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Südpfalz: Radrundtour von Wissembourg durch das Dahner Felsenland bis Landau

 

SpeyerRheintour

[ Schlafen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschluss]
Stand: 28.02.2020

Kurzbeschreibung:


(Seitenanfang)

Herrliche Fahrradtour durch den Pfälzer Wald. Startpunkt ist Wissembourg mit Kulturstopp am Kloster. Danach führt ein gemütlicher asphaltierter Radweg ohne Verkehrsberührung entlang der naturbelassenen Lauter in den Pfälzer Wald.
Entlang von kleinen Orten erleben Sie die felsige Natur mit den unzähligen Steinformationen. Nach Dahn radeln Sie am bekannten "Teufelstisch" vorbei und sind dann schnell in Hinterweidenthal.
Von hier aus überqueren Sie mit milder Steigung ein Plateau und erreichen das Queichtal. Nach Hauenstein geht es herrlich bergab nach Wilgartswiesen.
Annweiler mit der bekannten Burg Trifels ist der nächste Kulturhalt.
Über Albersweiler erreichen Sie wieder die Rheinebene bei Landau.

Streckentyp: Rundtour mit Bahnbenutzung, verläuft z.T auf stillgelegter Bahnlinie

Anreise mit dem PKW:
Von Karlsruhe die A65 in Richtung Landau.
Wahlweise ist der Startpunkt Wissembourg oder Landau
Am Wochenende gibt es genügend Parkplätze bei den vielen Großmärkten.
Rückfahrt mit der Bahn, oder als Zweitagestour über den Radweg "Weinstraße"

Ausgangspunkt: Wissembourg
Streckenlänge
: 70,0 km
Fahrzeit: ca. 5-6 Stunden zzgl. Zeit für Besichtigungen
Höhenmeter: ca. 350 m

 

Übernachtung www.fahrrad-tour.de Übernachtungsmöglichkeiten auf den Touren


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Zimmer auf der Tour

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Bücher und Karten Karte 1:100.00 Schwarzwald-Nord
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Fahrrad-Tourenkarten 1:50.000



Rheinradweg Bodensee bis Mannheim

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Kompass Bodensee bis Mannheim

Kompass Bodensee bis Mannheim

 

 


Karte:


(Seitenanfang)

 

 

Orte am Weg:


(Seitenanfang)


0,00 km Wissembourg
10,00 km Bobenthal
14,00 km Niederschlettenbach
17,50 km Bundenthal
21,00 km Bruchweiler
27,00 km Dahn
34,50 km Hinterweidenthal
42,50 km Hauenstein
46,50 km Wilgartswiesen
51,00 km Rinnthal
53,00 km Sarnstall
56,50 km Annweiler
62,50 km Albersweiler
67,00 km Siebeldingen
70,00 km Landau

Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

Wissembourg


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Bobenthal: 10,0 km, <- Wissembourg: 0,0 km,
-> O Ziel: 70,0 km, O<- Startpunkt: 0,0 km

Sehenswert: Stiftskirche St. Peter und Paul, Salzspeicher, Altstadt, Bruchviertel, Lauterkanal

Wissembourg wurde als deutsches Weißenburg im 7. Jahrhundert mit der Benediktinerabtei gegründet. Als Reichsstadt war es später Mittelpunkt des Oberelsass.
Die auffallende Klosterkirche St. Peter und Paul wurde unter Einbeziehung einer romanischen Vorkirche 1262 begonnen und erst im 14. Jahrhundert vollendet. Bekannt sind die Fresken und Glasgemälde.
Nicht versäumen sollten Sie auch das Bruchviertel am kanalisierten Lauterkanal.

Der Radweg in das sehenswerte historische Zentrum ist gut beschildert. An der ersten großen Kreuzung geht es nun nach rechts in die Einkaufsstraße der alten Reichsstadt.

Bürgerhäuser in Wissembourg Bürgerhäuser in Wissembourg (Bild laden)

Salzhaus in Wissembourg Salzhaus in Wissembourg (Bild laden)

St. Peter und Paul St. Peter und Paul (Bild laden)

Herrliche Bürgerhäuser und das typische Flair der mittelalterlichen französischen Städte erwarten Sie hier.

