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Karte:
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Orte am Weg:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Pfünz: 8 km, <- Eichstätt: 0,0 km, ->O Ziel: 105 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Fürstbischöfliche Residenz, Altstadt, Dom INFO: Schon in der "Hallstattzeit" war das Gebiet um "Eichstätt" besiedelt. Der "Dreißigjährige Krieg" machte "Eichstätt" dem Erdboden gleich. Der Wiederaufbau erfolgte durch italienischen Einfluss in barockem Stil. Viel Barock (Bild laden) INFO: Die Kapelle "Maria Hilf" wurde als Stiftung der hiesigen Tuchmacher Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut. Ein kleiner Bach fließt aus einer Quelle durch die Kapelle und tritt als Heilsbrunnen vor der Kirche wieder zu Tage. Kapelle Maria Hilf (Bild laden) INFO: "Eichstätt" war Residenz der hiesigen Fürstbischöfe. Nach den umfangreichen Zerstörungen des dreißigjährigen Krieges mussten die erst provisorisch, dann ab 1700 geplant neu erbaut werden. Residenzplatz (Bild laden) INFO: Weithin sind die Türme des "Eichstätter Doms" sichtbar. Die Türme stammen noch aus der romanischen Periode. Die ältesten Glocken sind aus dem 13. Jahrhundert. Eichstätter Dom (Bild laden)
Kreuzgang im Dom (Bild laden) INFO: Das Mortuarium war die Grablege der verdienten Geistlichen. Die architektonische Gestaltung des hochgotischen Raumes gilt als sehr gelungen. Mortuarium im Dom (Bild laden) Schutzengelkirche (Bild laden) Zahlreiche Brunnen (Bild laden) INFO: Planen Sie in "Eichstätt" reichlich Zeit für Besichtigungen ein. ROUTE: Sie folgen vom Residenzplatz dem Radweg aus der Stadt. INFO: Den ausgedehnten Hofgarten ließ sich der Fürstbischof Franz Ludwig Schenk von Castell zur Altmühl hin erbauen. Blick zum Hofgarten (Bild laden) ROUTE: Sie radeln direkt an der Altmühl weiter bis zu einer Brücke. Auf einem stark gewölbten Holzsteg überqueren Sie die Altmühl und fahren danach auf der rechten Flussseite weiter. Durch herrliche Altmühlauen radeln Sie nun weiter, bis der Fahrradweg nach rechts zum Wald führt. Traumhafte Altmühlaue (Bild laden) ROUTE: Im angrenzenden Laubwald folgen Sie einem gewalzten Radweg, der zwischen einer dichten Buschbepflanzung und dem Wald kerzengerade weiterführt. INFO: Nach links sieht man durch die Büsche immer wieder auf die Altmühl, in der ab und zu voll besetzte Kanus mit riesiger Stimmung und Bierfässern flussabwärts fahren. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Inching: 2,5 km, <- Eichstätt: 8,0 km, ->O Ziel: 97 km, O<- Ausgangspunkt: 8,0 km SEHENSWERT: Römerkastell Vetoniana INFO: Der Ort Pfünz gehört heute zu "Walting". Er wurde im 9. Jahrhundert erstmals erwähnt. Wer sich die Zeit nehmen kann, sollte nach rechts ins Ortszentrum weiterfahren und dort der Beschilderung zum "römischen Kastell" folgen. Das Kastell liegt etwas höher und die Eingangstore sind nach dem alten Vorbild rekonstruiert. Römerkastell
