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Werraradweg in Etappen1. Etappe Werraradweg von Neuhaus bis HildburghausenAnschlusskarten ] Stand: 18.07.2018 |
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Kurzbeschreibung 1. Etappe Werraradweg:
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Karten zu Tour:
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Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Limbach: 11,5 km, <- Neuhaus: 0,0 km, ->O Ziel: 47,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: größte Thüringische Holzkirche, höchstgelegener Bahnhof der Normalspur, Museum Geißlerhaus, Heimatmuseum INFO: "Neuhaus am Rennsteig" entstand 1607 durch die Gründung einer Glashütte. Die "Herren von Schwarzburg-Rudolstadt" errichteten Mitte des 17. Jahrhundert ein Jagdhaus, um das sich schnell eine Siedlung entwickelte. Im Jahre 1729 erhielt der Ort Marktrecht. Die Holzkirche in "Neuhaus" wurde 1892 erbaut und spiegelt neugotische Stilelemente wieder. Die Aussenfassade ist zweifarbig mit Schiefer verkleidet.
INFO: Übrigens ist der Bahnhof "Neuhaus am Rennweg" auf 830m über Normalnull der höchst gelegene Bahnhof in Mitteldeutschland. Angefahren wird er auf Normalspur über eine Teilstrecke von "Sonneberg".
ROUTE: In "Neuhaus" gibt es am "Bahnhof" schon eine Beschilderung "Werratal-Radweg 8km". Dieser Weg folgt dem grünen "Rennsteigschild" mit aufgedrucktem schwarzem Fahrrad.
INFO: Bitte unbedingt auf die Schilder achten. Bei Baumpflegearbeiten wird verständlicherweise gern mal der Radweg gesperrt. ROUTE: Der Radweg zweigt urplötzlich nach links ab und führt am "Rollkopf" vorbei. Links oberhalb der "Schwarza-Talsperre " führt er auf dem "Rennweg" weiter. Alternativ kann auch auf der Straße geradelt werden, aber bitte auf den Verkehr aufpassen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Sachsenbrunn: 12,5 km, <- Neuhaus: 11,5 km, ->O Ziel: 35,5 km, O<- Ausgangspunkt: 11,5 km SEHENSWERT: Blick ins Schwarzatal INFO: Der kleine Ort "Limbach" liegt auf dem Kamm des Bergrückens. Es ist für seine Porzellanskulpturen bekannt.
ROUTE: Der Radweg kreuzt in "Limbach" die Straße nach "Scheibe-Alsbach" und führt auf der anderen Straßenseite weiter auf einen unbefestigten Weg durch den Wald zum "Dreistromstein". Alternative: Wer lieber auf festem Grund fährt, bleibt auf der relativ wenig befahrenen Bundesstraße. Leicht ansteigend verlässt sie "Limbach" und erreicht nach einem guten Kilometer die ersten Häuser, des lang gezogenen Ortes "Siegmundsburg". Tipp: Nach rechts zweigt eine kleine Straße zum "Dreistromstein" ab. Der "Dreistromstein" ist ein "Obelisk", der von drei Seiten mit den typischen Gesteinen der Flüsse "Elbe", "Rhein", und "Weser" untermauert ist. Er markiert den Wasserscheidepunkt in die jeweiligen Flusssysteme.
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie zurück zur Bundesstraße. Beim Restaurant an der Kreuzung zweigen Sie nach rechts ab und erreichen nach wenigen hundert Metern die gefasste "Werraquelle Sigmundsburg". ![]() INFO: Die Quellfassung der "Werraquelle Sigmundsburg" wurde zum 500. Geburtstag der urkundlichen Namensnennung dieser Quelle im Jahre 1992 neu erbaut. Das entstandene kleine Rinnsal heißt vorerst "Saar". ROUTE: Der Radweg folgt nun der B281 in Serpentinen weiter bergab. Leider hat man durch den dichten Wald keine Weitsicht.
ROUTE: Zwei Kilometer weiter sind Sie auf dem flachen Talboden beim Ort "Schirnrod". Die Bewaldung des Thüringer Waldes endet hier, die Landschaft wird jetzt offener.
ROUTE: Am Ortsende führt der Radweg auf den Gehweg links der Straße und dort weiter nach "Sachsenbrunn". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Eisfeld: 5,0 km, <- Limbach: 12,5 km, ->O Ziel: 23,0 km, O<- Ausgangspunkt: 24,0 km SEHENSWERT: Tanzlinde mit Tanzboden, Murmelmuseum INFO: "Sachsenbrunn" entstand aus den Orten "Sachsendorf" und "Schwarzenbrunn". Deshalb ist der heutige Ort so extrem in die Länge gezogen. ROUTE: In "Sachsenbrunn" führt der Radweg auf der Straße weiter durch den lang gezogenen Ort. INFO: Fast am Ortsende
gibt es eine Besonderheit: Eine "Tanzlinde".
