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Donauradweg Sigmaringen bis Ulm
Donautalradweg von Sigmaringen bis Ulm
Stand: 16.04.2020 2. Etappe: Sigmaringen bis UlmDieser Etappenteil des Donauradweges folgt von "Sigmaringen" aus der schon breiteren Donau. In diesem Abschnitt fließt sie durch ein flaches, weites Becken. Vor Ulm aus zweigt auch der Donau-Bodensee-Radweg in Richtung Bodensee ab, kurz danach der Illerradweg zu den deutschen Alpen nach "Oberstdorf". Die Stadt "Ulm" mit dem bekannten Münster und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten, ist das Etappenziel und einen Besuch wert. Es gibt diese Beschreibung: in handytauglicher VarianteDiese Radtourenbeschreibung gibt es schon in einem modernen neuen Outfit in responsivem Design. Sie ist auch für mobile Endgeräte geeignet. Fahrstrecke: ca. 111,0 km
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( Seitenanfang )
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Kartenmaterial:Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.
Alternativ als Anschluss nach Westen:
KM-Angaben: Versteifen Sie sich nicht auf das Komma, jeder Meter, den Sie z.B. zur Besichtigung der unzähligen Highlights zurücklegen, zählt. Verstehen Sie die Angaben bitte als Minimalwerte, in der Praxis werden es sicher 10% bis 20% mehr. |
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren.
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Orte am Weg - Entfernungsliste fürs Fahrrad ( Seitenanfang )
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Scheer: 3,5 km, <- Sigmaringen: 7,0 km, SEHENSWERT: Pfarrkirche St. Peter und Paul, Schlössle Ratzenhofen INFO: Die Gegend um Sigmaringendorf ist schon sehr lange besiedelt.
INFO: Die Bruckkapelle stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie wurde im gotischen Stil erbaut und ist der Jungfrau Maria geweiht.
INFO: Sigmaringendorf liegt zum Großteil auf der linken Seite der Donau. In Sigmaringendorf mündet die Lauchert in die Donau.
ROUTE: An der Donaubrücke bleiben Sie auf der rechten Seite
und fahren ca. 300m auf der Straße bis zu einer Rechtskurve.
Dort zweigt auf der linken Seite der Fahrradweg ab. Schon aus der Ferne erscheint das Schloss in "Scheer" mächtig.
ROUTE: Der Radweg verjüngt sich mehr und mehr und als Höhepunkt müssen Sie den Kopf einziehen, um unter einer niedrigen Brücke den Weg zum Schloss zu erreichen.
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Ennetach: 2,0 km, <- Sigmaringendorf: 3,5 km, SEHENSWERT: Schloss Scheer, Reste der Stadtbefestigung, Schlösschen Bartelstein, Altstadt INFO: Scheer ist keltischen Ursprungs und gehört zu den ältesten Gründungen dieser Gegend. Später entstand hier eine Burg, auf dessen Grundmauern wiederum das Schloss errichtet wurde.
INFO: Majestätisch weiß liegt das weithin sichtbare, wehrhafte Schloss vor Ihnen. ROUTE: Die Donau beschreibt in Scheer eine 180°-Kehre. Sie umfahren die Stadt und sind danach wieder auf Tour.
INFO: Auf der anderen Seite des Flusses finden Sie, traumhaft über der Donau gelegen, das kleine "Schlösschen Bartelstein". ROUTE: Sie folgen gut beschildert der Donau und überqueren die Hauptstraße und gleich danach die Gleise der Bahn. Nach ca. 3 km erreichen Sie den Ort Ennetach. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Mengen: 1,5 km, <- Scheer: 2,0 km, SEHENSWERT: Römermuseum, Kastell auf dem Ennetacher Berg
INFO: In "Ennetach" wurde erst im Jahre 1997 ein römisches Kastell entdeckt. ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie der sehr guten Ausschilderung. Nach Überquerung des Flüsschens "Ablach" sind Sie fast nahtlos in "Mengen". |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Hundersingen: 8,0 km, <- Ennetach: 1,5 km, SEHENSWERT: Wehrturm, die Fachwerkhäuser "Kazede", "Geis'sches Haus, "Alter Fuchs" und die "Alte Post", die heute das Heimatmuseum beheimatet INFO: "Mengen" war im 13. Jahrhundert eine der fünf vorderösterreichischen Donaustädte.
INFO: Daher lohnt sich ein Abstecher in die Altstadt. Sehenswert ist der historische Stadtkern mit den alten Bürger- und Fachwerkhäusern.
