Ostseeküstenradweg
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(Seitenanfang) Sehenswert: St. Marienkirche, Gotisches Rathaus, Altstadt, Alter Hafen INFO: Auf dem Gebiet von "Stralsund" siedelten ursprünglich Slawen. Die ganz in Backsteinbauweise erbaute Kirche gilt als Meisterwerk der Spätgotik. St. Marienkirche Stralsund (Bild laden) INFO: Das gotische Rathaus in "Stralsund" wurde schon 1250 erbaut und zeigt sich auf der Ostseite noch in diesem Baustil. Nach zahlreichen Erweiterungen und Umbauten wurde die Westseite im Stil des Barock umgebaut. Gotisches Rathaus (Bild laden) INFO: In der Altstadt von "Stralsund" steht noch eine große Zahl von historischen Häusern aus dem Mittelalter. Barocke Bauten in den Straßen und Gassen stammen aus der schwedischen Zeit. Farbenfrohe Häuser (Bild laden) INFO: Die beeindruckenden historischen Häuser am alten Hafen spiegeln noch den Reichtum der Stadt, die neben "Lübeck" die wichtigste Stadt an der westlichen Ostsee war, wieder. Alter Hafen (Bild laden) INFO: Am Hafen sieht man die neue Rügenbrücke am Horizont. Auf einer Spannweite von über 300 Metern überquert sie den "Strelasund" auf einer Durchfahrtshöhe von 42 Metern. Insgesamt ist die Brücke über 3 km lang. Rügenbrücke (Bild laden) Gorch Fock (Bild laden) Route: Sie radeln aus der Altstadt hinaus und folgen nach links dem Radweg längs der "Karl-Marx-Straße" und dem "Frankenteich". Aus der Stadt hinaus (Bild laden) Route: Vier Kilometer folgen Sie dieser Straße bis zum Bebauungsende der Stadt Stralsund. Der Fahrbahnbelag ist zunächst noch asphaltiert, geht dann aber in einen recht unruhigen Pflasterbelag über. Wehe dem, der keine Federung am Fahrrad hat. Pflasterstraße (Bild laden) |
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(Seitenanfang) Sehenswert: Marienkirche aus dem 13. Jahrhundert, Jüdischer Friedhof INFO: Der Ort geht auf eine slawische Gründung zurück. Urkundlich ist Brandshagen im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt. Marienkirche (Bild laden) Route: Gut beschildert folgen Sie der "Dorfallee" und verlassen den Ort. Nach den Neubaugebieten erreicht der Radweg die B105 und folgt ihr auf einer eigenen Trasse. In einer praktisch verkehrsfreien Allee verläuft der Radweg nach "Reinberg". Alleenweg (Bild laden) Route: Den Ort "Reinberg" erreicht der Radweg auf der "Lindenallee". INFO: Die gotische Backsteinkirche in "Reinberg" stammt aus dem 13. Jahrhundert. Neben der Kirche steht eine über 1000-jährige Linde. Kirche in Reinberg (Bild laden) INFO: Mitten im Ort könnten Sie nach links auf den Radweg nach "Rügen" abzweigen. Die Straße führt zu einer Fähre in Richtung Rügen, die früher eine größere Bedeutung hatte. Heute gibt es eine Brücke in "Stralsund". Route: Sie folgen der Hauptrichtung in Richtung "Usedom". Sie erreichen den Ort auf der "Greifswalder Straße" und radeln zur Ortsmitte. Dort zweigt gut beschildert der "Ostsee-Küstenradweg" nach links ab und folgt der "Karrendorfer Straße". Hinter Mesekenhaken (Bild laden) Route: Später durchqueren Sie erst "Klein Karrendorf" und danach "Groß Karrendorf". Unweit der Boddenküste zum "Kooser See" passieren Sie die Siedlung "Leist1", dann "Leist2". Info: Die Backsteinkirche in "Neuenkirchen" entstand unter dem Patronat des nahen Klosters Eldena im 14. Jahrhundert. Bemerkenswerte Grabplatten aus dem 14. Jahrhundert umgeben das Gotteshaus. Kirche in Neuenkirchen (Bild laden)
Brücke über die Ryck (Bild laden)
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(Seitenanfang) Sehenswert: Dom St. Nikolai, Kirche St. Marien, Universitätsgebäude, Historischer Marktplatz INFO: "Greifswald" wurde erstmals 1248 in einer Urkunde des "Klosters Eldena" schon als Stadt bezeichnet. Auf dem Marktplatz steht das Rathaus, das aus dem 13. Jahrhundert stammt. Zahlreiche bauliche Änderungen geben dem verputzten Backsteinbau ein eher barockes, als ein gotisches Aussehen. Marktplatz (Bild laden) Dom St. Nikolai (Bild laden)
Blick auf St. Marien (Bild laden) St. Marien (Bild laden) INFO: Die Gebäude der Universität erstrecken sich über die Altstadt hinaus und bilden moderne Zentren am Stadtrand. Universität (Bild laden) Route: Der Radweg wird aus der Altstadt über die "Brüggstraße" zum "Hansering" geleitet. Pappelallee (Bild laden) Route: Sie kreuzen die "Koitenhäger Landstraße", fahren aber geradeaus weiter, bis der Radweg nach links in die "Hainstraße" abzweigt. |