Zur Weiterfahrt radeln Sie in Richtung Bruchviertel. Falls Sie die Schilder nicht finden, folgen Sie den zahlreichen Touristen, die rechts am Dom vorbeischlendern. Hier verläuft auch die Lauter.

Das Bruchviertel liegt beidseits der hier kanalisierten Lauter. Mitten in der Straße liegt ihr Bett.
Die Lauter erreicht von Westen die Stadt Wissembourg. Eine Steinmauer mit einem Durchbruch für den Fluss schützte die Stadt vor Feinden.

Wissembourg: Bruchviertel Bruchviertel in Wissembourg (Bild laden)


Der Radweg folgt nun dem Lauf der Lauter aus der Stadt hinaus.
In einer Rechtsschleife passieren Sie zwei Fischteiche, die ständig mit Fischern "besetzt" sind. Ein wahrer Volkssport ist das Angeln hier.


Danach steigt der Radweg leicht an und folgt etwas am Hügel der Straße D334 in Richtung Weiler.

Wissembourg: Radweg nach Weiler Radweg nach Weiler (Bild laden)

 

Durch die enge Ortsdurchfahrt geht es jetzt bergab in die Talsohle und Sie passieren die ländlichen Häuser.

Beim Ortsende zweigt der Radweg nach links auf einen Asphaltweg in Richtung Wald ab.

Der Radweg folgt nun den Schleifen der Lauter im Schatten des Waldes.
Gegenüber auf der sonnenbeschienenen Seite des Tales liegt der "Germanshof".
Gleich darauf passieren Sie die grüne Grenze und sind wieder in Deutschland und speziell hier in der Südpfalz.

Wissembourg: Waldweg Radweg im Wald (Bild laden)

 

Die Steigungen auf der weiteren Fahrt sind sehr moderat. Hier kann jeder ohne große Mühe Rad fahren.
Nach ein paar Kurven erreichen Sie leicht bergauf den Ort Bobenthal.


Bobenthal


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Niederschlettenbach: 4,0 km, <- Wissembourg: 10,0 km,
-> O Ziel: 60,0 km, O<- Startpunkt: 10,0 km

Hier überqueren Sie die Lauter und fahren auf der Straße durch den schön angelegten Ort. Neu restaurierte Fachwerkhäuser mit viel Blumenschmuck zeigen, dass man sich hier wohl fühlt.

Nach dem Ort geht es wieder in den Wald und der Radweg folgt wieder der langsam dahinfließenden Lauter.
Auf der anderen Lauterseite erblicken Sie nun Niederschlettenbach.


Niederschlettenbach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Bundenthal: 3,5 km, <- Bobenthal: 4,0 km,
-> O Ziel: 56,0 km, O<- Startpunkt: 14,0 km

Sehenswert: St. Anna-Kapelle, hier hat der sagenhafte Ritter Hans von Trott seine Ruhe gefunden.

In Niederschlettenbach mündet der Erlenbach ins Lautertal. Der Ort wird von der Pfarrkirche St. Laurentius mit einem gotischen Chor und einem Turm aus dem 15. Jahrhundert überragt.

Wissembourg: Niederschlettenbach Blick auf Niederschlettenbach (Bild laden)

 

Nun folgt eine herrliche Waldetappe unweit der gemächlich dahinfließenden Lauter.
Der Radweg ist breit und wird auch ab und an von Pferdekutschen benutzt.

Wissembourg:Achtung Pferdekutschen Achtung Pferdekutschen (Bild laden)

Ab und zu steigt der Radweg leicht an und überquert einen Ausläufer der angrenzenden Berge. Von diesen Stellen kann man einen Blick auf die sonst in saftigen Wiesen versteckte Lauter tun.

Bärenbach: Blick auf die Lauter Blick auf die Lauter (Bild laden)

 

Bald erreichen Sie die ersten Häuser von Bundenthal.

