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2. Etappe: Von Berching bis Nürnberg[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 18.01.2020 Kurzbeschreibung:
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Karte:
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Orte am Weg:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Freystadt: 18,5 km, <- Beilngries: 11,0 km, ->O Ziel: 84,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Historische Stadtbefestigung, schöne Innenstadt INFO: Die Gegend um Berching ist schon seit der Jungsteinzeit durchgängig besiedelt. Als Ortschaft „Pirihinga" ist es seit dem 8. Jahrhundert erwähnt.
ROUTE: Der Radweg überquert den Kanal auf einer Brücke und führt auf der linken Seite weiter. INFO: Meist begegnet man auf dem Radweg eher Tieren als Menschen. Da sind die Schafe und Ziegen, die die Hänge abgrasen oder die großen Bestände von Gänsen, die das Ufer bewachen.
ROUTE: Bei "Sulzkirchen" überqueren Sie über die Brücke den Kanal. Auf einem gut beschilderten Radweg neben der Straße erreichen Sie die turmbewehrte Stadt "Freystadt".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Berngau: 10,5 km, <- Berching: 18,5 km, ->O Ziel: 65,5 km, O<- Ausgangspunkt: 18,5 km SEHENSWERT: Ehemalige Stadtbefestigung, Türme, Franziskanerkloster, Wallfahrtskirche Maria Hilf INFO: "Freystadt" wurde im 13. Jahrhundert von den Herren von Stein geplant und als Stadt gegründet. Regelmäßig angelegte Straßenzüge und ein großzügig angelegter Stadtplatz schufen früh eine übersichtliche Stadt.
ROUTE: Der gut beschilderte Radweg verlässt Freystadt entlang der St2237 und zweigt danach zur St2238 ab. Auf einem straßenbegleitenden Radweg radeln Sie dort einen guten Kilometer weiter, dann fahren Sie nach rechts auf einer kleinen Straße in Richtung "Thundorf".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neumarkt: 7,0 km, <- Freystadt: 10,5 km, ->O Ziel: 55,0 km, O<- Ausgangspunkt: 29,0 km SEHENSWERT: St. Peter und Paul INFO: Beeindruckend im Ort ist die St. Peter und Paul Kirche mit dem 56 Meter hohen Kirchturm.
ROUTE: Sie fahren auf der Reichertshofer Straße an der Kirche vorbei und bleiben dann auf der Neumarkter Straße bis zum Ortsende. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Röthenbach: 31,0 km, <- Berngau: 7,0 km, ->O Ziel: 48,0 km, O<- Ausgangspunkt: 36,0 km SEHENSWERT: Pfalzgrafenschloss, Münster St. Johannes, Hofkirche und Christuskirche, Reitstadel, Residenzplatz, Maybachmuseum, LDS-Gelände INFO: "Neumarkt" wurde wahrscheinlich im 12. Jahrhundert gegründet und im 13. Jahrhundert ummauert. Wenig später kam die Stadt an die Wittelsbacher. Ab dem 15. Jahrhundert wurde Neumarkt pfälzische Residenzstadt und Regierungssitz. Das gotische Rathaus aus dem 15. Jahrhundert wurde nach den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges originalgetreu wieder aufgebaut.
INFO: Die historische Innenstadt wurde nach den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges rasch wieder aufgebaut. Die Innenstadt ist heute eine Fußgängerzone.
INFO: Ursprünglich hieß das Bauwerk "Nürnberger Tor" und stammte aus dem 13. Jahrhundert. Nach mehreren Zerstörungen wurde es 1989 wieder neu aufgebaut und markiert die frühere Stadtgrenze.
INFO: Am ehemaligen Kanalhafen ist noch der Ladekran erhalten. ROUTE: Gut beschildert erreichen Sie den Kanal und folgen ihm auf der rechten Seite auf dem zwischenzeitlich asphaltierten Treidelpfad.
ROUTE: Kilometerweit folgen Sie nun unverfehlbar dem Kanal auf dem sehr schön ausgebauten Treidelpfad. Mal geht es in einer Allee weiter, mal führt der Kanal mehrere Kilometer durch den Wald.
ROUTE: Der Kanal "überquert" förmlich die Landschaft. Dabei wurden mit 9000 Arbeitern mühevoll Hügel abgegraben und Täler gefüllt. Trotzdem gibt es 100 Schleusen die zwischen 2 und 3 Metern Höhe überbrücken.
