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Radfahren im Schönbuch

Schönbuch

Vom Würmtal in den Schönbuch, Tübingen, Weil der Stadt


[Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlußtouren ]

Stand: 17.07.2018

Kurzbeschreibung:

Die Strecke startet in Weil der Stadt (S-Bahn-Endstation) und führt im reizvoll romatischen "Würmtal" bis nach "Hildrizhausen".
(Stattdessen können Sie auch mit der S-Bahn bis Ehningen fahren und dort einsteigen)
Von "Hildrizhausen" aus durchquert die traumhafte Tour den "Schönbuch".
Sie radeln erst durch das "Lindachtal", dann durchs "Große Golderbachta"l nach "Bebenhausen".
Von dort aus führt die Strecke nach Tübingen.
Durch das "Ammertal" radeln Sie am Schönbuchrand über "Entringen" weiter nach "Herrenberg".
(Hier ist ein Ausstieg über die S-Bahn möglich.)
Über "Gärtringen" führt die Tour wieder im "Würmtal" nach "Weil der Stadt"

Streckenlänge: ca. 97 km, ist aber auch in Etappen zu fahren
Reine Fahrzeit: 6 Stunden
Höhenmeter: ca. 600 m
Infos: viele Fotostopps einplanen



Zimmer auf der Tour
Zimmer Würmtal
Zimmer Neckartal
Alle Veranstalter

Sportausrüstung

Fahrräder & Zubehör
Navigation, GPS
Reifen und Ausrüstung


Karte

 


Bücher und Karten
Karten
Bücher und Karten Radwanderkarte Stuttgart u. Umgebung
Bücher und Karten Rad- und Wanderkarte Landkreis Böblingen
Bücher und Karten Stuttgart und Umgebung 1:50.000
Bücher und Karten Landkreis Tübingen Schönbuch 1:35.000
Bücher und Karten Bl.523: Tübingen Reutlingen Schönbuch



Kartenmaterial:

Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.

Blatt: F 520 Stuttgart ISBN 3863983963
Blatt: F 523 Tübingen-Reutlingen ISBN 3863983998

TIPP: Darüberhinaus gibt es zahlreiche andere, sicher ebenso geeignete Karten.
Wichtig ist, daß der Maßstab relativ klein (1:50 000) ist. Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer. So können Sie bequem Ihre Route festlegen und planen.



Bücher und Karten Karten: Stuttgart und Umgebung 1:50.000
Bücher und Karten Karten: Landkreis Tübingen Schönbuch 1:35.000
Bücher und Karten Karten: Bl.523: Tübingen Reutlingen Schönbuch
Bücher und Karten Karten: Schönbuch, Schurwald 1:50.000


Bücher und Karten Bücher: Faszination Schönbuch
Bücher und Karten Bücher: Im Naturpark Schönbuch
Bücher und Karten Bücher: Schönbuchrauschen: Baden-Württemberg-Krimi


Radwanderkarte Stuttgart und Umgebung Fahrradtour Rad- und Wanderkarte Landkreis Böblingen Fahrradtour Rad- und Wanderkarte Landkreis Tübingen Naturpark Schönbuch



Orte am Weg

(zurück)

000,0 km Weil der Stadt
004,5 km Schafhausen
006,5 km Dätzingen/Döffingen
015,0 km Aidlingen
021,5 km Ehningen
028,0 km Hildrizhausen
039,5 km Bebenhausen
048,5 km Lustnau
055,0 km Tübingen
000,0 km Unterjesingen
000,0 km Pfäffingen
000,0 km Entringen
000,0 km Breitenholz
000,0 km Kayh
000,0 km Herrenberg
000,0 km Nufringen
000,0 km Gärtringen
000,0 km Aidlingen
000,0 km Dätzingen/Döffingen
000,0 km Schafhausen
000,0 km Weil der Stadt


Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

Weil der Stadt


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Schafhausen: 4,0 km, -> O Weil der Stadt: 97,0 km

Route: Sie starten am "Bahnhof Weil der Stadt" und fahren die Baumallee (Bahnhofstraße) hoch bis zur Kreuzung an der Hl. Kreuzkapelle. Sie überqueren die Kreuzung und fahren die Pforzheimer Straße bis zum Markptlatz.