ROUTE: Der Radweg zweigt vor der "Werrabrücke" nach rechts auf den "Wiesenweg" , dann ganz rechts in die "Hirschendorfer Straße" und gleich wieder nach links in die Straße "Binge" ab. Dieser Straße folgt der "Werraradweg" aus dem Ort hinaus.
ROUTE: Ein asphaltierter Radweg führt jetzt flach auf die "Axmannsmühle" zu. Auf dem "Mühlenweg" erreichen Sie die ersten Häuser von "Eisfeld". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bockstadt: 4,0 km, <- Sachsenbrunn: 5,0 km, ->O Ziel: 18,0 km, O<- Ausgangspunkt: 29,0 km SEHENSWERT: Kirche St. Nikolai, Schloss Eisfeld mit "Otto-Ludwig-Museum"
INFO: "Eisfeld" war im 9. Jahrhundert wahrscheinlich schon eine Königspfalz. Im Jahre 80 wurde es an das Kloster Fulda verschenkt.
Aus dem 16. Jahrhundert stammt die bekannte "Dreifaltigkeitskirche St. Nikolai". Sie steht mit dem sehr gut erhaltenen Fachwerk-Pfarrhaus mitten in der Stadt. Das Geläut stammt ursprünglich aus dem "Kloster Banz".
ROUTE: Gut beschildert verlässt der Radweg "Eisfeld" auf der Straße "Eihbach" und folgt dem "Dammweg". Durch eine wunderschöne Allee, die sich durch das ganze Tal zieht, erreichen Sie den "Ort des Münchhausens".
INFO: Auf dem Weg nach Bockstadt fahren Sie durch eine lange, wunderschöne Allee, die "Hermann August von Münchhausen" als Zufahrt zu seinem Schloss anlegen ließ.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Veilsdorf: 5,5 km, <- Eisfeld: 4,0 km, ->O Ziel: 14,0 km, O<- Ausgangspunkt: 33,0 km SEHENSWERT: Schloss, riesige Stallanlagen, Schlosspark und Seen
INFO: Ursprünglich war "Bockstadt" ein Rittergut. Mitten im Ort steht in einem Park ein in schottischem Stil erbautes Schloss, das "Hermann August von Münchhausen" hier erbauen ließ. ROUTE: Sie zweigen nach rechts auf die Straße nach "Harras" ab und erreichen den Ort nach einem guten Kilometer.
ROUTE: In "Harras" zweigt der Radweg kurz vor dem Friedhof auf der "Grattstadter Straße" nach links zum Berg hin ab.
ROUTE: Schön asphaltiert führt der "Werraradweg" zwischen dem Mischwald weiter bis oberhalb von "Veilsdorf".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hildburghausen: 8,5 km, <- Bockstadt: 5,5 km, ->O Ziel: 8,5 km, O<- Ausgangspunkt: 38,5 km SEHENSWERT: ehemaliges Kloster und Porzellanfabrik INFO: Im 9. Jahrhundert wurde der Ort in einer Urkunde des Klosters erwähnt. Später wurde im 12. Jahrhundert ein "Benediktinerinnenkloster" anstelle einer früheren Befestigung erbaut.
ROUTE: Der Radweg berührt "Veilbach" vorerst nur am Ortsrand und bleibt am Wald. Kurz nach einem steinernen Ehrendenkmal geht es nach rechts in den Ort. Gut beschildert erreichen Sie neben der "Coburger Straße" das Zentrum von "Hildburghausen".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hildburghausen: 0,0 km, <- Veilsdorf: 8,5 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 47,0 km SEHENSWERT: Historische Altstadt, Kirchen, Rathaus INFO: "Hildburghausen" ist eine fränkische Gründung, die vor dem 9. Jahrhundert entstand.
Die "Christuskirche" wurde nach einem Brand der Vorgängerkirche 1781 erbaut. Im Inneren besitzt sie eine große Kuppel. Der Innenraum fasst mehr als 2000 Menschen.
INFO: Im Stadtmuseum kann die Geschichte von "Hildburghausen" nachempfunden werden. Von der Entstehungsgeschichte, über die Ackerbürgergemeinde bis zum Leben in der ehemaligen Residenzstadt.
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