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(Seitenanfang) Sehenswert: Klosterruine Eldena INFO: Das Kloster wurde 1199 von den Zisterziensern als Filialkloster des Klosters Esrom gegründet. Von hier aus wurde Pommern christianisiert. Westportal Kloster Eldena (Bild laden) INFO: Nach der Reformation wurde es als Amt genutzt, verfiel aber nach den Zerstörungen des 30-jährigen Krieges. Später wurde es als Steinbruch benutzt. Kapitelsaal (Bild laden) Route: Der "Ostseeküsten-Radweg" folgt der L26 aus "Eldena" hinaus und bleibt sechs Kilometer neben der Straße bis zum Ort "Kemnitz". Nach den letzten Häusern des Ortes "Eldena" erreichen Sie schon die Kreuzung bei "Neuendorf" und zweigen auf die erste Straße nach links ab. INFO: Der Ort "Neuendorf" ist recht klein, hat aber ansprechende, landestypische Wohnhäuser mit reetgedeckten Dächern. Neuendorf (Bild laden)
INFO: Hier gibt es ein Herrenhaus, das Herzog Ernst Ludwig von Pommern-Wolgast im 16. Jahrhundert für seine Frau erbauen ließ. Ein Förderverein kümmert sich heute um die Anlage, die auch einen Gutshof enthält. Auf einem Wirtschaftsweg durch eine lange Allee besteht die Möglichkeit zum Strandbad zu fahren. Allee zum Bodden (Bild laden) Route: Bei der Kirche in "Ludwigsburg" zweigt der Radweg nach rechts in Richtung "Loissin" ab. Radweg vor Gahlkow (Bild laden) Route: Weiter geht es über die Dörfer "Gahlkow" und wenig später "Vierow". Wenige hundert Meter hinter "Vierow" erreicht der Radweg wieder die Landstraße L262 und folgt ihr zwei Kilometer bis nach "Lubmin". |
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(Seitenanfang) Sehenswert: Seebrücke, Alter Bahnhof, Hafen INFO: Der Ort "Lubmin" wurde im 13. Jahrhundert gegründet und war lange ein Bauern- und Büdnerdorf. Ehemaliger Bahnhof (Bild laden) Route: Von der Ortsmitte folgen Sie der "Freester Straße" und verlassen auf ihr den Ort. An der Abzweigung des "Fritz-Reuter-Weges" zweigen Sie gut beschildert nach rechts auf den Radweg ab und folgen ihm bis zur Landstraße L262. INFO: Hier in der "Lubminer Heide" wurde 1968 bis 1979 ein Kernkraftwerkszentrum erbaut, das nach der Wende 1990 aber stillgelegt wurde.
Seit 1995 hat sich der bundeseigene Betrieb "Energiewerke Nord" mit dem Abriss der Reaktoren beschäftigt und gilt in diesem Bereich als Vorzeigebetrieb. Stillgelegtes KKW (Bild laden)
Route: Der Radweg erreicht schließlich "Spandowerhagen" direkt am Boddenufer. Wieder bleibt der Radweg auf der wenig befahrenen Straße L262 und führt weiter nach "Kröslin". INFO: Schon im 13. Jahrhundert wurde die Kirche erbaut. Erst im 15. Jahrhundert übernahm das "Kloster Eldena" das Patronat. Ortsmitte Kröslin (Bild laden) Route: Durch einen kleinen Wald radeln Sie nach zwei Kilometern an dem Ort "Karrin" vorbei und erreichen nach weiteren zwei Kilometern auf der "Krösliner Chaussee" den Ort "Groß Ernsthof". Gut beschildert führt der Radweg neben der Straße weiter, zweigt nach einem Kilometer nach links von der Landstraße L262 ab und umgeht einen Industriepark. Waldweg (Bild laden)
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(Seitenanfang) Sehenswert: Basilika St. Petri, historischer Marktplatz, Alter Hafen, Barockhäuser INFO: Wolgast liegt am "Peenestrom". Der Ort wurde von den Wenden gegründet und wurde im 12. Jahrhundert "germanisiert". Die gut erhaltene gotische Backsteinkirche "St. Petri" stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der gotische Turm mit achteckigem Aufsatz wurde im 18. Jahrhundert angebaut. Kirche St. Petri (Bild laden) INFO: Das historische Rathaus auf dem Marktplatz entstand aus einem gotischen Vorgängerbau, der im 18. Jahrhundert beschädigt wurde. Der Wiederaufbau erfolgte um 1720 in barockem Stil. Historisches Rathaus (Bild laden) INFO: Am alten Hafen von Wolgast entstanden im 19. Jahrhundert zahlreiche Speicher für Korn- und Handelswaren. Kornspeicher am Hafen (Bild laden)
Straßenzug in Wolgast (Bild laden) INFO: In Wolgast gibt es einen Bahnhof, von dem Sie die Heimfahrt antreten können. Sehr gut angebunden ist Berlin und von dort aus alle Welt Route: Von Wolgast |
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