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Von Wien nach Bratislava
10. Etappe Donauradweg: Wien bis Bratislava
Stand: 16.04.2020 Kurzbeschreibung:10. Etappe Donauradweg: Wien bis Bratislava "Wien" ist kulturell und historisch ein absoluter Höhepunkt. Hofburg, Stephansdom und unzählige weitere Sehenswürdigkeiten warten darauf, besichtigt zu werden. Es gibt diese Beschreibung: in handytauglicher VarianteDiese Radtourenbeschreibung gibt es schon in einem modernen neuen Outfit in responsivem Design. Sie ist auch für mobile Endgeräte geeignet.
Die Steckenführung ist eben und leicht zu bewältigen. Ausgangspunkt: Wien |
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(wir empfehlen die Karten im Maßstab 1:50 000 mit
Radwanderwegen, Höhenlinien ) KM-Angaben: Versteifen Sie sich nicht auf das Komma, jeder Meter, den Sie z.B. zur Besichtigung der unzähligen Highlights zurücklegen, zählt. Verstehen Sie die Angaben bitte als Minimalwerte, in der Praxis werden es sich 10% bis 20% mehr.
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Schönau: 21,0 km, <- Wien: 0,0 km, SEHENSWERT: Historische Innenstadt, Stepherl - der St. Stephansdom, Spanische Hofreitschule, Hofburg, historische Straßenzüge, ROUTE: Kurz darauf beginnt auf der Ihrer Seite der Donau ein Kanal, der nach rechts in die Innenstadt abzweigt. Alternative: Auch links der Donau führt ein Radweg ins Zentrum. Wer eine ruhigeres Gebiet zum Übernachten sucht ist auf der Nordseite gut aufgehoben. Im idyllischen "Heurigenort Strebersdorf" finden Sie auch nette "Beisl". ROUTE: Nach dem "Wilhelm-Kienzl-Park" erreichen Sie die "Salztorbrücke".
INFO: Hier steht der liebevoll "Stepherl" genannte Stephansdom in seiner prächtigen Gotik.
INFO: Von den Dachcafés der Häuser an der Einkaufsstraße überblickt man die Innenstadt und hat einen ganz anderen Blick auf den Stephansdom.
INFO: In den modernen gläsernen Fassaden spiegelt sich das Abbild des historischen Doms gleich mehrfach.
INFO: Besser schiebt man hier sein Rad und muss sich wahrscheinlich auch vor Taschendieben schützen: Aber das Flair der prächtigen Straßen ist umwerfend. Kaum zwei Straßenecken weiter findet man typische Wiener Gaststätten in denen man für 8 Euro einen Hauptgang genießen kann.
INFO: Die "Spanische Hofreitschule" ist ein absolutes "Muss" für Pferdeliebhaber und ein "Sollte man mal rein" für die anderen.
INFO: Viele Touristen nutzen die nicht ganz billigen Pferdekutschen zur romantischen Stadtbesichtigung.
INFO: Voller Prunk zeigt sich die "Wiener Hofburg" von allen Seiten.
INFO: Der Albrechtsbrunnen wurde Mitte des 19. Jahrhunderts beim Palais des Erzherzog Albrecht hinter der Staatsoper erbaut. Er zeigt eine allegorische Darstellung zwischen der Stadt Vindobona und dem Flussgott Danubius.
INFO: Kaiser Karl versprach Anfang des 19. Jahrhunderts eine sehr schöne Votivkirche zu bauen, wenn Wien vor der Pest verschont bliebe.
ROUTE: Der Radweg passiert auf der von zahlreichen Sportlern benutzten, verkehrtsfreien "Prater Hauptallee" das Ernst-Happel-Stadion und erreicht danach die Süd-Osttangente.
ROUTE: Sie können nun selbst entscheiden, ob Sie nur bis zur Mitte der Brücke fahren und dann auf der Donauinsel weiterfahren, oder ob Sie der Originalbeschilderung folgen und gleich auf der linken Donauseite weiterfahren. Der Weg über die Donauinsel ist ruhiger und romantischer. Sie überqueren die Donau auf der zweiten Brücke und erreichen dort wieder die Originalroute längs der Donau. Nach etwa 2,5 Kilometer müssen Sie aufpassen: Hier zweigt nach links eine kleine Straße mit Beschilderung "Hainburg" ab und führt in ein Gebiet mit Raffinerien und Mineralöllagern.
