| |
|
|
|
|
|
Donauradweg zwischen Ulm bis Donauwörth
3. Etappe Donauradweg: Ulm bis Donauwörth
Stand: 16.04.2020
Kurzbeschreibung:3. Etappe Donauradweg: Ulm bis Donauwörth Die Stadt "Ulm" ist Ausgangspunkt dieser Etappe. Es gibt diese Beschreibung: in handytauglicher VarianteDiese Radtourenbeschreibung gibt es schon in einem modernen neuen Outfit in responsivem Design. Sie ist auch für mobile Endgeräte geeignet. Ausgangspunkt: Ulm |
|
||||||||||||
( Seitenanfang )
|
Kartenmaterial:
|
Orte am Weg - Entfernungsliste fürs Fahrrad
|
|
||||||||
|
| Alternative ( Seitenanfang ) Entfernungen: ->Thalfingen: 7,5 km, <- Ulm: 1,0 km, ->O Donauwörth: 99,0 km, O<- Ulm: 1,0 km INFO: Die Stadt "Neu-Ulm" liegt rechts der Donau und gehört schon zu Bayern.
|
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Leipheim: 13,0 km, <- Ulm: 8,5 km, SEHENSWERT: Thalfinger Kapelle, Kirche St. Laurentius INFO: "Thalfinger" wurde 1225 als Besitz des Klosters Reichenau erwähnt. Erst später kam in Besitz des Klosters Elchingen.
ROUTE: An der Kreuzung "Elchinger Straße / Industriestraße" fahren Sie die Industriestraße abwärts und folgen dann der Straße etwas bergauf.
|
SEHENSWERT: Kloster Oberelchingen INFO: Ein erstes Kloster wurde schon um 1100 direkt an der Donau gegründet. Wenn Sie kulturell interessiert sind erwartet Sie in "Oberelchingen" ein früheres Benediktinerkloster. Ein Gnadenbild der schmerzhaften Mutter Gottes ist Ziel vieler Wallfahrer und Kunstinteressierten.
ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie den Hinweisschildern nach Unterelchingen. |
( Seitenanfang ) SEHENSWERT: St. Michael mit bekanntem Altar von Joseph Feuchtmayer INFO: "Unterelchingen" hieß früher "Elchingen" und war schon im Jahre 800 im Besitz des Klosters Reichenau.
ROUTE: Folgen Sie der "Bahnhofstraße" und danach nach rechts abzweigend der "Weißinger Straße" bzw. der Radweg-Beschilderung nach "Weißingen".
|
SEHENSWERT: Radlertankstelle INFO: "Weißingen" ist ein kleiner Ort mit uralten Wurzeln. Im 5. Jahrhundert wurde es gegründet und ist heute ein kleiner Weiler mit innovativen Bauernhöfen, die sowohl Solarenergie als auch Biogas erzeugen. ROUTE: Nach der Ortsdurchfahrt erreichen Sie inen Wald. Danach erwartet Sie ein vier Kilometer langer, kerzengerader Weg durch das "Weißinger Hölzle". Mischwald und angenehme Luft (im Mai blüht der Bärlauch!) begleiten Sie bis kurz vor "Leipheim".
ROUTE: Wenn Sie nach "Leipheim" wollen, müssen Sie die Donaubrücke überqueren. |
( Seitenanfang ) SEHENSWERT: Schloss, St. Veitskirche INFO: "Leipheim" entstand aus einer alemannischen Gründung, die wahrscheinlich seit dem 6. Jahrhundert bestand.
Ursprünglich wurde im 11. Jahrhundert eine Burg erbaut. Auf deren Grundmaueren entstand im 16. Jahrhundert das ehemalige Schloss Leipheim. Im 30-jährigen Krieg wurde es zerstört und später nur notdürftig wieder instandgesetzt. Es ging durch viele Hände bis 2006 der neue Besitzer umfassend renovierte. ROUTE: Der Donautalradweg verlässt die Stadt gut beschildert und führt weiter kurz durch den Auwald, dann auf offener Strecke, teils der "Nau" entlang, zum Zubringer nach "Günzburg". Günzburg liegt auf der Südseite der Donau. Gut beschildert erreichen Sie nach der Waldetappe den Radweg nach "Günzburg". Er führt rechts der "Heidenheimer Straße" in Richtung Donau. Über die Brücke erreichen Sie den Stadtanfang und folgen der beschilderten Tour entlang der Straße "Stadtberg". |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Offingen: 8,5 km, <- Leipheim: 7,5 km, SEHENSWERT: Liebfrauenkirche, Unteres Tor, historische Altstadt, Schloss Reisensburg INFO: "Günzburg" hat eine lange Geschichte. Ursprünglich waren hier die Kelten hier heimisch, dann wurden sie von den Römern verdrängt. Durch das bekannte "Untere Tor" erreichen Sie den historischen, langgestreckten Marktplatz.
