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3. Etappe: Nürnberg bis Bamberg, Regnitzradweg[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Stand: 18.01.2020 Kurzbeschreibung:
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Karte:
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Orte am Weg:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Fürth: 8,0 km, <- Nürnberg: 0,0 km, ->O Ziel: 80,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Kaiserpfalz, Albrecht-Dürer-Haus, zahlreiche Museen, Germanisches Nationalmuseum, Memorioum Nürnberger Prozesse, zahlreiche bedeutende Kirchen, Stadtmauer INFO: Nürnberg wurde Mitte des 11. Jahrhunderts erstmals erwähnt. Es wurde befestigt und war dann Jahrhunderte eine der wichtigsten Städte Deutschlands.
INFO: Die Frauenkirche steht am östlichen Rand des Hauptmarktes. Sie wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Nach der Reformation wurde sie von Protestanten genutzt und entsprechend umgebaut, erst seit dem 19. Jahrhundert dient sie wieder den Katholiken und erhielt z.B. Altäre aus anderen Kirchen.
INFO: Der "Schöne Brunnen" wurde Ende des 14. Jahrhunderts erbaut. Der ursprünglich aus Sandstein gefertigte Brunnen zeigt in 40 Figuren das damalige Weltbild. Heute steht das Original im Germanischen Nationalmuseum, die Kopie aus Muschelkalk auf dem Markt wurde 1903 gefertigt.
INFO: Recht gut ist die Burg auf dem Felshügel über der Stadt erhalten. Ihre Anfänge hatte sie im 10./11. Jahrhundert.
INFO: Von der Burg aus überblickt man die Stadt Nürnberg mit ihren vielen Türmen. Am nächsten liegt die Kirche St. Sebaldus mit den Doppeltürmen und dem erhöhten hintern Kirchenschiff.
INFO: Seit dem 15. Jahrhundert sind die typischen Nürnberger Bratwürste bekannt. Man ißt sie gebraten mit Sauerkraut - oder wer will als "Blaue Zipfel" gekocht im Zwiebelsud.
INFO: Die gotische Frauenkirche "Unserer lieben Frau" wurde im 14. Jahrhundert von Peter Parler erbaut. Er schuf auch den Prager Veitsdom.
ROUTE: Der Radweg verlässt gut beschildert die Altstadt von Nürnberg. Über den Maxplatz und die Hallerwiese erreichen Sie einen asphaltierten Radweg entlang der "Pegnitz". INFO: Am Schlayerturm ist die Fronveste als Teil der früheren Stadtbefestigung angebaut. Sie wurde ursprünglich schon im 13. Jahrhundert erbaut.
INFO: Ursprünglich stammt die Kleinweidenmühle aus dem 13. Jahrhundert. Nach vielen Umnutzungen, teils als Kaserne, entstand auf dem Gebiet ein neues Wohngebiet.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Stadeln: 5,5 km, <- Nürnberg: 8,0 km, ->O Ziel: 72,0 km, O<- Ausgangspunkt: 8,0 km SEHENSWERT: Grüner Markt, Gustavstraße, historischer Kern, Geschlossene Straßenzüge aus dem 19. Jahrhundert, Museen INFO: Die Siedlung Fürth wurde zu Beginn des 11. Jahrhunderts gegründet. Es stand lang im Schatten von Nürnberg. Das Fürther Rathaus hat einen 55 Meter hohen Turm und erinnert im Erscheinungsbild an den Palazzo Vecchio in Florenz. Es wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut.
ROUTE: Der Radweg führt zurück ins Pegnitztal und folgt den schön ausgebauten Radwegen am Talrand.
INFO: Seit dem 15. Jahrhundert sind die "Möhrendorfer Wasserschöpfräder" schon urkundlich belegt. Sie schöpfen in den Sommermonaten mit am Wasserrad angebrachten Kübeln Wasser aus der Regnitz und bewässern die Wiesen.
ROUTE: Der Radweg erreicht den Ort "Stadeln" und führt aus dem Tal hinauf auf den Radweg entlang der "Stadelner Hauptstraße" (St2241).