INFO: In der Markptlatzmitte sehen Sie das Keplerdenkmal (bekannter Astronom), dahinter das Rathaus und viele alte Bürgerhäuser. Am Horizont links dahinter: die St. Peter und Pauls-Kirche, links in der Mitte das alte Rathaus, daneben das Heimatmuseum.

Route: Sie fahren weiter auf der Herrenberger Straße, bis Sie beim "Gasthaus Schwert" nach links abbiegen.
Entlang eines Bürgerheims fahren immer Sie geradeaus in ein Kleingartengebiet.
Durch eine Unterführung radeln Sie durch die "Krautgärten" weiter. Ein paar Kurven nach rechts und links, aber die Tendenz bleibt immer Richtung Süden.

Vor Weil der Stadt Blick auf Weil der Stadt (Bild laden)

Nach den Schrebergärten macht der Weg wieder zwei Links- und Rechtsschwenks, Sie bleiben aber immer auf der linken Seite der Straße nach Böblingen und passieren einen Anglersee (hinter Pappeln).
Weitere 400 m später überqueren Sie die "Würm" nach links und fahren bis zur ersten Wegkreuzung, dann rechts an einem Biotop vorbei bis nach "Schafhausen".



Schafhausen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Dätzingen/Döffingen: 3,5 km, <- Weil der Stadt: 4,5 km, -> O Weil der Stadt: 92,5 km, O<- Weil der Stadt 4,5 km

Route: Nach der Bebauungsgrenze passieren Sie den Friedhof (links) dann rechts die evangelische Kirche.
An der Kreuzung (alte Fachwerkhäuser) fahren Sie ganz kurz nach rechts, dann wieder links in die "Döffingerstraße".
Streckengleich ist der "Würmtalradweg" und der "Museumsradweg" beschildert.
Sobald auf der rechten Seite (vor dem Anstieg) die Bebauung endet, fahren Sie nach rechts ab und folgen dem Radweg in Richtung der Kläranlage.

Schwippe Schwippe und Würm (Bild laden)

Nach weiteren 100 Metern sehen Sie auf der rechten Seite den Zusammenfluß von "Schwippe" (kommt Ihnen entgegen) und "Würm" (kommt von rechts).
Kurz darauf führt rechts ein Steg über die Schwippe. Sie folgen diesem Weg und unterqueren nach 500 m wieder die stark befahrene Straße B295 längs der Würm (Unterführung).


Dätzingen/Döffingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Aidlingen: 5,0 km, <- Schafhausen: 3,5 km, -> O Weil der Stadt: 90,5 km, O<- Weil der Stadt 6,5 km

Route: Nach der Unterführung halten Sie rechts auf die Sporthalle zu, beschreiben dann auf dem Radweg einen 180° Bogen bis Sie wieder die Würm überqueren.
Kurz vor der Höhe des kleinen Anstieges, zweigt der Fahrradweg gut beschildert scharf nach rechts ab.
Auf einer herrlichen Strecke, teils im Wald, teils am Waldrand und mit unvergeßlicher Sicht auf das Würmtal, fahren Sie fast fünf Kilometer bis zu einem Baugebiet am Rande von Aidlingen.

Traumhaft Traumhafte Strecke (Bild laden)

Route: Auf der linken Seite erscheinen sehr vornehme Gebäude. (Erholungsheim)
Die folgende Kreuzung überqueren Sie geradeaus. Sie erreichen nach wenigen hundert Metern die Verbindungsstraße Dagersheim-Aidlingen.


Aidlingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Ehningen: 3,5 km, <- Dätzingen/Döffingen: 5,0 km, -> O Weil der Stadt: 82,0 km, O<- Weil der Stadt 15,0 km

Aidlingen Aidlingen (Bild laden)

Route: Sie folgen immer noch den Schildern "Museumsradweg" und "Würmtalradweg".
Ihr Weg führt wieder über die Würm in Richtung Aidlingen bis links eine Straße ins Neubaugebiet führt. Sie folgen dieser Abzweigung, aber nur, um auf der gegenüberliegenden Straßenseite, auf dem Feldweg wieder zurück in Richtung der Würm zu fahren.
Auf diesem gewalzten Weg folgen Sie der jungen Würm leicht bergauf. Nur ein paar Kleingärtneranlagen begleiten Sie durch dieses naturbelassene Tal. Alte Weiden in der Flußnähe, das Tal selbst umkränzt von Mischwald.

