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Donau-Bodensee-Radweg: Von Ulm bis Bad WaldseeDonau-Bodensee-Radweg: Etappe 1[ Essen&Wohnen | Etappen | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 11.07.2022 Kurzbeschreibung Donau-Bodensee-Radweg Etappe 1:
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Orte am Donau-Bodenseeradweg:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Donaustetten: 12,5 km, <- Ulm: 0,0 km, ->O Ziel: 82,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Ulmer Münster, Altstadt, Fischerviertel
INFO: Ulms Geschichte beginnt schon vor dem 8. Jahrhundert.
INFO: Der Donauradweg verläuft in Ulm direkt zwischen historischer Stadtmauer und der Donau. ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich am Donauradweg in Richtung
Ehingen. Diese Route verläuft streckengleich auf der rechten Seite der Donau. An der ersten Lichtung zweigt der Donau-Bodenseeradweg
nach links ab. Sie folgen dieser Beschilderung auf dem Wehr des
Donaukraftwerkes Ulm-Wiblingen. Bald erreichen Sie die Autobrücke über die Donau
und überqueren die Straße. Wiblingen liegt links über
der B30. Der Radweg zweigt kurz nach der Kreuzung nach rechts ab und
überquert wieder die Donau und die angrenzenden Überflutungsgebiete. Er mündet in ein herrliches
Naturschutzgebiet.
ROUTE: Auf der anderen Uferseite erreichen Sie den Rand eines ausgedehnten
Industriegebietes. Der ausgeschilderte Weg folgt zunächst
der kerzengeraden Straße, zweigt dann aber nach links ab
und folgt wieder der Donau.
ROUTE: Der Donau-Bodenseeradweg und eine Alternative des Donauradweges führen auf der donauabwärts linken Seite von Wiblingen über Gögglingen nach Donaustetten und treffen dort mit dem richtigen Donauradweg wieder zusammen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dellmensingen: 4,0 km, <- Ulm: 12,5 km, ->O Ziel: 69,5 km, O<- Ausgangspunkt: 12,5 km SEHENSWERT: Donauauen ROUTE: In Donaustetten überqueren Sie die Donau und radeln in
Richtung des Ortskerns über die Brücke. Nach der Brücke
geht es scharf rechts entlang der Donau zum Kraftwerk.
ROUTE: Nach zwei Kilometern zweigt der Donau-Bodenseeradweg nach
links in Richtung "Dellmensingen" ab.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Achstetten: 5,5 km, <- Donaustetten: 4,0 km, ->O Ziel: 65,5 km, O<- Ausgangspunkt: 16,5 km SEHENSWERT: St. Kosmas und Damian INFO: Der Ort stammt aus dem 5.-6. Jahrhundert.
Kaum zwei Kilometer später passieren Sie den Ort "Stetten", der schon zu "Achstetten" gehört.
ROUTE: Auf einem sehr gut ausgebauten landwirtschaftlichen Weg radeln Sie nun ohne größere Steigungen weiter in Richtung Achstetten. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Laupheim: 4,0 km, <- Dellmensingen: 5,5 km, ->O Ziel: 60,0 km, O<- Ausgangspunkt: 22,0 km SEHENSWERT: Schloss Achstetten, Historischer Gasthof Rössle INFO: Achstetten wird in einer Kirchenurkunde im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Im 14. Jahrhundert ist die Burg Achstetten urkundlich belegt.
ROUTE: Der Radweg folgt der "Unterholzheimer Straße" und steigt in Richtung des "Rössle" leicht an. Der Radweg durchquert den Ort und führt dann längs der Straße K7519 in Richtung "Laupheim". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Biberach: 24,0 km, <- Achstetten: 4,0 km, ->O Ziel: 56,0 km, O<- Ausgangspunkt: 26,0 km SEHENSWERT: Schloss Großlaupheim, Schloss Kleinlaupheim. Kirche St. Peter und Paul INFO: Laupheim ist seit dem 8. Jahrhundert bekannt und war Hauptort des Rammachgaues.
INFO: Der Fluss Rottum durchfließt Laupheim auf dem Weg in die Dürnach.
ROUTE: Der Donau-Bodensee-Radweg folgt der "Mittelstraße" an einer Schule vorbei bis zum Kreisverkehr. Der Radweg steigt nun etwas an und zweigt an der zweiten Kreuzung längs der "Zeppelinstraße" nach rechts ab. Der Radweg folgt nun dem Fluss "Riß" und erreicht bald den Ort "Schemmerberg".