Vetoniana (Bild laden) ROUTE: Nach den ersten Häusern zweigt der Radweg nach links ab und überquert die Straße. Über eine alte Steinbrücke, die noch aus Römerzeiten stammen soll, fahren Sie über die "Altmühl". Brücke über die Altmühl (Bild laden) ROUTE: Nach einem knappen Kilometer radeln Sie an einer steilen Felswand vorbei. Rechts davon liegt die "Almosmühle". Steiler Fels (Bild laden) ROUTE: Kurz darauf beginnt der Ort "Inching". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: St. Martin aus dem 11.Jahrhundert INFO: "Inching" wurde schon im 11. Jahrhundert erwähnt. Kirche von Inching (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg führt nun auf einer kleinen Asphaltstraße am Waldrand weiter. Rechts davon verläuft die ruhig dahinfließende "Altmühl". Nach der "Brunnmühle" geht es leicht bergab und in einer leichten Kurve auf "Walting" zu. Breite Altmühl (Bild laden) |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche St. Johannes, Kapelle St. Leonhard INFO: "Walting" ist ein recht alter Ort an der "Altmühl". Kapelle in der Ortsmitte (Bild laden) ROUTE: Der Radweg zweigt bei der Kapelle von der "Inchinger Straße" nach rechts ab, folgt der "Leonardistraße" und überquert auf einer Steinbrücke die "Altmühl". INFO: Von der Altmühlbrücke bei der Mühlen sieht man die zahlreichen Kanufahrer, die die Altmühl auf ihre Weise erleben. Kanuten und Kajacker (Bild laden) Auf der rechten Altmühlseite geht es auf einem asphaltierten Radweg durch das breite Auental weiter. "Rieshofen" liegt auf der anderen Talseite. Die "Altmühl" beschreibt hier eine langgezogene 90-Grad Kurve auf "Pfalzpaint" zu. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche St. Andreas INFO: "Pfalzpaint" ist auch wegen seiner "Kirche St. Andreas" bekannt. Die heute sichtbare Kirche wurde 1707 auf einer älteren aus dem 15. Jahrhundert erbaut. Kirche in Pfalzpaint (Bild laden) ROUTE: In "Pfalzpaint" überqueren Sie wieder die "Altmühl" und können auch hier zahlreiche Kanuten sehen, die teilweise hier anlegen. INFO: Herrlich muss die Flussfahrt auf dem beidseitig bewaldeten glasklaren Fluss sein. Die glasklare Altmühl (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg führt nun an der "Altmühl" entlang weiter und erreicht bald "Gungolding". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Wachholderheide INFO: "Gungolding" liegt an der früheren Römerstraße und war schon früh besiedelt. Die "Kirche Mariä Himmelfahrt" stammt aus dem Mittelalter, wurde aber später umgebaut und erweitert. Kirche und Wachholderheide (Bild laden) INFO: Hinter "Gungolding" erstreckt sich eine über 7000 ar große Wachholderheide auf den sonst unbewaldeten Hügeln. Die Landschaft ähnelt der Anmutung der schwäbischen Alb. Gleich nach dem Ort passieren Sie eine Einstiegsstelle für Boote. Die gemächliche Altmühl (Bild laden) INFO: Die Altmühl fließt hier wieder gemächlich langsam. Hinter "Gungolding" beginnen auch wieder die bewaldeten Hügel, die oft von Kalkfelsen durchbrochen sind. Die "Ruine Arnsberg" liegt auf einem steil abfallenden Massiv aus Dolomit und kündigt den darunter liegenden Ort "Arnsberg"an. ROUTE: Folgen Sie gut ausgeschildert dem Altmühlradweg nach "Arnsberg". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Regelmannsbrunn: 2 km, <- Gundolging: 2,5 km, ->O Ziel: 81 km, O<- Ausgangspunkt: 24 km SEHENSWERT: Burg Arnsberg INFO: Die "Burg Arnsberg" wurde in Traumlage Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut. Auch später wurde weitergebaut. Die teilweise erhaltene Vorburg stammt aus dem 15. Jahrhundert. In den erhaltenen Gebäuden ist heute ein Hotel untergebracht. Der Ort "Arnsberg" liegt auf der rechten Altmühlseite. Burg Arnsberg (Bild laden) ROUTE: An der Kreuzung beim Sportheim könnten Sie die Altmühl überqueren und nach Arnsberg radeln. Danach beginnt ein wunderbares Teilstück mit zahlreichen Felsen entlang einer Schleife der Altmühl. Felswände an der Altmühl (Bild laden)
