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1. Etappe: Von Kelheim bis Berching[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 21.01.2020 Kurzbeschreibung:
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Karte:
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Orte am Weg:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Essing: 8,0 km, <- Kelheim: 0,0 km, ->O Ziel: 58,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Befreiungshalle, historische Innenstadt, Herzogsschloss, Stadtbefestigung INFO: "Kelheim" ist wahrscheinlich durch die "Befreiungshalle" am meisten bekannt.
Die "Wittelsbacher" errichteten in "Kelheim" Ende des 12. Jahrhunderts ihre erste Residenz. Drei Türme und drei Tore sind von der mittelalterlichen Stadtbefestigung noch übrig. ROUTE: Entlang der "Ludwigstraße" erreichen Sie die Stadtmitte. Im Hintergrund steht das "Altmühltor".
INFO: Die ummauerte Innenstadt Kelheims hat natürlich auch einiges zu bieten. Das Herzogschloss stammt aus dem 12. Jahrhundert, wurde aber im 15. Jahrhundert umgestaltet. Sehenswert sind auch der Ludwigsplatz und die schönen Straßenzüge.
INFO: Das Standbild von König Ludwig I. ziert den Platz vor der Brauerei. Er ist der Erbauer der Befreiungshalle zum Andenken an die Befreiungskriege und der Völkerschlacht bei Leipzig.
INFO: Die "Stadtkirche Mariä Himmelfahrt" wurde im 15. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut.
INFO: Im 19. Jahrhundert wurde die Kirche erweitert und mit einem aus Kelheimer Marmor gemeißelten Hochaltar ausgestattet.
INFO: In "Kelheim" münden die "Altmühl" und der "Main-Donau-Kanal" , der schon vor Kelheim die Reste des Ludwig-Main-Donaukanals in sich vereinigt hat, in die "Donau". ROUTE: Der Radweg folgt der linken Talseite flussaufwärts dem Main-Donau-Kanal. ROUTE: Der Radweg führt durch das "Mittertor" auf den Fahrradweg entlang dem Donau-Main-Kanal.
INFO: Nach links sieht man auf dem Michaelsberg die bekannte Befreiungshalle. Sie ist im Stil der antiken Grabtempel erbaut. Sie erinnert an die "Völkerschlacht von Leipzig" und wurde von "König Ludwig I." im 19. Jahrhundert erbaut.
ROUTE: Bei der ersten Schleuse bleiben Sie links des Flusses und radeln vorbei an den keltischen Ausstellungsstücken.
INFO: Am Radweg ist im Rahmen des Archäologieparks Altmühltal zur Anschauung eine keltische Befestigung aufgebaut.
ROUTE: Der Radweg führt asphaltiert weiter, verläuft danach aber auch auf gewalzten Wegen etwas im Wald bergauf. INFO: Eine besondere Attraktion erwartet Sie bei "Essing". Die Brücke ist aus verleimtem Brettschichtholz gefertigt. Die Hauptträger sind 200 Meter lang und nur auf zwei Stützträgern aufgesetzt. Eine beeindruckende Konstruktion!
ROUTE: Die Überfahrt auf der Holzbrücke ist mit Gepäck etwas beschwerlich, weil Auf- und Abfahrt relativ steil sind. Bitte aufpassen oder lieber schieben. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Riedenburg: 10,0 km, <- Kelheim: 8,0 km, ->O Ziel: 50,0 km, O<- Ausgangspunkt: 8,0 km INFO: "Altessing" besitzt eine frühgotische Kirche mit romanischen Turm, auf den im frühen 18. Jahrhundert eine markante Turmspitze mit Minizwiebelturm aufgesetzt wurde.
