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Werraradweg in Etappen2. Etappe Werraradweg von Hildburghausen nach Bad SalzungenAnschlusskarten ] Stand: 18.07.2018 |
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Kurzbeschreibung 2. Etappe Werraradweg:
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Karten zu Tour:
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Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kloster Veßra: 14,0 km, <- Hildburghausen: 0,0 km, ->O Ziel: 85,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Historische Altstadt, Kirchen, Rathaus INFO: "Hildburghausen" ist eine fränkische Gründung, die vor dem 9. Jahrhundert entstand.
Die "Christuskirche" wurde nach einem Brand der Vorgängerkirche 1781 erbaut. Im Inneren besitzt sie eine große Kuppel. Der Innenraum fasst mehr als 2000 Menschen.
INFO: Im Stadtmuseum kann die Geschichte von "Hildburghausen" nachempfunden werden. Von der Entstehungsgeschichte, über die Ackerbürgergemeinde bis zum Leben in der ehemaligen Residenzstadt.
ROUTE: Vom Stadtzentrum aus erreichen Sie die Ringstraße um die Stadt. Sie folgen der "Oberen Allee", radeln rechts der Straße auf die "Untere Allee" weiter. Danach zweigen Sie dann gut beschildert nach rechts auf die "Geschister-Scholl-Straße" und dann auf den "Kehrweg" ab. Entlang eines Siedlungsgebietes verlassen Sie die bebaute Zone von "Hildburghausen" und folgen dem hervorragenden neuen Asphaltweg leicht hügelig.
INFO: Die kleine Gemeinde hat eine schöne Fachwerkkirche.
ROUTE: Der Radweg zweigt im Ort nach links ab und erreicht die B89. INFO: Der kleine Ort "Reurieth" hat sehr schöne Fachwerkhäuser, die auch schon restauriert in neuem Glanz erscheinen.
ROUTE: Schon im langgezogenen Ort erklimmt die Straße auf der "Bahnhofsstraße" einen Hügel und verlässt dann bergab den Ort. An einem kleinen Stausee vorbei erreichen Sie das Tal
und folgen der nach links abzweigen Straße K512 entlang der "Werra".
ROUTE: Eine sehr schöne Etappe führt nun erst im Wald, dann an Hügeln entlang mit Sicht auf einen Werrastausee. Bergab erreichen Sie nach einer Rechtskurve den Ort "Grimmelshausen".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Themar: 3,0 km, <- Hildburghausen: 14,0 km, ->O Ziel: 71,0 km, O<- Ausgangspunkt: 14,0 km SEHENSWERT: ehemaliges Kloster Veßra INFO: Das "Kloster Veßra" wurde im 12. Jahrhundert von den Prämonstratensern als Chorherrenstift erbaut.
ROUTE: Der Radweg führt gegenüber dem Kloster gut beschildert steil den Berg hoch. Auf der anderen Hangseite geht es entspannt wieder bergab.
INFO: Sie haben von hier oben einen Blick auf das Naturschutzgebiet "Eingefallener Berg", das auf der anderen Seite der "Werra" liegt. ROUTE: Auf dem "Schleifmühlenweg" erreichen Sie "Themar" und überqueren die Bahnlinie.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Vachdorf: 9,0 km, <- Kloster Veßra: 3,0 km, ->O Ziel: 68,0 km, O<- Ausgangspunkt: 17,0 km SEHENSWERT: Reste der Stadtbefestigung, St. Bartholomäuskirche aus dem 15. Jhd. Rathaus, Marktplatz INFO: Der Ort "Themar" erscheint in den Annalen schon im 8. Jahrhundert. Von der einstigen Burg sind nur noch die Gräben vorhanden.
ROUTE: Über den "Markt" erreichen Sie die "Römhilder Straße" und überqueren die "Werra".
ROUTE: Etwa 2,5 km bleiben Sie an der Werra, dann geht der Radweg etwa 20 Höhenmeter auf einen steinigen Hügel. Oben liegt "Henfstädt". INFO: "Henfstädt" wurde schon im Jahre 914 urkundlich erwähnt. Besiedelt war es aber schon vor dem 6. Jahrhundert v. Chr.
ROUTE: Der "Werraradweg" durchquert den Ort und führt wieder hinunter zum Fluss. Gut beschildert überqueren Sie die "Werra" auf einer historischen Brücke und radeln nach links auf einem Wirtschaftsweg längs des Flusses weiter. INFO: Von Fluss aus hat man einen schönen Blick auf das Stauwehr bei "Henfstädt". Eine Fischtreppe ermöglicht eine ungehinderte Fischwanderung.
ROUTE: Der Radweg bleibt aus dem Wirtschaftsweg und führt an der Trasse der B29 entlang. INFO: Auf einem Hügel links der "Werra" liegt die Wehrkirche des Ortes Leutersdorf, die noch einen romanischen Kern hat.