Bundenthal


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Bruchweiler: 3,5 km, <- Niederschlettenbach: 3,5 km,
-> O Ziel: 52,5 km, O<- Startpunkt: 17,5 km

Der Fahrradweg umgeht den Ort auf kleinen Sträßchen und führt dann auf eine kurze Steigungsstrecke, die dann schön bergab wieder ins Tal führt.

Hier überqueren Sie die Straße nach Rumbach und erreichen Bruchweiler-Bärenbach.

Bruchweiler-Bärenbach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Dahn: 6,0 km, <- Bundenthal: 3,5 km,
-> O Ziel: 49,0 km, O<- Startpunkt: 21,0 km

In Bruchweiler-Bärenbach ist die Endstation der Bahnlinie.
Wenn sich je das Wetter verschlechtern sollte, gibt es ab hier die Möglichkeit, die Bahn zu benutzen.

Bruchweiler Bruchweiler (Bild laden)

 

Der Radweg führt vor den Gleisen nach links ab und folgt im Wesentlichen der Bahnlinie.

Nach Busenberg beginnen im Wald die bizarren Buntsandsteinfelsen. Wie Findlinge stehen sie im Wald. Sie erhielten durch die Erosion von Wasser und Wind ganz eigenartige Formen.

Ganze Felswände sehen aus der Ferne aus wie von Menschen gemauerte Burgen. Tatsächlich sind es natürliche Formen.

Urige Felsformationen Urige Felsformationen (Bild laden)

Durch die herrlichen Wege längs der Lauter erreichen Sie bald die ersten Ausläufer von Dahn und passieren eine Klinik.
Der Radweg bleibt hier meist am Wasser und durchquert die Ortsmitte nicht.

Auch hier überragen herrliche Felsformationen die Landschaft.

Dahn


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Hinterweidenthal: 7,5 km, <- Bruchweiler: 6,0 km,
-> O Ziel: 43,0 km, O<- Startpunkt: 27,0 km

Felswand in Dahn Felswand in Dahn (Bild laden)

Nach Dahn verengt sich das Tal noch mehr und Sie radeln in der Ebene neben steilen Hängen.

Beim Neudahner Weiher öffnet sich nach links ein Seitental. Hier liegt der kleine See umgeben von Wald und einigen Häusern.

Der Radweg überquert nun die L486 und erreicht ein offenes Tal in Richtung Hinterweidenthal. Hier blüht Ginster zwischen ausgedehnten Pferdeweiden.

Nun zweigt der Radweg von der Bahnlinie ab und führt nach links, also nach Westen.

Hinterweidenthal


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Hauenstein: 8,0 km, <- Dahn: 7,5 km,
-> O Ziel: 35,5 km, O<- Startpunkt: 34,5 km


Nach der Überquerung der Lauter erhebt sich der Teufelstisch vor Ihnen.

Er ist das bekannteste Naturdenkmal im Pfälzer Wald. Wie die anderen Felsformationen des Dahner Felsenlandes entstand er ebenfalls durch Erosion.

Teufelstisch in Hinterweidenthal Teufelstisch in Hinterweidenthal (Bild laden)

 

Der Radweg führt nun weiter in Richtung des Hinterweidenthaler Bahnhofs. Kirche und Ortsmitte von Hinterweidenthal liegen rechts von Ihnen.

Zur Weiterfahrt radeln Sie vom Bahnhof aus auf der Bundesstraße zunächst hundert Meter in Richtung Dahn und zweigen dann nach links in die Wartbach-Straße ab.

Auf dieser kleinen Straße verlassen Sie Hinterweidental leicht bergauf. Hier herrscht nahezu kein Verkehr, da unweit die Bundesstraße B10 parallel verläuft.

Sie folgen der Straße bis zum Industriegebiet. Am Ende des Industriegebietes zweigt der Radweg nach rechts ab.
Auf einem sehr gut ausgebauten Radweg (Asphalt) geht es nun in unmittelbarer Nähe von Bahnlinie und B10 leicht bergauf.