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Erlangen: 11,5 km, <- Fürth: 5,5 km, ->O Ziel: 66,5 km, O<- Ausgangspunkt: 13,5 km SEHENSWERT: Wasserschöpfrad INFO: Der kleine Ort Stadeln wuchs nach dem zweiten Weltkrieg durch Heimatvertriebene und Zuzügler von 500 auf 6000 Einwohner.
ROUTE: Der Radweg folgt nun der Straße St 2241 auf einer eigenen Spur. Der Radweg folgt dem Verlauf der Regnitz und führt dann an einem kleinen Weiher vorbei.
ROUTE: Der Radweg verlässt das Tal wieder und führt auf dem "Regnitzweg" hinauf zum Ort "Eltersdorf" INFO: Der Ort "Eltersdorf" ist seit dem 10. Jahrhundert besiedelt. Seine markante Wehrkirche, die Aegidenkirche, wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut und ersetzte einen frühere Holzkirche.
ROUTE: Gut beschildert folgt der Radweg etwa 500 Meter der "Eltersdorfer Straße" und zweigt dann nach links in Richtung Friedhof ab. Nach guten 500 Metern unterqueren Sie die Autobahn A3.
INFO: Der historische Ludwig-Main-Donaukanal wurde in dieser Gegend in den 50-er Jahren zugeschüttet und mit der Autobahn A73 überbaut. Aber der neue Main-Donau-Kanal ist nicht weit entfernt. ROUTE: Der Radweg erreicht gegenüber von "Frauenaurach" den Main-Donaukanal und folgt ihm auf dem begleitenden Serviceweg.
ROUTE: Nach zwei Kilometern zweigt der Radweg gut beschildert nach rechts ab und umfährt den Ort "Alt-Erlangen".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Möhrendorf: 6,0 km, <- Stadeln: 11,5 km, ->O Ziel: 55,0 km, O<- Ausgangspunkt: 25,0 km SEHENSWERT: Markgrafenschloss, Parks, Kirchen INFO: Die Stadt Erlangen geht auf das naheliegende Dorf Alterlangen zurück, das im 10. Jahrhundert schon bestand. ROUTE: Der Radweg bleibt links der Regnitz und von Erlangen. Man sieht aber rechts der Regnitz die mächtige Kirche der Stadt.
INFO: Im Alterlanger See lebt eine große Biberpopulation. Der See liegt idyllisch und wird auch von Hobbyanglern genutzt.
ROUTE: Sie fahren weiter bis zur Straße "Dechsendörfer Damm" St2240 und folgen dort dem Radweg auf der linken Seite. Zunächst durchquert der Radweg ein teilweise bewaldetes Gebiet und erreicht nach drei Kilometern ein Neubaugebiet das zu "Möhrendorf" gehört. Sie folgen der Durchgangsstraße bis nach einem guten Kilometer der Radweg nach rechts auf die "Hauptstraße" abzweigt. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wellerstadt: 4,0 km, <- Erlangen: 10,0 km, ->O Ziel: 49,0 km, O<- Ausgangspunkt: 31,0 km SEHENSWERT: Alte Wehrkirche St. Oswald/ St. Martin INFO: Die alte Wehrkirche St. Oswald/ St. Martin stammt aus dem 15. Jahrhundert. Heute dient sie eher als Stätte für Trauungen und Beerdigungen. Aber auch bei den Störchen ist sie beliebt.
ROUTE: Nach dem Ort überqueren die Regnitz auf der Brücke und fahren auf dem Radweg neben der Straße weiter. Kurz vor der Autobahn überquert der Radweg die Straße nach links und folgt einem Wirtschaftsweg durch das flache Tal. Bald erreichen Sie die Bebauungsgrenze von "Baiersdorf" und folgen dem Stadtrand bis nach Wellerstadt an der "Regnitzbrücke".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Forchheim: 10,0 km, <- Möhrendorf: 40,0 km, ->O Ziel: 45,0 km, O<- Ausgangspunkt: 35,0 km SEHENSWERT: INFO: Der Flusslauf der Regnitz ist in diesem Gebiet breit und aufgefächert. Durch die flache Landschaft haben sich auch zahlreiche kleine Seen gebildet.