Begradigte Altmühl (Bild laden) ROUTE: Erst beim Weiler "Regelmannsbrunn" berühren Sie wieder bebautes Gebiet. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Böhming: 2,5 km, <- Arnsberg: 2 km, ->O Ziel: 79 km, O<- Ausgangspunkt: 26 km INFO: Der Radweg bleibt auf einem gewalzten Schotterweg. Leicht wellig radeln Sie nun an schönen Felsformationen vorbei, die sich mit kurzen Waldetappen abwechseln. Felsformationen am Radweg (Bild laden) ROUTE: Kurz danach liegt "Böhming" im Tal auf der anderen Flussseite. Ein alternativer Radweg führt über die Ausgrabungsstätte des Römerlagers nach Kipfenberg. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Reste des römischen Kastells, St. Johannes der Täufer INFO: An der Stelle der heutige Kirche St. Johannes der Täufer befand sich früher ein Römerkastell. Es wurde zu Zeiten von Kaiser Hadrian zur Sicherung des Altmühlüberganges erbaut. Dazu gehörte auch ein Bad und ein Tempel. Kapelle in Böhming (Bild laden) ROUTE: Der ausgeschilderte Radweg lässt "Böhming" rechts liegen und führt weiter am Wald entlang auf "Kipfenberg" zu. INFO: Die markante "Burg Kipfenberg" grüßt schon aus der Ferne. Burg Kipfenberg (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Grösdorf: 2 km, <- Böhming: 2,5 km, ->O Ziel: 74 km, O<- Ausgangspunkt: 31 km SEHENSWERT: Fasnachtsmuseum, Burg Kipfenberg + Bajuwaren- und Römermuseum INFO: Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Burg war Sitz von Ministerialen. Später war sie im Besitz der Bischöfe von Eichstätt. "Kipfenberg" selbst ist sehenswert und kann für sich behaupten, der geographische Mittelpunkt Bayerns zu sein. In der Ortsmitte finden Sie zahlreiche gastronomischen Angebote. Ortsmitte in Kipfenberg (Bild laden)
Burgblick vom Berg (Bild laden)
ROUTE: Zur Weiterfahrt muss man zurück über die Altmühl zur Originalroute fahren. Zunächst ist die Wegoberfläche asphaltiert und führt im Wald leicht bergauf, doch kurz darauf geht es schon wieder bergab auf "Grösdorf" zu. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ilbling: 3 km, <- Kipfenberg: 2 km, ->O Ziel: 72 km, O<- Ausgangspunkt: 33 km INFO: Der größte Teil von "Grösdorf" liegt mehrere hundert Meter abseits auf der rechtsseitigen "Altmühlseite". Radweg in Allee (Bild laden) ROUTE: Auf einem unbefestigten Weg geht es durch eine noch junge Allee und danach auf einem schönen Talweg weiter auf "Ibling" zu. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kinding: 3,5 km, <- Grösdorf: 3 km, ->O Ziel: 69 km, O<- Ausgangspunkt: 36 km SEHENSWERT: Kirche INFO: "Ilbling" ist recht langgezogen. Am hinteren Ende der Gemeinde steht neben einem Bauernhof die für den Ort recht große gelbe Kirche. Kirche in Ilbling (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt nun am breiten Mündungsarm der Altmühl, der Anlauter und der Schwarzach entlang. Auf einem schönen Asphaltweg geht es zunächst im Tal weiter, dann steigt der Weg an, um den Eisenbahntunnel der ICE-Trasse zu überqueren. Der Straße führt weiter in die Mitte von "Kinding" und hier erleben Sie zumindest sonntags vor dem Mittagessen das obligatorische Platzkonzert. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Unteremmendorf: 5 km, <- Ilbling: 3,5 km, ->O Ziel: 65,5 km, O<- Ausgangspunkt: 39,5 km SEHENSWERT: Wehrkirche mit Ringmauer INFO: Um 900 wurde "Kinding" erstmals erwähnt und gehört zu den ältesten Orten im Umfeld. Wehrkirche Kinding (Bild laden) ROUTE: Durch ein Neubaugebiet erreichen Sie leicht bergauf einen Waldweg, der oberhalb der Fernverkehrsstraße durch den "Haunstetter Forst" führt. Auf einer angenehmen Abwärtsfahrt durch den Wald erreichen Sie nun eine Parkbucht neben der Straße und überqueren dort gut beschildert die Straße. Etwas abseits der Straße führt der Altmühlradweg nun am Fluss entlang. Ab und zu zweigen dort "Alt-Altmühlarme" ab oder liegen kleine Seen am Weg. Radweg am Fluss (Bild laden) INFO: Auf der anderen Seite der "Altmühl" liegt "Unteremmendorf". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Pfraundorf: 2,5 km, <- Kinding: 5 km, ->O Ziel: 60,5 km, O<- Ausgangspunkt: 44,5 km ROUTE: Der Radweg führt in Richtung "Unteremmendorf". Kurz vor der "Altmühl" zweigt er nach links ab und folgt dem Fluss talabwärts. Bei Unteremmendorf (Bild laden) INFO: Unteremmendorf liegt auf der rechten "Altmühlseite". Auf einer Brücke können Sie dort den Fluss überqueren und Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten finden. ROUTE: Der Radweg passiert ein Freizeitzentrum am "Kratzmühlsee" und wendet sich dann "Pfraundorf" zu. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Beilngries: 3 km, <- Unteremmendorf: 2,5 km, ->O Ziel: 58 km, O<- Ausgangspunkt: 47 km INFO: In "Pfraundorf" radeln Sie am Parkplatz des angrenzenden "Kratzmühlsee" vorbei. Radweg zum Kratzmühlsee (Bild laden) ROUTE: Auf einem schönen gewalzten Radweg fahren Sie nun in Richtung "Kirchanhausen", dessen Kirche schon aus der Ferne ein sichtbares Zeichen setzt. INFO: Bereits im Jahre 895 wurde in Kirchanhausen eine Abtei gegründet. Die alte, romanische Kirche wurde im 19. Jahrhundert wegen Baufälligkeit abgebrochen und durch eine neugotische Kirche ersetzt. Kirche Kirchanhausen (Bild laden) ROUTE: Ein gutes Stück vor der Altmühlbrücke fahren Sie gut beschildert nach links und radeln durch die Ebene. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kottingwörth: 1,5 km, <- Pfraundorf: 3 km, ->O Ziel: 55 km, O<- Ausgangspunkt: 50 km SEHENSWERT: Frauenkirche, St. Walburga, Stadtmauer und historische Innenstadt, Schloss Hirschberg, Museen INFO: "Beilngries" hat eine lange Geschichte. Schon im Jahre 1053 erhielt es das Markt-- und Zollrecht. Aus derselben Zeit stammt der Ursprung des heutigen "Schloss Hirschberg", an dessen Stelle damals eine Burg stand. Schöne Winkel in Beilngries (Bild laden) Majestätische Häuser (Bild laden) INFO: Kaum zu glauben, die in Teilen romanisch anmutende Kirche hat wohl Teile aus dem 12. Jahrhundert als Substanz verbaut, ist aber eine Schöpfung des frühen 20. Jahrhunderts. Der Neubau ersetzte eine barocke Kirche aus dem 16. Jahrhundert. Kirche St. Walburga (Bild laden) ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie der "Ingoldstädter Straße" und radeln auf dem ausgeschilderten Radweg daneben auf einer Holzbrücke über die "Altmühl". Dort zweigt der Fahrradweg scharf nach links ab und führt auf einer kleinen Straße am Fluggelände entlang. Nach einigen hundert Metern folgen Sie dem Schild "Dietfurt" auf einem gewalzten Weg und folgen damit auch wieder dem "Altmühltal". Altmühltal vor Kottingwörth (Bild laden) ROUTE: Die gedrungene Wehrkirche von "Kottingwörth" kommt nun in Sicht. