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Fuldaradweg in Etappen2. Etappe Fuldaradweg von Schlitz nach MelsungenAnschlusskarten ] Stand: 23.01.2021 |
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Kurzbeschreibung 2. Etappe Fuldaradweg
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Karten zu Tour: |
Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren.
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Niederjossa: 16,0 km, <- Schlitz: 0,0 km, ->O Ziel: 90,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Fünf Burgen, historische Altstadt, Fachwerkhäuser INFO: "Schlitz" wurde im Jahre 812 erstmals urkundlich erwähnt. Damals weihte der Mainzer Erzbischof Richolz eine romanische Säulenbasilika ein. "Schlitz" erhielt 1418 eine eigene Gerichtsbarkeit und das Marktrecht.
INFO: Gleich fünf Burgen der Grafen von Schlitz kann man hier
zumindest von außen anschauen.
INFO: Links vom Anbau des Hinterturms erhebt sich der 36 Meter hohe Bergfried. Er ist in der Adventszeit als Kerze geschmückt.
INFO: Die "Hinterburg" wurde im Jahre 1493 erstmals erwähnt. Im 16. Jahrhundert wurde sie im Stil der Renaissance komplett umgebaut. Seit 1950 ist dort das Altersheim der "Graf Görtzischen Stiftung" untergebracht.
INFO: Zahlreiche wunderschöne Fachwerkhäuser finden Sie in den Gassen der Stadt. Diese und die vielen Burgen machen die Stadt zum "Rothenburg" des Fuldatales.
INFO: Viele verwinkelte kleine Gassen führen durch die enge Altstadt. Von hier sieht man auf den Marktplatz, der von Fachwerkhäusern umringt ist. ROUTE: Von der historischen Altstadt erreichen Sie wieder die "Bahnhofstraße" und fahren nach links weiter.
Der "Fuldaradweg" bleibt zunächst zwischen Fluss und L3176 auf einem alleenartigen Weg mit Baumbestand. Auf diesem Abschnitt verläuft der Radweg auf einer stillgelegten Bahntrasse.
ROUTE: Der Radweg folgt der Landstraße bis vor den Ort "Queck", dann wendet er sich vom Ort ab und überquert die "Fulda". Nahezu immer offen hat dort in der Ortsmitte ein Landgasthof: Landgasthof zur Linde
ROUTE: Der Radweg bleibt rechts der Fulda und erreicht auf einer schönen Etappe den Ort "Unter-Schwarz". INFO: Die Fulda fließt hier gemächlich vor sich hin und bei schönem Wetter sitzen auch gerne mal junge Menschen im Fluss und feiern einen Party.
ROUTE: Sie folgen nach links der Straße K256, folgen ihr etwa 400 Meter um den Ort "Unter-Schwarz" herum und erreichen vor der Fuldabrücke die K79. Der Radweg führt an der Trasse weiter, berührt "Unterwegfurth" und erreicht kurz darauf "Niederjossa". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Niederaula: 3,5 km, <- Schlitz: 16,0 km, ->O Ziel: 74,5 km, O<- Ausgangspunkt: 16,0 km SEHENSWERT: Burg Herzberg siehe Abstecher INFO: In "Niederjossa" können Sie nach links einen Abstecher im "Jossatal" zur "Burg Herzberg" machen. Die Burg liegt etwa 12 km entfernt, aber es lohnt sich für Interessierte. ROUTE: Der normale "Fuldaradweg" bleibt im Tal und folgt dem Radweg, der durch eine Buschreihe von der Straße abgetrennt ist.
ROUTE: Nach kurzer Zeit erreichen Sie die ersten Industriegebiete von "Niederaula" und sind nach drei Kilometern im Ort. |
Alternative Burg Herzberg 14 km:(Seitenanfang) Zusatzstrecke: -> Burg Herzberg: 14,0 km, <- Niederjossa: 14,0 km,
INFO: Die "Burg Herzberg" ist die größte Höhenburg Hessens. Sie liegt auf einer Höhe von 505 Metern auf einem Bergkegel. Die nahezu unbezwingbare Burg hatte auch nach Süden noch eine Vorburg, die durch Gräben geschützt war. Die Burg überstand zahlreiche Belagerungen und Angriffe.
