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Werraradweg in Etappen5. Etappe Werraradweg von Bad Sooden-Allendorf nach Hann. MündenAnschlusskarten ] Stand: 18.07.2018 |
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Kurzbeschreibung 5. Etappe Werraradweg:
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Karten zu Tour:
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Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lindewerra: 10,0 km, <- Bad Sooden: 0,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 42,0 km SEHENSWERT: Gradierwerk, Kirche St. Marien, Ortsmitte mit vielen Fachwerkhäusern, St. Cruciskirche, Marktplatz INFO: Schon im 8. Jahrhundert verschenkte Karl der Große die Siedlung samt den Salzquellen an das Kloster Fulda. Das heutige Gradierwerk stammt aus dem Jahre 1638 und wurde vor kurzem renoviert. Noch immer erzeugt es durch Verdunsten aus der Sole eine 25-prozentige Salzlösung.
INFO: Die Kirche St. Marien wurde nach einem Brand im dreißigjährigen Krieg wieder aufgebaut. Sie beherrscht das Ortsbild von Bad Sooden.
INFO: Die Ortsmitte von Bad Sooden hat sehr viele schöne Fachwerkhäuser, die teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen. Sie blieben von den Zerstörungen im 30-jährigen Krieg verschont.
ROUTE: Der Radweg führt am "Soeder Tor" vorbei und überquert einen Arm der Werra. Über die "Insel" radeln Sie neben der Bahnhofstraße, überqueren weitere Arme der Werra und erreichen die ersten Fachwerkhäuser von "Allendorf".
INFO: Am östlichen Ende von Allendorf steht die St. Crucis-Kirche. Sie wurde auf den Resten eines romanischen Vorgängerbaues errichtet.
INFO: In Allendorf stehen äußert prächtige Fachwerkhäuser und alle aus der selben Zeit. Kroatische Söldner hatten Allensbach am Ende des 30-jährigen Krieges komplett niedergebrannt.
INFO: Für den Wiederaufbau nach dem 30-jährigen Krieg musste man Zimmerleute aus Niedersachsen, Thüringen und Hessen bemühen, die natürlich den Stil ihrer Heimat benutzten. Dafür hat man heute ein Kleinod.
ROUTE: Sie Radeln auf der "Kirchstraße" entlang und erreichen das Ende der historischen Stadt. Dann zweigt der Radweg nach links ab und führt auf der Straße "Hinter der Stadtmauer" an der Abbruchkante zum Tal wieder ostwärts. INFO: Unterhalb von Allendorf liegt außerhalb der früheren Stadtmauer der Fischerstad. Hier wohnten die Fischer. Das Gebiet heißt im Volksmund "Klein Venedig".
INFO: Unterhalb von Allendorf liegt am Werraufer das Fischerviertel. Es wird Fischerstad genannt. Heute liegen hier auch Boote von Gartenbesitzern auf der Werrainsel.
Der Radweg verläuft perfekt beschildert entlang der Felder und erreicht nach rechts die Landstraße L1003. Auf einem Radweg rechts neben der Straße kommen Sie in den kleinen Ort "Wahlhausen".
Der neu angelegte Radweg durchquert die Felder und hat eine perfekte Oberfläche.
INFO: Das Werraufer ist teilweise noch mit Linden bepflanzt.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Werleshausen: 4,5 km, <- Bad Sooden: 10,0 km, ->O Ziel: 32,0 km, O<- Ausgangspunkt: 10,0 km SEHENSWERT: Stockmachermuseum INFO: Der Ort hat nur wenige hundert Einwohner, aber er ist wahrscheinlich schon vor dem Jahre 900 bewohnt gewesen.
ROUTE: Der Radweg folgt nun der Straße "Am Rasen" und führt hinaus aus dem Ort.
ROUTE: Nach der 180 Grad-Kehre in Linksrichtung unterqueren Sie die Eisenbahnbrücke. Dann folgt eine nicht ganz so ausgeprägte Wende in Rechtsrichtung entlang der "Werleshäuser Schlingen".
ROUTE: Der Radweg geht in einen Asphaltweg über und erreicht |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Witzenhausen: 7,5 km, <- Lindewerra: 4,5 km, ->O Ziel: 27,5 km, O<- Ausgangspunkt: 14,5 km SEHENSWERT: Schloss Werleshausen, Ruine Ludwigstein INFO: "Werleshausen" war im 9. Jahrhundert schon bewohnt. Heute gibt es im Ort noch zahlreiche sehenswerte Fachwerkbauten und das "Schloss Werleshausen".
ROUTE: Sie verlassen den Ort auf der wenig befahrenen L3469.
ROUTE: Sie erreichen den Ort "Unterrieden" und folgen der Beschilderung nach links von der Bundesstraße weg.