INFO: Eine stolze Vergangenheit zu staufischen Zeiten, später als "vorderösterreichische Donaustadt", prägt das Stadtbild noch heute.
ROUTE: Der Fahrradweg verläuft auf der Hauptstraße durch "Mengen" und kreuzt dann die Hauptverkehrsstraße B311. Entlang der Landstraße L268 geht es in Richtung "Blochingen".
ROUTE: Der Radweg zweigt dann vor der Donaubrücke nach rechts ab und führt durch Felder und Auen weiter entlang der Donau. INFO: Das Donautal ist hier sehr breit, die Randhügel des Tales sind am Nordhang höher und bilden eine richtige "Abrisskante". ROUTE: Der Radweg erreicht nun die "Beurener Brücke". Alternative auf dem Hügelkamm: Hier können Sie als Alternative nach "Beuren" hoch fahren und würden dann auf dem Kamm weiter am oberen Ortsende von "Hundersingen" vorbei zum "Freiluftmuseum Heuneburg" fahren. In "Binzwangen" vereinigen sich wieder beide Wege. ROUTE: Die normale Route bleibt im Tal und folgt der Donau auf einem naturbelassenen Weg entlang eines Auwaldes.
ROUTE: Das letzte Etappenstück vor "Hundersingen" ist wieder asphaltiert. |
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Binzwangen: 5,5 km, <- Mengen: 8,0 km, SEHENSWERT: Heuneburgmuseum
INFO: Schon aus der Ferne ist die neuromanische Kirche St. Martin in Hundersingen zu sehen. ROUTE: Der Radweg bleibt im Tal und führt teilweise asphaltiert, teilweise naturbelassen, nach Binzwangen. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Riedlingen: 8,5 km, <- Hundersingen: 5,5 km, SEHENSWERT: Keltische Siedlungsreste, Kirche INFO: "Binzwangen" wurde schon 805 erstmals erwähnt. Die Gegend war ursprünglich von Kelten bewohnt, die zu Beginn der Zeitrechnung von Römern vertrieben wurden.
ROUTE: Von der Donaubrücke in Binzwangen führt der Radweg durch ein weites ungeschütztes Tal weiter. Links von Ihnen liegt ein ausgedehntes Ried längs des Flüsschens "Schwarzach". INFO: Das Tal ist hier weit und flach Anstrengend wird es hier, wenn Gegenwind aufkommt. ROUTE: Nach ca. 4 km zweigt nach rechts ein Fahrradweg nach "Neufra" ab. INFO: Bekannt ist Neufra durch seine "hängenden Gärten". ROUTE: Zurück im Tal lassen Sie Ihre Augen auch in die Riedgebiete
schweifen. Je nach Jahreszeit entdecken Sie hier alle möglichen
seltenen Pflanzen. INFO: Die Donau wird hier von "Riedlingen" her angestaut, Sie folgen dem geschotterten Radweg bis zum Anfang von "Riedlingen".
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Daugendorf: 3,5 km, <- Binzwangen: 8,5 km, SEHENSWERT: Historische Altstadt, riesige Wehranlage an der Donau INFO: "Riedlingen" wurde wahrscheinlich schon von den Alemannen gegründet.
INFO: Traumhaft liegt Riedlingen auf einem leichten Hügel links
der Donau. Bestens erhalten präsentiert sich hier die Bausubstanz
einer reichen mittelalterlichen Stadt.
TIPP: In Riedlingen können Sie auf dem Radweg "Donau - Bodensee" über "Bad Buchau" nach "Immenstaad" am Bodensee weiter radeln. ROUTE: Der Donauradweg geht auf der rechten Seite der Donau weiter, folgt zunächst ein paar Industriebauten und erreicht dann wieder freies Feld. Danach unterquert der Radweg die B312.
ROUTE: Auf einer Holzbrücke geht es über die "Schwarzach". Dann nach links weiter an einem großen Hof vorbei. In einem flachen Riedgebiet passieren Sie die Kläranlage und überqueren ein paar Altdonauarme, wenn da nicht ... .... gerade Hochwasser angesagt ist.
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Bechingen: 2,0 km, <- Riedlingen: 3,5 km, SEHENSWERT: Burgruinen, Dreifaltigkeitskapelle, Reste einer Wasserburg INFO: Daugendorf wurde auch schon im 9. Jahrhundert gegründet und war ein Adelssitz. Die Kirche gehörte zum "Kloster Zwiefalten" und wurde sehr spät barockisiert. Die Deckengemälde stammen von den Brüdern Scotti.
