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4. Etappe: Altmühlradweg: Ausflug nach Weltenburg[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 27.06.2020 Kurzbeschreibung:
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Karte:
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Orte am Weg:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Weltenburg: 6,5 km, <- Kelheim: 0,0 km, ->O Ziel: 6,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Befreiungshalle, historische Innenstadt, Herzogsschloss, Stadtbefestigung INFO: "Kelheim" ist wahrscheinlich durch die "Befreiungshalle" am meisten bekannt. ROUTE: Entlang der "Ludwigstraße" erreichen Sie die Stadtmitte. Im Hintergrund steht das "Altmühltor".
INFO: Die ummauerte Innenstadt Kelheims hat natürlich auch einiges zu bieten. Das Herzogschloss stammt aus dem 12. Jahrhundert, wurde aber im 15. Jahrhundert umgestaltet. Sehenswert sind auch der Ludwigsplatz und die schönen Straßenzüge.
INFO: Das Standbild von König Ludwig I. ziert den Platz vor der Brauerei. Er ist der Erbauer der Befreiungshalle zum Andenken an die Befreiungskriege und der Völkerschlacht bei Leipzig.
INFO: Die "Stadtkirche Mariä Himmelfahrt" wurde im 15. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut.
INFO: Im 19. Jahrhundert wurde die Kirche erweitert und mit einem aus Kelheimer Marmor gemeißelten Hochaltar ausgestattet.
INFO: In "Kelheim" münden die "Altmühl" und "Main-Donau-Kanal" in die "Donau". Empfehlenswert ist zumindest ein Abstecher zum "Kloster Weltenburg", das hinter dem absolut sehenswerten "Donaudurchbruch" liegt.
Es gibt verschiedene Wege nach Kelheim: |
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1. Mit dem SchiffROUTE: Sie fahren von Kelheim aus gut beschildert zur Schiffsanlegestelle an der Donau. INFO: Jede Stunde fährt von Kelheim ein Ausflugsschiff nach Weltenburg.
INFO: Beim Blick zurück sieht man die Befreiungshalle, die oberhalb von Kelheim auf dem Michaelsberg steht. Sie ist im Stil der antiken Grabtempel erbaut und erinnert an die "Völkerschlacht von Leipzig" . Das von "König Ludwig I." erbaute, weithin erkennbare Bauwerk wurde 1863 eingeweiht.
INFO: Für die Rückfahrt können Sie sich beliebig eine der Strecken aussuchen.
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2. Auf der Südseite der Donau über den BergROUTE: Sie verlassen Kelheim und radeln entlang der St2230 auf der Maximiliansbrücke über die Donau.
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3. Auf der Nordseite über den MichaelsbergROUTE: Am Stadtrand von Kelheim in Richtung "Altessing" führt gut beschildert nach links der "Limesradweg" bergauf.
ROUTE: In zwei Serpentinen radeln Sie am Stadtrand von Kelheim auf dem Limesradweg den Michealsberg hinauf. Hier könnten Sie nach links die Befreiungshalle besichtigen.
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4. Zurück mit einer kleinen Zille zurück
INFO: Ziemlich nah am Wasser erlebt man die Fahrt durch den Donaudurchbruch ganz anders. Das Wasser soll recht tief sein, aber Sie sitzen ja im Schiff.
INFO: Die Art der Rückfahrt ist besonders erlebnisreich, weil das Größenverhältnis zwischen uns kleinen Menschen zu den gewaltigen Felsen viel besser erlebbar wird. Der Kapitän erkärt auch die Namen der Felsen und fährt näher heran.
INFO: Die Zille hält an einem künstlichen Steg geschützt vor der Strömung. Durch den breiten Boden der Zille setzt sie sicher auf und man kann ohne Angst und Wackeln aussteigen. Auch ein besonderes Erlebnis!
INFO: Der gut ausgebaute Radweg führt am Ufer entlang auf einen großen Fels zu. Unter dem Überhang radeln Sie weiter zu einem früheren Eremitenkloster. Der Fels und seine Höhlen wurde schon früh für das klösterliche Leben genutzt. Interessant ist die Felsenkirche des Hl. Nikolaus.
ROUTE: Der Radweg führt am Ufer donauabwärts und passiert das ehemalige Felsenkloster, das zwischenzeitlich zu einem Biergarten umfunktionert wurde. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kelheim: 6,5 km, <- Weltenburg: 6,5 km, ->O Ziel: 0 km, O<- Ausgangspunkt: 6,5 km SEHENSWERT: Abtei St. Georg in Weltenburg - Ältestes Kloster in Bayern INFO: Die Anfänge des Klosters liegen wahrscheinlich im 7. Jahrhundert, urkundlich erwähnt wurde es im Jahre 817. Eine klostereigene Brauerei ist seit dem Jahre 1040 belegt.
INFO: Gleich bei der Ankunft mit dem Schiff sieht man die Hochwassermarken. Beeindruckend - dass überhaupt noch etwas vom Kloster übrig geblieben ist! Seit 2006 gibt es jetzt ein ausgeklügeltes Schutzsystem.
INFO: Im Innenhof ist ein herrlicher Biergarten unter alten Bäumen untergebracht. HIer gibt es die berühmten Biere und schmackhaftes nicht überteuertes Essen. Jedes Jahr kommen etwa 500.000 Gäste.
INFO: Beeindruckend ist die äusserlich unscheinbare Klosterkirche. Im Innern ist sie recht groß. Die Steinmetzarbeiten stammen von Pietro Francesco Giorgioli. Die Malereien von den Gebrüdern Assam.
INFO: Oberhalb des Klosters liegt oberhalb eines Kreuzweges die Frauenbergkapelle. Es wird angenommen, dass der hl. Rupert hat dieses Marienheiligtum, das aus einem Minervatempel entstand, um 700 eingeweiht hat. Von hier oben bietet sich ein schöner Blickmauf das Kloster.
INFO: Von der Donauseite aus sieht man auf die weitläufigen Klostergebäude, die einen großen Innenhof umschließen.
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