INFO: Durch die langsame Fließgeschwindigkeit im Kanal siedeln sich im Kanalwasser Seerosen an. Mal weiße und mal rote .....
INFO: Bei Schwarzenbach ist ein Teilstück des Ludwig-Donau-Main-Kanal noch mit den typischen historischen Schiffen befahrbar. Zu touristischen Zwecken wird hier der originale Kahn "Elfriede" auf die traditionelle Weise mit Pferd und Pferdeführer getreidelt - natürlich mit zünftiger Musik.
INFO: Der Ludwig-Donau-Main-Kanal überspannt die Schwarzach auf einer Kanalbrücke über eine Länge von 90 Metern. Die Kanalbrücke wird von über 17 Meter hohen gotischen Gewölben getragen. Eine technische Meisterleistung zur Erbauungszeit!
ROUTE: Sie bleiben immer auf dem Radweg neben dem Kanal. INFO: Die Schleusen sind teilweise noch original erhalten, aber das talseitige Tor ist mit einem langlebigen Werkstoff, wie Beton abgetrennt.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Nürnberg: 17,0 km, <- Neumarkt: 31,0 km, ->O Ziel: 17,0 km, O<- Ausgangspunkt: 67,0 km SEHENSWERT: Kirche Sankt Wolfgang INFO: Röthenbach wurde im frühen 14. Jahrhundert gegründet. Der Ort entstand durch die Honigsammler, die "Zeitler", die im Wald die Waben ausschnitten und den hohen Herren in Nürnberg verkauften.
ROUTE: Der Radweg führt, wie für einen Treidelpfad üblich, direkt am Kanal entlang durch den Wald. Bei "Burgthann" passieren Sie ein Schleusenwärterhaus, das zur Gaststätte umgebaut ist. Nicht schlecht um den Mineralstoffgehalt im Körper etwas aufzufrischen. INFO: Typische Schleusenkammer - allerdings sind in dieser Schleusenkammer die hölzernen Tore entfernt und durch eine gemauerte Schleusenwand ersetzt worden. Dadurch kann der Wasserspiegel gehalten werden.
ROUTE: Nach weiteren Schleusen nimmt die Steigung schließlich etwas ab und es geht flacher durch den Wald weiter.
ROUTE: Am Rand des Volkspark Dutzendteich gelangen Sie in Altstadtnähe und fahren gut beschildert weiter zum Park am "Wöhrder See"
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Nürnberg: 0,0 km, <- Röthenbach: 17,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 84,0 km SEHENSWERT: Kaiserpfalz, Albrecht-Dürer-Haus, zahlreiche Museen, Germanisches Nationalmuseum, Memorioum Nürnberger Prozesse, zahlreiche bedeutende Kirchen, Stadtmauer INFO: Nürnberg wurde Mitte des 11. Jahrhunderts erstmals erwähnt. Es wurde befestigt und war dann Jahrhunderte eine der wichtigsten Städte Deutschlands.
INFO: Die Frauenkirche steht am östlichen Rand des Hauptmarktes. Sie wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Nach der Reformation wurde sie von Protestanten genutzt und entsprechend umgebaut, erst seit dem 19. Jahrhundert dient sie wieder den Katholiken und erhielt z.B. Altäre aus anderen Kirchen.
INFO: Der "Schöne Brunnen" wurde Ende des 14. Jahrhunderts erbaut. Der ursprünglich aus Sandstein gefertigte Brunnen zeigt in 40 Figuren das damalige Weltbild. Heute steht das Original im Germanischen Nationalmuseum, die Kopie aus Muschelkalk auf dem Markt wurde 1903 gefertigt.
INFO: Recht gut ist die Burg auf dem Felshügel über der Stadt erhalten. Ihre Anfänge hatte sie im 10./11. Jahrhundert.
INFO: Von der Burg aus überblickt man die Stadt Nürnberg mit ihren vielen Türmen. Am nächsten liegt die Kirche St. Sebaldus mit den Doppeltürmen und dem erhöhten hinteren Kirchenschiff.
INFO: Seit dem 15. Jahrhundert sind die typischen Nürnberger Bratwürste bekannt. Man ißt sie gebraten mit Sauerkraut - oder wer will als "Blaue Zipfel", gekocht im Zwiebelsud.
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