ROUTE: Links der Donau führt der Fahrradweg nun durch die Donauauen nach Bechingen. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Zell: 1,0 km, <- Daugendorf: 2,0 km, SEHENSWERT: Nikolauskapelle INFO: "Bechingen" wurde schon 1277 erwähnt. Später wurde es Besitz des Klosters Zwiefalten.
ROUTE: Am Ortseingang zweigen Sie auf die Verbindungsstraße nach "Reutlingendorf" und erreichen auf der Straße L7545 den Ort "Zell" über der Brücke.
INFO: Ein "Brückenheiliger" begrüßt Sie beim Überqueren der Donau. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Zwiefaltendorf: 2,0 km, <- Bechingen: 1,0 km, SEHENSWERT: Kirche St. Gallus, Barockes Pfarrhaus INFO: "Zell" stammt schon aus dem 8. Jahrhundert. Die markante "Kirche St. Gallus" ist das Besondere am Ort.
ROUTE: Im Ort geht es längs der Hauptstraße nach rechts ab und dann leicht bergauf. Außerhalb des Ortes zweigen Sie nach der Überquerung der Eisenbahnlinie nach links ab und folgen der Bahntrasse in Richtung Zwiefaltendorf.
INFO: Bei der Eisenbahnbrücke bitte Vorsicht: der Überweg ist schmal und der Untergrund besteht aus Metallgittern. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Datthausen: 2,0 km, <- Zell: 2,0 km, SEHENSWERT: Spethsches Schloss, St. Michaelskirche INFO: "Zweifaltendorf" wurde im 8. Jahrhundert schon urkundlich im Rahmen einer Schenkung der Michaelskirche und dem Kloster St. Gallen urkundlich erwähnt.
Am Sägewerk erreichen Sie die Ortsmitte des idyllischen Ortes.
INFO: Vergessen Sie nicht, nach den Störchen auf dem Kirchturm zu sehen.
INFO: Ein Abstecher (8 km) nach Zwiefalten mit seiner bekannten Barockkirche lohnt sich hier.
>>>> Etwas abseits: SEHENSWERT: Zwiefalter Münster INFO: "Zwiefalten" hat seinen Namen durch den Zusammenfluss zweier Flüsse.
Weiterfahrt von Zwiefaltendorf auf dem Donauradweg: ROUTE: Hinter "Zwiefaltendorf" zweigen Sie hinter der Donaubrücke beim Schloss nach links in einen mineralisierten Feldweg ab und folgen dem Radweg längs der Bahnlinie. Nach dem Bahnübergang warten ca. 50 stramme Höhenmeter auf Sie, bis das Ortszentrum von "Datthausen" erreicht ist.
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Rechtenstein: 7,0 km, <- Zwiefaltendorf: 2,0 km, SEHENSWERT: Georgskapelle, Zehntscheuer INFO: Der Ort Datthausen wurde im 8. Jahrhundert schon urkundlich erwähnt.
ROUTE: Am Ortsausgang überqueren Sie die B311 und fahren auf dem Radweg parallel zur Bundesstraße weiter. Erst geht es toll bergab, dann teils im Wald ca. 70 Höhenmeter bergauf.
ALTERNATIVROUTE über RECHTENSTEIN: :
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Obermarchtal: 2,5 km, <- Datthausen: 7,0 km, SEHENSWERT: Rechtensteiner Höhle, Reste der Burg Rechtenstein INFO: "Rechtenstein" wurde als Sitz der gleichnamigen Burg im Jahre 1331 gegründet. Besitzer war die Familie Stain, die allerdings im Jahre 1739 ausstarb.
TIPP: Von hier aus ist der Einstieg ins Lautertal möglich, oder gar eine Rundtour zu fahren: Rundtour an Donau und Lauter.
INFO: Das Klostergelände liegt an der Abbruchkante am Steilhang der Donau.
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Untermarchtal: 7,0 km, <- Obermarchtal: 2,5 km, SEHENSWERT: Kloster Obermarchtal INFO: Hoch über dem Donautal auf einer fruchtbaren Hochebene liegen der gleichnamige Ort und die beeindruckende, riesige Klosteranlage mit der ältesten Barockkirche Oberschwabens. Das heute sichtbare Kloster stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde nach den Verwüstungen des 30-jährigen Krieges komplett im Barockstil neu erbaut.
