Das Albtal liegt am Rande des nördlichen Schwarzwaldes.
Die Alb enspringt oberhalb von Bad Herrenalb am Nordhang des Langmartskopfes.
Bis Herrenalb ist sie noch ein kleiner Rinnsal. Ab Bad Herrenalb weitet sich das Tal und erst hier sind richtige Radwege vorhanden.
Die Streckenbeschreibung Albtalradweg kann von Bad Herrenalb als Rundtour oder als kombinierte Bahn/Radtour gefahren werden.
Der flußabwärts linke Weg ist heute der offizielle Radweg und ist sehr gut ausgebaut. Er folgt dem traumhaften auf dem Graf-Rhena-Weg.
Seine Lage im Wald und durch die Talauen ist sehr abwechslungsreich und führt durch schöne Natur.
Gleich zwei Klosterruinen liegen auf dem Weg nach Ettlingen:
Die Klosterruine in Bad Herrenalb, dessen Kloster schon 1149 erbaut wurde. Von ihr stehen nur noch Reste der romanischen Vorhalle und einpaar neuere Gebäude.
Wenig später passieren Sie die Klosterruine Frauenalb. Das Kloster wude ebenfalls im 12. Jahrhundert erbaut, aber nach Bränden und Zerstörungen mehrfach wieder neu aufgebaut.
Vom Kloster sind nur noch jüngere, aber dafür umfangreichere Reste erhalten.
Bald erreichen Sie Ettlingen mit seiner sehenwerten Altstadt.
Ein schöner Radweg folgt nun der Alb entlang dem Hochwasserdamm. Er durchquert fast unbemert das Stadgebiet von Karlruhe und führt zwischen Dämmen bis zum Rhein.
Er mündet aber nicht sofort, sondern fließt noch ein goßes Stück parallel zum Rhein weiter.
Karte
Tipp: Sie erreichen die einzelnen Etappen durch Klick auf den Schriftzug "Etappe 1" oder "Etappe 2".
Wir empfehlen detaillierten Karten mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.
Rundweg auf dem traditionellen Albradweg zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb.
Er folgt dem traumhaften Graf-Rhena-Weg entlang der Alb durch Wälder und Talauen bis Bad Herrenalb.
Zurück führt er rechts der Alb einem asphaltierten Weg im Wald mit Blick auf die Ruine Frauenalb hinunter nach Marxzell.
Ab Busenbach folgt er einem gut beschilderten Radweg nahe der Bahnlinie.
Rundtour von Maximiliansau über die Rheinbrücke in Richtung Karlsruhe. Dort erreichen Sie die Alb und radeln auf einem sehr schön ausgebauten Uferweg fast ohne Stadtberührung durch Kleingartenanlagen quer durch Karlsruhe.
Sie passieren die historische Wehranlage Appenmühlwehr.
Am ganzen Lauf der Alb sind Hinweistafeln auf Sehenswürdigkeiten angebracht. Kurz vor dem Bahnhof überqueren Sie auf einer Brücke den Gleisbereich und radeln auf der anderen Seite gut beschildert auf Ettlingen zu.
Sie erreichen es an der Rückseite des Rathauses. Das Schloss wurde anstelle einer früheren staufischen Burg im 16. Jahrhundert erbaut.
Sie radeln weiter über Malsch durch den Wald nach Durmersheim und erreichen Neuburg am Rhein. Dann überqueren Sie den Rhein mit der Fähre radeln wier nach Norden nach Maximiliansau.
Von Maximiliansau starten wir nach Norden und umgehen den Hafen weitläufig. Der neu ausgeschilderte Radweg folgt dem Rheinradweg bis Leimersheim. Dort überqueren Sie mit der Fähre den Rhein und folgen dem Radweg bis zur Insel Rott. Über die Brücke erreichen Sie den Radweg auf dem Rheindamm nach Süden.
Sie kreuzen den Pfinz-Entlastungskanal und fahren dann zwischen kleinen Seen weiter.
Der Radweg folgt dem Damm der Alb - einem kleinen Fluss, der aus dem Schwarzwald kommt.
Kurz vor dem Karlsruher Ölhafen überquert der Radweg eine Schleuse und umfährt den Hafen weitläufig. Er folgt immer noch dem kleinen Fluss Alb und führt ziemlich gerade auf die Trasse der autobahnähnlichen B10 zu. Auf der Radweg über die Brücke fadeln Sie zurück nach Maximiliansau.