An einem Rast- und Grillplatz zweigen Sie bitte nach rechts ab, radeln an der Kläranlage vorbei und meistern einen kurzen Anstieg.

Hier geht es richtig steil bergauf. Dann führt der Radweg entlang einem Sägewerk weiter. Die Abfahrt nach Ehningen folgt einem naturbelassenen Weg.


Ehningen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Hildrizhausen: 6,5km, <- Aidlingen: 3,5 km, -> O Weil der Stadt: 75,5 km, O<- Weil der Stadt 21,5 km

Ehningen war schon in der Bronzezeit besiedelt. Funde von Pfeilspitzen und ein Hügelgrab beweisen dies.
Urkundlich wurde es 1185 erstmals erwähnt. Im 15. Jahrhundert entstand die spätgotische Marienkirche, wahrscheinlich an der Stelle einer früheren Kirche.
Zwei Burgen von Vasallen der Grafen von Calw befanden sich ursprünglich in Ehningen, eine ist noch erhalten.

Schloss Ehingen Schloss Ehningen (Bild laden)

Die Kirche St. Marien wurde im spätgotischen Stil im 15. Jahrhundert anstelle eines Vorgängerbaues errichtet. Der bekannte „Ehninger Altar“, der etwa 1476 entstand, ist in der Staatsgalerie in Stuttgart zu besichtigen.

Marienkirche in Ehingen Marienkirche in Ehningen (Bild laden)

 

Route: Vom "Haldenweg" über die "Leimentalstraße" erreichen Sie die "Herrenberger Straße" (K1002) und überqueren sie auf die gegenüber liegende "Talstraße".
Sie radeln durch ein Wohngebiet und zweigen an der folgenden Kreuzung nach rechts auf die "Hildrizhauser Straße" ab.

Vor der Kreuzung mit der K1077 zweigt der Radweg nach halblinks auf den "Altdorfer Weg" ab. Sie folgen ihm und überqueren dann die K1077.
Auf dem Asphaltweg erreichen Sie die Felder und folgen gut beschildert dem Wirtschaftsweg nach links abzweigend in Richtung "Mauren".

An einem Bauernhof vorbei erreicht der Museumsradweg die Brücke der Autobahn A81 und unterquert sie.
In der Nähe des kleinen Flusses Würm geht es nun an zwei Weihern vorbei.

Marienkirche in Ehingen Fischweiher an der Würm (Bild laden)

Am Waldrand entlang überqueren Sie einen Hügel und zweigen dann nach links in den Wald ab.
Leicht ansteigend erreichen Sie eine Wegkreuzung, an der Sie sich nach links halten.
Nach dem Wald bietet sich ein schöner Blick auf das Hofgut Mauren.
Früher stand hier ein Schloss, das von Schickard erbaut wurde.

Leider wurde es im 2. Weltkrieg scheinbar aus Versehen zerbombt.
Der Gutshof und die Kirche sind noch erhalten.

Route: Sie bleiben auf der rechten Talseite und folgen dem ausgeschilderten Radweg an einem See vorbei.
Der Radwefg folgt dem Tal leicht bergauf und passiert eine sehr alte Eiche.
Bald darauf erreichen Sie "Hildrizhausen".


Hildrizhausen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Bebenhausen: 18,0 km, <- Ehningen: 6,5 km, -> O Weil der Stadt: 69,0 km, O<- Weil der Stadt 28,0 km

Route: In der Ortsmitte erreichen Sie in der Nähe der Kirche die Straße Ehningen-Hildrizhausen. Sie folgen Ihr nach links.

INFO: Einen Blick auf das kleine historische Rathaus sollten Sie nicht vergessen.

