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Moldau-Radweg mit dem Fahrrad3. Etappe: Von Pisek nach KamykAnschlusstouren ] Stand: 18.04.2022 |
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Kurzbeschreibung 3. Etappe Moldauradweg Pisek nach Kamyk:
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Radführer Böhmerwald | ||
Karte Fahrradatlas Tschechien 1:75.000 | ||
Karte Moldauland - Pisek 1:60.000 | ||
Karte Budweis 1:60.000 | ||
Karte Prager Umgebung 1:60.000 |
Unser Onlinetagebuch: Onlinetagebuch Moldauradweg
(wir empfehlen Karten mit Radwanderwegen im Maßstab 1:50.000 mit Höhenlinien)
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Zimmer auf der Tour |
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Alle Veranstalter |
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Fahrräder & Zubehör |
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Navigation, GPS |
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Reifen und Ausrüstung |
Orte am Weg - Entfernungsliste Moldauradweg:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: mittelalterlich Steinbrücke, Königsburg, Kloster INFO: Pisek war schon von Kelten und Germanen besiedelt. Im 13. Jahrhundert vermutet man Goldsucher als Gründer der Siedlungsstätte, die hier das wertvolle Metall im Sand der Otava suchten.
INFO: Das Dominikanerkloster wurde 1253 gegründet, aus derselben Zeit stammt die mittelalterliche Königsburg.
INFO: In Pisek finden Sie zahlreiche Gaststätten und es macht Freude, die Stadt zu Fuß durch die Gassen zu erkunden.
ROUTE: Es gibt zwei Wege weiter zu fahren. 1. Über die Berge nach Zvikov. Sie folgen der Rad Beschilderung 1149 und radeln auf oder entlang der Straße 02015 in Richtung "Oslov". 2. Unsere Wahl: Entlang der "Otava" über "Varvazov" und "Zvikov". Sie bleiben an der rechten Uferpromenade und radeln auf dem Radweg 1225 am Ufer weiter. Beschildert ist auch "Zvikov". Richtig romantisch folgt der Radweg zunächst den Kehren der Otava auf einem Asphaltweg. Dann erreicht der Radweg den Wald, bleibt aber immer noch direkt am Ufer, allerdings ändert sich Belag in einen Naturweg.
ROUTE: Durch die Bäume sieht man die ebenfalls bewaldeten Hänge des gegenüberliegenden Ufers. An und zu begegnet ein Wanderer. Nach etwa 6 km kommt eine grüne Technikbrücke in Sicht. Dort verlaufen Rohre von der einen Seite der Otava auf die andere.
INFO: Die Brücke überspannt die Otvava und bietet ein schönen Blick auf das nahe Stauwehr.
ROUTE: Auf der gegenüberliegenden Seite liegt ein Ort, der hauptsächlich aus Ferienhäusern zu bestehen scheint. Die Hochebene besteht aus kleinen Wäldern und riesen großen Getreidefeldern.
ROUTE: Auf der Straße 02024 erreichen Sie den Ort "Borecnice". Ebenfalls beschildert ist der Radweg 1225. Sie fahren nach rechts in den Ort "Borecnice" und folgen der Straße unbeirrt nach links durch den Ort.
ROUTE: Der Radweg erreicht einen Feldweg und führt (offensichtlich wenig befahren) an einer Wiese entlang.
ROUTE: Nach einigen hundert Metern geht es nach rechts ab und Sie erreichen wieder freies Feld bei "Stara Vraz". Am Waldrand passieren Sie das Kurhaus der hier liegenden Nervenklinik. Gleich daneben steht das neugotische Schloss der Familie "Lobkowic", das erst 1881 erbaut wurde. Es wird heute als Rathaus genutzt. Im Ort passieren Sie die schöne Kapelle "St. Wenzel".
ROUTE: Der Radweg zweigt an der nächsten Abzweigung nach rechts ab. Er folgt der zunächst befestigten Straße. Bald geht sie in einen Feldweg über und erreicht schließlich einen ehemaligen beschrankten Bahnübergang. Er ist stillgelegt und die die Straße dazu fehlt zwischenzeitlich.
ROUTE: Jenseits der Bahnlinie erreichen Sie ein Naturschutzgebiet an den Hängen der Otava. Sie fahren meist auf einsamen Waldwegen weiter. An einer Stelle sieht man auf eine Kehre der Otava hinunter.
ROUTE: Der Radweg folgt weiter den offensichtlich kaum befahrenen Waldwegen. Nach dem Wald verläuft der Radweg 1225 auf einem Wiesenweg weiter und erreicht die Straße 12112 nach "Dedovice". Der Radweg überquert diese Straße und führt weiter auf einem Feldweg weiter.
ROUTE: Entlang von Feldern und Koppeln geht es zunächst an einem kleinen Waldstück vorbei. Danach erreicht der Radweg den Waldrand mit einer Kreuzung mit drei Richtungen - und kein Schild!. Wieder geht es am Waldrand weiter. Im Wald wird der Radweg oft schmal und verläuft oft nur noch auf einem einspurigen Weg (Modern: Singletrail). Nach einer felsigen Abfahrt in ein Seitental überqueren Sie in traumhafter Landschaft den kleinen Fluss "Lomnice".
ROUTE: Die Landschaft ist unvergesslich. Allerdings sollten sich weniger geübte die Radwege bis "Ostrovec" 1131 und danach 31 bis "Zvikov" als Alternative anschauen.
