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Drei-Täler-Radweg von Ausgangspunkt bis Loßburg![]() 1. Etappe entlang des Neckars: Ausgangspunkt bis Loßburg
Stand: 25.01.2018 Kurzbeschreibung Drei-Täler-Radweg (Etappe 1):
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Karte:
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Kartenmaterial:Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.
TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer. |
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Orte am Weg:
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort (Seitenanfang) Entfernungen: ->Ausgangspunkt 0,0 km, <-0: 0,0 km, Sehenswert: Historische Altstadt, Münster, Türme und Tore Info: "Villingen" und "Schwenningen" sind bekanntermaßen "Schwestern"
und in einer Stadt vereint.
Info: Der Stadtkern ist in sich kreuzförmig geschlossen und
birgt manches Kleinod. Route: Auf einem sehr gut beschilderten Radweg radeln Sie nach Schwenningen. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Deißlingen: 12,0 km, <- Ausgangspunkt: 0,0 km, Info: Die Neckarquelle wird vom Wasser des Moorgebietes "Schwenninger Moos" gespeist. Dieses Gebiet diente lange dem Torfstich und wurde mit Gräben entwässert.
Info: Heute ist es wieder vernässt und wurde zu einem Naturschutzgebiet.
Info: Der Neckar entspringt unterirdisch im Stadtpark Möglinshöhe und wird dann elektrisch durch den symbolischen Quellstein geleitet. Im Rahmen der Landesgartenschau 2010 wurde der Quellstein neu gestaltet. Ursprünglich stand dort ein Quellstein aus dem 16. Jahrhundert mit folgendem Spruch: Durch die Stadt Ausgangspunkt ist der kleine Neckar verdohlt und wird in Betonröhren geführt, erst am Stadtausgang tritt er wieder ans Tageslicht. Route: Der ausgeschilderte Radweg führt von der Quelle zum Bahnhof Ausgangspunkt. Dort finden Sie auch eine aktuelle Beschreibung des Neckartalradweges. Die Ausschilderung führt Sie aus Ausgangspunkt hinaus und folgt parallel der Ausfallstraße. Nach der Unterführung folgen Sie dem jungen Neckar zwischen Bahnlinie und Flugplatz. Die ausgestellten historischen Flugzeuge sind Teil des dortigen Luftfahrtmuseums.
Route: Der Radweg folgt nun einem Wirtschaftsweg längs des Neckars durch den Wald. Am Bahnhof Trossingen, der einsam im Tal liegt, können Sie ins vier Kilometer abseits Trossingen liegende mit seinem bekannten Hohner Museum auf einem Hügel abzweigen. |
Etwas abseits-> (Seitenanfang) Entfernungen: -> Trossingen: 4,0 km, <- Bahnhof Trossingen: 4,0 km, Route: Dazu radeln Sie nach dem Bahnhof Trossingen über die Eisenbahnbrücke und folgen dem Radweg längs den Gleisen leicht bergauf. Nach der Brücke unter dem Autobahnzubringer, geht es leicht bergauf neben der Straße in Richtung Trossingen.
Route: Zur Weiterfahrt fahren Sie wieder bergab entlang der L433. Der Fahrradweg folgt der linken Seite der Straße und unterquert dann wieder die Zubringer zur Autobahn. Quer durch die Felder geht es nun gut beschildert auf asphaltierten Wegen weiter.
Route: Eine Unterführung bringt Sie unter der Bodenseeautobahn A81 durch und Sie erreichen auf leicht hügeligem, aber eigentlich abfallendem Gelände das Neubaugebiet von Deißlingen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lauffen: 2,5 km, <- Ausgangspunkt: 12,0 km, Route: Der Fahrradweg führt zunächst bergab und danach mitten durch Deißlingen hindurch. Markant steht die Kirche auf einem Hügel links der Straße. Daneben steht das dominante gelbe Rathaus, fast wie ein Schloss.
Route: Sie folgen zunächst der Durchgangsstraße und radeln dann leicht bergauf. Am Sportplatz vorbei geht es nun wieder in verkehrsarmes Gebiet über die Felder. An einer Sitzbank entdecken wir das seltene "Pfaffenhütchen", ein schöner, aber leider giftiger Strauch.