An der nächsten Kreuzung folgen Sie der Straße nach Herrenberg ca. 100 m (nach rechts). Hier zweigt nach links ein Sträßchen zum Friedhof und zu einem Waldparkplatz ab.
Ein paar Höhenmeter sind es schon, aber Sie fahren hier kurz vor der großen Belohnung.
Nach dem Friedhof bleiben Sie noch ca. 200m auf dem Weg und zweigen dann (nach den Hochspannungsleitungen) nach rechts zur "Johannes-Konath-Eiche" ab (nicht zum Waldparkplatz).
Auf einer ungeschützen Bergkuppe fahren Sie noch knapp einen Kilometer weiter. Halbwegs, auf der rechten Seite, entspringt die Würm.

Ursprung Hier entspringt die Würm (Bild laden)


Route: Am jetzt erreichten Waldrand halten Sie nach links und sind im Schönbuch (Höhe ca. 520 m ü.NN).

Nach einer Schranke fahren Sie nach rechts und sind auf einem herrlichen Weg oberhalb der "Lindach". Der Weg führt direkt am Hang entlang und bietet teilweise eine traumhafte Aussicht auf den Schönbuch und das "Mähdertal".
Bergab führt der Radweg, vorbei an der "Prinz-Friedrich-Eiche".
Nach einer 180°-Kehre stößt von rechts ein weiterer Weg dazu, Sie bleiben aber geradeaus (talabwärts).
Auf einem sagenhaften Weg längs kleiner Schilfauen fahren Sie ca. 2 km bis von links wieder ein Weg zustößt (Lindachspitz). Weiter geht es, dem Tal entlang, bis Sie den Rastplatz "Neue Brücke" erreichen.
Sie öffnen das große Holztor zum Wildpark (keine Angst, Sie dürfen hier fahren), schließen Sie aber bitte das Tor sorgfältig wieder.

TIPP: Sicher bereuen Sie schon hier, daß Sie Würstchen und Getränke vergaßen. An allen Feuerstellen riecht es verführerisch nach "Gebrutzeltem".
Bitte merken Sie sich: es gibt keine Abfalleimer im Schönbuch, sämtlichen Müll bitte wieder mitnehmen.

Route: Sie folgen jetzt dem Tal, das sich ab hier "Großes Goldersbachtal" nennt. Immer im Tal entlang heißt die Devise.

TIPP: Unvergeßlich wird Ihnen die Harmonie des Tales bleiben. Der Schönbuch besteht fast zur Hälfte aus Laub- und Nadelwald. Große Lärchenbestände prägen besonders im Herbst und frühen Winter das Landschaftsbild.
Acht Kilometer können Sie diese Landschaft genießen, dann halten Sie sicher am See vor der "Teufelsbrücke". Hier stößt von links der kleine "Goldersbach" zu Ihnen.

Verwunschener See (Bild laden)


Route: Knapp vier Kilometer führt der Weg jetzt durch ein enger werdendes Tal. Der Goldersbach ist voller geworden und bietet manchen unvergeßlichen Ausblick.
Das Wildgehege verlassen Sie durch das Holztor, kurz vor dem Schwefelbrunnen.

Hier fließen Goldersbach und ein kleiner Zufluß zusammen und das Tal weitet sich nun mächtig auf.
An der zunehmenden Zahl Stöckelschuhe tragender Damen bemerken Sie, daß Bebenhausen nicht mehr weit sein kann.

Zauberwald (Bild laden)

Nach Verlassen des Waldes bietet sich ein romantischer Ausblick auf eines der besterhaltensten Klöster Deutschlands.


Bebenhausen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Lustnau: 4,5 km, <- Hildrizhausen: 18,0 km, -> O Weil der Stadt: 57,5 km, O<- Weil der Stadt 39,5 km

Kulturtipp: 1187 wurde es schon gegründet, 1228 wurde die spätromanische Kirche eingeweiht.
Bis zum 16. Jahrhundert wurde aus dem kleinen Kloster im Schönbuch das reichste Kloster Württembergs.

