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Moldau-Radweg mit dem Fahrrad2. Etappe: Von Budweis nach PisekAnschlusstouren ] Stand: 18.04.2022 |
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Kurzbeschreibung 2. Etappe Moldauradweg Budweis bis Pisek:
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Radführer Böhmerwald | ||
Karte Fahrradatlas Tschechien 1:75.000 | ||
Karte Moldauland - Pisek 1:60.000 | ||
Karte Budweis 1:60.000 | ||
Karte Prager Umgebung 1:60.000 |
Unser Onlinetagebuch: Onlinetagebuch Moldauradweg
(wir empfehlen Karten mit Radwanderwegen im Maßstab 1:50.000 mit Höhenlinien)
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Zimmer auf der Tour |
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Alle Veranstalter |
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Fahrräder & Zubehör |
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Navigation, GPS |
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Reifen und Ausrüstung |
Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Altstadt in barockem Stil, Marktplatz INFO: Budweis wurde 1265 gegründet und der Stadt gehörte die Gunst des Königs.
INFO: Der Marktplatz von Budweis mit dem dahinter liegenden "Schwarzen Turm", der auch bestiegen werden kann.
INFO: Der Samson-Brunnen wurde 1726 geschaffen und hat einen Durchmesser von 17 Metern. Er gehört zu den größten Brunnen des Landes.
ROUTE: Der Radweg führt an der Brücke "Dlouhy Most" rechts der Moldau an der Promenade weiter.
ROUTE: Der Radweg bleibt auf dem Moldaudamm und führt dann etwas ins Landesinnere, um dem Zufluss des kleinen Flüsschens "Bezdrevsk potok" auszuweichen. Sie durchfahren den Ort "Bavorovice" und sehen schon die ersten hoheitlichen Bauten. Sie bleiben auf der Radroute 12.
ROUTE: Der Radweg verläuft nun auf einer Allee weiter und passiert die Fischweiher des früheren Schlosses Frauenburg. Die Schwarzenberger hatten es im englischen Tudorstil erbauen lassen. Das Gebiet ist heute mit vielen Sportstätten und einem Golfplatz erschlossen. Eine tolle Lage vor dem herrschaftlichen Schloss. In den ausladenden Fischweihern leben viele seltene Vögel.
ROUTE: Die Fischweiher liegen um das Schloss und hier sind Fischreiher, Wiedehopf und viele andere Vögel heimisch. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kostelec: 14,0 km, <- Budweis: 10,0 km, ->O Ziel: 64,5 km, O<- Ausgangspunkt: 10,0 km SEHENSWERT: Schloss Hluboka INFO: Das Schloss kommt nun in Sicht. Es legt auf einem Hügel und wirkt durch seine helle Farbe sehr majestätisch.
INFO: Das Schloss wurde ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut. Die Schwarzenberger ließen es 1839 im Stil der Tudorgotik umbauen. In die Stadt Hluboka radeln Sie nach rechts weiter. Dieser gleichnamige Ort unterhalb des Schlosses wurde zwischenzeitlich zur Stadt erhoben und ist touristisch sehr erschlossen. Pferdekutschen verkehren hier fast wie in Wien.
INFO: Auf den Dächern der Stadt findet man viele Störche. Die zahlreichen Fischteiche der Schwarzenberger haben die Storchenpopulation wahrscheinlich gefördert.
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder in Richtung Moldau und erreichen neben der Straße die Brücke zum Ort "Zamosti".
ROUTE: Die Straße führt zunächst an der Moldau entlang und bietet rückwärts einen gigantischen Blick auf das Moldauknie. Durch die Enge des Tales steigt die wenig befahrene Straße steil an, um die Randhügel der Moldau zu überwinden. Immer wieder geht es hinauf und hinunter, gefühlt fährt man hier in einem Mittelgebirge.