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: St. Vitus, frühgotische Wandmalereien INFO: Der kleine Ort ist schon im 6. Jahrhundert entstanden. Die ersten Spuren der "Pfarrkirche St. Vitus" weisen ins 9. Jahrhundert. Wehrkirche in Kottingwörth (Bild laden) ROUTE: Gleich nach der "Altmühlbrücke" zweigt der Fahrradweg nach rechts ab und folgt auf einem asphaltierten Weg dem breiten Tal. Sie passieren die "Kottingwörther-Mühle" und radeln im Talgrund weiter. Der asphaltierte Radweg führt teilweise direkt an der Altmühl weiter. Schöner Radweg (Bild laden) ROUTE: Auf der rechten Talseite jenseits der Altmühl liegt " Grögling". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss, Kirche INFO: Zahlreiche vorgeschichtliche Grabhügel um "Töging" weisen auf eine frühe Besiedelung der Gegend hin. Kirche in Töging (Bild laden) ROUTE: Auf der "Ziegeleistraße" durchqueren Sie Töging und passieren die Kirche. Der Radweg überquert die Hauptstraße und führt danach schnurgerade ins Tal hinab. Main-Donaukanal (Bild laden) ROUTE: Der "Altmühlradweg" führt nun links der "Bahnhofstraße" in die Innenstadt von "Dietfurt". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mühlbach: 2,5 km, <- Töging: 3 km, ->O Ziel: 43,5 km, O<- Ausgangspunkt: 61,5 km SEHENSWERT: Mittelalterliches Stadtbild, Chinesenbrunnen, Reste der alten Stadtmauer und Wehrtürme, einige Rokokokirchen, Altmühltaler Mühlenmuseum INFO: "Dietfurt" nennt sich selbst "Siebentälerstadt". Strategisch günstig war der Ort schon früh besiedelt. Die Kirchen stammen teilweise aus dem 14. Jahrhundert, sind heute aber allesamt barockisiert oder sind sogar Prachtbauten des Rokoko. Das Kloster in Dietfurt wurde im 17. Jahrhundert gegründet. Es wird von den Franziskanern als Meditationshaus betrieben. Kloster in Dietfurt (Bild laden) INFO: Vom Marktplatz in Dietfurt sieht man die Stadtpfarrkirche im Hintergrund. Rechts sieht man den Chinesenbrunnen vor dem Rathaus. Marktplatz in Dietfurt (Bild laden) INFO: Den Ruf der "Chinesenstadt" erhielt "Dietfurt" durch die Geldeintreiber der "Fürstbischöfe von Eichstätt". Ein Beauftragter der Bischöfe soll geäußert haben, dass sich die "Dietfurter" hinter ihren Mauern verschanzen würden, wie die Chinesen. So schnell hat man seinen Namen weg ... Kirche in Dietfurt (Bild laden) INFO: Die "Museumsmühle" liegt direkt am Radweg in Richtung "Mühlbach". Mühlenmuseum in Dietfurt (Bild laden) ROUTE: Der "Altmühlradweg" verlässt "Dietfurt" entlang der "Hauptstraße" in Richtung "Mühlbach". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Mühlbachquelle, Ludwig-Main-Donau-Kanal INFO: "Mühlbach" liegt etwas oberhalb von "Dietfurt" hinter dem Wolfsberg. Mühlbach (Bild laden) ROUTE: Von "Mühlbach" aus geht es herrlich bergab ins Altmühltal, das hier nun endgültig den "Main-Donaukanal" in sich aufgenommen hat. INFO: Entgegen mancher Kritik beim Bau des Kanals, sieht das Altmühltal trotz dem Kanal natürlich aus und die zahlreichen Altwasser, die längs des Flusses erhalten sind, erfüllen ihre Biotopfunktion voll und ganz. ROUTE: Der Fahrradweg folgt auf einem gewalzten Radweg erst einem Reststück des früheren "Ludwig-Main-Donau-Kanal", dann dem "Main-Donau-Kanal". Reste des Ludwigkanal (Bild laden) ROUTE: Das Tal wird nun optisch schmäler, die Berge höher. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Ruine Flügelsberg, Jurafels INFO: "Meihern" ist der nächste Ort am Weg. Dort fällt ein riesiger Jurafels mit Gipfelkreuz sofort ins Auge. Jurafels in Meihern (Bild laden) ROUTE: Der "Altmühlradweg" bleibt am linken Ufer und führt Im Tal weiter. Wer nach "Deising" radeln will, muss auf der Brücke die Altmühl (Main-Donau-Kanal) überqueren. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Untereggersberg: 4 km, <- Meihern: 1 km, ->O Ziel: 35,5 km, O<- Ausgangspunkt: 68,5 km INFO: "Deising" liegt auf der radwegfreien Seite des "Main-Donau-Kanals". Wer hier übernachten will, muss die Brücke benutzen. ROUTE: Zur Weiterfahrt bleiben Sie auf dem ausgeschilderten Radweg links der "Altmühl" bzw. des alten Ludwigkanal. Ludwig-Main-Donaukanal (Bild laden) ROUTE: Entlang dem Altmühlradweg passieren Sie ein ausgedehntes Stück des noch erhaltenen Ludwig-Main-Donaukanals, der sichtlich zu einem Biotop geworden ist. Zahlreiche Libellen surren durch die Lüfte. INFO: Wieder kommt eine Burg in Sicht. Oberhalb von "Untereggersberg" erhebt sich das "Schloss Eggersberg". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss Eggersberg INFO: "Untereggersberg" liegt auf der anderen Seite des Flusses. Überragt wird es vom markanten "Schloss Eggersberg". Schloss Eggersberg (Bild laden) ROUTE: Unter der Brücke hindurch erreicht der Fahrradweg nun einen kleinen Hügel. Aber gleich darauf geht es wieder bergab zum flussbegleitenden Radweg. Das Tal setzt jetzt zu einer 180-Grad Kurve an. Nach einem guten Kilometer passieren Sie die Abzweigung nach "Oberhofen". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Gundlfing: 2 km, <- Untereggersberg: 2 km, ->O Ziel: 29,5 km, O<- Ausgangspunkt: 75,5 km INFO: Nach "Oberhofen" sind die Hänge an den Ufern wieder mit Kalkfelsen gespickt. Rechts des "Main-Donaukanals" liegen wieder ausgedehnte Altwasser, die vom ursprünglichen Lauf der Altmühl herrühren. Hier erstreckt sich auch der Archäologiepark Altmühltal. Am Ufer der Altmühl steht ein rekonstruiertes eisenzeitliches Gehöft. Es ist frei zugänglich, gut dokumentiert und ohne Eintritt! Archäologiepark (Bild laden) INFO: Am Horizont sieht man schon die moderne Brücke bei "Gundlfing", die nach "Haidhof" führt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Haidhof: 2,5 km, <- Oberhofen: 2,0 km, ->O Ziel: 27,5 km, O<- Ausgangspunkt: 77,5 km INFO: "Gundlfing" ist ein kleiner Ort links des Radweges in der "Altmühlschleife", den man aber gar nicht berührt. Kehre bei Gundlfing (Bild laden) INFO: Auf der rechten Seite des Main-Donau-Kanals sieht man oberhalb von "Haidhof" die bekannte Sommerrodelbahn. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Sommerrodelbahn INFO: "Haidhof" liegt auf der rechten Kanalseite und kann bei "Gundlfing" oder bei der "Schleuse Riedenburg" erreicht werden. Schleuse Haidhof (Bild laden) ROUTE: An der "Schleuse Riedenburg", die den Kanal fast als See aufstaut, überqueren Sie den Fluss und radeln mit der Beschilderung "Riedenburg" auf der rechten Seite weiter. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Prunn: 4 km, <- Haidhof: 3 km, ->O Ziel: 22 km, O<- Ausgangspunkt: 83,0 km SEHENSWERT: Schloss Rosenburg, Burgruine Rabenstein, Burgruine Trachtenstein, historische Innenstadt, Kristallmuseum, Klingendes Museum, Kloster St. Anna INFO: "Riedenburg" wurde im Jahre 1111 erstmals urkundlich erwähnt. Schloss Rosenburg (Bild laden) INFO: Das alte Rathaus wurde 1730 erbaut. Heute ist dort das Fremdenverkehrsamt untergebracht. Beim alten Rathaus (Bild laden) INFO: Einzigartig liegt "Riedenburg" zwischen den drei ehemaligen Burgen aus dem 12. Jahrhundert. "Rabenstein" und "Trachtenstein" sind nur noch Ruinen, "Rosenburg" hat sich zum Schloss gemausert und beherbergt eine Falknerei. Blick auf Riedenburg (Bild laden) Kloster St. Anna (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt von der Promenade weg und sofort auf einer Brücke zwischen "Main-Donau-Kanal" und einem Altwasser weiter. Nach wenigen hundert Metern überqueren Sie auf einer Brücke den Fluss und erhaschen einen traumhaften Blick auf die drei Burgen. Der Radweg führt an zahlreichen Altwassern aus dem natürlichen Lauf der Altmühl entlang weiter. ROUTE: Nun geht es auf der linken Seite der Altmühl weiter und schon wieder wartet ein weiteres Highlight der Tour: Burg Prunn. Burg Prunn (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Nusshausen: 2 km, <- Riedenburg: 4 km, ->O Ziel: 18 km, O<- Ausgangspunkt: 87 km SEHENSWERT: Schloss Prunn INFO: Aus dem Jahre 1031 stammt der Bergfried auf dem Jurafels. Im 16. Jahrhundert fanden Umbauten zum Schloss statt. Später barockisierten die Jesuiten die Schlosskapelle und bauten die Burg zum Schloss um. Burg Prunn (Bild laden) INFO: "Burg Prunn" gilt als die schönste Burg zumindest des Altmühltales. Und es ist wirklich so: Auf einem fast senkrechten Fels erhebt sich die Bilderbuchburg. Eine Sage um ein Burgfräulein umrankt das Bild mit dem Ross. Burg Prunn von unten (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt im Tal unmittelbar dem Wasser und führt an kleinen Orten vorbei. Auf beiden Talseiten erheben sich mächtige Felswände. Felswände (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Essing: 6,5 km, <- Prunn: 2 km, ->O Ziel: 16 km, O<- Ausgangspunkt: 89 km ROUTE: Der Radweg bleibt am "Main-Donau-Kanal" und passiert einige der schönen Biotope an den Überresten des "Ludwig-Donau-Main-Kanals2. INFO: Vor "Essing" erscheint die technisch einzigartige Holzbrücke über den "Main-Donau-Kanal". Das handwerkliche Kunstwerk wird Tatzelwurm genannt und ist mit 193 Metern die längste Holzbrücke Europas. Längste Holzbrücke (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Altessing: 2 km, <- Nusshausen: 6,5 km, ->O Ziel: 9,5 km, O<- Ausgangspunkt: 95,5 km SEHENSWERT: Burgruine Randeck, Kirche, Museum Felsenhäusl INFO: Die Burg Randeck stammt ursprünglich aus dem 10. Jahrhundert und wurde zum Schutz vor den einfallenden Ungarn erbaut. Später waren dort Raubritter die Herren. Danach wechselten die Besitzer oft. Schließlich stürzte sie im 19. Jahrhundert zum großen Teil ein. Kronprinz Maximilian von Bayern ist es zu verdanken, dass die Substanz gesichert und teilweise wieder aufgebaut wurde. Burgruine Randeck (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg verläuft direkt am Fluss und ist mit einem dichten Buschgürtel gegen die parallel verlaufende Straße geschützt. Sie erreichen nun den historischen "Ludwig-Main-Donau-Kanal", der 1836 als erster Kanal mit 100 Schleusen Donau und Main verband. Hier ist ein Teilstück des ursprünglichen Kanals erhalten geblieben, der Rest wurde meist durch den Bau des "Main-Donau-Kanals" ersetzt. Über eine Brücke radeln Sie auf einen Damm zwischen neuem und altem Kanal. Ludwig-Donau-Main-Kanal (Bild laden) |