Zwei Panoramen verdeutlichen die schöne Lage des Klosters. (Sie benötigen dazu das kostenlos erhältliche Apple-Quicktime-Plugin)

Panorama Bebenhausen

Landschaftliche Lage (Bild laden)

Im Kloster Innenbereich (Bild laden)

 

 

Portal Portal des Klosters (Bild laden)


INFO : Vielleicht war des Königs Willkür ein Glück, denn als Jagd- und Fischrevier das ganze Gebiet blieb unbebaut?
Die Reformation machte dem Kloster ein Ende und aus der einzigen festen Siedlung im Schönbuch wurde eine evangelische Theologenschule.
Nach dem Umbau zum Jagdschloß unter König Friedrich herrschten sicher andere Sitten in den einst frommen Mauern - aber den Forts behielt er als Jagdgebiet.

Bebenhausen Klosteransicht (Bild laden)

Sehenswert ist neben der Kirche auch der Kreuzgang und die Refektorien (Sommer- und Winterrefektorium).

Route: Weiter geht die Strecke auf dem Radweg in Richtung "Tübingen". Zunächst radeln Sie entlang des Goldersbaches, dann direkt links neben der Straße.
Kurz nach dem Wanderparklatz auf der gegenüberliegenden Strassenseite führt der Radweg durch eine Unterführung unter der B27 hindurch.
Nach kurzer Fahrt links der Strasse überqueren Sie wieder den Goldersbach.
Nach guten zwei Kilometern sind Sie in "Lustnau", einem Tübinger Stadteil.


Lustnau


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Tübingen: 4,5 km, <- Bebenhausen: 5,0 km, -> O Weil der Stadt: 48,5 km, O<- Weil der Stadt 48,5 km

Route: Sie folgen dem Radweg direkt über die Kreuzung.
Jetzt bitte aufpassen, der Radweg "Tübingen" führt auf den Gehsteig und zweigt dann unvermittelt nach rechts ab. Etwas bergab unterquert er die B27 und führt auf der anderen Seite auf eine Umgehungsstraße zu. Über den Gehweg erreichen Sie die andere Straßenseite, fahren nach rechts 20 m weiter und dann wieder nach links hinunter zur "Ammer".

Nach der kleinen Brücke über das Flüßchen, halten Sie nach links und umfahren den "Österberg" (Hausberg Tübingens).
Folgen Sie dem Schild "Reutlingen, Tübingen", dann erreichen Sie das Neckarufer.
Dort zweigen Sie nach rechts ab und folgen dem romantischen Alleenweg, vorbei an Gärtnereien und Tennisplätzen, bis zum Stauwehr in Richtung "Tübingen".
Auf dem asphaltierten Uferweg (Neckartalweg) fahren Sie weiter und können schon die ersten Stocherkähne bewundern.


Tübingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Unterjesingen: 6,5 km, <- Lustnau: 4,5 km, -> O Weil der Stadt: 42,0 km, O<- Weil der Stadt 55,0 km

INFO: Tübingen ist eine der ältesten Universitätsstädte und hat allein schon aus diesem Grund viel zu bieten.

TübingenMarktplatz von Tübingen (Bild laden)

Route: Der Uferweg endet und Sie müssen auf der "Gartenstraße" bis zur Kreuzung in die Innenstadt weiterfahren.
An dieser Kreuzung fahren Sie bitte erst auf die links von Ihnen liegende Neckarbrücke und geniessen den Ausblick auf das alte "Tübingen" längs des Neckar-Nebenarms beim "Möriketurm".

Ihr Weg führt dann wieder zurück zur Kreuzung. Von dort ist es angebracht das Fahrrad die Gasse zur Innenstadt hochzuschieben.
Entlang der Kirche geht es weiter zum sagenhaften Marktplatz. Komplett bemalt zeigt sich das Rathaus am oberen Ende des Platzes. Prächtige Fachwerk- und Bürgerhäuser füllen den restlichen Teil aus.
Im Sommer ist der Marktplatz übervoll von Menschen und Tischen. Es bebt vor Leben.

