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Werraradweg in Etappen3. Etappe Werraradweg von Bad Salzungen nach EisenachAnschlusskarten ] Stand: 18.07.2018 |
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Kurzbeschreibung 3. Etappe Werraradweg:
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Karten zu Tour:
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Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Tiefenort: 6,5 km, <- Bad Salzungen: 0,0 km, ->O Ziel: 81,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Gradierwerk, Kurzentrum, hennebergische Burganlage Frankenstein INFO: In dieser Gegend wurden schon in vorgeschichtlicher Zeit die Salzquellen genutzt. Der Burgsee liegt unterhalb des Bergsporns der ehemaligen Burg Frankenstein. Diese wurde mehrfach, zuletzt im 14. Jahrhundert, zerstört. Heute gibt es nur noch eine kleine Kunstburg des hiesigen Burg- und Heimatvereins.
INFO: Vom Marktplatz sieht man die Stadtkirche. An ihrer Stelle stand die 1112 erbaute St.-Simplicius-Kirche, die im 17. Jahrhundert abgebrannt war.
INFO: Das erste Rathaus - an gleicher Stelle, wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Nach mehreren Bränden wurde im 18. Jahrhundert das heute sichtbare Rathaus erstellt
INFO: Im Jahre 1796 wurde die erste Wand des Gradierwerkes erstellt. Das Mittelhaus wurde 1902 im Schweizer Stil erbaut.
INFO: Große Sorgfalt legt man in Bad Salzungen auf die Bepflanzung des Kurgartens.
INFO: Die wenig salzhaltige Sole rieselt aus großer Höhe mehrmals über die Reisigwände im Gradierwerk. Dabei verdunstet Wasser und die Salzkonzentration steigt.
ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich am Bahnhof.
Der Radweg hat jetzt eine eigene Trasse aus roten Formsteinen. Er führt entlang der Straße und erreicht den Ort "Tiefenort".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Merkers: 5,5 km, <- Bad Salzungen: 6,5 km, ->O Ziel: 74,5 km, O<- Ausgangspunkt: 6,5 km SEHENSWERT: Ruine der Krayenburg, Peterskirche INFO: Der Ort wird im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt.
ROUTE: Am Ortsanfang zweigt der Radweg nach rechts gut beschildert auf die "Karl-Simon-Straße" ab und führt geradeaus zur "Pfarrgasse" beim Kirchplatz. Auf einem naturbelassenen Weg, der aber sehr gut zu befahren ist, erreichen Sie den Waldrand und radeln dort gute zwei Kilometer weiter.
ROUTE: Sie erreichen die Werrabrücke in Richtung "Merkers" und radeln in Richtung des Ortes. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dorndorf: 3,0 km, <- Tiefenort: 5,5 km, ->O Ziel: 69,0 km, O<- Ausgangspunkt: 12,0 km SEHENSWERT: Erlebnisbergwerk Merkers, INFO: Der kleine Ort war schon im 14. Jahrhundert bekannt.
ROUTE: Gut beschildert überqueren Sie die B62 und folgen nach rechts der "Schulstraße". Weiter nach links erreichen Sie die Straße "Am Arnsberg" und radeln bergauf an der Kirche vorbei.
ROUTE: Bald erreichen Sie den Ortsrand von"Dorndorf" und folgen der "Werkstraße". Auf der Brücke über die Bahngleise erreichen Sie bergab die historische Ortsmitte.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Vacha: 5,5 km, <- Merkers: 3,0 km, ->O Ziel: 66,0 km, O<- Ausgangspunkt: 15,0 km SEHENSWERT: romanische Kirche aus dem 12. Jhd., Fachwerkhäuser INFO: Der alte fränkische Ort wurde schon im 8. Jahrhundert an das Kloster Hersfeld verschenkt. Es hieß seinerzeit Thoranthorpf .
ROUTE: Der Radweg verlässt den Ort Dorndorf und überquert auf einer Brücke entlang der B62 die Werra. INFO: Der Ort "Oberzella" wurde im 9. Jahrhundert vom "Kloster Hersfeld" gegründet.