INFO: Ursprünglich war die Mittelburg der Burg Herzberg mit 5 Türmen bewehrt. Heute stehen nur noch drei. Vor der Burg ist eine Ausstellung von historischen Waffen und Verteidigungssystemen.
ROUTE: Auf gleichem Weg, wie Sie gekommen sind, radeln Sie wieder zurück nach "Nierderjossa" und fahren nach links in Richtung "Niederaula".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Hersfeld: 16,0 km, <- Niederjossa: 3,5 km, ->O Ziel: 71,0 km, O<- Ausgangspunkt: 19,5 km SEHENSWERT: Historische Ortsmitte INFO: "Niederaula" ist schon sehr alt. In einer Schenkungsurkunde an das "Kloster Hersfeld" wurde es schon 779 erwähnt.
ROUTE: Bei der großen Kreuzung im Ort mit der B454 folgen Sie dem Radweg nach rechts auf der "Bahnhofsstraße". Info: Vom Radweg aus hat man einen schöne Sicht auf das breite Fuldatal, in dem sich der Fluss in kleinen Schlingen bewegt.
ROUTE: Wieder überquert der Radweg die Bahnlinie und erreicht nach zwei Kilometern auf der rechten Bahnseite den Ort "Asbach".
ROUTE: Nach knappen zwei Kilometern sind Sie am ehemaligen Schloss Eichhof. INFO: Das Schloss Eichhof wurde ursprünglich von den Äbten des Klosters Hersfeld als Wasserschloss erbaut. Im 16. Jahrhundert wurde es im Stil der Renaissance als Sommerschloss umgebaut.
ROUTE: Der asphaltierte Radweg umfährt den Schlossbereich und folgt dem Talrand links der Fulda.
ROUTE: Gleich nach der Brücke unter der B62 weist das Radwegschild nach links.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Rotenburg: 22,0 km, <- Niederaula: 16,0 km, ->O Ziel: 55,0 km, O<- Ausgangspunkt: 35,5 km SEHENSWERT: Ruine des Reichsklosters Hersfeld, Historische Innenstadt, Renaissance-Fachwerkhäuser, Stadtkirche, Reste der Stadtbefestigung INFO: Das Gebiet um "Bad Hersfeld" war schon 2000 v. Chr. besiedelt.
INFO: Heute ist "Bad Hersfeld" eine Bäderstadt und hat neben dem Heilbad mit Kurbetrieb zahlreiche Kliniken. INFO: Die Stadtkirche wurde um das Jahr 1300 erbaut, mitten im Machtkampf zwischen Stadt Hersfeld und Kloster. Sie ist im gotischen Stil erbaut und sollte ähnlich mächtig wirken wie das Kloster.
INFO: In der Innenstadt finden sich noch viele Fachwerkhäuser aus dem 16. Jahrhundert. Durch den glücklichen Umstand, dass ein Feldherr Napoleons dessen Befehl, die Stadt anzuzünden, anders ausgelegt hat, gibt es diese Winkel noch.
INFO: Das Rathaus in Bad Hersfeld wurde im 14. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut. Anfang des 17. Jahrhunderts gestaltete man es im Sinne der Renaissance um und erweiterte es gleichzeitig
INFO: "Am Treppchen" heißt der Platz zwischen Rathaus und dem Erweiterungsbau. Auf dem Treppchen gelangt man zur Stadtkirche.
ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie - gut beschildert - dem Radweg auf der "Breitenstraße". Sie zweigen am Ende der Straße nach links auf den Radweg entlang der "Reichsstraße" ab. ALTERNATIVEN: Zur Weiterfahrt gibt es zwei Alternativen: Rechts oder links der Bahnlinie 1. Links der Bahnlinie
ROUTE: Nach vier Kilometern überqueren Sie in "Friedlos" die B27 und die Bahnlinie und erreichen wieder gut beschildert die Radroute rechts der Fulda (D9).
ROUTE: Am Bahnhof nutzen Sie die Unterführung und unterqueren die Gleise. Sie folgen der Straße nach links und folgen schließlich der "Straße am Ententeich". Der Weg unterquert die B27 und führt auf dem Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse nach rechts ins Tal. INFO: Das ehemalige Rittergut stammt aus dem 14. Jahrhundert. Heute werden Teile des Gutes landwirtschaftlich genutzt.
ROUTE: An der ehemaligen Haltestelle beim "Gut Oberrode" zweigt der Radweg nach links ab und führt erst 200 Meter wieder parallel zur Eisenbahnlinie zurück. Dann schwenkt er auf die andere Talseite und führt in einem großen Bogen zurück ins Fuldatal.
ROUTE: Zwischen Bahnlinie und Fulda geht es nun weiter. Sie folgen dem streckengleichen Planetenweg.
ROUTE: Dort überquert der Fuldaradweg auf einer Brücke die Bahnlinie und die B27. Auf der Hangseite des Fuldatales geht es jetzt mit eine schönen Aussicht bergauf in Richtung Meckbach weiter.
ROUTE: Nach einer Etappe direkt am Hang unterquert der asphaltierte Radweg die B27 und führt hinunter ins Tal. INFO: Die Kirche in Breitenbach wurde schon im 11. Jahrhundert erbaut und dem Hl. Michael geweiht. Nach einem Brand im 16. Jahrhundert musste der Turm teilweise erneuert werden. Heute hat das Kirchenschiff eine moderne Bauweise.
INFO: Gegenüber im Tal liegt die Stadt "Bebra". Sehenswert ist die Auferstehungskirche und der markante Wasserturm.
ALTERNATIVE: Eine Alternative des Fuldaradweges führt über Bebra und kommt bei Rotenburg wieder auf die linke Fuldaseite. Interessant ist in Bebra auch das Eisenbahnmuseum. ROUTE: Der Radweg bleibt auf einem landschaftlich sehr schönen Radweg am Hang.
INFO: Sie durchradeln in diesem Abschnitt erst den Rand des Badesees "Breitenbachersee" und erreichen das Naturschutzgebiet "Forbachsee". Im zweiten können Sie seltene Vögel beobachten. ROUTE: Der Radweg bleibt auf einer angenehmen Asphaltspur im Laubwald.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Altmorschen: 15,0 km, <- Bad Hersfeld: 22,0 km, ->O Ziel: 33,0 km, O<- Ausgangspunkt: 57,5 km SEHENSWERT: Fachwerkhäuser, Jakobuskirche, Schloss, Reste der ehemaligen Stadtbefestigung INFO: "Rotenburg" wurde schon im 8. Jahrhundert erwähnt. Hier bauten die Vögte der "Abtei Hersfeld" eine Siedlungsburg.
INFO: Das Renaissanceschloss und der Marstall wurden 1570 erbaut.
ROUTE: Der Radweg führt auf der Höhe des Schlosses wieder zur Fulda. Entlang der sehenswerten Fachwerkhäuser folgt der Radweg dem Ufer und unterquert zwei Brücken. INFO: Der Ort "Braach" bestand schon im 8. Jahrhundert. Die Kirche kann ebenfalls auf viele Jahre zurückblicken, sie wurde im 12. Jahrhundert schon renoviert. Auf dieser L3253 überqueren Sie die Fulda und zweigen vor der Bahnlinie nach links ab. Der Radweg folgt einer Doppelschlinge der Fulda, die beidseits mit Seen umlagert ist.