Die Tour führt geradeaus weiter an das untere Ende des Platzes. Sie fahren rechts die Gasse bis zur Querstraße im Tal. (Schieben wäre laut Schild angebracht).
Unten halten Sie nach links, bis Sie einen offenen Platz erreichen.
Sie folgen der Beschilderung "Herrenberg", unter der B28 durch, bis zu einem kleinen Bahnhof.
Genau gegenüber zweigen Sie nach rechts ab und erreichen nach ca. 300 m einen nach links abzweigenden Fahrradweg.

Entlang von Gärtnereien, einem liebevoll erbauten Asylantenheim und einer Siedlung, verlassen Sie Tübingen und fahren am Schönbuchrand entlang in einem weiten Tal.
Links begleiten Sie Weinberge, auf denen ein von Fremden geschmähter, von Einheimischen aber vielgeliebter Wein wächst.
Das Tal selbst ist offen und weit.
Weiter vorne, auf der linken Seite erscheint auf einem Berg die vielbesungene Wurmlinger Kapelle (Uhland).


Unterjesingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Pfäffingen: 1,5 km, <- Tübingen: 6,5 km, -> O Weil der Stadt: 40,5 km, O<- Weil der Stadt: 56,5 km

An der "Unteren Mühle" vorbei fahren Sie links über den Steg und überqueren die Ammer.
Nach einem Rechtsschwenk sind Sie nach ca. 500 m an der L372 (Unterjesingen - Wurmlingen).
Nach der Kreuzung fahren Sie geradeaus weiter nach "Pfäffingen".


Pfäffingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Entringen: 4,5 km, <- Unterjesingen: 1,5 km, -> O Weil der Stadt: 39,5 km, O<- Weil der Stadt: 57,5 km

In der Ortsmitte zweigen Sie nach rechts (Hauptstraße) ab und folgen ihr bis nach der Ammerbrücke.
Hier fahren Sie nach links weiter zum Sportgelände und dann geradeaus weiter bis zur Straße zum Bahnhof.

Kulturtip: Auf dem Berg geradeaus vor Ihnen erhebt sich das Schloß Roseck. Es war einst (14. Jahrhundert) eine Burg der "Tübinger Grafen", wurde dann aber an das "Kloster Bebenhausen" vermacht. Heute ist es in privatem Besitz und dient als Erholungsheim.

Route: Gut beschildert geht es geradeaus weiter, dann nach ca. 300 m links an einer Düngemittelfabrik vorbei.
Jetzt folgt der Radweg der Eisenbahnlinie.
Ein kurzer Anstieg nach rechts hoch und dann fahren Sie, ohne das Pedal noch zu bewegen, bis fast nach "Entringen" weiter.
Der Radweg führt ständig links neben den Gleisen der Bahn entlang.

Kulturtipp: Auf dem Berg links von Ihnen liegt ein Segelflugplatz.
Auf der rechten Seite, an die Hänge des Schönbuchs geklebt: die Burg Hohenentringen. Sie stammt erst von 1720 und diente als Grenzschutz für die Tübinger Grafen. Heute ist sie ein beliebtes Ausflugsziel.


Entringen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Breitenholz: 2,0 km, <- Pfäffingen: 4,5 km, -> O Weil der Stadt: 34,0 km, O<- Weil der Stadt: 63,0 km

Route: In Entringen überqueren Sie die Bahnlinie und fahren dann in die zweite Straße nach links (Karl-Straße).
Nach ca. 700 m zweigt der Radweg nach rechts ab und führt nach links kurz auf die B28.
Dem Wegweiser "Breitenholz" folgen. Kurz vor Ortsende zweigt ein asphaltierter Weg nach rechts ab. Folgen Sie ihm.

Leicht bergauf führt er in ein unberührtes, romatisches Tal. Rechts von Ihnen erhebt sich der "Schönbuchspitz" mit 545 m ü.NN.
Keine Angst, so hoch müssen Sie nicht hinauf.
Nach knappen zwei Kilometern sind Sie auf der Anhöhe und dürfen in den Ortskern von "Breitenholz" hinunterfahren.

TIPP: Fragen Sie, ob nicht eine der vielen Besenwirtschaften geöffnet ist. Es lohnt sich!