ROUTE: Sie fahren auf der "Bahnhofsstraße" am Bahnhof vorbei, überqueren die Gleise und folgen der Bahnlinie auf der linken Seite. Nach dem Ortsende überqueren Sie die angestaute "Riß" und fahren zunächst am Bahndamm weiter.
ROUTE: Sie berühren Schemmerhofen nur am Rande und folgen dann kurz der L266 ortsauswärts.
ROUTE: Der Radweg führt vom Fluss weg und passiert einen großen Hof. INFO: Rechts am Hang liegt das Schloss Warthausen. Es wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Der Umbau in ein Renaissanceschloss erfolgte im 17. Jahrhundert.
ROUTE: Im Tal erreichen Sie nach dem Bauernhof eine Brücke über die Bahnlinie. Auf der Brücke aufpassen: Nach der Brücke beginnt eine Firmengelände. Hier fehlt das Schild zur Streckenführung! Etwa 300 Meter weiter überqueren Sie wieder die Bahnlinie und fahren rechts der Gleise weiter. Entlang der "Jahnstraße" erreichen Sie nun "Warthausen" und passieren nach links abzweigend den Bahnhof, in dem ein Knopfmuseum seine Pforten geöffnet hat.
ROUTE: Auf der "Bahnhofsstraße" überqueren Sie die Gleise und fahren an einem ausgedehnten Industriebetrieb entlang bis zur Kreuzung mit der L267. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ummendorf: 6,5 km, <- Laupheim: 24,0 km, ->O Ziel: 32,0 km, O<- Ausgangspunkt: 50,0 km SEHENSWERT: Ulmer Tor, Marktplatz und Altstadt, Stadtkirche St. Martin und viele weitere Sehenswürdigkeiten INFO: Funde aus römischer Zeit belegen die Besiedelung schon im 2. Jahrhundert. Offensichtlich dienten die römischen Höfe zur Versorgung der Soldaten am nahen Limes. Die gotische St. Martinskirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Seit der Reformation wird sie von der katholischen und der evangelischen Konfession parallel genutzt.
INFO: Hinter den Patrizierhäusern des Marktplatzes sieht man den Weißen Turm, einen Wehrturm aus dem Mittelalter.
INFO: Der Marktplatz in Biberach gehört zu den schönsten Süddeutschlands. Patrizierhäuser umgeben den ganzen Platz, der vom Turm der Martinskirche überragt wird. INFO: Das Hospital wurde im 13. Jahrhundert als Stiftung erbaut und war Krankenhaus und vieles mehr.
ROUTE: Sie verlassen Biberach wieder durch das "Ulmer Tor". Vor dem Bahnhof treffen Sie auf den Radweg, der nach rechts zunächst der Gleisführung folgt. Jetzt überqueren Sie die Riß, die quellklar nach Biberach fließt.
Der Radweg zweigt in Höhe des Badesees über eine neue Radlerbrücke nach links über die Gleise ab. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Eberhardzell: 8,5 km, <- Biberach: 6,5 km, ->O Ziel: 22,5 km, O<- Ausgangspunkt: 56,5 km SEHENSWERT: Schloss, Dorfkirche INFO: Römische Funde weißen auch in Ummendorf auf eine frühe Besiedlung hin. Die Kirche St. Johannes wurde 1805 im heute sichtbaren barock-klassizistischen Stil neu erbaut.
INFO: Das Ummendorfer Schloss wurde 1560 von Matthias Manlich aus Augsburg erbaut. Später besaßen es unter anderem die Fürsten von Metternich, bevor es in staatliche Hand kam.
ROUTE: An Kirche und Schloss vorbei führt der Radweg neben der "Fischbacher Straße" aus "Ummendorf" hinaus.
ROUTE: Etwa 2,5 Kilometer sind es von Ummendorf bis Fischbach. INFO: Am Ortsanfang von Fischbach fällt die schöne Pfarrkirche St. Odilia auf. Weiß getüncht und sehr schön gepflegt steht das Gotteshaus direkt am Radweg.
ROUTE: Sie folgen der "Waldseer Straße" durch den Ort. Kurz vor dem Ortsende zweigt der Radweg auf den "Rehmooser Weg ab. Auf dem nun kommenden Hügel verläuft ein Skilift. Entsprechend steil (bis zu 10% Steigung) geht der Radweg etwa 90 Höhenmeter bergauf.