INFO: Falls Sie vom Tal über die Alternativstrecke kommen, können Sie sich auf Gaststätten und Möglichkeiten der Erfrischung freuen.
INFO: Von den Klostermauern bietet sich ein toller Blick über das Donautal in Richtung "Rechtenstein".
ROUTE: Zur Weiterfahrt bieten sich wieder zwei Möglichkeiten an: 1. Nach der Klosterbesichtigung verlassen Sie den Ort unter der B312 und folgen dem Fahrradweg auf einer Hochebene (etwas Steigung ist auch hier noch vorhanden). 2. Sie fahren vom Kloster talabwärts in Richtung "Rechtenstein" und überqueren im Tal die Donau. Bei den Gleisen der Bahn fahren Sie nach rechts und folgen der Bahnlinie. Von hier aus ist der Einstieg
ins Lautertal möglich, das nach Norden auf die schwäbische Alb führt. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Munderkingen: 4,0 km, <- Obermarchtal: 3,5 km, SEHENSWERT: Schloss Untermarchtal, Mutterhaus Untermarchtal INFO: Die Familie Speth baute im 16. Jahrhundert das "Schloss Untermarchtal". Dieses kaufte Franz Joseph Lindner 1886 und schenkte es den "Barmherzigen Schwestern", die daraufhin von Schwäbisch Hall nach Untermarchtal zogen. Heute sind auch moderne Gebäude mit in den Klosterbereich einbezogen. ROUTE: Der Radweg führt im Ort auf die Hauptstraße und Sie passieren die Barockkirche und das Schloss der Herren von Speth, das heute ein Kloster beherbergt.
ROUTE: Nach der Donaubrücke führt der Radweg parallel zur Straße wieder bergauf. Nach gut einem Kilometer zweigt er nach rechts auf eine kleine Straße in Richtung "Algershofen" ab. INFO: Auf der Hügelspitze steht die Wallfahrtskirche auf dem Brunnenberg. An diesem Platz war ursprünglich ein alemannisches Wasserheiligtum.
ROUTE: Folgen Sie nun dem gut ausgeschilderten Radweg auf einer schmalen Straße bergab. Im Tal passieren Sie den kleinen Ort "Algershofen".
ROUTE: Nach einem guten Kilometer erreichen Sie die ersten Häuser von "Munderkingen". |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Rottenacker: 4,0 km, <- Untermarchtal: 4,0 km, SEHENSWERT: Altstadt, historische Häuser, Kirchen INFO: "Munderkingen" wurde im Jahre 792 erstmals urkundlich erwähnt. Die Stadtrechte erhielt es um 1230.
INFO: Auf einer leichten Anhöhe liegt die historische Altstadt Munderkingens. Zahlreiche mittelalterliche Häuser, Kapellen und Kirchen sind noch in originalem Zustand erhalten. Auch die zahlreichen Brunnen sind typisch für Munderkingen.
ROUTE: Der Radweg führt durch die Altstadt ins Donautal hinab. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Dettingen: 5,0 km, <- Munderkingen: 4,0 km, SEHENSWERT: Kirche, Vogtshaus, Wasserkraftwerk INFO: Am Ortseingang steht die stark ummauerte Kirche, gleich daneben das stattliche Vogtshaus. Das Vogtshaus spielt in der Geschichte von Rottenacker eine besondere Rolle. Anno 1811 kauften einige Separatisten das Vogtshaus und lebten in einer Gemeinschaft zusammen. Diese Menschengruppe trennte sich aus pietistischen Gründen von der Kirche. Die strengsten Separatisten wanderten nach Amerika aus.
ROUTE: Im Ort geht es zunächst auf der Kirchstraße stark bergab.
ROUTE: Kurz nach "Rottenacker" durchqueren Sie vollkommen ohne Steigungen das "Rottenacker Ried", ein landschaftlich beeindruckendes Naturschutzgebiet längs der Donau. Sie erreichen "Dettingen" und überqueren dort die Donaubrücke. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Ehingen: 3,0 km, <- Rottenacker: 5,0 km,
ROUTE: Hinter "Dettingen" passieren Sie gut beschildert die schon von weitem sichtbare Zellstoff-Fabrik mit ihren rot-weiß markierten Schornsteinen. Der Radweg folgt mit leichter Steigung der B465. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Nasgenstadt: 3,5 km, <- Dettingen: 3,0 km, SEHENSWERT: Ständehaus, Reste der Stadtbefestigung, Liebfrauenkirche, Konviktskirche, Altstadt INFO: "Ehingen" war nach den Kelten von Römern besiedelt.