ROUTE: Nach einem weiteren Anstieg erreichen Sie eine unbewaldete Kuppe, auf der der kleine Ort "Ponesice" liegt. Entlang von Feldern geht es auf der Kuppe weiter und schließlich wieder bergab in Richtung Moldau. Nach der Überquerung eines Moldauzuflusses steigt die Straße wieder steil bergauf. Nach einer richtigen Bergstrecke erreichen Sie eine schöne, alte Baumallee.
ROUTE: An der Kreuzung bleiben Sie halblinks in der kilometerlangen Allee. Rechts davon liegt das landwirtschaftlich geprägte "Lisnice". Dieser Ort entstand um eine Kirche, die im 13. Jahrhundert gegründet wurde. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Tyn: 14,5 km, <- Hluboka: 14,0 km, ->O Ziel: 50,5 km, O<- Ausgangspunkt: 24,0 km ROUTE: Kirche "Mariä Geburt" INFO: In "Kostelec" hat die Kirche eine sichtbare Priorität. Herrschaftliche Gebäude in den Schlossfarben Weiß und Gelb lassen auf Obrigkeit schließen.
INFO: In der schön gelegenen Kirche "Mariä Geburt", die von einem alten Friedhof umgeben ist, sind orthodoxe Ikonen zu sehen.
INFO: Auf dem Dorfplatz steht ein Barockspital mit dem heutigen Pfarrhaus. Ein barockes Schulhaus aus dem 18. Jahrhundert gehört ebenfalls zu den repräsentativen Gebäuden. ROUTE: Der Radweg führt weiter auf der Straße 1472 und ist als Radweg 1061 beschildert.
ROUTE: Auf der Hochebene fahren Sie nun zwischen großen Feldern weiter. Links liegt die Ortschaft "Hroznejovice", die ebenfalls hauptsächlich aus Bauernhöfen besteht. Die Straße führt nun bergab durch einen Wald und erreicht dann den Ort "Porezany", der eigentlich nur aus Bauernhöfen besteht, allerdings sind die Höfe reich verziert.
ROUTE: Die Straße führt von dort wieder leicht bergauf, durchquert danach wieder einen Wald und erreicht den Anfang von "Horni Knezeklady".
ROUTE: Von hier aus radeln Sie herrlich bergab. Nach dem Wald beginnen wieder (im Sommer) weitläufige, farbenprächtige Schlafmohnfelder.
ROUTE: Die Straße führt an einer Fabrik vorbei ins Tal und bleibt neben der Moldau. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Albrechtice: 14,5 km, <- Kostelec: 14,5 km, ->O Ziel: 36,0 km, O<- Ausgangspunkt: 38,5 km ROUTE: Schloss in Tyn INFO: "Tyn" ist als "Moldauthein" im 10. Jahrhundert von den Prager Bischöfen gegründet worden.
INFO: Sehenswert sind die St. Jakobkirche, das Salzhaus, das Erzbischöfliche Schloss am Marktplatz, in dem heute das Stadtmuseum untergebracht ist.
ROUTE: In der Höhe der Kirche überquert eine Metallbrücke die Moldau. Folgen Sie dieser nur noch für Fußgänger und Radfahrer zugelassenen Brücke und zweigen Sie dahinter nach rechts ab. Sie bleiben auf der Straße 159 und radeln aus Tyn hinaus. Nach kurzer Zeit erreichen Sie eine Stelle, von der Sie den Zusammenfluss von Moldau und Lausnitz (Tschechisch: Luznici) überblicken können.
ROUTE: Dort folgen Sie weiter der Straße 159 nach "Neznasov", die relativ steil auf die Randberge führt. Gleich an der ersten Kreuzung zweigt der Radweg 1017 nach links in Richtung "Temelin" ab. Die kleine Straße führt entlang von Streuobstwiesen aus dem Ort hinaus. Auf der linken Seite sieht man die Kühltürme des größten tschechischen Atomkraftwerkes "Temelin".