ROUTE: Der Werraradweg folgt der K502. Auf der linken Seite des Flusses liegt die historische Stadt "Vacha". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Philippstal: 2,0 km, <- Dorndorf: 5,5 km, ->O Ziel: 60,5 km, O<- Ausgangspunkt: 20,5 km SEHENSWERT: Stadtbefestigung , Stadtmitte, Annenkapelle, Reste des Klosters, Burg Wendelstein INFO: Schon Anfang des 12. Jahrhunderts wird Vacha in den Geschichtsbüchern erwähnt. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde Vacha befestigt und mit einer Stadtmauer umgeben.
INFO: Die Burg Wendelstein war in das Gefüge der Stadtmauer integriert.
ROUTE: Der Radweg bleibt auf der rechten Werraseite und folgt der "Vachaer Straße" einen guten Kilometer bis zum Ortseingang von "Philippsthal".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Heringen: 10,5 km, <- Vacha: 2,0 km, ->O Ziel: 58,5 km, O<- Ausgangspunkt: 22,5 km SEHENSWERT: Schloss Phillippsthal INFO: Im 12. Jahrhundert stellte Papst Coelestin III. einen Schutzbrief für das Benediktinerinnenkloster im Ort Kreuzberg aus. So hieß ursprünglich die Ansiedlung.
ROUTE: Durch den Innenhof des Schlosses erreichen Sie nach links die "Mühlgasse", nach rechts geht es weiter auf der "Parkstraße". INFO: Nach links sieht man hinter den Fabrikanlagen den mächtigen "Kaliberg". Dieser Berg ist eine Abraumhalde und hat momentan ein Gewicht von fast 190 Millionen Tonnen! Täglich werden es um 22.000 Tonnen mehr.
ROUTE: Der Radweg verlässt den Wald wieder und folgt in offener Landschaft der 180-Grad Kehre der Werra.
ROUTE: Nach vier Kilometern erreichen Sie in "Harnrode" den straßenbegleitenden Radweg neben der L3172 und fahren auf ihm weiter. INFO: Selbst in so kleinen Orten wie Harnrode findet man sehr schöne, restaurierte Fachwerkhäuser.
ROUTE: Der Radweg bleibt zwei Kilometer auf einem asphaltierten Radweg neben der Straße und erreicht dann den Ort "Lengers".
ROUTE: Sie bleiben auf dem sehr schön ausgebauten Radweg und passieren im Anschluss an den Ort "Lengers" ein Gewerbegebiet. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Berka: 11,5 km, <- Philippstal: 10,5 km, ->O Ziel: 48,0 km, O<- Ausgangspunkt: 33,0 km SEHENSWERT: Monte Kali, Werra-Kalibergbaumuseum INFO: Der Ort Heringen wurde im 12, Jahrhundert erwähnt. Der Radweg erreicht Heringen entlang der Straße. An der Hauptkreuzung scheint auch das kulinarische Zentrum zu sein. Zumindest gibt es dort mehrere Einkehrmöglichkeiten mit Freisitz.
INFO: Von Heringen hat man eine beeindruckende Sicht auf den "Monte Kali". Der aus Abraum bestehende Berg wächst täglich weiter, weil die ans Tageslicht geholte Salzmenge aus etwa 80% Kochsalz und nur 20% Kaliumsalz besteht. Der "Montekali" besteht aus dem "Abfall".
ALTERNATIVE: Wer bei schlechtem, nassen Wetter die Naturstrecke entlang der Werra aussparen will, kann der normalen Straße nach "Leimbach" folgen. ROUTE: Nach der Werrabrücke erreichen Sie die ersten Häuser von "Widdershausen". INFO: Die Fachwerk-Kirche aus dem 16. Jahrhundert steht markant auf einem Hügel im Ort und ist ein richtiger "Hingucker".
ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie der "Dankbarshäuser Straße" (K3A).