"Bergstrecke" nach Hauenstein "Bergstrecke" nach Hauenstein (Bild laden)

Der Radweg muss manchmal eine Steigung mehr überwinden als Bahn und Straße, dafür werden Sie auch immer wieder mit einer kleinen Gefällstrecke belohnt.
Was so dramatisch klingt sind in Wirklichkeit nur etwa 60 Höhenmeter, die der höchste Punkt in Hauenstein über der Höhe des Bahnhofes in Hinterweidenthal liegt.

Hauenstein


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Wilgartswiesen: 4,0 km, <- Hinterweidenthal: 8,0 km,
-> O Ziel: 27,5 km, O<- Startpunkt: 42,5 km

Sie erreichen zuerst das Industriegebiet von Hauenstein, in dem eine bekannte Schuhmanufaktur produziert.
Um die Fabrik hat sich eigenartigerweise ein "Factory-outlet" gebildet. Hier bieten Hersteller aus aller Herren Länder verbilligten "Fabrikverkauf" an.

Sie radeln an der großen Kreuzung nach rechts auf die Bahnhofsstraße und überqueren noch einen letzten Hügel. Jetzt geht es steil bergab nach Hauenstein.

Ortsmitte von Hauenstein Ortsmitte von Hauenstein (Bild laden)

Hier beginnt auch die Beschilderung "Queichtalradweg".

Nach den ersten Häusern zweigt der Radweg dann nach rechts ab und führt durch ein Neubaugebiet leicht bergab.

Blick auf die Felsenlandschaft Blick auf die Felsenlandschaft (Bild laden)

Nach einem reichlichen Kilometer zweigen Sie dann gut beschildert nach links ab und radeln bergab bis zur Unterführung der B10 und der Eisenbahn.
Hier herrscht Ampelverkehr, weil die Durchfahrt so eng ist.

Leicht bergab geht es nun nach Wilgartswiesen.

Wilgartswiesen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Rinnthal: 4,5 km, <- Wilgartswiesen: 4,0 km,
-> O Ziel: 23,5 km, O<- Startpunkt: 46,5 km

Schon aus der Ferne sieht man die markante Kirche von Wilgartswiesen. Die beiden schlanken Türme am Rand des Kirchenschiffes sind markant.

Kirche in Wilgartswiesen Kirche in Wilgartswiesen (Bild laden)

Wilgartswiesen ist einer der ältesten dokumentierten Orte der Pfalz. In der Ingelheimer Schenkung wird "Wilgartawisa“ erstmals im Jahre 828 erwähnt.
Die Burgruine der Wilgartaburg stammt aus dem frühen 11. Jahrhundert und war eine der ersten Burgen des Landes.
Die ebenfalls zu Wilgartswiesen gehörende Burgruine Falkenberg war einst eine Vorburg zur Reichsfeste Trifels.
Kultur ohne Ende, aber mit dem Fahrrad kann man die Burgen nur mit Mühe aufsuchen.

Die Weiterfahrt von Wilgartswiesen aus erfolgt am linken Waldrand weitab des Verkehrs. Sie fahren dort auf einem schönen Bauernweg am Waldrand entlang und teilweise auch durch den Wald.

Wald- und Wiesenweg Wald- und Wiesenweg (Bild laden)

Kurz vor Rinnthal überqueren Sie die B10 und erreichen auf der alten Streckenführung der B10 den Ortsrand von Rinntal.

Sarnstall


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Sarnstall: 2,0 km, <- Wilgartswiesen: 4,5 km,
-> O Ziel: 19,0 km, O<- Startpunkt: 51,0 km

Rinnthal besaß schon im 19. Jahrhundert eine Papierfabrik.
Entlang der Queich radeln Sie in den Ort hinein.
Eine äußerlich beeindruckende Kirche liegt auf dem Weg.

Kirche in Rinnthal Kirche in Rinnthal (Bild laden)

Der Radweg bleibt nun neben der alten B10 und erreicht bald Sarnstall, das ebenfalls schon zu Annweiler gehört.

Sarnstall


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Annweiler: 3,5 km, <- Rinnthal: 2,0 km,
-> O Ziel: 17,0 km, O<- Startpunkt: 53,0 km

Sarnstall gehört zu Annweiler.