INFO: Früher wurde in Witzenhausen intensiv Weinbau betrieben. Die ist aus den Büchern der Klöster nachweisbar. Heute sind nur noch einzelne Lagen am Felsenhang bebaut. In Witzenhausen werden heute eher Kirsch- und Beerenweine hergestellt.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hedemünden: 10,0 km, <- Werleshausen: 7,5 km, ->O Ziel: 20,0 km, O<- Ausgangspunkt: 22,0 km SEHENSWERT: Schöne Fachwerkhäuser, Rathaus, Tabakmuseum, Schloss Berlepsch INFO: Witzenhausen wurde wahrscheinlich im 11.Jahrhunder gegründet und im 13. Jahrhundert zur Stadt erhoben. Im 16. Jahrhundert wurde das beim Stadtbrand verlorengegangene Rathaus als Steinbau ersetzt. Es dient heute noch seinem Zweck.
INFO: Manchmal haben Brände auch ihr Gutes: Die gesamte Altstadt von Witzenhausen ist nach dem Stadtbrand planmäßig erbaut worden. Dadurch gibt e gerade Straßen und stolze giebelständige Häuser.
INFO: Wunderschöne Fachwerkhäuser findet man in Witzenhausen. Sie entstanden fast zur gleicher Zeit im 16. Jahrhundert nach einem Stadtbrand.
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder an die Werra und folgen dem Radweg rechts der Straße "An der Schlagd". Das Tal ist hier relativ breit und mit Hügeln begrenzt. Entlang der L3238 erreichen Sie den Ort "Ermschwerd"
INFO: Auf dem Radweg passieren Sie den "Burgberg" von Ermschwerd. Dort stand schon im 9. Jahrhundert eine Karolingische Burg. Sie wurde allerdings schon im 12. Jahrhundert aufgegeben und ihre Steine für die Stadtmauer von Witzenhausen verwendet. ROUTE: Sie radeln zwischen L3238 und Werra weiter. Rechts über der Straße liegt der Burgberg. Kurz danach erreichen Sie den Ort Ermschwerd, das zu Witzenhausen gehört.
ROUTE: Der Werraradweg folgt noch etwa 300 Meter der Straße, dann zweigt er nach rechts zur Werra hin ab. INFO: Auf der rechten Talseite oberhalb von "Gertenbach" liegt das traumhafte "Schloss Berlepsch".
ROUTE: Der Radweg folgt der Hedemünder Straße und verlässt den Ort auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg. Gute 20 Höhenmeter geht es auf einen Hügel hinauf. INFO: Von der Höhe hat man einen schönen Blick auf den Ort Hedemünden, der rechts von der Werra liegt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hann. Münden: 10,0 km, <- Witzenhausen: 10,0 km, ->O Ziel: 10,0 km, O<- Ausgangspunkt: 32,0 km SEHENSWERT: St. Michaelskirche, Fachwerkhäuser INFO: Der Ort war früher schon von Römern besiedelt. Heute hat er ein schönes Ortsbild mit viel Fachwerk und der alles überragenden St. Michaeliskirche.
ROUTE: Der Radweg bleibt links der Werra und passiert die Brücke nach Hedemünden. Gleich darauf beginnt die Bebauung des Ortes "Oberode". INFO: Früher waren die Töpfereiprodukte des Ortes sehr bekannt. Die sogenannte Werrakeramik hatte einen eigenen Stil und wurde als bäuerliche Gebrauchskeramik von Haus zu Haus verkauft.
ROUTE: Leicht bergab geht es hinter "Oberode" auf der K211 zum Waldrand zur Werra hinunter. Die Straße ist wenig befahren.
ROUTE: Der Radweg verläuft jetzt wieder getrennt und unterquert eine Werra-Brücke.
ROUTE: Nach dem Laufwasserkraftwerk folgt eine romantische Waldwegetappe direkt an der Werra. Der Radweg führt auf einem Naturweg mit schöner Aussicht auf den Fluss und den Wald weiter bis Hann. Münden.
INFO: Von der mittelalterlichen Stadtbefestigung stehen nur noch einige Türme und einige wenige Mauerfragmente. Die Stadtbefestigung stammt aus dem 12. Jahrhundert.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hann. Münden: 0,0 km, <- Hedemünden: 10,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 42,0 km SEHENSWERT: Weserursprung am Weserstein, Renaissance-Rathaus, Welfenschloss, Fachwerkhäuser, Reste der Stadtmauer und Türme INFO: "Münden" wurde zwischen 800 und 1183 gegründet, in Urkunden ist eine Verschenkung im Jahre 802 und eine Stadterhebung im Jahre 1183 erwähnt.
INFO: Der "Weser-Stein" mit dem eingemeißelten Gedicht markiert den Anfang der Weser: Info: Schon früh entstanden die prächtigen Kirchen. Die Blasiuskirche steht in der Stadtmitte und hat drei Schiffe. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut.
Info: Das Fachwerk der zahlreichen Häuser ist oft verziert und mit Inschriften versehen.
INFO: Noch heute hat die Stadt einen fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Kern. Über 700 restaurierte Fachwerkhäuser sind zu bewundern. So etwas gibt es nicht oft!
Info: Richtig dominant steht das im Stil der Weserrenaissance errichtete Rathaus auf dem großen Platz. Früher war im Erdgeschoss ein Kaufhaus und im ersten Stock der Festsaal.
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