Murrtalradweg: Radtour vom Neckar- über das Murrtal ins KochertalMurrtalradweg: Von Marbach ins Kochertal bis Gaildorf
Stand: 24.01.2018 |
Kurzbeschreibung:
|
|
Karte:(Seitenanfang) |
Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet. TIPP: Bei diesem Maßstab
entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer. Orte am Weg:
|
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort Mit der Bahn konnen Sie entweder nach "Benningen" oder nach "Marbach" anfahren. Der Radweg passiert vom Bahnhof auf dem Hügel kommend das alte Rathaus. Es steht unübersehbar mit seinem grauen Fachwerk der "Ludwigsburger Straße". Auf der Brücke überqueren Sie den Neckar. Gleich nach der Brücke zweigen Sie nach rechts ab, und folgen der K1672 entlang der Rebhänge. Oder: (Seitenanfang) Entfernungen: -> Murr 3,5 km, <- Marbach : 0,0 km, Brücke über den Neckar (Bild laden) Eine schöne historische Altstadt erwartet Sie in Marbach. Schon lange bevor Schiller hier geboren wurde war Marbach eine namhafte Stadt. Einige Türme und Reste der Stadtbefestigung sind noch erhalten. Schöne Straßenzüge mit historischen Fachwerkhäusern warten auf eine Besichtigung. Schöne Straßenzüge (Bild laden) Route: Sie radeln hinunter ins Neckartal und folgen der L1100 ca. 500m nach rechts. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Steinheim 2,5 km, <- Marbach : 3,5 km, Sehenswert: Peterskirche, Schlössle, Zehntscheuer In Murr wurde ein römischer Weihestein gefunden, der aus der Römerzeit stammt. Der heutige Ort entstammt einer alemannischen Siedlung. Peterskirche in Murr (Bild
laden) Route: Sie bleiben rechts der Murr auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg und erreichen nach einem guten Kilometer schon den Rand von Steinheim. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Erdmannhausen 3,5 km, <- Murr : 2,5 km, Sehenswert: Hist. Stadtmitte, Fachwerkrathaus "Steinheim" ist für seine frühgeschichtlichen Funde
bekannt. "Homo steinheimensis" und zahlreiche andere
Funde aus der Eiszeit können im Urmenschenmuseum besichtigt
werden. Brücke nach Steinheim (Bild laden) Info: Wer in die Stadt Steinheim will, radelt bei den ersten Häusern nach rechts. Sie überqueren dabei die "Murr" auf einer alten Steinbrücke und radeln an der Kirche vorbei zur "Hauptstraße". Steinheimer Marktplatz (Bild laden) Im historischen Kern steht das Rathaus und weiter rechts die Kirche. Beim Steinheimer Rathaus (Bild laden)
Alternative: Sie radeln an der Abzweigung geradeaus und fahren den Hügel hoch. Weg zur Burgmühle (Bild
laden) Am Kreisverkehr (Bild laden) |
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kirchberg 3,5 km, <- Steinheim : 3,5 km, Erdmannhausen liegt rechts vom Murrtal auf dem Hügel. Route: Der Radweg bleibt im Tal und folgt einer schmalen Asphaltspur der K1606 in Richtung "Kirchberg". Radweg vor Kirchberg (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Burgstall 4,5 km, <- Erdmannhausen : 3,5 km, Sehenswert: Fachwerkrathaus, Altes Pfarrhaus Kirchberg wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Es gehörte damals zu großen Teilen den "Herzögen von Teck". Route: Sie erreichen "Kirchberg" im Tal auf der "Marbacher Straße". Bei der Kreuzung mit der von rechts kommenden "Affalterbacher Straße" fahren Sie geradeaus weiter in die "Talstraße". Durchs Murrtal (Bild laden) Der Radweg umfährt einen Umlaufberg. Dann endet der Asphaltbelag und der Radweg führt auf einem groben, steinigen Belag steil bergauf. Info: Ein Schild bittet die Radfahrer, hier ab zu steigen. Ein kleiner Bach stürzt vom steilen Hang herunter. Dabei lagert sich der ausfallende Kalk als Belag ab und lässt Kalksinter entstehen. Kalksinter (Bild
laden) Der Weg führt voll durch den Bach hindurch, als "unbridged water", würden die Engländer sagen. unbridged water (Bild
laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Backnang 7,0 km, <- Kirchberg : 4,5 km, Sehenswert: Kirche Burgstall, Kirche Erbstetten, Fachwerkhäuser "Burgstetten" entstand während der Gemeindereform aus den Orten "Burgstall" und "Erbstetten". Der Ort "Burgstall" wurde Anfang des 14. Jahrhunderts erstmals erwähnt. Ob hier früher eine Burg stand, oder der Name auf eine römische Befestigungsanlage zurückgeht ist nicht mehr festzustellen. Route: Sie erreichen die Marbacher Straße und fahren auf ihr steil bergauf. Steil bergauf (Bild
laden) Info: Der Ort Burgstall wurde 1301 erstmals erwähnt. Das Stift in Backnang hatte damals großen Einfluss auf die Kirchen der Umgegend. Kirche in Burgstall (Bild
laden)
Route: Bald wird es flacher und Sie fahren auf dem Hügelkamm nach rechts aus "Burgstall" hinaus. Jetzt geht es kurz steil bergab ins Tal, danach aber sofort wieder bergauf bis zur Kreuzung mit der K1906. Der Radweg zweigt gleich nach dem Ortseingang nach links ab und Sie folgen der Beschilderung auf der "Schillerstraße" leicht bergauf. LaurentiuskIrche (Bild
laden)
Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist als Wehrkirche erbaut. In die Wand ist ein römischer Weihestein eingemauert. Route: Zur Weiterfahrt folgen Sie der "Alten Backnanger Straße" bis zum Ortsende. An der Murr (Bild
laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Oppenweiler 7,5 km, <- Burgstall : 7,0 km, Sehenswert: Stiftskirche St. Pankratius, Stadtturm, Rathaus, Fachwerkhäuser Nach der Vertreibung der Römer gründeten die Alemannen Siedlungen in der Backnanger Bucht. Um das Jahr 600 entstand schon eine Burg zum Schutz einer Brücke. Urkundlich erwähnt wurde Backnang im Jahre 1067. Der Stadtturm entstand aus dem Rest der ehemaligen Kirche St. Michael. Nach einem Brand wurden dem Turm weitere Fachwerkgeschosse hinzugefügt. Er ist zusammen mit dem davor liegenden ehemaligen Markgrafenhof heute eine städtische Galerie. Stadtturm Backnang (Bild laden)
Rathaus Backnang (Bild laden) Eine beeindruckend schöne Innenstadt erwartet Sie heute in Backnang. Viele alte Fachwerkhäuser schmücken den historischen Marktplatz und zahlreiche Straßen und Gassen. Fachwerk in Backnang (Bild
laden) Route: Auf der "Grabenstraße" erreichen Sie wieder die Murr und überqueren sie.
Direkt entlang der Murr (Bild
laden) Unter einer Brücke hindurch führt er schließlich steil auf den Gehweg der Brücke hoch. Er folgt der Straße (K1897) und zweigt nach der Überquerung der Bahnlinie nach links in Richtung Oppenweiler (K1897) ab. Er begleitet die Straße und steigt dabei leicht an. Der Radweg führt nun wieder bergab, überquert erst die Bahn, dann die "Murr" und dann die K1897 nach rechts in den Ort "Zell". Bergauf geht es kurz weiter und Sie radeln anschließend bergab in den schon zu Oppenweiler
gehörenden Ort "Aichelbach" Jakobuskirche Oppenweiler (Bild
laden) Die Jakobuskirche bestand schon im 14. Jahrhundert. Sie enthält die Grabgelege der Herren von Oppenweiler. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Sulzbach 4,5 km, <- Backnang : 7,5 km, Sehenswert: Wasserschloss, Burg Reichenberg, Jakobuskirche Oppenweiler wurde wahrscheinlich in karolingischer Zeit gegründet. Ehemaliges Wasserschloss (Bild laden) Auf einem Hügel über dem Ort liegt die Burg Reichenberg, die markant schon aus der Ferne erkennbar ist. Burg Reichenberg (Bild laden) Sie kann innen nur von Mai bis September jeweils am jeweils letzten Wochenende während der Veranstaltung Burgcafe besichtigt werden. Auf der Burg Reichenberg (Bild laden) Route: Der Radweg führt auf der "Talstraße" aus "Oppenweiler" hinaus. In einer unverbauten Landschaft geht es nach der Kläranlage an der "Murr" entlang weiter. Radweg nach Sulzbach (Bild laden) An einem Pappelwald vorbei erreichen Sie den Ortsrand von Sulzbach. Der "Sulzbacher Bahnhof" kommt als erstes ins Blickfeld. ->Alternative: 5 Landkreis-Radwandertour |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Murrhardt 7,0 km, <- Oppenweiler : 4,5 km, Sehenswert: Schloss Lautereck, Ulrichskirche Sulzbach liegt an der Römerstraße. Schnell ist man im Zentrum von "Sulzbach".