Breitenholz


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Kayh: 3,5 km, <- Entringen: 2,0 km, -> O Weil der Stadt: 30,5 km, O<- Weil der Stadt: 66,5km

Route: Im Ort führt der Radweg nach links die Hauptstraße hoch, macht dann nochmals einen Linksknick und führt, der Straße folgend wieder hinunter ins Tal.
Fahren Sie bitte vor, bis fast zur Kreuzung und zweigen dann nach rechts auf den Wirtschaftsweg.
Wieder steigt der Weg etwas an.
Genießen Sie, während Sie gemächlich fahren, den Ausblick nach hinten auf den sich mäjestätisch aus der Ebene erhebenden Schönbuch.
Von dieser Seite wirkt er besonders imposant.
Nach reichlich zwei Kilometern fahren Sie wieder abwärts nach Kayh. (Müßten Sie je nach dem Weg fragen, es spricht sich "Koi".)


Kayh


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Herrenberg: 6,0 km, <- Breitenholz: 3,5 km, -> O Weil der Stadt: 27,0 km, O<- Weil der Stadt: 70,0 km

Route: Auf der Fahrt durch den Ort sehen Sie eine Kelter und viele liebevoll gerichtete Häuser.
Die letzte Straße, kurz vor Ortsende, zweigen Sie nach rechts ab und folgen dem Radweg "Herrenberg".
Der Weg führt, teils sehr schmal, durch ein Sportgelände weiter ins Tal.

Am Rande von "Mönchberg" passieren Sie die K1042 und fahren auf den gegenüber liegenden Wirtschaftsweg. Zweigen Sie vor der Unterführung nach rechts ab.
Parallel zur B28 unterqueren Sie die Autobahn auf einem asphaltierten Weg. Sie bleiben noch ca. 1 km auf dieser Strecke, bis auf einer Brücke die Abzweigung nach "Gültstein" kommt.
Sie folgen zunächst der Beschilderung "Gültstein" bis Sie die Straße erreichen (K1038).
Von dort führt der Fahrradweg kurz nach rechts von "Gültstein" weg, dann direkt nach "Herrenberg" über eine Kuppe.
Sie erreichen die alte Stadt über die Zufahrt zum Krankenhaus.
Die Straße führt im weiten Bogen am Krankenhaus vorbei und endet an einem Zebrastreifen.
Auf der gegenüberliegenden Seite liegt die sehr schöne Altstadt von "Herrenberg".


Herrenberg


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Nufringen: 4,0 km, <- Kayh: 6,0 km, -> O Weil der Stadt: 24,5 km, O<- Weil der Stadt: 72,5 km

INFO: Die Innenstadt Herrenbergs mit ihrer gewaltigen Kirche, ihrem wunderschönen Marktplatz und ihren vielen, sehr gut erhaltenen Fachwerkhäusern lädt zum Verweilen ein.
Gigantisch ist auch der "fette" Turm der Stiftskirche. Man kann ihn besteigen und hat einen herrlichen Blick über die Stadt.

Blick vom Turm der Stiftskirche Prächtiger Marktplatz (Bild laden)

Blick vom Turm der Stiftskirche Blick vom Turm der Stiftskirche (Bild laden)

INFO: Von Herrenberg aus könnten Sie mit der S-Bahn weiterfahren.

Route: Geradeaus, über den Marktplatz weg, erreichen Sie den Radweg in Richtung "Nufringen". Am Ortsende, kurz nach dem Energieversorgungsunternehmen, wechseln Sie die Straßenseite und fahren neben der Bahn nach "Nufringen".


Nufringen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Gärtringen: 2,5 km, <- Herrenberg: 4,0 km, -> O Weil der Stadt: 20,5 km, O<- Weil der Stadt: 76,5 km

Route: Neu gebaut ist der Radweg zur Ortsmitte den Gleisen entlang.
Unter der Eisenbahnbrücke hindurch nach links erreichen Sie die Hauptstraße und folgen ihr kurz nach rechts. Dann scharf links abbiegen in Richtung Gärtringen.


