Fahrradrundtour von Bretten, Weingarten, Bruchsal nach Bretten
Stand: 17.07.2018 |
Kurzbeschreibung:
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Kartenmaterial:Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.
Orte am Weg:
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort (Seitenanfang) Entfernungen: -> Rinklingen: 3,5 km, <- Bretten: 52,0 km, Marktplatz in Bretten (Bild laden) Melanchtonhaus in Bretten (Bild laden) Bretten ist im ganzen Land für seinen berühmten Sohn Melanchton, einem Mitstreiter Martin Luthers bekannt. Ohne ihn wären alle Evangelischen katholisch. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dürrenbüchig: 3,0 km, <- Bretten: 3,5 km, Rathaus in Rinklingen (Bild laden) Entlang der Hauptstraße fahren Sie durch den Ort und passieren das schön restaurierte klassizistische Rathaus. Eine schöne Aussicht auf die hügelige Landschaft entschädigt für die kurze Steigung. Blick über die hügelige Landschaft (Bild laden) Der Radweg folgt der Bergform und führt gleich darauf wieder bergab und erreicht den Bahndamm. Entlang der Bahnline erreichen Sie nun die ersten Häuser von "Dürrenbüchig". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wössingen: 4,0 km, <- Rinklingen: 3,0 km, Dürrenbüchig gehörte zum Reichsgut Jöhlingen, einem Ausleger des Domkapitels Speyer. Erst ab dem 18. Jahrhundert wurde Dürrenbuchig zum Ort ausgebaut. Der Radweg folgt der Zufahrt zur B293 und überquert die Bundesstraße. In der Mitte der Kehre zweigt nach links der Radweg ab. Der asphaltierte Radweg geht gleich kernig bergauf und führt dann am Hang des Walzbachtales weiter. Blick zurück ins Walzbachtal (Bild laden) Über die Hügel geht es nun bergabwärts und der Radweg unterquert die B293. Links der Bundesstraße führt der Fahrradweg nun weiter und überquert wieder kleine Hügel. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Jöhlingen: 3,5 km, <- Dürrenbüchig: 4,0 km, Sehenswert: Sehenswert sind das alte Rathaus aus dem Jahre 1746, das als Musterstück der Fachwerkbaukunst gilt, die Weinbrennerkirche und der Wössinger Hof Wössingen war in römischen Zeiten schon besiedelt, man fand eine Kupferpfanne aus dem 2. Jahrhundert. Blick auf Wössingen (Bild laden) Wössingen selbst liegt links abseits des Radweges und Sie radeln nur am Rand des Ortes weiter nach Jöhlingen. Der Radweg folgt der "Wössinger Straße" (L571A) und zweigt danach nach rechts ab. Auf einem Wirtschaftsweg erreichen Sie die ersten Häuser von Jöhlingen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Weingarten: 6,0 km, <- Wössingen: 3,5 km, Sehenswert: Speyrer Hof, Brunnen und Fachwerkhäuser Die Zeit, als Jöhlingen dem Speyrer Domkapitel untertan war, zeigt sich noch heute an den Heiligen Zeichen am Weg. Speyrer Hof in Jöhlingen (Bild laden) Der Speyrer Hof in der Ortsmitte gilt als die einzige vollständig erhaltene Fränkische Hofanlage. Der dreiseitige Hof wurde im Jahre 1577 erbaut. Die Gemeinde hat ihn saniert und in originaler Art restauriert. Brunnen in Jöhlingen (Bild laden) Zur Weiterfahrt folgen Sie kurz der Hauptstra0e und zweigen dann nach links auf die "Gartenstraße" ab. Nach wenigen hundert Metern geht es auf der "Karlstraße" nach links und an der nächsten Kreuzung nach rechts auf die "Weingartner Straße". Dieser Straße folgen Sie ortsauswärts und fahren entlang dem Walzbach an der Kläranlage vorbei. Beim Regenrückhaltebecken (Bild laden) Die Abzweigung nach rechts bleibt relativ flach und folgt meist der Straße, allerdings muss man nach dem Regenrückhaltebecken für hundert Meter auf die Landstraße L559 ausweichen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Untergrombach: 5,0 km, <- Jöhlingen: 6,0 km, Sehenswert: Fachwerkhäuser, Kirchen, Wartturm, Walksches Haus Stadtmitte Weingarten (Bild laden) Weingarten war schon im 9. Jahrhundert im Besitz des Klosters Weissenburg. Der Wartturm in Weingarten (Bild laden) Heute hat Weingarten eine schöne Innenstadt und zwei Kirchen, die vom Walk'schen Haus gekrönt werden. Die Stadt liegt idyllisch am Walzbach, bewacht vom Wartturm, der früher dazu diente, die Handelswege zu überwachen. Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich an der Beschilderung "Bruchsal" und "Rheinradweg". Sie fahren auf der "Luisenstraße" weiter nach Norden und verlassen Weingarten. Sie befinden sich nun in der Rheinebene auf etwa 120 Meter ü.N.N., also weit tiefer als dem Ausgangspunkt Bretten. Rechts des Rheintales erheben sich nun die Hügel des Kraichgaues, die meist mit Mischwald bewachsen sind. Selbstportrait im Herbstlicht (Bild laden) Bald erscheint der Michaelsberg mit der bekannten Michaelskapelle am Horizont. Die heutige Kapelle ist eine Wallfahrtskirche und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Erbaut wurde sie auf den Fundamenten einer Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Michaelskapelle (Bild laden) Durch Gärten- und Laubenanlagen erreichen Sie nun Untergrombach. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bruchsal: 7,0 km, <- Weingarten: 5,0 km, Schon seit 789 kennt man "Grunbahe" in den Annalen. Dieser Ort bestand aus Unter- und Obergrombach. Erst später wurden die Orte aufgetrennt. Der mittelalterliche Ortsadel verkaufte die ehemalige Stadt an das Bistum Speyer, zu dem es bis zur Säkularisierung gehörte. Dadurch lief die Reformation an Untergrombach vorbei und es blieb katholisch. Der Ort wird von der direkt darüber liegenden Michaelskapelle beherrscht. Der Radweg wird durch den Ort auf wenig befahrenen Wegen geführt, dadurch zweigen Sie mal links, mal rechts ab. Kilometerweit geht es nun durch einen lichten, offenen Laubwald. Durch endlose Laubwälder (Bild laden) Erst geht es 500 Meter nach links, dann 1000 Meter nach rechts. Entlang der Stadtbahnlinie fahren Sie weiter entlang der Haltestelle "Gewerbliches Bildungszentrum", bis nach rechts ein beschrankter Bahnübergang die Überquerung der Bahnlinie ermöglicht. Beim Bahnhof zweigen Sie nach rechts ab und erreichen auf der Amalienstraße, dann Lutherstraße die Innenstadt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Heidelsheim: 7,0 km, <- Untergrombach: 7,0 km, Sehenswert: Barockschloss und Treppenhaus von Balthasar Neumann Bereits im Jahre 976 wurde Bruchsal urkundlich erwähnt und hatte schon zu dieser Zeit kaiserlichen Besuch. Im Jahre 1002 nimmt hier Heinrich II. die Unterwerfung des Hermann von Schwaben im Bruchsaler Frieden entgegen. Blick auf das Schloss (Bild laden) Bruchsal ist heute Mittelpunkt des badischen Spargelanbaues, Zentrum des Weinbaues Kraichgau-Stromberg und gleichzeitig moderne Industriestadt. Über die Friedrichstraße gelangen Sie ins Stadtzentrum und überqueren dort auf dem Fußgängerüberweg die B3 und radeln der B3 in Richtung Heidelberg entlang weiter. Stiftskirche