Einen Kilometer vor "Altmorschen" überquert der Radweg die Bahnlinie und führt dann geradeaus auf das "Kloster Haydau" zu.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Melsungen: 18,0 km, <- Rotenburg: 15,0 km, ->O Ziel: 18,0 km, O<- Ausgangspunkt: 72,5 km SEHENSWERT: Ehemaliges Kloster Haydnau INFO: In "Altmorschen" soll schon im Jahre 723 durch Bonifatius eine Kapelle anstelle einer "Donarseiche" errichtet worden sein. Die Klosterkirche wurde 1320 auf den Resten der früheren, zerstörten Kirche aufgebaut. Sie ist im Innern schlicht, streng nach den Regeln der Zisterzienser. Info: Die Klosterkirche ist zwischenzeitlich ein Heiratsparadies. Hier kann man rundum betreut erst standesamtlich und dann kirchlich heiraten. Alles andere kann auch noch organisiert werden.
Von hier aus sieht man die beeindruckende ICE-Trasse, die filigran das ganze Tal überspannt.
INFO: Der Ort "Binsförth" hat viele Fachwerkhäuser.
ROUTE: Im Ort folgen Sie der "Morschener Straße" und verlassen sie wieder am Ortsende auf der "Sandstraße" nach rechts. Er führt im Tal weiter. INFO: Das Fuldatal wird hier durch die Ausläufer des "Knüllgebirge" enger und beidseits liegen höhere Randberge. Radler-Seilbahn: Die Seilbahn besteht aus je einer Winde auf den Uferseiten und einer im Transportkorb. Man steigt ein und kurbelt sich selbst mit einer Doppel-Kurbel im Korb auf die andere Seite.
INFO: Da das Tragseil beim Transport durchhängt braucht man anfangs weniger Kraft und kurbelt wie wild. Nach der Mitte geht das Kurbeln dann mühsamer. Man könnte auch beide Kurbeln gemeinsam benutzen, dann geht es leichter.
INFO: Alternativ kann man die steile und gefährliche Strecke links des Tales auf der Straße K131 radeln. Der Radweg erreicht die "Brückenstraße" in "Beiseförth" und überquert die Fulda. Im Ort folgen Sie der Straße nach rechts, überqueren die "Beise" und zweigen wieder rechts in die "Bahnhofsstraße" ab.
Entlang dem Güterbahnhof von "Malsfeld" erreichen Sie die Fuldabrücke der K135 und radeln auf der Fahrradspur auf die rechte Flussseite.
ROUTE: Nach dem Hof geht es nach rechts weiter auf der Straße "Am Sand" zum Kreisverkehr. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Melsungen: 0,0 km, <- Altmorschen: 18,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 91,5 km SEHENSWERT: Fachwerkrathaus, Marktplatz, Fachwerkhäuser, Schloss, Teile der Stadtbefestigung INFO: Das Gebiet bei "Melsungen" war schon in der Hallstattzeit besiedelt. Urkundlich erscheint es namentlich im Jahre 802. Es stand als Zankapfel zwischen der Abtei Fulda und dem Einflussbereich der Abtei Hersfeld. Schließlich kämpften die Erzbischöfe von Mainz und die Landgrafen von Thüringen um die Vorherrschaft in Melsungen.
INFO: In der Innenstadt stehen über 400 historische Fachwerkhäuser. Alle sind wunderschön restauriert. Melsungen gilt als "die" Fachwerkstadt.
INFO: Der "Bartenwetzer" ist die typische Figur in "Melsungen". In Bronze gegossen steht er in unterschiedlichen Situationen um die Fuldabrücke und symbolisiert die früheren Waldarbeiter, die vor der Arbeit ihre Axt am Wasser schärften.
INFO: Die Stadtkirche in Melsungen wurde im 12. Jahrhundert erbaut, in der Nähe des Marktplatzes. Nach vielen Umbauten zeigt sich die frühere Marienkirche in gotischem Stil.
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