Radfahren auf Malta
Radfahren auf Malta? Ja, das geht tatsächlich. Der Tourismusverband bemüht sich sehr um den Ausbau der Radwege.
Über ein EU-Förderprojekt wurden in den letzten Jahren neue Radwege in Malta und Gozo angelegt.
Es gibt teilweise entlang den Hauptverkehrsstraßen schon extra ausgewiesene Radwege auf gepflasterten Wegen oder auf abgetrennten Spuren.
Erfreulich ist, dass auf diese Weise Natur und die Sehenswürdigkeiten kombiniert werden können.
Noch besser ist es aber auf den kleinen, oft einspurigen Straßen zu fahren. Weil die Straßen oft nicht unserem hohen Stand entsprechen, ist hier ein Mountainbike die bessere Wahl.
Es gibt auch schon zahlreiche Fahrradvermieter auf der Insel, die neben dem Fahrrad teilweise auch komplette Routenvorschläge bieten.
Besser noch: Man bucht bei einem Veranstalter vor Ort eine geführte Radtour, dann ist man sicher den besten Weg zu den Sehenswürdigkeiten zu fahren.
Und gleichzeitig erklärt der Führer kompetent, was man gerade anschaut.
Durchaus denkbar ist auch eine Stadtführung per Fahrrad, was von bajabike auch angeboten wird.
Lohnenswerte Ziele sind der Red Tower im Nordwesten mit dem Blick auf Gozo und die Klippen, die Golden Bay mit dem beeindruckenden Strand, die Kulissenstadt Popeye Island, die historische Hauptstadt Mdina, Rabat, Mosta mit seiner Kathedrale, die archaischen Schleifspuren über deren Herkunft man rätselt und nicht zuletzt die Dingli-Cliffs.
Besonders sehenswert: DIE BLAUE GROTTE
Nicht vergessen sollte man die teils heftigen Höhenunterschiede, zur Not schiebt man mal das Rad.
Deutschsprachige Prospekte erhält man kostenlos
Zeitaufwand: ca. 1 Tag
Höhenmeter: viele
An-/Abfahrt: Valletta