Moselradweg:
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Moselradweg Kurzbeschreibung :
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Moselradweg
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Karte:(Seitenanfang)
Orte am Weg:
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(Seitenanfang) Sehenswert: Kathedrale, Theaterinsel, Innenstadt, römische Reste INFO: "Metz", die heutige Hauptstadt "Lothringens", war schon zu Zeiten der Kelten und Römer eine Metropole. Kathedrale von Metz (Bild laden)
INFO: Die Bauarbeiten am Stephansdom (St. Etienne) dauerten bis 1520. Der gotische Bau mit dem beeindruckenden filigran gestalteten Kirchenschiff gilt als einer der schönsten in Frankreich. Kathedrale St. Etienne (Bild laden) INFO: Das Kirchenschiff ist über 40 Meter hoch und hat über 4000 qm Fenster. Im Innenbereich ist es dadurch sehr hell. Einige der Fenster sind von Marc Chagall. Sie zeigen Szenen aus dem alten Testament. Im Kirchenschiff (Bild laden) INFO: Vom historischen Viertel aus radeln Sie zunächst in Richtung Theater und überqueren die Brücke über den "Quai du Temple". Insellage in Metz (Bild laden) Theaterinsel (Bild laden) ROUTE: Auf der Straße "Quai du Moreau" überqueren Sie den zweiten Flussarm und verlassen die Insel. Sie radeln nun an den Toren der Lagerhallen vorbei und folgen einer Straße längs der Autobahn. Nach knapp zwei Kilometern zweigt die Straße nach links ab. In der Kurve führt der Radweg nun geradeaus weiter und führt auf ein Kraftwerk zu. Kraftwerk am Weg (Bild laden) ROUTE: Sie überqueren einen Zulauf der Mosel und zweigen vor dem nächsten Kanal nach rechts ab, um zwischen den beiden Kanälen in Richtung Mosel zu radeln. Schöner Radweg (Bild laden) ROUTE: Zunächst geht es nach Norden weiter und die kleine Straße überquert einen Zulauf zu einem See. Danach erreichen Sie den Ort "La Maxe". |
(Seitenanfang) Sehenswert: Kirche Kirche in La Maxe (Bild laden)
"Etang de St-Remy" (Bild laden) INFO: Die kleine asphaltierte Straße wird nur von Anwohnern benutzt, außer einem Traktor und einem alten "Quad" mit einem rauchenden Bauern ist uns hier niemand begegnet. ROUTE: Nach zwei Kilometern steigt die Straße leicht an und überquert erneut die Autobahn. Nun geht es hinunter zur Mosel. Kurz vor dem Fluss teilt sich der Weg. Sie radeln nach links mit der Flussrichtung der Mosel und überqueren kurz danach einen Kanal und einen Seitenarm auf einer Brücke. Nun geht es an der Mosel weiter und Sie passieren eine Staustufe. Brücke über den Kanal (Bild laden) ROUTE: Zwischen kleinen Seen und Tümpeln radeln Sie nun etwas abseits der Mosel weiter und unterqueren bald die Autobahn und danach die Eisenbahn. Bald erscheinen auf der linken Seite die Häuser von "Hauconcourl". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mondelange: 4,0 km, <- La Maxe: 10,5 km, ->O Ziel: 65 km, O<- Ausgangspunkt: 15,0 km ROUTE: Der Fahrradweg berührt "Hauconcourl" nur. Sie bleiben auf der kleinen Asphaltstraße und überqueren die kreuzende Landstraße. Wieder geht es nun direkt an der Mosel weiter, bis die Straße sich nach links wendet und kurz entlang des parallel verlaufenden "Canal des Mines de la Moselle" führt. Blick auf die Mühle (Bild laden) ROUTE: Die Mühle an der Mosel ist bewirtschaftet. Der Fahrradweg führt nun auf einem Feldweg zwischen den viel besuchten Seen weiter und erreicht nach einem guten Kilometer die Straße D8. Auf ihr überqueren Sie nun wieder die Mosel nach links. Nach der Rechtskurve zweigt die Straße nach links in Richtung Mondelange ab und überquert den "Canal des Mines de la Moselle". Sie bleiben aber vor der Brücke auf der rechten Seite des Kanals und fahren auf einer kleinen Landstraße in Richtung "Bousse". