die zahlreichen Kirchen brauchen schon einiges an Zeit, um besichtigt zu werden. Durch eine liebliche Landschaft geht es nun weiter über die Weinstadt "Zeil" zum mauerbewehrten "Haßfurt". Klöster in "Mariaburghausen" und "Obertheres" begleiten den Radweg bis ins sehenswerte "Schweinfurt". Das von Balthasar Neumann gebaute "Schloss Werneck" liegt in der Nähe. Sie folgen dem Main bis zur Mainschleife bei "Volkach".
Stadtkirche St. Bartholomäus
In "Volkach" erwartet Sie eine wunderschöne Altstadt. Hier steht die Wallfahrtskirche "Maria im Weingarten". Nicht weit davon, in "Dettelbach", können Sie die nächste Wallfahrtskirche "Maria im Sand" bewundern. Die historische Stadtmauer in "Kitzingen" stammtnoch aus dem 13. Jahrhundert, aber die Stadtselbst bietet noch mehr. Das sehr gut erhaltene mittelalterlich "Marktbreit" sollte ebenfalls auf Ihrer Besichtigungsliste stehen. Das aus dem 8. Jahrhundert stammende "Ochsenfurt" und das Künstlerdorf "Sommerhausen" sind die letzten großen Haltepunkte vor der mainfränkischen Metropole "Würzburg". Lang ist hier die Liste der Sehenswürdigkeiten, ein Tag reicht kaum um die wichtigsten zu besichtigen.
Festung Marienberg
Start dieser 3. Etappe des Mainradweges ist die mainfränkische Metropole "Würzburg". Lang ist hier die Liste der Sehenswürdigkeiten, ein Tag reicht kaum, um die wichtigsten zu besichtigen. Auf dem weiteren Weg fahren Sie im Tal ohne große Steigungen durch herrliche Weinbaulandschaft und passieren kleine Orte mit teilweise wichtigen und vor allem sehenswerten Burgen. Die Karlsburg bei "Karlstadt" stammt aus dem 13. Jahrhundert und basiert auf einer merowingischen Gründung. "Lohr" beherbergt das Schloss in dem das Spessartmuseum untergebracht ist. Eine Variante des Märchens "Schneewittchen" basiert auf einer Lohrer Geschichte. Danach passieren Sie mit "Rothenfels" die kleinste Stadt Bayerns. "Marktheidenfeld" und das über tausend Jahre alte Kirchlein "St. Jakob" in "Urphar" sind einige der Besichtigungspunkte vor der herrlichen Stadt "Wertheim". Die Stadt "Wertheim" am Zusammenfluss von Tauber und Main hat eine sehr schöne Innenstadt und eine mächtige Burgruine, die zweitgrößte Süddeutschlands.
Historisches Rathaus Karlstadt
Etappenstart dieser flachen Tour ist die herrliche, historische Stadt Wertheim. Die Stadt am Zusammenfluss von Tauber und Main hat eine sehr schöne Innenstadt und eine mächtige Burgruine. Der Radweg überquert in Wertheim den Main und führt rechts des Flusses weiter. In "Faulbach" müssen Sie unbedingt das über einem Torbogen erbaute Rathaus anschauen. Auf dem weiteren Weg liegt nun die schönste Ruine am Main, die "Henneburg" oberhalb der historischen Innenstadt von "Stadtprozelten". Bei "Freudenburg" überqueren Sie den Main und durchradeln die schöne Innenstadt bevor Sie wieder dem Uferradweg folgen. In dem bekannten, wunderschönen "Miltenberg" werden Ihnen wahrscheinlich Heerscharen von Bus-Touristen begegnen. Also Vorsicht. Aber die Stadt ist wirklich ein Kleinod. Hübsche Orte wie "Kleinheubach" und "Wörth am Main" begleiten den tief eingeschnittenen Radweg zwischen Odenwald und Spessart. "Aschaffenburg" mit "Schloss Johannisburg", Altstadt und Kirchen lädt wieder zu einer längeren Radpause oder zur Übernachtung ein.
Ruine Henneburg
Diese Etappe ist die letzte auf dem Weg nach Mainz zur Mündung in den Rhein. Aschaffenburg mit Schloss Johannisburg, Altstadt und Kirchen lädt wieder zu einer längeren Radpause ein. Von Seligenstadt sagt man, zeige seine schönste Seite von der Fähre aus. Hier lohnt auf jeden Fall die Besichtigung der Einhardsbasilika mit den Nebengebäuden und der historischen Altstadt. Hanau musste sehr durch Angriffe der Alliierten leiden, trotzdem sind noch einige Highlights erhalten. Hier wurden übrigens die Gebrüder Grimm geboren.
Offenbach war einst sehr reich, Teile der Befestigungen und der Schlösser (Isenburgisches Schloss) sind noch erhalten. Frankfurt - die von Kaiser Karl gegründete Stadt - kommt nun in Sicht. Die große moderne Metropole hat nicht nur Hochhäuser zu bieten. Kaiserdom, Römerberg, Paulskirche, Alte Oper und die zahlreichen Kirchen und sehenswerte Häuserzeilen sind es wert, besichtigt zu werden. Die Stadt Höchst, kaum zehn Kilometer weiter, wurde von den Mainzer Fürstbischöfen zur Festung gegen das große Frankfurt ausgebaut. Viele Türme, die mittelalterliche Altstadt und die Kirche St. Justinus sind noch erhalten geblieben. Aus späterer Zeit stammt der prächtige Bolongaropalast mit Park.
Im Weinort Flörsheim beginnt der Rheingau und die Weinberge werden größer. Rüsselsheim liegt nicht weit davon auf der anderen Mainseite und ist stark auf Automobilbau spezialisiert. Sehenswert ist die mehrfach zerstörte und wieder aufgebaute Festung. Nun ist es nicht mehr weit zur Kaiserstadt Mainz, bei der sich Main und Rhein vereinigen. Wunderschön ist der Kaiserdom und die angrenzende Altstadt.
Mainmündung in den Rhein

 

 

 

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