ROUTE: Der Fahrradweg durchquert jetzt den "Nationalpark Donau-Auen", der zwischenzeitlich von einem Tourismusverband betreut und beschildert wird. Neben Informationstafeln finden sich nun auch Trinkstationen und Hinweisschilder zu interessanten Orten und Stätten. Die Sicht auf die rechte Seite des Radweges verhindert der Marchfelddamm, auf dessen rechter Seite der Radweg verläuft.
ROUTE: Kurz vor Schönau radeln Sie am "Küworter Wasser", einem kilometerlangen Altarm vorbei. Der romantische Radweg folgt nun auf unbefestigter Strecke dem seeartigen Gewässer und erreicht den Rand des Ortes Schönau. |
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Orth: 9,0 km, <- Wien: 21,0 km, INFO: In einer Vesperklause gibt es interessante Getränke aus Apfelsaft, Karotten und Holder. Von hier aus folgt der Fahrradweg einer Fahrstraße auf dem kerzengeraden Marchfelddamm.
ROUTE: Nach etwa sechs Kilometern gibt es die Möglichkeit zum Schloss Orth abzuzweigen. Damit die Eintönigkeit des Dammradweges etwas gemildert wird, empfehlen wir auch den Abstecher in der Ort. Beim ersten Hinweis auf den Ort fahren Sie nach links vom Damm herunter und folgen dem Waldweg. Hinweisschilder an den Bäumen versichern Ihnen: Sie sind noch richtig! |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Eckartsau: 9,5 km, <- Schönau: 9,0 km, SEHENSWERT: Schloss in Orth, KIrche INFO: Gleich am Ortsanfang liegt links das wehrhafte weiße Schloss.
INFO: Im Inneren sind drei Museen untergebracht: Fischermuseum, Donaumuseum und Bienenzuchtmuseum.
INFO: Im Ort finden sich Gaststätten und Läden, um den Trinkvorrat aufzufrischen. ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen sie dem Radweg entlang der Kirche und erreichen bald wieder den Donauradweg. Schön asphaltiert führt der ausgewiesene Weg weiter auf dem Damm. Die Gewannsnamen ändern sich beim Weiterfahren, die Landschaft bleibt aber im wesentlichen gleich. Einzig die ab und zu sichtbaren Altarme und das Blütenmeer rechts und links des Donaudammes bringen Abwechslung. Da freut man sich über die Hinweistafel "Schloss Eckertsau" und folgt gerne dem Abstecher in das neu renovierte Barockschloss. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Stopfenreuth: 8,0 km, <- Orth: 9,5 km, SEHENSWERT: Schloss Eckartsau, Barockgarten INFO: Auf der Basis einer alten Wasserburg baute hier Graf Kinsky 1722 ein Wasserschloss.
ROUTE: Zur Weiterfahrt fahren Sie am besten auf demselben Weg wieder zurück auf den Marchfelddamm. Der Donauradweg ist noch etwa drei Kilometer asphaltiert und geht dann auf eine Naturetappe über, die aber nach wie vor sehr gut befahren werden kann.
ROUTE: Nach etwa zwei Kilometern zweigt der Radweg nach links ab und passiert den Ort Stophenreuth. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Bad Deutsch-Altenburg: 5,0 km, <- Eckartsau: 8,0 km, ROUTE: Über eine Brücke überqueren Sie ein Trockenbett eines Flusses und folgen danach dem gegenüberliegenden Damm bis zur Brücke der B49.
INFO: Von der Brücke bietet sich ein herrlicher Panoramablick auf die Donau und die umliegenden Orte. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Hainburg: 13,0 km, <- Stopfenreuth: 5,0 km, SEHENSWERT: Archäologischen Museum Carnuntinum, Römische Ruinen, Amphitheater ROUTE: Auf der anderen Donauseite erreichen Sie den Kurort "Bad Deutsch-Altenburg". Der Kurort besitzt die bedeutenste Jod-Schwefelquelle.