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Guenange: 5,0 km, <- Hauconcourl: 4,0 km, ->O Ziel: 61,0 km, O<- Ausgangspunkt: 19,0 km ROUTE: "Mondelange" liegt links des Kanales, außer dem Ortsschild sehen Sie nichts von der Stadt. Sie radeln entlang einer Baumallee auf der kleinen Straße in Richtung "Bousse". Die Straße umgeht einen großen Teil von "Bousse", zweigt dann aber in den Ort ab. Sie fahren nun in Richtung Norden durch den Ort und müssen am Ortsende ein paar Höhenmeter bergauf radeln. Kirche in Bousse (Bild laden) ROUTE: Auf dem Hügel erreichen Sie nun die "D1", die von "Bousse" in Richtung "Thionville" führt. Sie bleiben nun etwa 500 Meter auf der "D1", dann zweigen Sie auf die kleine Straße links neben der "D1" ab. Dies ist der Rest der früheren Straße. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bertrange: 3,0 km, <- Mondelange: 5,0 km, ->O Ziel: 56,0 km, O<- Ausgangspunkt: 24,0 km ROUTE: Gleich an der ersten Kreuzung zweigen Sie nach links ab und fahren durch das Neubaugebiet ins Tal zurück. Es geht nun wieder herrlich bergab zur Mosel. Die kleine, wenig befahrene Straße unterquert nun die Autobahn "A31" und führt durch ebenes Gelände auf den Ort "Bertrange" zu. Blick auf Bertrange (Bild laden) ROUTE: Von einem schönen Wegkreuz aus sehen Sie schon die markante Kirche von "Bertrange". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Thionville: 6,5 km, <- Guenange: 3,0 km, ->O Ziel: 53,0 km, O<- Ausgangspunkt: 27,0 km ROUTE: Gleich am Ortseingang führt eine Straße nach links. Sie folgen ihr und erreichen am Ortsende wieder die "D1" in Richtung "Thionville". Kirche in Bertrange (Bild laden) ROUTE: Nun geht es leicht bergauf über einen Hügel. Danach wieder bergab unter der Autobahn hindurch und wieder leicht bergauf nach "Illange". Am Ortseingang wechseln Sie auf eine Ortsstraße, die parallel zur "D1" durch den Ort verläuft. Am Ortsende erreichen Sie einen Kreisverkehr, den Sie zu drei Vierteln umrunden und den Abzweig nach "Thionville" nehmen. Nach einer leichten Kuppe geht es nun herrlich bergab. Nach einer Autobahneinfahrt (Vorsicht: viele Spuren) erreichen Sie einen Kreisverkehr, den Sie geradeaus überqueren. Über einen Kanal, der von alten Festungswerken bewacht wird, erreichen Sie nun eine Insel auf der der Bahnhof liegt. INFO: Vor der Stadt liegt die " Feste Obergentringen". Sie wurde nach dem Deutsch-Französischen Krieg erbaut. Die Feste war zur damaligen Zeit der größte Festungsbau überhaupt. Heute ist noch ein großer Teil der Anlage erhalten und kann zum Teil besichtigt werden. Feste Obergentringen (Bild laden) |
(Seitenanfang) Sehenswert: Innenstadt, Reste der Stadtbefestigung, Uferpromenade INFO: "Thionville" ist eine große Stadt mit langer Geschichte. Urkundlich wurde es 753 schon erwähnt. Schon am Stadteingang, beim Überfahren der Kanalbrücke, fallen die Befestigungsanlagen auf. Die Brücken überspannen den Canal des fortifications und waren Teil dieser Befestigungen. Canal des fortifications (Bild laden)
Straßensafe in Thionville (Bild laden) INFO: Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert befestigt. Teil der Stadtbefestigung war der Wachturm Belfried. Er wurde im Lauf der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und enthält drei Stockwerke mit Kreuzrippengewölben. Historischer Belfried (Bild laden) ROUTE: Der Moselradweg, hier eigentlich der Radweg "Chemin de la Moselle", startet bei der Uferpromenade auf der talwärts linken Moselseite. Radweg an Kaimauer (Bild laden) ROUTE: Zunächst folgen Sie der Uferpromenade, die auch von zahlreichen Spaziergängern benutzt wird