ROUTE: Der Radweg bleibt auf der kleinen Straße 1413, die sich leicht den Hang hochzieht. Beidseits der Straße wachsen relativ verwilderte Obstbäume. Auf der Bergkuppe beginnt ein Wald. Sie zweigen an der einzigen Möglichkeit (Begrenzungs-Schild 3,5 Tonnen) am Waldrand nach rechts ab.
ROUTE: Dort führt eine einspurige Asphaltstraße (Karlov I.) an einzelnen Häusern vorbei bergab. Im Tal kreuzt die Straße mit einer anderen. Hier zweigen Sie nach rechts ab und folgen dem Tal. Nach einem guten Kilometer zweigt nach links ein Weg bergauf in den Wald ab.
ROUTE: Man glaubt hier alleine und verlassen zu sein. Aber nein, ab und zu springt eine Maus oder kreischt ein Eichelhäher, aber Menschen sind wenige unterwegs. Bergab auf einem Schotterweg erreichen Sie wieder die Straße 159, die Sie vorher in "Neznasov" verlassen haben. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche St. Peter und Paul, Friedhof
INFO: Die Kirche St. Peter und Paul stammt aus dem Jahre 1190 und war im romanischen Stil errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde sie barock umgestaltet. Im Inneren sind aber noch romanische Elemente.
INFO: Der Friedhof ist für seine 108 Kapellen weltbekannt. Die einzelnen Kapellen sind bzw. waren mit Gemälden einheimischer Künstler ausgestattet. ROUTE: Der Radweg verlässt "Albrechtice" auf der Straße 138 in Richtung "Udraz". Die Radwegschilder heißen hier 1017. Leicht bergab geht es nun durch "Udraz" und entsprechend bergauf am Ortsende.
ROUTE: Der Radweg bleibt unverändert auf der Straße 138 und passiert"Jehnedsko" und gleich danach "Jehnedno". Links vor dem Nationalpark "Pisecke hory" kommt nun ein großer See in Sichtweite. Er heißt "Velky Chrestovicky Rybnik" und ist wahrscheinlich den Anglern vorbehalten, denn kein Weg führt zum See. Der nächste Ort heißt "Chrestovice". Hier steht noch eine nicht renovierte Burg oder Kloster.
ROUTE: Der Radweg folgt links abzweigend der Straße 138. Nach etwa 800 Metern zweigen Sie an der Kreuzung nach links in Richtung "Kluky" ab. Nach gut zwei Kilometern erreichen Sie den Ort "Kluky".
ROUTE: An der ersten Kreuzung zweigt nach links der Radweg 1016 ab.
ROUTE: Etwa 300 Meter nach Beginn des Waldes zweigt der Radweg scharf rechts ab und führt dort weiter bergauf. Der Weg verläuft nun auf einem gewalzten Waldweg.
ROUTE: Nach etwa 2,5 Kilometern erreichen Sie eine Kreuzung auf der Spitze des Berges. Auf der Beschilderung ist "Pisek", "Krizatky" und zurück nach "Udraz" ausgewiesen.
ROUTE: Der Weg ist ab hier wieder asphaltiert und nun geht es nach kurzer Zeit steil bergab. Auf dem Weg passieren Sie eine Wanderstation. Es geht immer noch weiter bergab. Eine super Abfahrt wartet auf Sie. An einem Sattel verläuft die Abfahrt kurz flach und passiert einen See, dann geht es wieder steil nach unten.
ROUTE: Am Ende der Straße wechseln Sie auf die "Heydukova" und sind damit im Zentrum von "Pisek". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Alte Karlsbrücke, Reste der Königsburg, Kloster INFO: Pisek war schon von Kelten und Germanen besiedelt. Im 13. Jahrhundert vermutet man Goldsucher als Gründer der Siedlungsstätte, die hier das wertvolle Metall im Sand der Otava suchten.
INFO: Das Dominikanerkloster wurde 1253 gegründet, aus derselben Zeit stammt die mittelalterliche Königsburg.
INFO: In Pisek finden Sie zahlreiche Gaststätten und es macht Freude, die Stadt zu Fuß durch die Gassen zu erkunden.
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