INFO: Hier bietet sich ein Abstecher zum Amphitheater des ehemals römischen Petronell-Carnuntum an, die auf der rechten Donauseite in Richtung Wien (also rückwärts) liegt. ROUTE: Sie fahren nach der Brücke nach rechts weiter und erreichen nach wenigen hundert Metern die imposante Kuranlage. Sie zweigen dort nach links ab, durchqueren das Kurgelände am Park entlang und halten am folgenden Kreisverkehr nach rechts in den Ort. Auf halber Strecke nach "Petronell-Carnuntum" liegt das freigelegte römische Amphitheater, von dem nur noch Reste erhalten sind.
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder zurück nach "Bad Deutsch-Altenberg".
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Wolfsthal: 6,0 km, <- Bad Deutsch-Altenburg: 13,0 km, SEHENSWERT: Teile der Befestigungsanlagen, Mauern und Türme ROUTE: Entlang von Kleingartenanlagen erreichen Sie Hainburg.
INFO: Sehr schöne Stadttore beeindrucken in Hainburg. Die Stadt war früher der östlichste Posten des deutschen Reiches und war entsprechend stark gesichert. Die Stadttore gehören zu den best befestigsten und künstlerisch wertvollsten Deutschlands.
INFO: Hainburg wurde oft angegriffen und konnte sich bis auf einmal auch bestens verteidigen. Aber der Türkenangriff im Jahre 1683 lies der Stadt keine Chance. Über 8000 Menschen wurden in der Blutgasse niedergemetzelt. ROUTE: Durch das Wiener Tor verlassen Sie Hainburg und überqueren die vielbefahrene B9 auf dem Zebrastreifen.
ROUTE: Leicht bergab folgt der asphaltierte Radweg nun der Bahnlinie und zweigt nach knapp zwei Kilometern nach links in Richtung Donau ab. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Bratislava: 11,0 km, <- Hainburg: 6,0 km, SEHENSWERT: Wallfahrtskirche ROUTE: Wolfsthal ist der letzte österreichische Ort vor der Grenze zur Slowakei.
Der Zöllner erklärt gern wie man weiterfährt: Erst der Straße in einer Linkskurve folgen und nach einem Anstieg auf die linke Spur wechseln und dann auf den nun beginnenden Radweg wechseln. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Bratislava: 0,0 km, <- Wolfsthal: 11,0 km, SEHENSWERT: Burg in Bratislava, Palais Grassalkovich, Jugenstilhäuser, Theater, Plätze, schöne historische Altstadt
INFO: Eine mächtige, sehr gut erhaltene Burg ist Wahrzeichen und Regierungssitz von Bratislava.
INFO: "Pressburg" war vom 16. Jahrhundert an Hauptstadt Ungarns und gleichzeitig Krönungsstadt der ungarischen Könige. Ungarn hatte seinerzeit eine ganz andere Ausdehnung und schloss die Gebiete der Slowakei und Tschechiens ein. Das Primatialpalais wurde von Kardinal Joseph Graf von Batthyány im 18. Jahrhundert erbaut. Heute ist beherbergt es das Rathaus und Museum.
INFO: Zahlreiche sehr schöne Straßenzüge mit Jugendstilfassaden stammen aus dieser Zeit der Doppelmonarchie. Einzelne GEbäude werden noch restauriert.
INFO: Die dreischiffige, gotische St. Martinskirche wird auch Martinsdom genannt. Die erste Baumaßnahmen an der Stelle eines romanischen Vorgängerbaues wurden schon im 13. Jahrhundert durchgeführt.
INFO: Der gotische Innenraum der Martinskirche beeindruckt durch die gute Gesamtwirkung. Hier wurde Ludwig van Beethovens Messe Missa solemnis erstmals aufgeführt.
INFO: Das Gebäude des Nationaltheaters entstand am Hviezdoslav-Platz in den Jahren 1885/86 im Neorenaissance-Stil. Die Blütezeit der Musik war im 18. Jahrhundert. Wolfgang Amadeus Mozart und weitere bekannte Komponisten, Joseph Haydn, Franz Liszt, Béla Bartók and Ludwig van Beethoven gastierten in Bratislava.
INFO: Das Essen orientiert sich in der Stadt an europäischen Standards: Pizzerien, Cafes, als wären Sie in Stuttgart oder München. |
6. Donautal-Etappe: Bogen nach Passau
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