ROUTE: Der Radweg bleibt zwischen Bahnlinie und "Werra". Nach knappen drei Kilometern erreichen Sie den Ort "Vachdorf". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Meiningen: 17,0 km, <- Themar: 9,0 km, ->O Ziel: 59,0 km, O<- Ausgangspunkt: 26,0 km SEHENSWERT: Alte Wehrkirche, historische Fachwerk-Häuser INFO: Der Ort "Vachdorf" war wahrscheinlich eine karolingische Königsgut. Vier Türme umgaben ursprünglich die Wehrkirche, von denen nur noch der "Hutturm" steht.
ROUTE: Nach dem Bahnhof "Vachdorf" bleibt der Radweg rechts des Flusses und folgt nun bis kurz vor "Belrieth" der linken Seite der Bahnlinie. INFO: "Belrieth" entstand schon im 8. Jahrhundert. Mit der Zeit wurde die kleine Burg in eine Wehrkirche umgebaut.
ROUTE: Sie folgen dem gut ausgeschilderten "Werratal-Radweg" aus dem Ort hinaus. Nach etwa 400 Metern erreichen Sie die Bahntrasse und folgen dem Radweg unter der Autobahnbrücke der A71 hindurch. INFO: Mitten in "Einhausen" finden Sie anschauliche historische Reste einer Wehranlage, die 1369 zur Kirche umgebaut wurde.
ROUTE: Nach der Brücke über die "Hasel" erreichen Sie das Industriegebiet von "Grimmental". INFO: Die historische Werrabrücke in "Grimmental" stammt aus dem Jahre 1534. Heute ist sie für den Verkehr gesperrt und eine neue Brücke direkt daneben übernimmt die Verkehrslast.
INFO: Die Wasserburg in "Untermaßfeld" wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie zerstört und später als Gefängnis wiederhergestellt. Seit 1813 war es das Zentralgefängnis der Grafschaft Sachsen-Meiningen und hat heute nach vielen "Wenden" immer noch dieselbe Funktion. Sehenswert sind auch die Kirchen im Ort. ROUTE: Gut beschildert radeln Sie auf der "Werrastraße" kommend durch "Untermaßfeld" hindurch. Sie verlassen den Ort auf der "Teichstraße" und passieren mehrere kleine Seen und Forellenzuchtanlagen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Walldorf: 5,0 km, <- Vachdorf: 17,0 km, ->O Ziel: 42,0 km, O<- Ausgangspunkt: 43,0 km SEHENSWERT: Meininger Theater, Stadtkirche, Schloss INFO: "Meiningen" taucht im 10. Jahrhundert in den Annalen auf, als Kaiser Otto II, dieses, sein Königsgut an die Peterskirche in "Aschaffenburg" übertrug. Kurz danach kam es an das "Bistum Würzburg".
ROUTE: Nach einem kleinen Stück neben der "L1124" zweigt der "Werraradweg" nach links auf einen teils asphaltierten, teils nur mineralisierten Radweg neben dem Fluss ab.
ROUTE: Der Radweg bleibt an der "Werra".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wasungen: 6,0 km, <- Meiningen: 5,0 km, ->O Ziel: 37,0 km, O<- Ausgangspunkt: 48,0 km SEHENSWERT: Kirchenburg, Märchen- und Sandsteinhöhle INFO: Im 10. Jahrhundert verschenkte "Kaiser Otto II." sein Königsgut in "Walldorf". Später kam es zum Hochstift Würzburg.
ROUTE: Auf der "Scheergasse" erreichen die "Walldorf".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Schwallungen: 5,5 km, <- Walldorf: 6,0 km, ->O Ziel: 31,0 km, O<- Ausgangspunkt: 54,0 km SEHENSWERT: Altstadt mit Fachwerkbauten, Türmen und Tore, Burgruine, Ehem. Damenstift INFO: "Wasungen" gehört zu den alten Orten dieser Gegend. Bereist im 9. Jahrhundert wurde es an das Kloster Fulda verschenkt.
INFO: Zur Weiterfahrt müssen Sie wieder zurück auf die linke Seite der Werra. Der Radweg folgt der Bahnhofstraße aus "Wasungen" hinaus.
ROUTE: Entlang der "Bahnhofstraße" und dann der "Schwarzbacher Straße" verlassen Sie den Ort und folgen der Straße K2523.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wernshausen: 5,5 km, <- Wasungen: 5,5 km, ->O Ziel: 25,5 km, O<- Ausgangspunkt: 59,5 km SEHENSWERT: Kemenate aus dem 16. Jahrhundert, Kirche INFO: Aus einer fränkischen Siedlung wuchs die Gemeinde heran. Sie wurde schon 744 als "Swollunga" urkundlich erwähnt.
ROUTE: Im Ort Schwallungen zweigt der "Werraradweg" auf einer schmalen Radler-Brücke nach rechts ab und folgt auf der anderen Seite dem Flusslauf in einer Kehre.