ROUTE: Nahtlos geht der Radweg in die "Schulstraße" über und erreicht die L2117. Dort geht er nach links weiter und verlässt schließlich den Ort. Fast vier Kilometer verläuft der Radweg auf einer kleinen Asphaltstraße ziemlich gerade entlang von Wiesen in Richtung "Berka". Der Wirtschaftsweg ist ganz neu angelegt.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Untersuhl: 1,5 km, <- Heringen: 11,5 km, ->O Ziel: 36,5 km, O<- Ausgangspunkt: 44,5 km SEHENSWERT: Kirchenburg, Fachwerkhäuser, Untertor und Reste der Stadtbefestigung INFO: "Berka" wird schon im 9. Jahrhundert erwähnt. Durch die Lage an wichtigen Handelsstraßen und der "Via Regia" kam "Berka" schnell zu Reichtum.
ROUTE: Der Radweg umgeht "Berka". Kurz vor der Werrabrücke am Ortsanfang zweigt er nach links ab und folgt der L1022 bis zum Bahnübergang. Vor den Gleisen zweigt er nach rechts ab und folgt der Bahntrasse. Entlang der Bahnlinie erreichen Sie den Ort Untersuhl, der mit Gerstungen schon zusammengewachsen ist.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Gerstungen: 2,5 km, <- Berka: 1,5 km, ->O Ziel: 35,0 km, O<- Ausgangspunkt: 46,0 km SEHENSWERT: Eigentümliche Rundkirche, Fachwerkhäuser INFO: Der Ort Untersuhl entstand erst im 13. Jahrhundert. Besonders auffallend ist seine Rundkirche.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Herleshausen: 12,5 km, <- Untersuhl: 2,5 km, ->O Ziel: 32,5 km, O<- Ausgangspunkt: 48,5 km SEHENSWERT: Schöner Ortskern. Schloss Gerstungen, Katharinenkirche INFO: Erstmals wurde Gerstungen im 8. Jahrhundert erwähnt, im Jahre 1074 fanden hier Friedensverhandlungen während der Sachsenkriege statt. Sehr schön sind auch die zahlreichen renovierten Fachwerkhäuser in Gerstungen.
INFO: Auf dem Werrahang steht die beeindruckende Katharinenkirche. Als Besonderheit sitzen dort die Stände in verschiedenen Stockwerken und haben sogar separate Eingänge.
INFO: Vom Radweg aus sieht man die Silhouette von Gerstungen mit der Katharinenkirche und dem Schloss aus dem 17. Jahrhundert.
ROUTE: Der Radweg verlässt Gerstungen gut beschildert auf der "Brückenstraße" und überquert die Werra.
ROUTE: Das letzte Stück vor dem kleinen Ort "Sallmannshausen" verläuft im Wald und steigt leicht an.
ROUTE: Sie bleiben jetzt auf der wenig befahrenen Straße K505 und radeln im Tal weiter. INFO: Am rechten Talrand erhebt sich die Ruine Brandenburg. Die ehemalige Burg entstand wahrscheinlich schon im 12. Jahrhundert zur Sicherung einer Handelsstraße.
ROUTE: Nach der kleinen Erhebung führt die Straße K505 leicht bergab und erreicht auf der "Gerstunger Straße" den Ort "Lauchröden". INFO: Die Martinskapelle wurde 1144 in romanischem Stil erbaut. Nach mehreren Umbauten während der Jahrhunderte hat sie ihr gotisches Gesicht erhalten. Der Ort Lauchröden lag während der DDR-Zeit im Schutzstreifen des Sperrgebietes und hatte wenig Kontakt mit der umliegenden Bevölkerung.
ROUTE: Der Radweg folgt der "Eisenacher Straße" und zweigt dann gut beschildert nach links ab. Sie erreichen die frühere Brücke nach "Herleshausen".
ROUTE: In einer Allee erreichen Sie über der Werra auf hessischer Seite den Ort "Herleshausen". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hörschel: 6,5 km, <- Gerstungen: 12,5 km, ->O Ziel: 20,0 km, O<- Ausgangspunkt: 61,0 km SEHENSWERT: Fachwerkhäuser, Schloss, ehemalige Wehrkirche INFO: Herleshausen wurde im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt. Es gehörte bis zum 16. Jahrhundert zum Kloster Kaufungen.