Route: Der gut ausgebaute Radweg führt direkt in das Neubaugebiet von Lauffen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Rottweil: 7,0 km, <- Deißlingen: 2,5 km, Route: Der ausgeschilderte Radweg führt bereits am Ortseingang nach links ab und umgeht den Hauptverkehr. Der Radweg folgt dann der Kreisstraße K5545 auf der rechten Seite. Nach dem Ort bietet sich ein schöner Ausblick auf die Berge der Schwäbischen Alb, die sich nach der Ebene bei Rottweil jäh erheben.
Route: Der Radweg führt nun bergab und erreicht den Rottweiler Stadtteil Niederhalden, wo die größere Eschach in den Neckar mündet. Der Radweg führt über Nebenstraßen durch die Vororte nach Rottweil. Sobald Sie die Schild "Altstadt" und "Bahnhof" sehen wählen Sie "Altstadt".
Info: Diese Anlage bauten die Römer im 1. oder 2. Jahrhundert für eine Garnison, die auf dem heutigen Areal von Rottweil stationiert war. Die Reste der Anlage sind als Freilichtmuseum ständig kostenlos zu besichtigen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: ->Talhausen: 10,5 km, <-Lauffen: 7,0 km, Sehenswert: Mittelalterliche Altstadt, Römerbad, Museen Info: Eine herrliche mittelalterliche Stadt mit zahlreichen Toren, alten geschmückten Bürgerhäusern und Kirchen erwartet Sie. Rottweil gilt als älteste Stadt Baden-Württembergs.
Info: Charakteristisch für Rottweiler Häuser sind die reich geschmückten Erker, die an schweizer Bautradition (Genf) erinnern.
Info: Traditionsbewusst, wie nur in wenigen deutschen Städten, wird hier die Fasnet zelebriert. Tausende von heimischen Maskenträgern schreiten zum Klang des "Rottweiler Narrenmarsches" durch die Straßen der Stadt. Sehenswert sind die alten Straßenzüge mit den fachwerkgeschmückten Fassaden, das "Schwarze Tor", der "Hochturm", die einst gotische Dominikanerkirche aus dem 13. Jahrhundert, das regotisierte Hl. Kreuz-Münster ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert.
Info: Weitere kulturelle Glanzpunkte sind das Dominikanermuseum, das Salinenmuseum und das Stadtmuseum.
Abzweigung zum Donauradweg in Tuttlingen: Route: Zur Weiterfahrt radeln Sie die Hochbrückstraße weiter auf den Friedrichsplatz und folgen der Straße am Dominikanermuseum vorbei zu einem Kreisverkehr. Eine schöne Abfahrt bringt Sie auf asphaltiertem Grund hinunter ins Neckartal.
Route: Am Talgrund passieren Sie eine Neckarmühle mit Pferdeweiden und "glückliche" Hühnergärten.
Route: Der Radweg überquert nun die Bahnlinie und folgt ihr nach links, dann führt er im Tal weiter entlang von Neckarschleifen. Erosion und Kraft des Neckars waren in diesem Abschnitt so groß, dass sich der Flusslauf mit der Zeit immer wieder neue Wege suchte.
Route: Der Radweg folgt nun der Neckarschleife und unterquert die stählerne Eisenbahnbrücke. Bald erreichen Sie eine ehemalige Flößereinbindestelle. Hier sammelte man früher Stämme, band sie zu Flößen und fuhr mit ihnen flussabwärts.
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(Seitenanfang) Entfernungen: ->Epfendorf: 4,0 km, <-Rottweil: 10,5 km, Route: Der Radweg führt entlang des Neckars weiter. Vor Talhausen radeln Sie entlang des Bahndamms und überqueren Sie die Gleise und den Neckar.