stadtauswärts. Zahlreiche Erfrischungsbuden liegen anfänglich noch auf dem Weg, doch schon nach der Eisenbahnbrücke versiegt der Spaziergängerstrom. Die Oberfläche des Radweges ist hervorragend. Er folgt dem Moselufer mit schöner Sicht auf die umliegenden Orte. Nach "Thionville" versucht die Mosel eine erste Schleife. Links des Radweges tauchen am Horizont mächtige Verdampfer des Kraftwerkes "Cattenom" auf und begleiten die Aussicht nach Norden. An der Mosel selbst gibt es nun Schilder, die vor dem starken Sog der Saugleitung warnen. INFO: Das unübersehbare Kernkraftwerk in "Cattenom" ist eines der größten der ganzen Welt. Es produziert mit vier Druckwasserreaktoren 8% des in Frankreich produzierten Stroms. Mächtige Verdampfer (Bild laden) ROUTE: Kurz vor "Cattenom" wendet sich eine Moselschleife nach links und endet in einer Staustufe. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Kernkraftwerk Cattenom ROUTE: Der Radweg führt nun auf der anderen Moselseite kurz zurück und folgt schließlich dem künstlichen Moselarm in Richtung der Schleuse. Über die Schleuse (Bild laden) ROUTE: Die Beschilderung des Moselradweges bzw. Radweg "Chemin de la Moselle" von Thionville bis Apach wird über diese Schilder sehr schön und konsequent angezeigt. Radwegschild bei Cattenom (Bild laden) ROUTE: Jetzt beginnt eine herrliche Passage direkt an der Mosel. Ruhig fließt die Mosel (Bild laden) INFO: Auch in diesem Gebiet liegen hinter den Hochwasserdämmen kleine idyllische Seen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Contz: 8,0 km, <- Cattenom: 6,5 km, ->O Ziel: 31,5 km, O<- Ausgangspunkt: 48,5 km INFO: "Malling" und seine Kirche liegen auf einem relativ hohen Hügel. ROUTE: Der Radweg führt unter der Moselbrücke bei "Malling" hindurch und geht noch gut 500 Meter geradeaus weiter, bevor er in großem Halbkreis von hinten her den Ort erreicht. Blick auf Malling (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg verlässt an der Talsohle wieder die Straße und führt direkt an der Mosel weiter. Die Mosel steuert nun wieder auf eine gegenläufige Schleife zu. INFO: Die Kirche Saint Michel überragt den Ort Berg-sur-Moselle. In der Ortsmitte steht auch die barocke ehemalige Residenz der Äbte von Echternach. Berg-sur-Moselle (Bild laden) ROUTE: Der Moselradweg folgt der Schleife nach links. Entlang der Mosel erhebt sich ein steiler Hang. Auf der gegenüberliegenden Seite der Mosel kommt die Silhouette der Kirche von "Rettel" in Sicht. Rettel liegt gegenüber (Bild laden) INFO: Aus der Ferne sieht man den Ansatz von zwei Seitentürmen. Sie wurden aber nie zu Ende gebaut, stattdessen ist ein Mittelturm nach oben gezogen und fertig gebaut. Die Kirche hat einen Festungscharakter. ROUTE: Unterhalb von "Haute-Kontz" verlässt der Radweg den Uferweg und folgt kurz etwas landeinwärts der Straße. Unter der Moselbrücke hindurch erreichen Sie nun "Contz" und müssen in einer Kehre über die Brücke. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Festung von "Sierck-les-Baines" INFO: "Contz" liegt am Hang etwas über der Mosel. Contz liegt am Hang (Bild laden) INFO: Von "Contz" aus sieht man schon die gewaltige Festung von "Sierck-les-Baines". Vom Tal bis auf die Hügel erstrecken sich die noch vollständig erhaltenen Mauern der Festung. Die Burg Sierck-les-Baines (Bild laden) ROUTE: Der Moselradweg bleibt im Tal und folgt zunächst direkt dem Uferradweg an der Schleife. Moselschleife (Bild laden) |
(Seitenanfang) Sehenswert: Apacher Eiffelturm INFO: Der Ort "Apach" wurde im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Er gehörte sehr lange zu der Herrschaft Sierck-Meinsberg. Der Radweg führt rechts der Gleisanlagen in den Ort Apach. Der Bahnhof ist ein Verkehrsknotenpunkt für Lothringen. Entlang der Gleise (Bild laden)