ROUTE: Von der Werrabrücke kommend überqueren Sie die Bahnlinie und erreichen auf der"Lauchröder Straße" den Platz "Am Anger". INFO: Von der Werrabrücke in Wartha hat man einen schönen Blick auf den hier naturbelassenen Fluss. Viele Kanuten und Kajaken nutzen die Flusslandschaft für Ihre Zwecke.
ROUTE: Sie überqueren die Brücke und folgen der kleinen Straße K505 in die Ortsmitte von "Neuendorf".
ROUTE: Schon nach einem reichlichen Kilometer erreichen Sie die ersten Häuser von "Hörschel"
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Eisenach: 13,5 km, <- Herleshausen: 6,5 km, ->O Ziel: 13,5 km, O<- Ausgangspunkt: 67,5 km SEHENSWERT: Autobahnbrücke, Rennsteighaus INFO: Der Ort wird auch schon im 11. Jahrhundert erwähnt und gehörte drei Herren. Das Jahr 1820 war einschneidend für den Ort. Es wurde zum Ziel vieler Wanderfreunde, weil "Julius von Plänckners" den heute sehr bekannten "Rennsteigweg" so auswies.
INFO: Sehr markant überspannt die Autobahnbrücke der A4 das Werratal. Sie ist 80 Meter hoch und hat 12 Pfeiler verteilt auf 732 Meter Länge.
ROUTE: Zur Weiterfahrt nach Eisenach verlassen Sie in Hörschel den "Werratalradweg". Sie zweigen auf den Radweg entlang der Hörsel ab. Ein steiler Anstieg auf mineralischem Grund bringt Sie mit über 12 % Steigung 20 Meter höher. Gefühlt sind es viel mehr.
INFO: Vom Radweg aus bietet sich ein schöner Blick auf die oberhalb von Eisenach liegende Wartburg. Die ursprüngliche Burg stammt aus dem 12. Jahrhundert. Durch die Jahrhunderte litt sie unter Bränden und Blitzschlag. Im Jahre1853 erfolgte ein Wiederaufbau im historisierenden Stil, wie bei vielen Burgen zu dieser Zeit. Heute genießt sie den Schutz des UNESCO-Welterbes.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Eisenach: 0,0 km, <- Hörschel: 13,5 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 81,0 km SEHENSWERT: Wartburg, Predigerkirche, Annenkirche, Renaissancegebäude, Bachhaus, Lutherhaus INFO: Den Namen "Eisenach" findet man in den Urkunden ab dem Jahre 1050. Die Wartburg wurde urkundlich 1080 erwähnt. Das Nicolaitor ist der einzige erhaltene Torturm der ehemaligen Stadtbefestigung mit fünf Türmen. Er wurde in etwa zeitgleich mit der benachbarten Nicolaikirche im 12. Jahrhundert erbaut.
INFO: Das heute Rathaus in Eisenach ist eigentlich der frühere Weinkeller der Stadt. Nach der Verlegung seiner Residenz nach Eisenach bestand Herzog Johann Ernst auf der Nutzung des Rathauses als Kanzlei. Daher musste die Stadtverwaltung in den Weinkeller umziehen. Der Turm wurde wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert angebaut.
INFO: Auf dem Marktplatz steht das Stadtschloss von Herzog Ernst August, das er trotz Geldmangels errichten ließ. Davor steht der Marktbrunnen mit dem vergoldeten Drachentöter St. Georg, er ist Schutzpatron von Eisenach. Rechts daneben das Rathaus.
INFO: Aus dem Jahre 1226 stammt die Kapelle in der Katharinenstraße. Sie soll von der Hl. Elisabeth gegründet worden sein. INFO: Im Jahre 1498 kam Luther als Lateinschüler erstmals nach Eisenach und bereitete sich auf sein Studium in Erfurt vor.
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