ROUTE: Sobald Sie den Hügel überquert haben, passieren Sie einen Bildstock und es beginnt eine angenehme, leicht hügelige Landschaft. INFO: Die Gegend südlich von Ummendorf nennt sich "Hochgeländ" und ist eine Aufschüttung aus der Eiszeit. Zahlreiche Hügel und Hochmoore liegen in diesem Gebiet.
ROUTE: Es geht nun bergab und der Radweg berührt kurz wieder die L307.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Waldsee: 17,0 km, <- Ummendorf: 8,5 km, ->O Ziel: 17,0 km, O<- Ausgangspunkt: 65,0 km SEHENSWERT: Barockes Rathaus, Pfarrkirche, Heinrichsburg INFO: Eberhardzell wurde schon im 13. Jahrhundert erwähnt, war aber schon sehr viel früher besiedelt. Es wechselte oft den Besitzer und gehörte schließlich den Truchsessen von Waldegg-Wolfegg-Waldsee.
INFO: Beeindruckend ist das schlossartige barocke Rathaus im Ort.
INFO: Sehenswert ist auch die barocke Kirche St. Mater Maria Dolorosa, die wahrscheinlich auf den Überresten einer Kirche aus dem 10. Jahrhundert erbaut wurde. ROUTE: Der Radweg folgt der Hauptstraße hinunter zur "Umlach" und überquert sie. Sie radeln nun immer an der Straße entlang an mehreren Höfen vorbei durch eine herrliche Landschaft. Verkehr herrscht hier wenig.
ROUTE: Rechts der Straße liegt auf dem Hügel einer Endmoräne der letzten Eiszeit, der Ort "Mühlhausen". Gute 25 Höhenmeter geht es steil bergauf, das lässt sich verkraften. Oben angekommen passieren Sie die schöne Kirche des Ortes.
ROUTE: Der Radweg führt nun in einer traumhaften Abfahrt auf der K7566 wieder hinunter ins "Umlachtal". ROUTE: In Ampfelbronn überqueren Sie die B465 und radeln über die Straße in den "Mauchenmühlenweg".
ROUTE: Der Radweg folgt der K7933 durch "Osterhofen" und zweigt dann in die Felder nach rechts ab.
ROUTE: Sie durchqueren ein sehr schönes Tal mit vielerlei Getreidearten.
ROUTE: Auf einem schönen Radweg radeln Sie unterhalb von Bäumen weiter und erreichen den Ortsrand von "Haisterkirch". INFO: Sie passieren die Pfarrkirche in Haisterkirch.
ROUTE: Sie verlassen "Haisterbach" auf der "Wendelinusstraße" (K7933). Der Radweg führt auf einem kurzen, schlechten Weg in den Wald, erreicht aber gleich wieder einen hervorragenden Waldweg, der in Richtung "Bad Waldsee" führt.
INFO: Die Türme der Kirchen sind schon aus der Ferne ein "Markenzeichen" von "Bad Waldsee". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Waldsee: 0,0 km, <- Eberhardzell: 17,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 82,0 km SEHENSWERT: Altstadt mit spätgotischem Rathaus, Spital Hl. Geist, Stiftskirche St. Peter, Kapellen, Schloss Waldsee, Thermalbäder INFO: Bad Waldsee war schon im 10. Jahrhundert bewohnt, ein Hinweis im Weißenburger Codex belegt dies. Heute ist Bad Waldsee ein beliebter Kurort mit sehr viel kulturellem Umfeld. Im 11. Jahrhundert wurde die erste KIrche von den Augustinern erbaut: Die heute sichtbare gotische Kirche entstand im Jahre 1579 als dreischiffige Basilika.
INFO: Das beeindruckende Rathaus wurde 1426 im damals üblichen gotischen Stil erbaut. Heute ist es eines der schönsten Gebäude in Bad Waldsee.
INFO: Das Gebiet um Bad Waldsee ist eine wahre Kornkammer. Schon früh war Korn ein Zahlungsmittel und wurde sogar exportiert. Ein erstes Kornhaus gab es schon im 14. Jahrhundert, das heute sichtbare stammt aus dem 15. Jahrhundert. Heute ist es Heimatmuseum.
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