Marktplatz Sulzbach (Bild laden) Route: An Hochwasserschutzanlagen vorbei geht es auf der "Fabrikstraße" wieder an der Murr entlang. Der Radweg erreicht den Ortsteil "Schleißweiler".
Dorfplatz Schleißweiler (Bild laden) Route: Der Radweg zweigt nach der Linde nach links, dann vor der L1066 nach rechts ab und führt weiter parallel zur Straße. Nach knapp zwei Kilometern werden Sie wieder nach rechts durch eine Unterführung der Eisenbahn und danach über
die "Murr" geleitet. ->TIPP: Vor der Innenstadt von "Murrhardt" weist ein Schild zur "Schwarzenmühle" und zu den "Vorderen Wasserfällen" des "Hörschbachtales" |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Fornsbach 6,0 km, <- Sulzbach : 7,0 km, Sehenswert: Walterichskirche Als "Vicus murrensis" gründeten die Römer das lateinische "Murrhardt". Route: Die Radwegschilder führen Sie an einer Schule vorbei zur Stadtkirche. Info: Auf dem "Walterichsberg" stand in römischen Zeiten ein Tempel zu Ehren von "Mithras", heute steht dort die Walterichskirche. Ursprünglich hieß sie "Kirche St. Maria", sie wurde nach der Reformation umbenannt, weil der Name zu katholisch war. Walterichskirche (Bild laden) Die Stadtkirche ist dem Heiligen Januarius, Maria, Johannes dem Täufer und der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht. Stadtkirche (Bild laden) Bekannt und eine Besichtigung wert ist die romanische Walterichskapelle, die an den nördlichen Turm der Stadtkirche angebaut wurde. Walterichskapelle (Bild laden) Die Stadt und das Kloster waren früher gemeinsam ummauert. Zahlreiche historische Klostergebäude sind heute noch erhalten. Sie sind heute aber anderen Nutzungen zugeführt. Neben der früheren Prälatur steht der Gefängnisturm. Kloster Murrhardt (Bild laden) Der Marktplatz von Murrhardt ist langgestreckt. Umgeben ist er von zahlreichen Fachwerkhäusern. Auf dem Marktbrunnen auf der Platzmitte steht die Figur des "Herzog Christoph von Württemberg". Marktplatz Murrhardt (Bild laden) Route: In der Stadt zweigen Sie nach der Stadtkirche nach links ab und radeln auf der verkehrsberuhigten Hauptstraße nach Osten weiter, bis nach links ein Schild "Radweg nach Fornsbach" zeigt. Der Radweg folgt einem Asphaltweg rechts der Murr, passiert das Feuerwehrhaus und erreicht leicht bergauf die
"Alm-Siedlung". Radweg nach Hausen (Bild laden) Steil geht es nun auf einem asphaltierten Weg gute 30 Höhenmeter bergauf. Radweg am Hang (Bild laden) Ein Stück des Radweges verläuft im Wald. Auch hier geht es mal rauf ... und auch wieder runter. Die Oberfläche des Weges hat eine neue Oberfläche. Durch den Wald (Bild laden)
Farben in der Landschaft (Bild laden) Der Radweg wendet sich nun wieder an den Bahndamm und folgt ihm. Sie erreichen die "Alte Straße" und zweigen an der Kreuzung nach links auf die "Brückenstraße" ab. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Fichtenberg: 6,5 km, <- Murrhardt: 6,0 km, Sehenswert: Freizeitsee Waldsee "Fornsbach" wurde wahrscheinlich vom "Kloster Murrhardt" aus gegründet, gehörte später aber zur "Grafschaft Löwenstein". Ortsmitte Fornsbach (Bild laden) Route: Nach dem "Rathausplatz" folgen Sie der "Schäferstraße" ortsauswärts. Das Tal wird nun enger und endet nach Osten in einen über 100 Meter hohen Hügelkamm. Entlang der Bahnline (Bild laden)