(Seitenanfang) INFO: "Altessing" besitzt eine frühgotische Kirche mit romanischen Turm, auf den im frühen 18. Jahrhundert eine markante Turmspitze mit Minizwiebelturm aufgesetzt wurde. Blick auf Altessing (Bild laden) ROUTE: Zwischen einer Baumallee geht es am historischen Kanalstück weiter. Nach der "Museumsetappe" erreicht der Radweg wieder den "normalen" Kanal und folgt ihm weiter. Kurz nach "Altessing" ist die Oberfläche des Radweges wieder asphaltiert. Der "Main-Donau-Kanal" ist hier vor der Staustufe "Kelheim" angestaut und wirkt wie ein See. Schleuse Kelheim (Bild laden) ROUTE: Auf der Schleusenmauer überqueren Sie nun die Altmühl und erreichen das rechte Ufer. Hier in Sichtweite der "Befreiungshalle" fahren Sie schon zu den ersten Häusern von "Kelheim". INFO: Die "Befreiungshalle" steht auf dem "Michaelsberg" und ist im Stil der antiken Grabtempel erbaut. Sie erinnert an die "Völkerschlacht von Leipzig" und wurde von "König Ludwig I." erbaut. Erst 1863 wurde das weithin erkennbare Bauwerk eingeweiht. Befreiungshalle in Kelheim (Bild laden)
Keltische Befestigung (Bild laden) ROUTE: Der Radweg erreicht auf der "Hienheimer Straße" gut beschildert den Stadtrand von "Kelheim" und Sie radeln durch das "Mittertor" in die Innenstadt. Mittertor in Kelheim (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kelheim: 0 km, <- Altessing: 7,5 km, ->O Ziel: 0 km, O<- Ausgangspunkt: 105 km SEHENSWERT: Befreiungshalle, historische Innenstadt, Herzogsschloss, Stadtbefestigung INFO: "Kelheim" ist sicher durch die "Befreiungshalle" am meisten bekannt. Die "Wittelsbacher" errichteten in "Kelheim" am Ende des 12. Jahrhunderts ihre erste Residenz. Drei Türme und drei Tore sind von der mittelalterlichen Stadtbefestigung noch übrig. ROUTE: Entlang der "Ludwigstraße" erreichen Sie die Stadtmitte. Im Hintergrund steht das "Altmühltor". Ludwigstraße in Kelheim (Bild laden) INFO: Die ummauerte Innenstadt Kelheims hat natürlich auch einiges zu bieten. Sehenswert sind auch der Ludwigsplatz und die schönen Straßenzüge. Altes Rathaus in Kelheim (Bild laden)
INFO: Das Standbild von König Ludwig I. ziert den Platz vor der Brauerei. Er ist der Erbauer der Befreiungshalle zum Andenken an die Befreiungskriege und der Völkerschlacht bei Leipzig. König Ludwig I. (Bild laden) INFO: Die "Stadtkirche Mariä Himmelfahrt" wurde im 15. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut. Stadtpfarrkirche in Kelheim (Bild laden)
INFO: Im 19. Jahrhundert wurde die Kirche erweitert und mit einem aus Kelheimer Marmor gemeißelten Hochaltar ausgestattet. Innenraum Stadtpfarrkirche (Bild laden) Franziskanerkirche (Bild laden) INFO: In "Kelheim" mündet die "Altmühl" bzw. der "Main-Donau-Kanal" in die "Donau". Empfehlenswert ist zumindest ein Ausflug zum "Kloster Weltenburg", das hinter dem absolut sehenswerten "Donaudurchbruch" liegt. Donaudurchbruch bei Weltenburg (Bild laden) INFO: Diesen Abstecher können Sie auch mit dem Schiff machen. Ausflugsschiffe fahren in 40 Minuten donauaufwärts zum ältesten Kloster Bayerns und erklären die Sehenswürdigkeiten während der Fahrt. Kloster Weltenburg Aussen (Bild laden)
Kloster Innenhof (Bild laden)
INFO: Das "Kloster Weltenburg" wurde in seiner heutigen Form von den "Gebrüdern Asam" gestaltet. Kloster Weltenburg (Bild laden) |
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