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Fahrradtour Radschmetterling: Roter Flügel![]() Stand: 19.06.2019 |
Kurzbeschreibung:(Seitenanfang) Der Radschmetterling gliedert sich in vier Touren mit Etappen von jeweils etwa 70 km. Alle Rundtouren des Radschmetterlings beginnen in Insingen. Dieser "rote Flügel" führt von Insingen über Diebach und Faulenberg auf die Frankenhöhe, lässt Schillingsfürst rechts liegen. Streckenlänge: 64,5 km
Neues LayoutDiese Radtourenbeschreibung gibt es schon in einem modernen neuen Outfit in responsivem Design. Auch für mobile Endgeräte geeignet. |
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Karte:![]() |
Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet. Alternativkarten im Maßstab 1:100.000 Orte am Weg:(Seitenanfang) 000,0 km Insingen |
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort Entfernungen: -> Diebach: 2,5 km, <- Insingen: 0,0 km, SEHENSWERT: INFO: Insingen entstammt einer alemannischen Siedlung. Eine schöne Wehrkirche schmückt das Ortszentrum.
INFO: Zahlreiche Häuser sind noch in fränkischem Fachwerk erstellt und haben liebevoll gerichtete Vorgärten.
ROUTE: Mitten im Ort zweigt der Radweg nach rechts ab und führt entlang der Hammerschmied-Straße hinaus auf die Felder. Der Radweg führt hinunter zu einem Bauernhof und zweigt dort nach links ab. Oberhalb der jungen Tauber geht es nun in Richtung Diebach.
ROUTE: Vom Radweg entlang der Tauber sieht man schon die mächtige Kirche von Diebach. Entlang der Tauber erreichen Sie die Brücke über den Fluss und radeln dann hinauf in die Ortsmitte. |
Entfernungen: -> Faulenberg: 3,5 km, <- Insingen: 2,5 km, INFO: Diebach hat durch seine Lage an der Tauberfurt eine lange Geschichte und besaß früher sogar eine Schutzburg. Diese wurde allerdings im 17. Jahrhundert wegen Baufälligkeit abgebrochen.
Zügig geht es nun bergauf. 10 % sind es an der steilsten Stelle. Dafür bietet sich vom Anstieg ein herrlicher Blick auf das Tauberquellgebiet, hinüber ins Wörnitztal und nach rechts am Horizont auf die Hohenloher Ebene. Nach der ersten Steigung wird es kurz flacher und Sie überqueren die Autobahn A7. Danach steigt die Straße im schattigen Wald nochmals an. Von Diebach aus gerechnet sind es gerade mal 120 Höhenmeter, um auf den höchsten Punkt zu gelangen. Nach dem Wald öffnet sich wieder die Sicht auf die Frankenhöhe. Auf dem Hochplateau radeln Sie nun auf Faulenberg zu, das von großen landwirtschaftlichen Höfen umrahmt ist. |
Entfernungen: -> Traisdorf: 6,5 km, <- Diebach: 3,5 km, INFO: Am beeindruckendsten ist die turmlose Kirche in der Ortsmitte.
ROUTE: Der Radweg verlässt Faulenberg in Richtung Neuweiler.
ROUTE: Auf dem Bergsattel geht es nun mit herrlicher Aussicht auf die Hügel der Frankenhöhe weiter.
ROUTE: Leicht bergab radeln Sie nun - in einer Allee aus jungen Bäumen - weiter nach Neuweiler. Die Straße ist wenig befahren, hier fährt nur der örtliche Verkehr. Freundlich grüßen die Einheimischen, am liebsten würde man fragen: Woher des Weges und wohin. Wer sich hier begegnet kennt sich meist. Neuweiler ist schön gerichtet. Der Schmuck der Höfe sind die restaurierten Fachwerkhäuser. Leider gibt es keine Gaststätte, höchstwahrscheinlich würde es sich auch nicht lohnen. Nach Neuweiler zweigt die Straße nach rechts ab und führt weiter nach Gaishof. In einer Rechtskurve geht es an den paar Häusern vorbei.