INFO: Herrliche Häuser mit schönen Fassaden säumen den historischen Marktplatz. Das "Untere Tor" kann besichtigt werden.
INFO: Es lohnt sich auch den ausgewiesenen Stadtrundgang mit dem Rad nach zu fahren. Er berührt viele Sehenswürdigkeiten.
ROUTE: Es gibt mehrere, fast gleich lange Varianten zur Weiterfahrt: - Die naturnahe Route an der Donau entlang: Sie fahren zurück zur Donaubrücke und überqueren diese. Nach etwa 300 Metern zweigt nach rechts der Radweg in den Wald ab und folgt einem kleinen Zufluss. - Über "Reisensberg" und dann auf der "Donaustraße" über die Brücke auf die linke Donauseite und weiter auf der "Originalstrecke". - Durch "Reisensberg" und weiter über die Hügel nach "Offingen". Danach über die Donaubrücke und damit zurück zur Originalstreckenführung. (>1) Wir bleiben auf der Originalroute und folgen der linken Seite der Donau. ROUTE: Eine herrliche Naturetappe, auf einem mineralischem Weg, führt erst noch auf dem Hochwasserdamm im Wald und danach direkt an der Donau weiter. Links des Radweges erstreckt sich vorerst ein Wald, der aber immer mehr zurückgeht und einer Seenplatte Platz macht. Hier liegen der Silbersee, der Bibersee, der Aschausee und zahlreiche andere. Ein Paradies für Vögel und Pflanzen.
INFO: Der Haubentaucher lebt vom Fischfang. Man kann ihn vom Ufer aus beobachten was er Fische bei seinen langen Tauchgängen beim Tauchen fängt.
ROUTE: Bald beginnt der Hochwasserdamm höher zu werden und man sieht in der Ferne ein Stauwehr. Der Radweg führt nun auf dem Hochwasserdamm weiter und Sie haben dadurch eine bessere Sicht auf die umliegende Landschaft. INFO: Der Donauwald bei Leipheim wird mit großem finaziellen Aufwand renaturiert. Die Uferbereiche des Kraftwerkes werden revitalisiert und die Auwälder dahinter sollen regelmäßig geflutet werden.
INFO: Entlang dem Hochwasserdamm gibt es jetzt auch Sitzbänke um Flora und Fauna des Naturschutzgebietes besser beobachten zu können.
ROUTE: Beim Stauwehr radeln Sie kurz nach links und fahren dann leicht bergab. An der Kreuzung kommen die Alternativroute über "Reisensberg" und "Offingen" wieder zusammen. Der normale Donauradweg ist sehr gut beschildert. |
|
| ALTERNATIVROUTE ( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Offingen: 6,5 km, <- Günzburg: 3,5 km, INFO: "Reisensburg" hat keine Burg mehr, dafür aber ein sehenswertes Schloss. Was Sie sicher aber mehr berührt, ist der Höhenunterschied von über 60 Höhenmetern, die Sie jetzt hochstrampeln müssten. |
| ALTERNATIVROUTE ( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Gundelfingen: 10,0 km, <- Reisensburg: 6,5 km, Alternativ-ROUTE: Nach der Ortsdurchfahrt überqueren Sie wieder die Donau längs der Straße nach "Gundelfingen". ROUTE: Im Wald bei "Offingen" geht es nun auf der linken Donauseite weiter. Der Radweg passiert eine große Koppel und überquert dahinter eine Eisenbahnlinie. Durch eine Ebene geht es weiter. Immer wieder passieren Sie einen Bauernhof aus der Ferne.