Gärtringen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Aidlingen: 6,5 km, <- Nufringen: 2,5 km, -> O Weil der Stadt: 18,0 km, O<- Weil der Stadt: 79,0 km

Route: Nach einem kurzen, flachen Anstieg folgt nun die Abfahrt nach "Gärtingen".
Nach der Rechtskurve beim Ortseingang zweigen Sie in die verkehrsberuhigte Ortsmitte ab.
An dem modernen Brunnen zweigen Sie links ab und fahren geradeaus hoch zur Hauptstraße.
Über der Straße geht es ca. 200 m geradeaus weiter, dann zweigt nach links der Radweg nach Weil der Stadt ab.
Nach zwei kleineren Kuppen beginnt der Wald. Nach weiteren hundert Metern zweigt nach links ein wirklich toller Weg durch den Wald ab. Er führt am Berghang über einem unberührten Flußtal entlang und endet am Rande von "Aidlingen".


Aidlingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Dätzingen/Döffingen: 5,0 km, <- Gärtringen: 6,5 km, -> O Weil der Stadt: 11,5 km, O<- Weil der Stadt: 85,5 km

Route: Falls sie genügend Zeit mitgebracht haben lohnt sich ein kleiner Abstecher in den Ort.
Durch den schön restaurierten Ortskern fahren Sie kurz in Richtung Böblingen, zweigen am Ortsende aber für 50 m nach links, dann sofort wieder nach rechts ab.
Dieser Radweg folgt dem "Museumsradweg" und dem "Würmtalradweg".
In einer Siedlung geht es ca. 20 Höhenmeter bergauf. Halten Sie nach links nach Döffingen.

Route: Fast fünf Kilometer geht es jetzt auf einer wirklich traumhaften Strecke im oder am Wald entlang nach Döffingen.
An allen Wegkreuzungen folgen Sie der Beschilderung "Weil der Stadt" und die bekannten Radwege dahin.
Sobald Sie wieder Asphalt und Gebäude erblicken, fahren Sie scharf links, vorbei an tristen Siedlungshäusern und einem Gemeindebauhof.
Sie sind in der Gemeinde Grafenau, dem Zusammenschluß der früheren Gemeinden Dätzingen und Döffingen.

Sehenswert ist auf jeden Fall das "Schloß in Dätzingen", das vom Johanniterorden aus einer alten Wasserburg zu einer vierflügeligen Anlage aufgebaut wurde.

Falls Sie die beiden Orte besichtigen, fahren Sie am besten zur eben passierten Sporthalle zurück und folgen dem beschriebenen Weg.


Dätzingen/Döffingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Schafhausen: 2,0 km, <- Aidlingen: 5,0 km, -> O Weil der Stadt: 6,5 km, O<- Weil der Stadt: 90,5 km

Route: Wenn Sie weiterfahren überqueren Sie die Würm und fahren scharf rechts an einer modernen Sporthalle vorbei, immer rechts haltend, um nach einer weiteren Würmbrücke scharf nach links zu halten. Durch eine neuerbaute Fahrrad- und Fußgängerunterführung fahren Sie unter der stark befahrenen Verbindung Weil der Stadt - Böblingen durch. Ihr weiterer Weg führt schnurstracks zu einer weiteren Brücke, diesmal über die Schwippe.
Linkerhand geht es weiter an einer Kläranlage vorbei nach Schafhausen.


Schafhausen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Weil der Stadt: 4,0 km, <- Dätzingen/Döffingen: 2,0 km, -> O Weil der Stadt: 4,5 km, O<- Weil der Stadt 92,5 km

INFO: Sehenswert sind die direkt am Fahrradweg gelegenen Fachwerkhäuser und die "St. Cyrakius Kirche".

Route: An der Kirche entlang führt auch unser Weg. Nach dem Ort sehen Sie rechts eine Wacholderheide, links das Würmtal mit seinen bewaldeten Hängen; vor Ihnen die beeindruckende Skyline von Weil der Stadt.
Hier können Sie, die Stadtkirche St. Peter und Paul vor Augen, nicht mehr falsch fahren.


Weil der  Stadt


Entfernungen: -> O Weil der Stadt: 0,0 km, O<- Weil der Stadt: 97,0 km

 

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