ROUTE: An der nächsten Kreuzung in Schweikardswinden sind die Höhenmeter dann vollbracht und man steht hinter dem Schlosshügel von Schillingsfürst. Hier zweigt der Radweg "Radschmetterling Roter Flügel" vom "Grünen Flügel" ab und führt bergab weiter nach Traisdorf. Dazu bleiben Sie auf der kleinen Verbindungsstraße und radeln in herrlicher Landschaft bergab.
ROUTE: Bei der Kreuzung mit der AN5, die von Schillingsfürst her kommt, heißt es aufpassen. Sie überqueren die Straße und fahren auf dem Wirtschaftsweg (Schild 10t) weiter. Das Hinweisschild fehlt momentan. Zwischen den Feldern geht es nun auf einem geschotterten Weg in Richtung Traisdorf. Kurz vor dem Ort wechselt der Belag und es beginnt noch eine kurze Asphaltstrecke. |
Entfernungen: -> Hagenau: 2,5 km, <- Faulenberg: 6,5 km, SEHENSWERT: INFO: Traisdorf ist ein kleiner Ort mit großen, traditionsreichen Höfen. Viele sind umgebaut und renoviert und manche sehen richtig herrschaftlich aus.
ROUTE: Zur Weiterfahrt bleiben Sie auf der Hauptstraße geradeaus. Kurz nach dem Ortsende zweigt eine kleine Asphaltstraße in Richtung Hagenau ab. In sanften Kurven führt die Straße nun leicht bergab ins Hagenbachtal.
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Entfernungen: -> Leutershausen: 8,0 km, <- Traisdorf: 2,5 km, SEHENSWERT: Marien-Kirche 15. Jhd, INFO: Hagenau ist sehr langgezogen. Der obere Teil des Ortes besteht aus Höfen und beginnt schon an der Kreuzung unserer Straße mit der nach Clonsbach.
ROUTE: Der Radweg folgt jetzt der verkehrsarmen Straße nach Berbersbach. Diese Straße verläuft nördlich des Lauterbaches parallel zur normalen Straße. Nach Berbersbach folgt der Radweg zunächst noch der Straße, zweigt dann aber auf einen Feldweg ab, auf dem Sie ohne Verkehrsbelästigung entlang dem Lauterbach nach Clonsbach radeln. Clonsbach ist sehr klein und besitzt nur einige Häuser. An der Bushaltestelle zweigen Sie auf die Durchfahrtsstraße ein und folgen ihr bis das "Radschmetterling-Zeichen" nach rechts zeigt. Der Radweg folgt nun dem Mischwald auf einem Feldweg.
ROUTE: Bald geht es steil bergab nach Lenzersdorf. Nach diesem Naturschauspiel zweigt der Radweg wieder nach rechts ab und steigt recht steil an. Von hier oben hat man eine schöne Aussicht, auch auf die Kirchenbauten der nächsten Orte. Bald geht es wieder bergab und Sie überqueren die Landstraße. Der Radweg geht gegenüber als Pfad weiter und passiert eine Holzbrücke über die Altmühl.
ROUTE: Durch eine Parkanlage erreichen Sie den Stadtrand von Leutershausen. |
Entfernungen: -> Görchsheim: 3,0 km, <- Hagenau: 8,0 km, SEHENSWERT: Ehemalige Stadtbefestigung, Altstadt, Flugpioniermuseum INFO: "Leutershausen" wurde erstmals im Jahre 1000 erwähnt. Es sind noch Teile der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Stadtbefestigung erhalten.
INFO: Die Großmutter von "Henry Kissinger" stammt aus "Leutershausen" und der erste motorisierte Flugpionier "Gustav Weißkopf", der sich vor den "Gebrüdern Wright" schon durch die Lüfte erhob. Das Untere Tor war früher von zwei Nachtwächtern bewohnt. Heute sind in diesen Räumen das bäuerliche Museum untergebracht.