ROUTE: Gut beschildert können Sie hier dem Fahrradweg folgen.
ROUTE: Der eigentliche Donauradweg führt hinter dem Rathaus nach links ab zunächst in die "Lindenstraße" und dann wieder nach rechts auf die "Millerstraße". Auf der Höhe radeln Sie mit schönem Blick auf das tiefer gelegene Donautal in Richtung "Nasgenstadt". |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Öpfingen: 4,0 km, <- Ehingen: 3,5 km, SEHENSWERT: St. Peter und Paulskirche INFO: "Nasgenstadt" wurde im 12. Jahrhundert erwähnt. Es hatte damals sogar einen Burgstall. ROUTE: In Nasgenstadt geht es wieder bergab. In Serpentinen radeln Sie durch das Neubaugebiet hinunter zum Kernort.
ROUTE: Nach der Donaubrücke folgen Sie dem Radweg längs der L259 in Richtung "Untergriesingen".
INFO: "Griesingen" liegt auf einem Hügel. Urkundlich wurde "Griesingen" schon im Jahre 760 erwähnt. ROUTE: Links neben dem Ort zweigt der Fahrradweg in Höhe der Kirche links wieder in das breite Donautal nach "Öpfingen" ab. Der Radweg führt gut beschildert zwischen den Feldern hindurch und erreicht die Brücke zum gegenüberliegenden "Öpfingen". |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Ersingen: 5,5 km, <- Nasgenstadt: 4,0 km, SEHENSWERT: Oberes und Unteres Schloss INFO: Wahrscheinlich ist Öpfingen eine alemannische Gründung. Erstmals erwähnt wurde es im 12. Jahrhundert. "Öpfingen" besitzt ein oberes und ein unteres Schloss. Beide gehörten im 17. Jahrhundert den Herren von Freyberg. Nach der Zerstörung der Schlösser in dreißigjährigen Krieg erfolgte der Wiederaufbau.
ROUTE: Vor der Donaubrücke am Ortsanfang von Öpfingen halten Sie sich rechts und bleiben auf der rechten Donauseite. Auf schönen Radwegen überqueren Sie die Riß. Nach der Überquerung des Rißkanals sind Sie in "Ersingen". |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Erbach: 5,5 km, <- Öpfingen: 5,5 km, SEHENSWERT: Franziskuskirche, Flügelaltar INFO: "Ersingen" wurde im 12. Jahrhundert schon urkundlich erwähnt.
ROUTE: Am Ortsausgang von "Ersingen" passieren Sie einen kleinen Badesee. Sie fahren weiter in einer herrlichen Landschaft zwischen der Donau und einem Stausee. Hier gibt es zwei Varianten nach Ulm: 1. Rechts um den Stausee. Das ist die ruhigere Variante. Sie fahren mit etwas Abstand zur Donau am Hauptdamm entlang. 2. Links um den Stausee. Sie durchqueren "Erbach" entlang der K7375 und folgen dann dem Sportgelände bis zur L240. Sie bleiben auf der linken Donauseite und folgen weiter der Donau. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Ulm: 15,0 km, <- Ersingen: 5,5 km, SEHENSWERT: Erbacher Schloss, Keltenschanze INFO: "Erbach" besitzt - allerdings auf dem Berg - ein Schloss. Im 15. Jahrhundert kam "Erbach" an die Habsburger und wurde dadurch Vorderösterreichische Donaustadt.
ROUTE: Sie durchqueren Erbach auf dem Radweg entlang der K7375 und folgen dann dem Sportgelände bis zur L240.
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ROUTE: Sie radeln weiter auf der rechten Seite der Donau.
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( Seitenanfang ) Entfernungen: weiter nach Donauwörth: 100,0 km, SEHENSWERT: Ulmer Münster, Altstadt, Fischerviertel INFO: Bekannt ist, dass in Ulm bereits im 8. Jahrhundert ein alemannischer Herzogshof bestand. Ab 854 war Ulm eine königliche Pfalz.
INFO: "In Ulm und um Ulm und Ulm um herum ...." beginnt ein schwäbischer
Zungenbrecher.
INFO: Das bekannte Chorgestühl, die Fenster und
die Kanzel stammen aus dem 15. Jahrhundert. Das Rathaus wurde nach der Zerstörung 1945 wieder aufgebaut.
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