Entfernungen: -> Zentrum etwas abseits auf dem Hügel Sehenswert: Fürstbischöfliche Gebäude, Palais von Nell, Quirinus-Ritt in Perl INFO: Auf der deutschen Seite erreichen Sie zuerst den Weinort "Perl", der sich allerdings vom Moselufer hinauf auf einem Hügel zieht. Radweg durch Perl (Bild laden)
Palais von Nell in Perl (Bild laden) INFO: Im Tal passieren Sie "Maimühle", einen Ortsteil von "Perl". ROUTE: Der Fahrradweg folgt nun direkt der Mosel und erreicht bald den Ort "Besch". |
(Seitenanfang) Sehenswert: Feld- und Pestkreuze INFO: Hinter hohen Steinmauern liegt der malerische Ort "Besch". Der Ort ist wahrscheinlich keltischen Ursprungs. Urkundlich erwähnt wurde es im Jahre 893, als es dem Trierer Kloster geschenkt wurde. Der kleine Weinort Besch (Bild laden) INFO: Auf der Luxemburger Seite liegt auf gleicher Höhe der Ort "Schwebesange". ROUTE: Der Fahrradweg bleibt nach wie vor direkt an der Mosel und führt auf dem asphaltierten Radweg weiter. INFO: Die Seenplatte ist Teil des Naturschutzgebietes "Kiesseen". Durch den Abbau von Kies und Sand füllten sich die Löcher mit Wasser und blieben die Seen übrig. Seenplatte (Bild laden) INFO: "Remich" liegt nun auf der gleichen Höhe und ist über die Brücke erreichbar. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wormeldingen: 11,0 km, <- Besch: 4,5 km, ->O Ziel: 11,0 km, O<- Ausgangspunkt: 69,0 km INFO: Wer möchte, kann über die Brücke radeln und luxemburger Luft atmen. "Remich" ist ein wahrer Touristenort mit echtem exklusivem Flair. Wer "Remich" besichtigen will, muss über die Brücke der B406 auf die linke Moselseite. Das luxemburgische Remich (Bild laden) ROUTE: Der "normale" Radweg bleibt vorerst rechts der Mosel und passiert die "Strandarena" von "Wies". INFO: In der Ferne sieht man das "Schloss Thorn", das wieder herrschaftlich restauriert wurde. Die ursprüngliche Burg entstand aus den Resten eines römischen Wachturme im 13. Jahrhundert. Nach dem Verfallen der Burganlage wurde um das Jahr 1800 das heute sichtbare Schloss erbaut. Das Schloss Thorn (Bild laden) ROUTE: Der Moselradweg bleibt am Ufer und folgt dem asphaltierten Weg. Sie radeln am Ort "Palzem" vorbei, das auf der rechten Seite jenseits der Eisenbahnlinie liegt. Auf der linken Moselseite liegt "Stadtbredimus". Bei Palzem (Bild laden) ROUTE: Die Mosel beschreibt nun eine "S"-Kurve und passiert anschließend den Ort "Wehr". INFO: Der luxemburgische Ort "Ehnen" hat eine lange Weintradition. Zahlreiche Familien im Ort sind im Weinbau tätig. Es gibt dort auch ein repräsentatives Weinmuseum, bei dem man nach der Besichtigung ein Glas typischen Luxemburger Wein genießen darf. Bei Ehnen (Bild laden) INFO: Die steilen Hänge der linken Moselseite sind fast komplett mit Wein bewachsen. Sie sind richtig steil und ziehen sich von "Ehnen" bis ins nahe "Wormeldingen". Das Gebiet gehörte früher dem Trierer Domkapitel. Weinbau bei Wormeldingen (Bild laden) |
(Seitenanfang) Sehenswert: Mittelalterliche Winzerhäuser, historische Häuser aus dem 15. Jhd., Kirche mit romanischem Turm, Winzermuseum INFO: "Wormeldange" liegt auf der linken, luxemburgischen Moselseite. Blick auf Wormeldange (Bild laden) INFO: Hier wachsen die Reben auf Muschelkalk, was die Rieslingtraube begünstigt. |
(Seitenanfang) Etappe 2: Wormeldingen nach Neumagen, 79,5 km Etappe 3: Von Neumagen nach Senheim, 78,5 km Etappe 4: Vom Senheim nach Koblenz, 67,5 km Überblick Moselradweg: Auswahl nach Karte Überblick Saarradweg: Auswahl nach Karte Übersicht: Alle deutschen Touren |
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