Danach führt der neu ausgebaute Radweg in einer weiten Schleife der Werra entlang und erreicht die Kläranlage bei "Wernshausen".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Breitungen: 5,0 km, <- Schwallungen: 5,5 km, ->O Ziel: 20,0 km, O<- Ausgangspunkt: 65,0 km SEHENSWERT: ehemalige Rathaus, Kirchenensemble auf dem Hügel INFO: Der Ort Wernshausen stammt aus dem frühen zwölften Jahrhundert.
ROUTE: Zwei Wege führen weiter: 1. Bergiger Weg:
2. Flacher Weg: ROUTE: Der Werraradweg" folgt der Straße K86 und erreicht den Ortsrand von "Breitungen". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Immelborn: 6,0 km, <- Wernshausen: 5,0 km, ->O Ziel: 15,0 km, O<- Ausgangspunkt: 70,0 km SEHENSWERT: Klosterkirche Herrenbreitungen, St. Marien-Kirche, ehemalige Schloss, Fachwerkhäuser, Breitunger See INFO: Die Alemannen siedelten schon früh im Bereich von "Altenbreitungen". Im 10. Jahrhundert entstand "Breitungen" um eine Königspfalz. Schon aus der Ferne sieht man die Kirchtürme von Breitungen. Links die St. Marien-Kirche, in der Mitte die Klosterkirche Herrenbreitungen und ganz rechts die Michaelskirche.
INFO: Am historischen Marktplatz finden Sie ein einmaliges Marktensemble aus Resten des Stadtmauerrings, der Zehntlinde, dem Dorfbrunnen und en typischen Fachwerkbauten.
ROUTE: Vom "Markt" aus zweigen Sie nach links ab und folgen der "Rathausstraße" bis kurz vor die "Werrabrücke". Dort zweigen Sie gut beschildert nach links ab und folgen der "Salzunger Straße". INFO: Auf der rechten Seite der Werra erstreckt sich eine Seenplatte. Die Seen sind flach, maximal 4 Meter tief und von einem breiten Schilfgürtel umgeben. Das 76 Hektar große Gebiet ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
ROUTE: Der Radweg bleibt auf der K87 und durchquert den Weiler "Neuhof". Nach über sieben Kilometer auf der kleinen Straße erreicht der Werraradweg den Ort "Immelborn". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Barchfeld: 2,0 km, <- Breitungen: 6,0 km, ->O Ziel: 9,0 km, O<- Ausgangspunkt: 76,0 km SEHENSWERT: Amalienkirche, Baggerseen als Naherholungsgebiet INFO: Der Ort "Immelborn" entstand aus einer Siedlung des Klosters Frauenbreitungen im 13. Jahrhundert.
ROUTE: Gut beschildert zweigen Sie im Ort nach rechts auf die Straße "Mühlgraben" ab und folgen ihr bis zur Bahnhofstraße.
Gleich am ersten Kreisverkehr zweigen Sie nach links ab und radeln am "Stein'schen Schloss" vorbei. Von hier erblickt man auch die Kirche von "Barchfeld".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Salzungen: 7,0 km, <- Immelborn: 2,0 km, ->O Ziel: 7,0 km, O<- Ausgangspunkt: 78,0 km SEHENSWERT: Stein'sches Schloss, Kirche INFO: Im 8. Jahrhundert beginnt in Barchfeld die Kirchengeschichte. Die erste Holzkirche erbaut der H. Bonifatius im Auftrag des Klosters Fulda. Seither gibt es in Barchfeld Kirchen.
ROUTE: Auf kleinen Sträßchen erreichen Sie nach wenigen Metern wieder die B62 und folgen etwa 600 Meter dem begleitenden Radweg. Dann lenkt Sie ein Radwegschild nach links und Sie erreichen einen sehr schönen Radweg zwischen Wald und Werraufer.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Salzungen: 0,0 km, <- Barchfeld: 7,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 85,0 km SEHENSWERT: Gradierwerk, Kurzentrum, hennebergische Burganlage Frankenstein INFO: In dieser Gegend wurden schon in vorgeschichtlicher Zeit die Salzquellen genutzt. Der Burgsee liegt unterhalb des Bergsporns der ehemaligen Burg Frankenstein. Diese wurde mehrfach, zuletzt im 14. Jahrhundert, zerstört. Heute gibt es nur noch eine kleine Kunstburg des hiesigen Burg- und Heimatvereins.
INFO: Vom Marktplatz sieht man die Stadtkirche. An Ihrer Stelle stand die 1112 erbaute St.-Simplicius-Kirche, die im 17. Jahrhundert abgebrannt war.
INFO: Das erste Rathaus - an gleicher Stelle, wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Nach mehreren Bränden wurde im 18. Jahrhundert das heute sichtbare Rathaus erstellt
INFO: Im Jahre 1796 wurde die erste Wand des Gradierwerkes erstellt. Das Mittelhaus wurde 1902 im schweizer Stil erbaut.
INFO: Große Sorgfalt legt man in Bad Salzungen auf die Bepflanzung des Kurgartens.
INFO: Die wenig salzhaltige Sole rieselt aus großer Höhe mehrmals über die Reisigwände im Gradierwerk. Dabei verdunstet Wasser und die Salzkonzentration steigt.
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