Route: Auf der rechten Neckarseite folgt der Radweg dem Wald in Richtung Epfendorf. Nach kurzer Fahrstrecke überqueren Sie den Neckar erneut und radeln wieder entlang von Streuobstwiesen und Feldern auf der linken Neckarseite weiter in Richtung Epfendorf. Weiter geht es auf einem neu ausgebauten Teilstück des Radweges, das Sie entlang der Bahngleise nach Epfendorf führt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: ->Altoberndorf: 4,0 km, <- Talhausen: 4,0 km, Info: Epfendorf liegt links der Bahnlinie, man sieht auf der Durchfahrt die Kirche und die am Hang liegenden Häuser. Route: Der Radweg führt Sie entlang des Bahndamms zur neu erbauten Scheckenbergbrücke, auf der Sie den Neckar überqueren.
Route: Danach folgt der Radweg der kleinen Landstraße L421 zur Brücke über den Neckar. Dort geht es unter der Brücke hindurch und der Radweg folgt der rechten Neckarseite in das renaturierte Gebiet längs der Neckarschleifen. Kurz vor der Neckarbrücke zweigt der Radweg nach rechts ab und folgt der Straße "Riedwiesen" nach rechts entlang eines Vereinsheims. |
(Seitenanfang) Entfernungen: ->Oberndorf: 4,0 km, <- Epfendorf: 4,0 km, Info: Altoberndorf ist sehr verstreut, einzelne Siedlungen finden sich rechts und links des Neckars.
Route: Auf einem gewalzten Naturweg folgen Sie nun den romantischen Neckarauen bis zu den ersten Häusern von Oberndorf. |
(Seitenanfang) Entfernungen: ->Aistaig: 2,5 km, <- Altoberndorf: 4,0 km, Route: Das Neckartal bei Oberndorf ist sehr eng und schmal. Die Stadt
zwängt sich mit ihrer feinmechanischen Industrie in diese
Enge und wirkt sehr langgezogen. Ein Teil der alten Stadt klebt
förmlich am Hang.
Route: Der Radweg führt teils auf Gehwegen, teils auf der Straße durch ein Industriegebiet, dann durch ein Wohngebiet. Der Weg aus Oberdorf heraus zieht sich, weil die Stadt sich auf dem schmalen Talgrund sehr ausdehnt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: ->Sulz: 9,5 km, <- Oberndorf: 2,5 km, Info: Aistaig ist ein Stadtteil von Oberdorf. Kirche und Rathaus stehen eng beieinander und sind noch Relikte aus der Eigenständigkeit.
Route: Hinter Aistaig wird das Neckartal etwas breiter und der Fahrradweg verläuft nun auf der rechten Seite des Neckars.
Route: Jetzt wird der Radweg traumhaft: Ein sehr gut präparierter Naturweg führt teils im, teils am Wald entlang durch eine traumhafte Landschaft.
Route: Oft sieht man durch den lichten Mischwald zum Neckar hinunter mit seinen Auen. Dieser Abschnitt umgeht vollkommen den Straßenverkehr. Ein kleiner Anstieg bringt Sie an einem geschichtsträchtigen
Berg (mit Ruine) vorbei nach Sulz.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Fischingen: 6,0 km, <-Aistaig: 9,5 km, Info: Sulz war schon in Römerzeiten besiedelt. Etwa im Jahre 74 n.Chr. wurde auf einer Anhöhe ein Kastell erbaut.
Route: Vom Stadtzentrum aus führt der Radweg auf der "Unteren Hauptstraße" stadtauswärts, dann nach halbrechts zunächst zum Klärwerk an einer modernen Brücke vorbei. Von dort aus führt ein neu angelegter Radweg direkt am Neckarufer entlang durch Wiesen und Felder. Das Tal ist in diesem Bereich breit und flach.
Route: Nach einer hölzernen Radlerbrücke begleitet der Radweg die Bahnlinie. Am Sportplatz vorbei erreichen Sie Fischingen mit seinem Neckarwehr. Der Fahrradweg überquert auf der Neckarbrücke auf einer separaten Spur den Neckar. |
(Seitenanfang) Entfernungen: ->Glatt: 6,0 km, <-Sulz: 6,0 km,
Route: In Fischingen überqueren Sie an der Ampel die B14 und radeln genau gegenüber die Straße hoch , um die Bahnlinie zu überqueren.
Route: Der Radweg führt nun am Waldrand in herrlich ruhiger Umgebung weiter. Eine kleine Steigung bringt Sie ins Tal der Glatt.