ROUTE: Zur Weiterfahrt verlassen Sie "Leutershausen" durch das untere Tor und radeln nach wenigen hundert Metern nach rechts in den Mühlweg ab. Auf einem schmalen Fußgängerweg finden Sie ein Schild: Radfahrer sollen bei der Begegnung mit Fußgängern absteigen. Grund ist die teilweise enge Brücke in Richtung der Altmühl.
ROUTE: Der Weg führt über einen künstlichen Damm und über Brückensegmente, die zur Absicherung gegen Hochwasser dienen, quer über die Altmühl. ROUTE: Sie bleiben auf dem Wirtschaftsweg, der kerzengerade neben der Altmühl weiterführt. Die Landschaft ist hier flach wie eine Flunder, nur der am Horizont verlaufende Bahndamm erhebt sich einige Meter aus der Ebene. INFO: Träge und bedacht fließt die Altmühl durch ihr flaches Tal. Auch hier wachsen wieder Seerosen im seichten Wasser.
ROUTE: Durch die Bahnunterführung erreichen Sie den nächsten Ort "Görchsheim". |
Entfernungen: -> Eyerlohe: 2,0 km, <- Leutershausen: 3,0 km, ROUTE: In Görchsheim zweigt der Radweg Radschmetterling von der Streckenführung des Altmühlradweges nach rechts ab und führt leicht bergauf aus der Talsohle. Durch eine Baumallee erreichen Sie nun Eyerlohe, einen kleinen Ort mit einigen Bauernhöfen. |
Entfernungen: -> Aurach: 3,0 km, <- Görchsheim: 2,0 km, SEHENSWERT: Kapelle INFO: Nur eine Straße geht durch den Ort. Eine schöne Kapelle, die man in dieser prächtigen Aufmachung hier nicht erwartet hätte, schmückt den Ort.
ROUTE: In Eyerlohe zweigt schon am Ortsanfang der Radweg in Richtung Dietenbronn ab. Falls Sie ihn verfehlen, radeln Sie einfach nach Aurach weiter und zweigen dann nach der Ortsmitte wieder nach rechts in Richtung Dietenbronn ab. Der ausgewiesene Radweg führt durch die Felder in Richtung der Autobahn und erreicht bei der Autobahnbrücke die eventuell gefahrene Alternative über Aurach. |
Entfernungen: -> Weinberg: 7,0 km, <- Eyerlohe: 3,0 km, SEHENSWERT: Markante Kirche
INFO: Aurach liegt am Aufstieg zur Frankenhöhe. Seine Geschichte ist eng mit der hier verlaufenden Salzhandelsstraße verknüpft. Falls Sie den Abstecher nach Aurach planen, können Sie oberhalb der Kirche an einer Kreuzung nach Dietenbronn weiterfahren. ROUTE: Der normale Radweg führt in Dietenbronn in den Wald, steigt dort auf einen Hügel und dann wieder hinunter ins Tal. Durch eine Unterführung der Autobahn erreichen Sie die Erddeponie und radeln an ihr entlang in den Wald.
ROUTE: Nach einer herrlichen Waldetappe überqueren Sie die Straße nach Weinberg und radeln in einem Bogen weiter, bis Sie Weinberg schließlich von der Straße nach Vehlberg her doch noch erreichen. |
Entfernungen: -> Vehlberg: 3,0 km, <- Aurach: 7,0 km, SEHENSWERT: Kirche INFO: Weinberg fällt durch seine Kirche auf. Einen historischen Turm mit einem angebauten, modernen Kirchenschiff findet man nicht überall.
ROUTE: Der ausgewiesene Radweg geht am Rande von Weinberg weiter, strebt dann zunächst den Wasserturm an, zweigt aber vorher rechts ab und vereinigt sich dann im Wald mit dem Radweg "Romantische Straße". Die Streckenführung orientiert sich nun am Waldrand und beschreibt einige Kurven, bis Sie einen abschüssigen Asphaltweg erreichen, der Sie direkt nach Vehlberg bringt. |
Entfernungen: -> Kloster Sulz: 4,5 km, <- Weinberg: 3,0 km, SEHENSWERT: Schöne Häuser INFO: Vehlberg ist ein gewachsener Ort mit zahlreichen schönen Häusern.