ROUTE: Unter einer Brücke hindurch erreichen Sie den Ort "Peterswörth". |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Echenbrunn: 1,5 km, <- Offingen: 10,0 km, SEHENSWERT: Ehemalige Stadtbefestigung, Schloss Schlachtegg, historische Altstadt, Kirchen INFO: "Gundelfingen" entstand wahrscheinlich auf den Resten eines Römerlagers. INFO: Sehenswert sind nach wie vor die Türme, das "Schloss Schlachtegg", mehrere Kirchen und das Automuseum.
|
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Faimingen: 2,0 km, <- Gundelfingen: 1,5 km, SEHENSWERT: Reste des ehemaligen Klosters INFO: "Echenbrunn" besitzt Reste eines Klosters, das im Jahre 1122 gegründet, aber im Jahr 1556 wieder aufgelöst wurde.
ROUTE: Der Radweg führt neben der Durchgangsstraße (Lauinger Straße) her und zweigt nach einem kleinen Anstieg nach rechts auf die "Leitenstraße" ab. |
SEHENSWERT: Apollo Granus Tempel INFO: Der Ort "Faimingen" entstand auf den Resten des römischen "Kastells Phoebiana", das an dem Kreuzungspunkt zweier wichtiger Römerstraßen lag. Heute liegt mitten im Ort ein Freilichtmuseum, das auf Schautafeln die Geschichte und die Ausmaße der römischen Tempelanlage, die Apollo Granus geweiht war, erläutert.
ROUTE: Wenige Meter vom Fahrradweg (Tempelweg) entfernt, befindet sich gut beschildert die rekonstruierte römische Tempelanlage. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Dillingen: 6,0 km, <- Faimingen: 2,0 km, SEHENSWERT: Schimmelturm, Schloss der Wittelsbacher, Mittelalterliche Häuserzüge, Türme der Stadtbefestigung, historischer Marktplatz INFO: Der Geburtsstadt von "Albertus Magnus" wird der schönste
Marktplatz Schwabens bescheinigt. Der Schimmelturm in Lauingen wurde als Stadturm neben der Markthalle im Zentrum der Stadt erbaut. Er war schon von jeher mit zahlreichen Motiven bemalt. Am markantesten ist der Schimmel auf blauem Grund.
INFO: Das Rathaus in Lauingen gilt als das schönste Rathaus Schwabens. Wie ein Schloss verfügt es über Stuckdecken und handgefertigte Schmuckfenster.
ROUTE: In Lauingen fahren Sie gut beschildert zur Donaubrücke. Vor der Brücke beginnt nach links ein Radweg, der auf dem Hochwasserdamm donauabwärts führt.
ROUTE: Nach der Unterquerung der Entlastungsstraße zweigen Sie gut beschildert nach links ab und erreichen bald eine sehr schöne Waldetappe mit urweltlichem Schachtelhalmbewuchs.Von kleinem Brücken bietet sich ein interessanter Blick in den Donauwald.
Von der "Bleichstraße" radeln Sie den "Georg-Schmid-Ring" nach links bergauf. Auf der "Kardinal von Waldburgstraße" erreichen Sie nun den historischen Teil der Stadt Dillingen. |
( Seitenanfang )
SEHENSWERT: Königstraße, Residenz der Fürstbischöfe, Kirchen, historische klerikale Gebäude INFO: Die Stadt kann auf eine lange stolze Geschichte zurück blicken. Wahrscheinlich wurde die Stadt schon von den Alemannen gegründet, zumindest die Burg wird schon 973 erwähnt.
INFO: Später wird "Dillingen" zur Residenz der Augsburger Fürstbischöfe, die auch das "Dillinger Schloss" und das Hochstift erbauten.
ROUTE: Der Radweg führt mitten durch das Zentrum. INFO: Aus dem 13. Jahrhundert stammt das Dillinger Spital. Durch eine Stiftung des Grafen Hartmann IV. wurde der Bau möglich. Die ursprünglich gotische Ausstattung wurde zwischenzeitlich barockisiert.
Der Donauradweg folgt dem Ufer am Auwald entang. Nach etwa drei Kilometern zweigt der Radweg vom Ufer weg und führt nach links zwischen Fischteichen hindurch in Richtung Steinheim.
|
SEHENSWERT: Alemannische Funde, Römische Reste, Villa Rustica INFO: "Steinheim" ist eine alemannische Gründung. Ein Reihengräberfeld belegt das. Aber auch die Römer hinterließen eine Villa Rustica.