ROUTE: Auf der linken Flussseite führt der Radweg führt an dem als Badesee genutzten "Baiersdorfer Weiher" vorbei. INFO: In diesem Gebiet fließen die Regnitz und der Main-Donau-Kanal mit wenig Abstand nahezu nebeneinander. Bei dem Ort Hausen fließen hier sogar beide ineinander und nutzen dasselbe Flussbett. ROUTE: Auf der Höhe des Ortes Hausen überquert der Radweg dem Main-Donau-Kanal und führt auf der linken Seite auf dem begleitenden Radweg weiter.
ROUTE: Nach vier Kilometern erreichen Sie die alte frühere Regnitzbrücke mit den Steinfiguren und überqueren auf ihr und der modernen Stahlbrücke den Kanal in Richtung "Forchheim". |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neuses: 8,0 km, <- Wellerstadt: 10,0 km, ->O Ziel: 35,0 km, O<- Ausgangspunkt: 45,0 km SEHENSWERT: Kaiserpfalz, Museen, Altes Rathaus, St.-Martin-Kirche, Klosterkirche und Kloster, Straßenzüge, Reste der Stadtbefestigung INFO: Die ursprüngliche Siedlung stammt wahrscheinlich aus dem 7. Jahrhundert. Im 8. Jahrhundert wurde schon ein Königshof und eine Pfalz erbaut in der einige Reichstage statt fanden. Im 12. Jahrhundert wurde die ehemalige Königskirche, die aus dem 10. Jahrhundert stammte, durch die heute sichtbare romanische Kirche ersetzt. INFO: Von der ehemaligen Kaiserpfalz fehlt heute jede Spur. Sie könnte auch an der Stelle der früheren Burg aus dem 14. Jahrhundert gestanden haben, aber es konnte seither nicht bestätigt werden.
INFO: Die Stadt Forchheim liegt an der Fachwerkstraße. Die ältesten Fachwerkhäuser stammen hier aus dem 14. Jahrhundert und stehen am Marktplatz, allesamt wunderschön restauriert.
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder den gleichen Weg zurück zur Brücke über den Main-Donaukanal. ALTERNATIVE: Alternativ können Sie auch auf der rechten Seite fahren. Sie folgen entlang der "Bamberger Straße" stadtauswärts und unterqueren dann die Autobahn A73. Gleich darauf erreichen Sie den Main-Donaukanal und überqueren ihn gleich darauf an der Schleuse. INFO: An der Schleuse Forchheim überwinden die Schiffe einen Höhe von 5,29 Meter. Etwa 15 große Schiffe passieren die Schleuse jeden Tag.
ROUTE: Vor dem Ort "Neuses" überquert der Radweg den Main-Donaukanal auf der Straße St2264. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Sassanfahrt: 7,0 km, <- Forchheim: 8,0 km, ->O Ziel: 27,0 km, O<- Ausgangspunkt: 53,0 km SEHENSWERT: Schleuse und Regnitzkreuzung INFO: Das Stauwerk in Neuses regelt den Wasserstand des Main-Donaukanals mit dem Wasser von Aisch und Regnitz.
ROUTE: Der Radweg verlässt die Straße wieder nach links und folgt dem Uferweg bis zur "Bamberger Straße". Auf dieser geht es weiter nach links über die Kanalbrücke des Main-Donaukanals Beim Ort "Seußling" können Sie zwischen der Talroute am Kanal oder der bergigeren, aber interessanteren Route über die Hügel wählen. Die Talroute bleibt am Kanal und erreicht "Hirschaid". Sie führt unfehlbar entlang des Kanales in die Stadt Bamberg. ALTERNATIVE: Die Berg-Alternative zweigt vor "Seußling" nach links ab, überquert gut beschildert die "Regnitz". INFO: In "Seußling" steht die Kirche St. Sigismund, deren Vorgängerbau zu den 14 Slawenkirchen zählte, die Karl der Große bauen lies.