ROUTE: Der Radweg folgt wieder der verkehrsarmen Landstraße in der Talsohle des Wiesethtales. Nach dem kleinen Ort Bortenberg sieht man schon die Kirche des Klosters Sulz. Unter dem Bahndamm hindurch erreichen Sie nun den Ortseingang von Kloster Sulz. |
Entfernungen: -> Dombühl: 3,0 km, <- Vehlberg: 4,5 km, SEHENSWERT: Kloster Sulz aus dem 12. Jhd. INFO: Das Kloster Sulz hat seine Anfänge schon in der Mitte des zwölften Jahrhunderts. Das Prämonstratenser-Frauenkloster bestand nur bis kurz nach der Reformation.
ROUTE: Heute ist noch die herrliche Kirche erhalten, die von weitem strahlt, als wäre das Kloster noch in Betrieb. Der Radweg führt nun weiter nach Dombühl, dessen markante Kirche St. Veith weithin sichtbar auf einem Hügel steht. |
Entfernungen: -> Wörnitz: 4,0 km, <- Kloster Sulz: 3,0 km, SEHENSWERT: Wehrkirche St. Veit 11. Jhd. INFO: Die ehemalige Wehrkirche in Dombühl ist dem Patron St. Veith geweiht. Sie wurde bereits im 11. Jahrhundert erbaut und wurde im Mittelalter von einer fünftürmigen Ringmauer umgeben.
ROUTE: Der Radweg führt durch den Ort in Richtung Ulrichshausen weiter, zweigt dann aber am Waldrand nach rechts auf einen Wirtschaftsweg, zusammen mit dem Radweg "Romantische Straße", ab. Über einen sanften Hügel erreichen Sie eine abfällige Strecke, auf der Sie die Bundesstraße B25 unterqueren und Mittelstetten erreichen. Auf einem Radweg entlang der Bundesstraße radeln Sie nun in Wörnitz ein. |
Entfernungen: -> Unteroestheim: 7,0 km, <- Dombühl: 4,0 km, SEHENSWERT: Fachwerkhäuser, St.-Martins-Kirche
INFO: Wörnitz hat eine schöne Kirche und zahlreiche restaurierte Fachwerkhäuser in der Innenstadt. ROUTE: Der Radweg unterquert nun die Bundesstraße und führt neben der Landstraße in Richtung Oberwörnitz. Im Ort zweigt er nach rechts ab und folgt einem Wirtschaftsweg bis Riedenberg.
ROUTE: Idyllisch führt er auf einem alleenartigen Weg bis an den Ortseingang von Wittum. Hier zweigen Sie nach links ab und radeln durch Wittum hindurch. Nach dem Ort erreichen Sie ein Waldgebiet und queren die Autobahn A7. Bald erreichen Sie die Landstraße nach Oberöstheim, der Sie in den Ort folgen. |
Entfernungen: -> Insingen: 5,0 km, <- Wörnitz: 7,0 km, SEHENSWERT: Mittelalterliches Steinkreuz ROUTE: In Unteröstheim folgen Sie der Beschilderung und radeln in Richtung Leidenberg weiter. Entlang der B25 erreichen Sie schließlich Insingen. |
Entfernungen: -> Insingen: 0,0 km, <- Unteroestheim: 5,0 km, SEHENSWERT: Wehrkirche, Fachwerkhäuser INFO: Insingen entstammt einer alemannischen Siedlung. Eine schöne Wehrkirche schmückt das Ortszentrum.
INFO: Sie haben nun wieder in Insingen den Ausgangspunkt der Fahrradtour erreicht. Hier bieten sich die anderen Fahrradtouren des Radschmetterlings, die "Alte Bahnlinie", die "Romantische Straße" oder der Übergang ins Jagsttal an. |
(Seitenanfang)
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