ROUTE: Der Radweg führt auf einer kleinen Asphaltstraße abseits der viel befahrenen St2230 an "Pillhausen" vorbei nach "Nußhausen". INFO: Auf einem steilen Felsen liegt "Burg Prunn". Sie gilt als die schönste Burg des Altmühltales. Und es ist wirklich so: Auf einem fast senkrechten Fels erhebt sich die Bilderbuchburg. Eine Sage um ein Burgfräulein umrankt das Bild mit dem Ross. Aus dem Jahre 1031 stammt der Bergfried auf dem Jurafels. Im 16. Jahrhundert fanden Umbauten zum Schloss statt. Später barockisierten die Jesuiten die Schlosskapelle und bauten die Burg zum Schloss um.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dietfurt: 20,0 km, <- Essing: 10,0 km, ->O Ziel: 40,0 km, O<- Ausgangspunkt: 18,0 km SEHENSWERT: Schloss Rosenburg, Burgruine Rabenstein, Burgruine Trachtenstein, historische Innenstadt, Kristallmuseum, Klingendes Museum, Kloster St. Anna INFO: "Riedenburg" wurde im Jahre 1111 erstmals urkundlich erwähnt.
INFO: Das alte Rathaus wurde 1730 erbaut. Heute ist dort das Fremdenverkehrsamt untergebracht.
INFO: Einzigartig liegt "Riedenburg" zwischen den drei ehemaligen Burgen aus dem 12. Jahrhundert. "Rabenstein" und "Trachtenstein" sind nur noch Ruinen, "Rosenburg" hat sich zum Schloss gemausert und beherbergt eine Falknerei.
ROUTE: Sie verlassen "Riedenburg" auf der linken Seite des Kanals.
INFO: Rechts des "Main-Donaukanals" liegen wieder ausgedehnte Altwasser, die vom ursprünglichen Lauf der Altmühl herrühren. Hier erstreckt sich auch der Archäologiepark Altmühltal. Am Ufer der Altmühl steht ein rekonstruiertes eisenzeitliches Gehöft. Es ist frei zugänglich, gut dokumentiert und ohne Eintritt!
ROUTE: Der Radweg überquert wieder die Altmühl und führt unterhalb von "Schloss Eggersberg" durch Untereggersberg.
ROUTE: Nach einem knappen Kilometer verlässt der Radweg die Straße und folgt einem Wirtschaftsweg am Talrand entlang.
Unter einer mächtigen Felsnadel liegt der Ort "Meiern".
ROUTE: Der Radweg folgt dem alten Ludwig-Donau-Main-Kanal, von dem immer wieder Teile entlang dem Main-Donaukanal erhalten sind. INFO: Bald passieren Sie eine nahezu intakte Schleuse des früheren Ludwigkanals. Die Länge der Schleusen betrug 34,15 Meter, die Breite 4,67 Meter. Die Höhe der Schleusen betrug 2,30 - 3,20 Meter.
ROUTE: Der Radweg führt auf derselben Streckenführung wie der Altmühlradweg weiter. An der Abzweigung vor "Mühlbach" bleiben Sie aber geradeaus entlang der Altmühl im Tal. INFO: Gut beschildert fahren Sie zu einem längeren erhaltenen Teilstück des früheren Ludwigkanals. Man kann dort sogar mit einer Handseilzugfähre die Seiten wechseln.
ROUTE: Der Radweg folgt dem Kanal in Richtung des Industriegebietes von Dietfurt. Gut beschildert radeln Sie auf der Straße wieder zurück zur Wasserstraße.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Beilngries: 9,0 km, <- Riedenburg: 20,0 km, ->O Ziel: 20,0 km, O<- Ausgangspunkt: 38,0 km SEHENSWERT: Ludwig-Donau-Main-Kanal, Mittelalterliches Stadtbild, Chinesenbrunnen, Reste der alten Stadtmauer und Wehrtürme, einige Rokokokirchen, Altmühltaler Mühlenmuseum INFO: Dietfurt liegt etwas abseits vom Kanal. Ein Abstecher lohnt aber auf jeden Fall. Das Kloster in Dietfurt wurde im 17. Jahrhundert gegründet. Es wird von den Franziskanern als Meditationshaus betrieben.
INFO: Vom Marktplatz in Dietfurt sieht man die Stadtpfarrkirche im Hintergrund. Rechts sieht man den Chinesenbrunnen vor dem Rathaus.