ROUTE: Etwas bergauf, dann nach rechst entlang der Hauptstraße geht es weiter.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Pettstadt: 7,0 km, <- Neuses: 7,0 km, ->O Ziel: 20,0 km, O<- Ausgangspunkt: 60,0 km SEHENSWERT: Schloss Sassanfahrt, Tropfhausmuseum INFO: Der Ort besteht schon seit dem 12. Jahrhundert und bestand lange aus einem Schloss und einigen Höfen. Erst Ende des 18. Jahrhunderts kauft Reichsgraf Julius Friedrich Heinrich von Soden das Rittergut. ROUTE: Der Radweg durchquert den Ort erst auf der "Pfarrer Hopfenmüller Straße", dann nahtlos auf der "Sassanfahrter Hauptstraße".
ROUTE: Auf einem Waldweg unterqueren Sie die Bundesstraße B505 und radeln weiter in den kleinem Ort "Erlach". Gut beschildert führt dort der Radweg nach rechts im Wald teils hügelig entlang der B505 weiter. Nach vier Kilometern erreichen Sie "Pettstadt" nach einem Kreisverkehr. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bamberg: 13,0 km, <- Sassanfahrt: 7,0 km, ->O Ziel: 13,0 km, O<- Ausgangspunkt: 67,0 km SEHENSWERT: Fähre "Pettstadter Schmied", Barockkirche INFO: Der Ort Pettstadt ist seit dem 10. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Im Ort gibt es eine Barockkirche auf dem 18. Jahrhundert. ROUTE: Sie radeln entlang der "Ohmstraße" bis zur "Erlacher Straße" und folgen ihr nach rechts und überqueren die Eisenbahnlinie.
ROUTE: Auf der anderen Seite führt der Radweg an den Gleisen entlang. Nach 300 Metern überqueren Sie die Gleise nach Norden und fahren dort gut beschildert weiter. Nach einem Kilometer erreichen Sie den Mai-Donau-Kanal und folgen ihm kurz.
ROUTE: Nach guten drei Kilometern
passieren Sie den "Bughof" und überqueren die Regnitz nach links.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bamberg: 0,0 km, <- Pettstadt: 13,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 80,0 km SEHENSWERT: Altes Rathaus, Alte Hofhaltung, Benediktinerabtei, Böttingerhaus, Kaiserdom, Neue Residenz und vieles andere INFO: Bambergs Geschichte beginnt schon früh. Es lag strategisch günstig an einer Handelsroute auf dem Weg vom Main zum Rhein. Sie sollten sich in Bamberg je nach Interesse ein bis zwei Tage zur Besichtigung einplanen. Die Stadt bietet wirklich sehr viel. Ein besonderer Leckerbissen ist das Alte Rathaus, das wie ein Schiff zwischen den Regnitzarmen erbaut wurde. Die einzigartige Lage auf einer Insel macht das Bamberger Rathaus so interessant. Kein Zentimeter der Fläche scheint verschenkt zu sein.
INFO: Von der Straßenseite sieht das bemalte Rathaus ganz anders aus. Der Tortum wurde 1755 barockisiert und die Fassaden mit Scheinarchitekturen bemalt.
INFO: Die Bamberger Fürstbischöfe erbauten Anfang des 17. Jahrhunderts ihre prunkvolle Neue Residenz. Der schlossähnliche Bau hatte über 40 Prunkzimmer mit aufwendigster Ausstattung.
INFO: Der aus Stein gemeiselte Reiter steht schon seit dem Bau des Bamberger Doms an dieser Stelle. Der Künstler ist unbekannt, aber man weiß, dass die Figur früher stark bemalt war. Ähnliche Figuren gibt es in Magdeburg und Mailand.
INFO: Etwas oberhalb der Altstadt liegt die Jakobskirche. Sie stammt auch aus dem elften Jahrhundert und hat noch eine romanische Ausstattung.
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