ROUTE: Von Steinheim aus führt der neu ausgebaute Radweg längs der B16 direkt nach Höchstädt. Eine Trennwand schützt die Radler.
|
( Seitenanfang ) SEHENSWERT: Schloss Höchstädt, Historische Altstadt, Stadtkirche INFO: "Höchstädt" kann auf eine lange Geschichte zurück blicken. Markant erhebt sich heute noch die aus dem 13. Jahrhundert stammende dreischiffige gotische Kirche Maria Himmelfahrt.
INFO: Der Marktplatz bildet mit Kirche und zahlreichen Bürgerhäusern eine schöne historische Einheit. Die Anordnung konserviert den Bestand aus dem 17. Jahrhundert.
INFO: Dann wird der Ort zunächst hohenstaufisch, schließlich bayerisch.
INFO: Für das Auge hat Höchstädt etwas zu bieten: ein Schloss der Pfalzgrafen von Pfalz-Neuburg aus dem 13. Jahrhundert, das aber im 16. Jahrhundert umgestaltet wurde.
ROUTE: Der Radweg führt auf der "Herzogin-Anne-Straße" weiter bis zum Schloss der Pfalzgrafen. Hier beginnt nun eine wunderschöne Naturetappe entlang von kleinen pappelumwachsenen Seen, Wäldern und riesigen Feldern.
|
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Blindheim: 3,0 km, <- Höchstädt: 4,0 km, SEHENSWERT: mittelalterliche Chorturmkirche INFO: "Sonderheim" stammt aus dem 12. Jahrhundert. In der Mitte des Dorfes steht die Kirche St. Peter und Paul, die spätromanische Wurzeln hat.
ROUTE: Die Tour führt auf der kleinen Straße geradewegs aus dem Ort nach "Blindheim". |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Gremheim: 2,5 km, <- Sonderheim: 3,0 km, SEHENSWERT: Breisachmühle, Kirche St. Martin INFO: Engländern ist der Ort "Blindheim" durch den "Battle of Blenheim" geläufiger als anderen Nationen, zumal es in England extra deshalb einen "Blenheim Palace" gibt.
ROUTE: Im Ort zweigt der Radweg nach rechts auf die "Mühlstraße" ab und folgt dann der DLG23 auf eigener Spur in Richtung "Gremheim". |
|
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Donauwörth: 15,0 km, <- Blindheim: 2,5 km, SEHENSWERT: Kirche St. Andreas INFO: Die Kirche St. Andreas in "Gremheim" stammt aus dem 13. Jahrhundert.
ROUTE: Bei "Gremheim" überqueren Sie die Donau auf einer Brücke und fahren durch
ein riesiges Moorgebiet.
INFO: Sie fahren jetzt durch das "Donauried", einem riesigen, als Überschwemmungsgebiet ausgewiesenes Moorgebiet.
ROUTE: Achten Sie auf die Radwegbeschilderung.
ROUTE: Ein Donauradwegschild bringt Sie auf den Hochwasserdamm, der Sie zur Staustufe führt. Auf dieser überqueren Sie die Donau und erreichen das Industriegebiet und den Flugplatz. Am Bahnhof vorbei erreichen Sie die repräsentative Stadt. Fahren Sie weiter über den "Wörnitzsteg", dort stehen Sie dann unmittelbar vor dem "Rieder Tor".
|
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Donauwörth: 0,0 km, <- Gremheim: 15,0 km, SEHENSWERT: Fuggerhaus, historische Altstadt, Reichsstraße, Kirchen INFO: "Donauwörth" entstand wahrscheinlich schon im 6. Jahrhundert. Die Stadt liegt am Zusammenfluss von Wörnitz und Donau. Das Umfeld ist durch die Ausläufer des fränkischen Juras leicht bergig, bietet aber dadurch eine Fülle von Freizeitmöglichkeiten. Von der Wörnitz aus steigt die Reichsstraße den Berg hoch. Sie war schon seit Jahrhunderten als „Unterer und Oberer Markt“ das Kernstück der Stadt.
INFO: Den oberen Abschluss der Reichsstraße bildet das "Fuggerhaus" (heute ist es Landratsamt) mit seinem eindrucksvollen
INFO: Beeindruckend ist die barocke Innenausstattung nach der "Wessobrunner Schule".
INFO: Sehenswert sind am unteren Ende der Straße das Rathaus, das "Rieder Tor" und die Reste der Stadtbefestigung entlang der Wörnitz.
|
( Seitenanfang ) |