Ortsmitte von Sarnstall Ortsmitte von Sarnstall (Bild laden)

Der Radweg folgt nun auf einer separaten Spur der ehemaligen Bundesstraße.
Bald erscheint im Hintergrund die unverkennbare Kulisse der Burg Trifels.

Burg Trifels Blick auf Burg Trifels (Bild laden)

Annweiler


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Albersweiler: 6,0 km, <- Sarnstall: 3,5 km,
-> O Ziel: 13,5 km, O<- Startpunkt: 56,5 km

Sehenswert: Reichsfeste Trifels, Altstadt von Annweiler

Nun erreichen Sie den Ortseingang von Annweiler. Der Radweg folgt zunächst der Queich und Sie radeln langsam zur Stadtmitte vor.

Annweiler wurde erstmals im Jahre 1006 in geschichtlichen Quellen genannt. Den Höhepunkt hatte es im 12. bis 13. Jahrhundert durch die Bedeutung der Burg und seine Stadtrechte, die denen von Speyer gleichstanden.
Im 16. Jahrhundert blühte das Tuchhandwerk.
Wie in vielen alten Städten wurde anfangs des 19. Jahrhunderts ein Großteil der Stadtbestigung und der Türme abgerissen. Schade!

Innenstadt von Annweiler Innenstadt von Annweiler (Bild laden)

Der Radweg folgt nun der Straße nach Quichhambach. Kurz danach überquert er die B10 und führt nach Albersweiler.

 Albersweiler


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Siebeldingen: 4,5 km, <- Annweiler: 6,0 km,
-> O Ziel: 7,5 km, O<- Startpunkt: 62,5 km

Abseits des Verkehrs der B10 verläuft der Radweg auf der flussabwärts linken Talseite und passiert den Bahnhof. Entlang der ehemaligen B10 auf einer separaten Fahrradspur erreicht der Radweg nun Siebeldingen.

Hier beginnt nun endgültig das "Weindorado", denn fast jedes zweite Haus bietet Weine aus eigenen Weinbergen an. Anstatt Apfelschorle trinkt man hier süffige Weinschorle aus Halblitergläsern.

Von hier können Sie sehr beeindruckend den Rand des Pfälzer Waldes erleben. Die Berge des Pfälzer Waldes gehen in ein flaches, sanft hügeliges Rheintal über.

Siebeldingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Landau: 3,0 km, <- Albersweiler: 4,5 km,
-> O Ziel: 3,0 km, O<- Startpunkt: 67,0 km

Kirche in Siebeldingen Kirche in Siebeldingen (Bild laden)

Der Radweg führt von der Ortsmitte auf einer wenig befahrenen Ortsstraße in ein Neubaugebiet und kehrt dann auf die Straße nach Godramstein zurück.
Gut beschildert geht es nun links der Straße durch Godramstein hindurch und dann in Richtung Landau weiter.

Der Radweg führt nun realtiv gut beschildert nach Landau hinein.

Landau


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Landau: 0,0 km, <- Siebeldingen: 3,0 km,
-> O Ziel: 0,0 km, O<- Startpunkt: 70,0 km

Sehenswert: Altes Kaufhaus, Klassizistische Häuser, Reste der ehemaligen Festungsstadt, Vaubanfestung

Landau wurde 1274 von den Habsburgern zur Stadt erhoben und kam bald zu wirtschaftlicher Blüte. Durch die strategisch wichtige Lage an der Grenze zu Frankreich, wechselte es durch die Jahrhunderte mehrmals seine Besitzer.
1688 wurde Landau buchstäblich abgebrannt und neu angelegt. Vauban baute es zur Festung aus.
Heute hat die sehenswerte Stadt hat einen schönen Marktplatz, mehrere beeindruckende Kirchen und viele Gebäude aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert.

Exercierplatz in Landau Exercierplatz in Landau (Bild laden)

Jugendstilfesthalle in Landau Jugendstilfesthalle in Landau (Bild laden)

Vom Bahnhof Landau aus können Sie mit dem öffentlichen Nahverkehr direkt nach Wissembourg in Frankreich fahren. Die Fahrräder können kostenlos mitgenommen werden.



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