Bruchsal (Bild laden) Hier passieren Sie eine Kirche zur rechten und fast am Ende der Fußgängerzone das Rathaus auf der linken Seite. Zur Weiterfahrt überqueren Sie am Ende der Kaiserstraße die B3 und folgen gegenüber der "Württemberger Straße" (L618). An der dritten Abzweigung folgen Sie der "Augarten Straße" nach links und folgen dann wieder der dritten Abzweigung nach rechts in die "Bergstraße". So radeln Sie ohne Verkehrsbelastung am Saalbach entlang stadtauswärts in Richtung "Heidelsheim". Nach etwa 800 Metern kommen Sie wieder in die Nähe der L618 (Sie hätten auch auf dem Gehweg der 618 hierher kommen können). Eine berauschende Bergabfahrt bringt Sie auf einem sehr gut ausgebauten Wirtschaftsweg ins Tal und dann am Klärwerk vorbei. Blick auf Heidelsheim (Bild laden) Sie sind nun fast an der Bebauungsgrenze von Heidelsheim. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Helmsheim: 2,5 km, <- Bruchsal: 7,0 km, Heidelsheim hat eine interessante Geschichte. Urkundlich ist es schon 770 erwähnt und wurde dann von den Staufern strategisch ummauert und zur Stadt erhoben. Heute sind noch Teile der Stadtbefestigung, der Diebsturm und das Rathaustor erhalten. Blick in die Gassen von Heidelsheim (Bild laden) Der Fahrradweg führt links der Bahnlinie - entlang von Streuobstwiesen - weiter und erreicht bald die wenigen Häuser an der Bahnhaltestelle Helmsheim. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Gondelsheim: 3,0 km, <- Heidelsheim: 2,5 km, Helmsheim liegt rechts der Bahnline und des Radweges. Der Ort war schon lange vor der Zeitrechnung besiedelt. Auch die Römer fanden diese Gegend brauchbar. Der Radweg bleibt links der Bahnlinie und folgt im wesentlichen der Bahnlinie. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Diedelsheim: 3,5 km, <- Helmsheim: 3,0 km, Gondelsheim wurde wahrscheinlich um 500 n.Chr. von Alemannen oder Franken an der ehemaligen römischen Handelsstraße "Via regia" gegründet. Wer schon einmal in Schottland war, wird am Ortseingang Bekanntes erkennen: Das Douglas'sche Schloss wurde im schottischen Stil erst im Jahre 1857 errichtet. Schloss Gondelsheim (Bild laden) Zur Weiterfahrt fahren Sie an der Kreuzung nach links auf die "Neibsheimer Straße" und bleiben auf ihr bis zur dritten Abzweigung nach rechts. Der Fahrradweg folgt dem Postweg, der früher tatsächlich von Postkutschen benutzt wurde. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Rinklingen: 1,0 km, <- Gondelsheim: 3,5 km, In Dieselsheim folgen Sie den Radwegschildern in Richtung "Bretten". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bretten: 3,0 km, <- Diedelsheim: 1,0 km, Rathaus in Rinklingen (Bild laden) Nach der Eisenbahnbrücke fahren Sie nach links und folgen dem schon von der Abfahrt bekannten Radweg nach Bretten. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bretten: 0,0 km, <- Rinklingen: 3,0 km, Blick auf den Marktplatz in Bretten (Bild laden) Hier endet die Rundtour durch einen Teil des Kraichgaues. |
(Seitenanfang) Hier erreichen Sie den Stromberg-Rundweg Hier erreichen Sie den Stromberg-Zabergäuradweg Hier erreichen Sie den Kraichgauradweg Hier erreichen Sie den Enztalradweg Hier erreichen Sie den Neckartalradweg Radweg Pforzheim - Pfinztal - Bruchsal Radweg Pforzheim - Bretten - Bruchsal Hier erreichen Sie Alle Touren
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