Route: Der mineralisch verdichtete Weg führt leicht bergauf durch den Wald und erreicht dann Streuobstwiesen. Über den Häusergiebeln sieht man schon das gut erhaltene Wasserschloss. Auf der Straße "Spätengarten" fahren Sie in Richtung Wasserschloss Glatt.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hopfau: 4,5 km, <- Fischingen: 6,0 km, Info: Glatt war schon vor der Zeitrechnung bewohnt. Kelten und später Römer siedelten hier an der Verbindungsstraße zum Pass auf den Kniebis.
Der Ort Glatt ist touristisch erschlossen, hier findet jeder ein Plätzchen zum Pause machen. Route: Der Radweg folgt nun vom Schloss aus der "Muristraße", die später auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg übergeht.
Route: Auf dem Radweg passieren Sie die Kirche Sankt Gallus. Hier sind die Gebeine der Herren von Neuneck, der früheren Schlossbesitzer, begraben.
Route: Die Glatt und dadurch auch der Radweg führen in Richtung der linken Talseite. Zu Beginn der Bewaldung erreichen Sie eine Brücke und wechseln auf die rechte Seite der Glatt. Leicht bergauf radeln Sie an einem Stauwehr entlang und sehen dann schon die ersten Häuser von Hopfau. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bettenhausen: 3,5 km, <- Glatt: 4,5 km, Info: Hopfau wird im 11. Jahrhundert im Rahmen einer Schenkung eines Ortsadligen schon erwähnt. Etwas später gehört der Ort zum Besitz der Grafen von Sulz. Das Kloster Alpirsbach legt seine Hände im 13. Jahrhundert über den Ort.
Info: Heute ist Hopfau ein interessanter Ferienort und bietet recht viel. Sehenswert ist die historische Ortsmitte mit der Kirche und den mittelalterlichen Fachwerkhäusern. Route: Der Radweg folgt der linken Seite der Glatt auf der Straße "In der Au", die aber bald in einen asphaltierten Wirtschaftsweg übergeht.
Route: Der Radweg führt nun im Wald am Talrand weiter und erreicht "Bettenhausen". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Leinstetten: 2,5 km, <- Hopfau: 3,5 km, Info: Der Ort Bettenhausen hat nur knapp 200 Einwohner, aber ein großes Freibad. Also wenn es Ihnen zu heiß wird, hier kann man sich abkühlen.
Route: Im Ort überqueren Sie auf der blumengeschmückten Brücke die Glatt. Der Radweg erreicht auf der rechten Seite die "Schwarzwaldstraße". Hier müssen Sie etwa 600 Meter der Straße folgen, dann zweigt der Radweg nach der Brücke über die Glatt nach rechts ab.
Route: Hier passieren Sie ein Denkmal mit Steinkreuzen, das an den Minnesänger und Grafen Albrecht II. von Hohenberg erinnert, der hier 1298 gefallen ist. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dottenweiler: 7,5 km, <- Bettenhausen: 2,5 km, Info: Leinstetten hat schon eine 900-jährige Geschichte hinter sich.
Route: Die St. Stephanuskirche ist sehenswert und nach der Besichtigung radeln Sie steil die "Dürrenmettstettener Straße" hinunter zur Brücke der Glatt.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Loßburg: 2,5 km, <- Leinstetten: 7,5 km, Route: In der Siedlung "Im Sonnenweiler" zweigt der Radweg nach rechts ab und erreicht bald das Ende des Waldes.
Info: Von hier oben hat man nach Osten eine weite Sicht in Richtung Schwäbische Alb und Neckartal. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Loßburg: 0,0 km, <- Dottenweiler: 2,5 km,
Info: Die Grafen von Sulz herrschten in Loßburg schon früh. Durch Heirat erwarben die Grafen von Geroldseck die Ortschaft Loßburg und erbauten hier 1252 eine Burg.
Info: Loßburg ist ein ausgesprochener Luftkurort.
Route: Zur Weiterfahrt müssen Sie entscheiden, ob Sie in die Ortsmitte von Loßburg radeln. Falls Sie direkt zum Kinzigradweg, der Fortführung des Dreitäler-Radweges, weiter fahren, folgen Sie der Beschilderung nach links längs der L408.
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