Nach einem guten Kilometer zweigt der Radweg gut beschildert nach rechts ab und unterquert die Bahnlinie. Sie fahren durch das landwirtschaftliche Anwesen durch und erreichen den straßenbegleitenden Radweg neben der L1066. Die Steigung hält sich in Grenzen, gute 4% sind es nur. Entspannte Auffahrt (Bild laden) Von hier bietet sich ein schöner Blick zurück auf das Fornsbach- und Murrtal. Blick zurück (Bild laden) Nach dem "Pass" - auch "Schanz" genannt - führt der Radweg in einer schönen, langen Abfahrt ins "Tal der Rot". Auf einem sehr gut ausgebauten Radweg neben der L1066 erreichen Sie - schön und lange bergab - die Kreuzung mit der L1050 vor Fichtenberg. Dort zweigt der Radweg nach links in Richtung der L1050 ab, folgt ihr kurz und führt dann nach der Brücke über die Rot nach rechts in Richtung "Fichtenberg" ab. Blick auf Fichtenberg (Bild laden) Info: Wenn Sie im Geschwindigkeitsrausch die Abzweigung verpassen, ist dies nicht schlimm. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mittelrot: 3,0 km, <- Fornsbach: 6,5 km, Sehenswert: Sühnekreuze, Röter Turm, Kirche St. Georg "Fichtenberg" wurde als "Vichburg" im 9. Jahrhundert schon erwähnt. Route: Auf der "Bahnhofstraße" erreichen Sie die "Hauptstraße" und sind im Ortszentrum. An der "Hauptstraße" liegt die "Kilianskirche". Kirche in Fichtenberg (Bild laden)
Route: Gut beschildert folgen Sie der "Hauptstraße" an der Kirche vorbei und radeln aus "Fichtenberg" hinaus. An der Einmündung der Hauptstraße in die L1066 bleibt der Radweg links der Straße. Er folgt nun auf einer eigenen Spur der L1066. Info: Dort fällt die - erhaben auf einem Hügel liegende - "Kirche St. Georg" auf. Kirche St. Georg (Bild laden) Route: Der Radweg bleibt weiter links der L1066 und führt in Richtung "Unterrot". Info: Die Rot mündet in den von rechts kommenden Kocher und gemeinsam geht es nun talabwärts in Richtung "Gaildorf" Breites Rottal (Bild laden) Route: Der Radweg passiert den Ort "Unterrot" und bleibt links der Straße. |
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Gaildorf: 0,0 km, <- Mittelrot: 4,0 km, Sehenswert: Altes Schloss, Fachwerkbauten Sehenswert ist das direkt am Kocher liegende alte Schloss, das aus dem 14. Jahrhundert stammt. Schloss in Gaildorf (Bild laden) Eine prächtige Innenstadt mit mittelalterlichem Kern erwartet Sie in Gaildorf. Markant liegt das Schloss direkt an dem Kocherufer. Schloss in Gaildorf (Bild laden) Aber auch die Altstadt Gaildorfs hat ihre Reize. Markantes Rathaus (Bild laden) Die Stadtkirche in Gaildorf enthält zahlreiche kunsthistorische Schätze und die Grabgelege der Schenken von Limpurg. Stadtkirche Gaildorf (Bild laden) Zur Weiterfahrt folgen Sie entweder dem Kochertal nach rechts oder links. Der Bahnhof liegt einen reichlichen Kilometer von der Stadtmitte entfernt. |
(Seitenanfang) Alle Fahrradtouren im Überblick . |
Email an uns | Impressum |