Radtour durch die ViamalaKurzbeschreibung:Die Tour startet in Thusis und steigt ca. 25 km durch die Via Mala und die Rofflaschlucht nach oben. Traumhafte Ausblicke auf die markante Via Mala. Steigungen bis 12 %, meist aber im Bereich 6% bis 8%. Landschaftlich außergewöhnlich schön! Ausgangspunkt: Thusis |
|
||||||||||||
Karte:(Seitenanfang)
|
|
Orte am Weg:
|
|
Zeichenerklärung zu unseren Zeichen: Die Anfahrt zum Bodensee war mehr als regnerisch. Wahre Himmelsergüsse fielen während der ganzen Fahrt aus den Wolken. Jetzt konnte unsere Tour beginnen. |
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Zillis: 8,0 km, <- Thusis: 0,0 km, Von der Stadtmitte aus fuhren wir bis zum Kreisverkehr und folgten der normalen Beschilderung "Via Mala" und glaubten natürlich richtig zu sein. Erst als uns zwei Rennradler überholten, wussten wir, dass es eine weitere, weniger befahrene Straße geben musste. Blick in die Via Mala (Bild laden) Die Straße führt leicht bergab ins enge Tal des hinteren Rheins und folgt dann bergauf der steilen Felswand. Auch wenn es vorher nicht regnete, sind die Fahrbahnränder oft nass und glitschig, also Vorsicht. es geht nach oben (Bild laden) Herrlich sind die Ausblicke auf die Felsenwände. Voll von kleinen und größeren Wasserfällen, die die Regenmassen der vormittäglichen Regenfälle in die Tiefe ableiten. Blick auf die Brücke (Bild laden) Schon die Römer nutzten die Via Mala als kürzesten Weg zwischen Oberitalien und Bodensee. Bei der Führung in die Tiefen der Via Mala (Eintritt 3.00 SFR) erfährt man mehr. In der Schlucht (Bild laden) Obige Aussichtsterrasse zeigt allein schon das Verhältnis von Kieselstein zu Mensch. Beim Blick nach oben auf die, die Schlucht überspannende Brücke, fehlt dieser Vergleich. Blick aus der Schlucht (Bild laden) Nach dem Aufstieg ist die Erkundung der beiden Steinbrücken zu Fuss ein Muss. Die ältere Brücke ist schon sehr alt und entstammt dem Mittelalter. Die breitere, neuere ist Teil der alten Passstraße. Blick von der Brücke (Bild laden) Auch nach oben, in Richtung Zillis bietet sich ein unvergesslicher Blick in das enge Tal. Das Wasser des "Hinteren Rheins" hat sich auch hier tief in den Fels gefressen. Blick in die Schlucht (Bild laden) Nach der eigentlichen Via Mala steigt die Straße noch einmal an, führt dann aber wieder bergab und überquert den Fluss. Neben der Bundesstraße führt unser Weg auf Zillis zu. |
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Andeer: 4,0 km, <- Thusis: 8,0 km,
Die Kirche von Zillis (Bild laden) Der Innenraum der kleinen Kirche ist karg, die bemalte Holzdecke ist der einzige Schmuck. Aber die hat es in sich. Die romanische Holzdecke (Bild laden) Am Ortsausgang (Bild laden) Die Straße durchquert den Ort und führt ohne größere Steigungen auf Andeer zu. Schon aus der Ferne fällt das markante Hotel am Stadteingang auf. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Rofla: 4,0 km, <- Zillis: 4,0 km,
Wirtschaft an Wirtschaft (Bild laden) Den "Suure Moscht" verdient (Bild laden)
Nach einer guten Viertelstunde ging es weiter. Grünes Wasser? (Bild laden) Nach dem Stausee beginnt wieder eine steilere Etappe. In mehreren Serpentinen steigt die alte Passstraße zur Rofflaschlucht an. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Sufers: 6,5 km, <- Andeer: 4,0 km, Das alte Hotel am Straßenrand birgt ein menschliches Schicksal. Das Rofflahotel (Bild laden)
Der Radweg führt jetzt in steilen Serpentinen nach oben, oft mit einem Traumblick in die tiefe Schlucht. Zehn bis zwölf Prozent auf kleinen Stücken, da weiß man, was bergfahren heißt. Moderne Konstruktionen (Bild laden) Kurz nach der steilsten Stelle (der unterste Radkranz reicht gerade so aus) verdunkelt sich der Himmel aufs Neue. Der Unterstand (Bild laden) Nachdem die Zeit durch Besichtigungen und auch durch Wartezeiten, bedingt durch den Regen, weit fortgeschritten war, entschlossen wir uns nach dem Ort "Sufers", die restlichen vier Kilometer bis zum Ort Splügen zu sparen und wir machten uns auf den Rückweg. Für die beiden Damen war es erstaunlich und erst auf der Abfahrt richtig nachvollziehbar, welche Höhe wir zurückgelegt hatten. Bergrutsch (Bild laden)
Für uns war es eine sehr schöne und beeindruckende Tour, die trotz der vielen Höhenmeter viel Spass gemacht hat. Nächstes Mal gehts über den St. Bernhardino nach Locarno! |
|
|
Email an uns | Impressum |
(Seitenanfang) |