INFO: Den Ruf der "Chinesenstadt" erhielt "Dietfurt" durch die Geldeintreiber der "Fürstbischöfe von Eichstätt". Ein Beauftragter der Bischöfe soll geäußert haben, dass sich die "Dietfurter" hinter ihren Mauern verschanzen würden, wie die Chinesen. So schnell hat man seinen Namen weg ...
ROUTE: Gut beschildert folgt der Radweg dem Kanal und unterquert die Brücke der St2230. Dann führt er am Kanalufer weiter. INFO: Von der Schleusenmauer aus sieht man den geraden Lauf des Main-Donau-Kanals. In 16 Staustufen überwindet der Kanal die Höhenunterschiede bis Bamberg.
ROUTE: Der Radweg folgt jetzt dem Kanal auf einem geschotterten Weg. Viel Aufregendes zu sehen gibt es am Rande des relativ jungen Kanales nicht. Nach sieben Kilometern sind Sie in Beilngries.
INFO: Der Hafen in Beilngries liegt nahe der Sulzmündung. Von Beilngries aus fahren Ausflugsschiffe bis nach Kelheim.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Berching: 11,0 km, <- Beilngries: 9,0 km, ->O Ziel: 11,0 km, O<- Ausgangspunkt: 47,0 km SEHENSWERT: Frauenkirche, St. Walburga, Stadtmauer und historische Innenstadt, Schloss Hirschberg, Museen INFO: "Beilngries" hat eine lange Geschichte. Schon im Jahre 1053 erhielt es das Markt-- und Zollrecht. Aus derselben Zeit stammt der Ursprung des heutigen "Schloss Hirschberg", an dessen Stelle damals eine Burg stand.
INFO: Kaum zu glauben, die in Teilen romanisch anmutende Kirche hat wohl Teile aus dem 12. Jahrhundert als Substanz verbaut, ist aber eine Schöpfung des frühen 20. Jahrhunderts. Der Neubau ersetzte eine barocke Kirche aus dem 16. Jahrhundert.
ROUTE: Der Radweg bleibt zunächst am Main-Donaukanal. Nach einem guten Kilometer führt er hinauf zu einer Brücke. Er bleibt oben auf dem Hügel und führt weiter nach "Biberbach". INFO: Der Ort "Biberbach" wurde im 11. Jahrhundert als Besitz der Hirschberger Grafen erwähnt. Heute gehört der Ort zu Beilngries und wird von der Kirche St. Michael überragt.
ROUTE: Gut beschildert führt der Radweg auf der Gemeindeverbindungsstraße weiter nach "Plankstetten", das links des Main-Donau-Kanales liegt. INFO: Schon aus der Ferne sind die Türme des Klosters Plankstetten sichtbar. Das Kloster wurde Anfang des 12. Jahrhunderts als Benediktinerkloster gegründet. Nach wechselvoller Geschichte zeigt sich das Kloster neu renoviert mit den Baustilen Romanik, Gotik und Barock.
ROUTE: Der Radweg führt hinunter zum Kanalufer und folgt dem Kanal auf einem mineralischen Weg. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Freystadt: 18,5 km, <- Beilngries: 11,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 58,0 km SEHENSWERT: Historische Stadtbefestigung, schöne Innenstadt INFO: Die Gegend um Berching ist schon seit der Jungsteinzeit durchgängig besiedelt. Als Ortschaft „Pirihinga" ist es seit dem 8. Jahrhundert erwähnt.
ROUTE: Der Radweg überquert den Kanal auf einer Brücke und führt auf der linken Seite weiter. INFO: Meist begegnet man auf dem Radweg eher Tieren als Menschen. Da sind die Schafe und Ziegen, die die Hänge abgrasen oder die großen Bestände der Kanadagans, die das Ufer bewachen.
ROUTE: Bei "Sulzkirchen" überqueren Sie über die Brücke den Kanal. Auf einem gut beschilderten Radweg neben der Straße erreichen Sie die turmbewehrte Stadt "Freystadt".
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