ROUTE: Der Radweg folgt noch ein Stück dem Flusslauf bergab und zweigt dann nach links ab. Jetzt erklimmt er wieder die Randberge und erreicht die noch bewaldete Hochebene. Der Radweg erreicht die Landstraße 1219 und überquert gleich danach die Straße 121 und folgt ihr dann bis "U Mostu".
ROUTE: Hier überqueren Sie den kleinen Fluss "Skalice" und radeln dann die kleine Straße bis nach "Varvazov" hoch. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Burg Zvikov: 7,5 km, <- Pisek: 26,0 km, ->O Ziel: 48,0 km, O<- Ausgangspunkt: 26,0 km SEHENSWERT: Ortslage am Teich INFO: "Varvazov" wurde im 13. Jahrhundert von den Maltesern gegründet. Es gehörte zum nahen "Zvikov". Hier war später auch ein Pflegehof der Schwarzenberger.
ROUTE: Von hier aus folgen Sie der Straße 121 in Richtung "Zvikov". Die Straße durchquert einen Wald und erreicht dann die Brücke über die Otava. Der Radweg folgt der Straße bis hinunter zur bekannten "Burg Zvikov", die am Zusammenfluss von Moldau und Otava liegt. |
(Seitenanfang) ROUTE: Burg Zvikov INFO: Die Burg "Zvikov" wurde im 13. Jahrhundert hoch über dem Zusammenfluss der beiden Flüsse Moldau und Otava erbaut.
INFO: Bei der Burg beginnt der Moldaustausee, der sich traumhaft im engen Tal der Moldau fast 20 km ausweitet. Steile Waldhänge begrenzen den Stausee, hier ragen richtige Felswände aus dem Wasser und nur vereinzelte Orte und ein Schloss liegen am See.
ROUTE: Der Radweg führt oberhalb der Berge auf dem hügeligen Hochland über "Varvazov", "Nevezice" nach "Orlik". Über "Kozarovice" erreichen Sie nach Hügeletappen schließlich "Vodli". Schöner und zudem bequemer ist die Fahrt auf dem Kursschiff von "Zvikov" nach "Vodli" zur Talsperre. Ein Halt am "Schloss Orlik" ist eingeplant. Das Schiff folgt den leichten Kehren des Stausees. Anfangs begrenzen steile, senkrecht abfallende Felswände den See.
ROUTE: Später wird das Ufer flacher, sogar kleine Sandstrände an den Ufern erscheinen. Hinter den Bergen verläuft der Radweg auf dem hügeligen Hochland, ohne Sicht auf den See. Ach wie gut geht es Ihnen auf dem Schiff!
ROUTE: Am linken Ufer passieren Sie den Ort "Ochoz", dann macht der See eine Schleife nach rechts und in der Ferne sieht man die hohe Betonbrücke auf der die Straße von "Stare Sedlo" nach "Kostelec" führt. Nach der Brücke sehen Sie auf der linken Seite das "Schloss Orlik", das vom Kursschiff angefahren wird. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss Orlik INFO: Die ehemalige Burg wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Im Jahre 1508 zerstörte ein Brand die Burg.
INFO: Das Kursschiff fährt wieder ab und legt an einigen Campingplätzen rechts und links des Stausees an.
INFO: Das Kurschiff hält zuerst links der Staumauer und danach rechts an der Endstation. Falls Sie links vom Damm aussteigen, bietet sich von der Staumauer ein gigantischer Ausblick über das Moldautal unterhalb des Dammes. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Sicht von der Staumauer auf die Moldau
INFO: Auf der Staumauer erreichen Sie die Straße 0046 die nach rechts in Richtung "Milesov" führt. ROUTE: Von der Staumauer steigt die Straße an und erklimmt die Randberge der Moldau. Etwa 60 Höhenmeter müssen Sie zurücklegen bis Sie nach Milesow kommen. Der Radweg verläuft auf der wenig befahrenen Straße 0046. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Krasna Hora: 5,5 km, <- Vodli: 4,5 km, ->O Ziel: 11,5 km, O<- Ausgangspunkt: 62,50 km ROUTE: Die Straßen sind wenig befahren. Man hat das Gefühl, dass nur wenige Einheimische hier verkehren.
ROUTE: In "Milesov" erreicht die Straße 0046 die Bundesstraße 102, der Sie nach links folgen. Für Radfahrer ist die Route 111 beschildert. Nach "Podmoky" verläuft die Bundesstraße 102 über die sanften Hügel in einer Allee. Es herrscht kaum Verkehr.
ROUTE: Nach längerer Fahrt auf der Hochebene führt die Straße steil in ein Tal eines Flüsschens hinab. Auf dem Weg in die Goldstadt "Krasna Hora" geht es nun wieder steil nach oben. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kamyk: 6,0 km, <- Milesov: 5,5 km, ->O Ziel: 6,0 km, O<- Ausgangspunkt: 68,0 km SEHENSWERT: Nikolaikirche INFO: Schon aus der Ferne ist die Nikolaikirche der ehemaligen Goldbergwerkstadt "Krasna Hora" erkennbar.
INFO: Einst war "Krasna Hora" königliche Bergstadt und förderte Gold. Mit der Zeit versiegten die Erzvorräte, der Abbau war nicht mehr lohnenswert und die Gruben verfielen.
ROUTE: Die Radbeschilderung wechselt hier auf die Radroute 301 bzw. auf die Bundesstraße 112. Die Straße zweigt am Stadtplatz nach links ab und folgt nun der relativ ebenen Straße.
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Burgruine
INFO: Der kleine Ort "Kamyk" hat als Wahrzeichen eine Burgruine aus dem 14. Jahrhundert. Kamyk liegt direkt an der Moldau und besitzt eine Brücke. |
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