Der Camino: Jakobsradweg:
|
Kurzbeschreibung Jakobsradweg:
|
|
Karte:
|
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang)
SEHENSWERT: Bischofspalast von Gaudi, Rathaus, Historische Stadtmitte, Stadtmauer, Römische Reste, Kapellen und Klöster INFO: Astorga war schon von Römern besiedelt, wurde aber im 3. Jahrhundert aufgegeben. Im 4. Jahrhundert wurde es Bischofssitz, dann aber im 8. Jahrhundert von den Mauren eingenommen. Zahlreiche Kirchen, eine schöne Innenstadt und der "neue" Bischofspalast, den Gaudi für den damaligen größenwahnsinnigen Kirchenregenten schuf, beeindruckten uns. Die Kathedrale Santa Maria wurde im 15. Jahrhundert erbaut.
INFO: Das Rathaus am Marktplatz hat eine Glockenspiel mit Colasa und Perico.
INFO: Aus dem 13. Jahrhundert stammt die gotische "Capilla de la Vera Cruz".
INFO: Der damals umstrittene Bischofspalast den Gaudi im Jahre 1889 begann und der erst dreißig Jahre später fertig gestellt wurde, beherbergt heute das Museum "Museo de los Caminos", das Museum der Jakobswege. Ähnlich den Königsschlössern in Bayern, erlebt es heute einen touristischen Zustrom.
INFO: Heute starten wir früh, weil das Frühstück "übersichtlich" war. ROUTE: Die Straße aus Astorga führt an einer alten Eremitei vorbei, vor der zwei ältere Ehepaare ganz aufgeregt zu hantieren beginnen, als wir uns nähern.
INFO: Heute steht der "Cruz de Ferro",der auf einem über 1500 Meter hohen Bergrücken liegt auf dem Programm. ROUTE: Über die kleine Landstraße LE 142 erreichen wir das historische typische Dorf "Castrillo de Polvazares".
ROUTE: Es geht nun weiter bergauf und der "Camino" folgt im wesentlichen der kleinen Straße LE 6304, mal rechts und dann mal links davon. Am Horizont sieht man schon das Mittelgebirge, das wir überqueren müssen. Aber wir wussten schon vorher: Der Weg ist das Ziel - und deshalb machen die Steigungen keine Angst.
INFO: Die Vegetation längs des Weges ist wie gestern sehr abwechslungsreich, besteht aber aus völlig anderen Pflanzen. Aber zumindest im Juni blüht sehr viel.
ROUTE: Sie durchradeln kleine Orte mit großen Kirchen. Die Glocken sind meist frei hängend.
ROUTE: Von hier aus steigt die Straße bis nach "Rabanal del Camino" an. Ohne großen Verkehr verläuft die Straße immer etwa gleich stark bergauf.
|
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Pfarrkirche Santa María, Historische Steinhäuser aus dem 12. Jahrhundert
INFO: Dies ist der letzte Ort vor dem acht Kilometer langen Aufstieg zum "Cruz de Ferro". In großen Schleifen führt der Weg steil nach oben. ROUTE: Der Jakobsradweg ist auf der kleinen Straße ausgewiesen.
INFO: Aber als der Holzmast auf 1500 Meter in Sichtweite kommt, mobilisieren sich wieder alle Kräfte. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Cruz de Ferro INFO: Aber irgendwann stehen wir vor dem Steinberg mit einer Holzstange und dem Eisenkreuz des "Cruz de Ferro" und legen - wie versprochen- die mit gebrachten Steine ab.
ROUTE: Die vermeintliche Abfahrt aus 1500 Metern Höhe enthüllt sich als Abfahrt mit erneuten, heftigen Anstiegen.
INFO: Wir planen unsere Pause in "Acebo" ein.
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ponferrada: 19,0 km, <- Cruz de Ferro: 10,0 km, ->O Ziel: 19,0 km, O<- Ausgangspunkt: 40,0 km SEHENSWERT: Schiefergedeckte Steinhäuser, wunderschöner Ort INFO: "Acebo" entpuppt sich als Museumsdorf mit einigen Refugios und einem Restaurant. Museumsdorf Acebo Alternativessen, weil das Menü aus ist INFO: Der Chef sagt uns schließlich, dass das Menü "ausgegessen" sei, er aber ein paar kleine Sandwiches machen kann. ROUTE: Auf dem Weg ins Tal passieren wir zahlreiche Serpentinen. In Serpentinen bergab ROUTE: Dann fahren wir unfehlbar auf der Straße die restlichen 500 Meter hinab. Eine traumhafte Aussicht herrscht.
INFO: Fast schon im Tal radeln wir an der Gemeinde Molinaseca vorbei. Dort gibt es noch eine Römerbrücke. Der Ort diente schon zu Römerzeiten als Pferdewechselstelle. Zu Zeiten des Jakobsweges entstanden auch Unterkünfte. Römerbrücke in Molinaseca INFO: Im Tal hat das Thermometer die 36 Grad-Grenze überschritten und wir suchen ein Zimmer. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Templerburg, Altstadt mit Kirche, Kathedrale, Torre del Reloj und Marktplatz INFO: Der Templerorden hatte im 12. Jahrhundert eine Trutzburg errichtet zum Schutz und zur Beherbergung der Pilger errichtet. Templerburg in Ponferrada Die riesige Festung beherrscht den ganzen Ort Pilgerfigur vor der Kirche INFO: Direkt gegenüber der alten Templerburg mieten wir uns in einem Hotel ein.
SO ERLEBT: Spanien spielt gegen Italien und wir erleben nach der Verlängerung und Elfmeterschießen noch ein Highlight, weil Spanien weiterkommt in der Europameisterschaft. Das ist uns noch einen Traubenschnaps wert und dann endet der Tag gegen 1.30 Uhr wie üblich. |
|
(Seitenanfang)
Alle Jakobsradweg-Etappen im Überblick 1. Etappe: Von Pamplona nach Estella, Länge: 67,0 km |
Email an uns | Impressum |